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1910 "Für eine erfolgreiche Zukunft" (Sommer 2017)

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eiten Zusammenarbeit sicher besser, als wenn jeder Verein für sich<br />

«wurstelt».<br />

Was liess in der Vergangenheit <strong>eine</strong> Zusammenarbeit scheitern?<br />

Hans Wey: Es menschelt (lacht!)<br />

Patrick Keller: So richtig nicht funktioniert hat es ja nicht. In den letzten<br />

Jahren wurde punktuell immer zusammengearbeitet, bereits vor<br />

der Zeit von Hans und mir. Wie Hans sagt menschelt es bei diesem Thema<br />

sehr, was <strong>eine</strong> breite Zusammenarbeit immer wieder verhindert hat.<br />

Hans Wey: Der Druck war in der Vergangenheit auch nicht so gross, weil<br />

es insgesamt mehr Handballer gab. Immer wieder waren es Leute, die<br />

die Geschichten der beiden Ver<strong>eine</strong> gut kennen und der Meinung waren,<br />

<strong>eine</strong> Zusammenarbeit könne nicht funktionieren. Andere fanden es<br />

aus sportlicher Sicht nicht sinnvoll. Meistens ist es an einzelnen Individuen<br />

gescheitert.<br />

Wollte man die alte Rivalität der beiden Ver<strong>eine</strong> nicht aufgeben?<br />

Hans Wey: Diese Rivalität findet eben nur noch in den Köpfen statt – sie<br />

ist Geschichte.<br />

Patrick Keller: In k<strong>eine</strong>r Liga spielt mehr Otmar gegen Fides, ausser bei<br />

den ganz Kl<strong>eine</strong>n. Von dem her kann man nicht mehr von <strong>eine</strong>r wirklichen<br />

Rivalität reden.<br />

09<br />

Was ist heute anders?<br />

Patrick Keller: Die Konstellationen der Mannschaften führt dazu, dass sich<br />

die beiden Ver<strong>eine</strong> optimal ergänzen. Otmar deckt den Spitzenbereich ab<br />

- und soll dies auch weiter tun – und wir sind in der Stadt St. Gallen der<br />

einzige Verein, der in der Breite <strong>eine</strong>n solch grossen Bereich abdeckt. Hinzu<br />

kommt das Zwischengefäss der 1. Liga Mannschaft von Fides, das die<br />

Strukturen von Otmar ideal ergänzt. Die Koordination von Elite und Breite<br />

hilft beiden Ver<strong>eine</strong>n und letztlich auch dem Handball insgesamt.<br />

Hans Wey: Dies ist die Hauptargumentation. Hinzu kommt, dass wir genügend<br />

Spieler brauchen, um alle Mannschaften füllen zu können.<br />

Patrick Keller: Durch gezielte Planung und Absprachen wollen wir diesmal<br />

etwas Langfristiges auf die B<strong>eine</strong> stellen, das beiden Ver<strong>eine</strong>n <strong>eine</strong>n<br />

Mehrwert gibt.

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