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Ausgabe 3/2017

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Seite 12 www.CDU-KV-Ludwigsburg.de | 3/<strong>2017</strong><br />

Unsere Abgeordneten<br />

Justizminister und Abgeordnete<br />

besuchen das Amtsgericht Besigheim<br />

Umbau ist im vollen Gange<br />

Unterbringung weiterhin verbesserungswürdig<br />

Bei seinem jüngsten Besuch in Besigheim besuchte<br />

der Minister für Justiz und für Europa, Guido<br />

Wolf MdL, das Amtsgericht. Zusammen mit dem<br />

Bundestagsabgeordneten Eberhard Gienger und<br />

dem Landtagsabgeordneten Fabian Gramling<br />

konnte sich der Minister ein Bild vor Ort machen<br />

und wurde von Amtsgerichtsdirektor Volker Bißmaier<br />

durch das Gericht geführt.<br />

Das Amtsgericht Besigheim, welches auch die<br />

Aufgabe des Familiengerichts für die Amtsgerichtsbezirke<br />

Marbach und Vaihingen/Enz übernimmt,<br />

befindet sich aktuell in einer größeren Umbaumaßnahme.<br />

Das denkmalgeschützte Hauptgebäude<br />

Amtsgerichtsgasse 5 wird - zur Freude der Abgeordneten<br />

- derzeit brandschutztechnisch ertüchtigt,<br />

und es wird in die Sicherheit und Technik investiert.<br />

Darüber hinaus werden kleinere Schönheitsreparaturen<br />

durchgeführt. Zufrieden konnten die<br />

Abgeordneten bei ihrem Besuch auch zur Kenntnis<br />

nehmen, dass das Gericht gegen Jahresende mit<br />

der Sanierung des früheren Oberamtsgebäudes,<br />

das derzeit noch vom Landratsamt genutzt wird,<br />

beginnen kann. Damit besteht zumindest mittelfristig<br />

die Möglichkeit den in Kürze durch die Notariatsreform<br />

ausgelösten Personalzuwachs beziehungsweise<br />

das Betreuungs- wie das Nachlassgericht<br />

entsprechend unterzubringen.<br />

Zur mittel- bzw. langfristigen Standortsicherung<br />

des Amtsgerichts werden nach Meinung der Abgeordneten<br />

jedoch noch weitere Maßnahmen notwendig<br />

sein. „Der Besuch zeigte, dass sich das Gericht<br />

auch zukünftig Problemstellungen gegenüber<br />

sieht. Insbesondere fehlt es an einer Trennung zwischen<br />

öffentlichem und nichtöffentlichem Bereich“,<br />

bemerkten die Abgeordneten. Sie unterstützen<br />

daher den - auch seitens des Gerichts favorisierten<br />

- Ansatz der Schaffung eines neuen Öffentlichkeitsbereiches<br />

(mit den entsprechenden Sitzungssälen)<br />

auf der landeseigenen Freifläche hinter<br />

dem früheren Oberamtsgebäude. „Damit wären die<br />

aktuellen Sicherheitsanforderungen erfüllt und zugleich<br />

die Barrierefreiheit hergestellt“, so die Abgeordneten<br />

abschließend.

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