Liederkranz_Jubi_170
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Daten aus der Geschichte unseres Vereins<br />
1847 Die Brüder Peter und Heinrich Harthan sowie die Brüder Wilhelm und<br />
Johann Nepomuk Pülz gründeten mit 8 – 10 weiteren Sängern den Chor.<br />
1862 gab sich der Verein eine Satzung, die vom kgl. Bezirksamt in Lichtenfels<br />
genehmigt wurde. § 12 lautet: „Solange ein Quartett gesungen werden<br />
kann, bleibt der Verein bestehen.<br />
1892 stellten die singenden Turner (auch das gab es damals) an den <strong>Liederkranz</strong><br />
den Antrag, das Klavier des Chores benutzen zu dürfen. Der <strong>Liederkranz</strong><br />
nutzte die Chance – man suchte auch damals schon Sänger – und schlug<br />
den Turnern vor, doch zu <strong>Liederkranz</strong> zu kommen. Nach kurzem Zögern<br />
nahmen die Turner an und brachten gleich den Dirigenten Karl Harthan mit,<br />
der dann 53 Jahre lang den <strong>Liederkranz</strong> leitete.<br />
1897 50 Jahre <strong>Liederkranz</strong>, ein Fest wurde gefeiert und die erste Fahne<br />
konnte gekauft werden, sie kostete 280 Mark.<br />
1914 der <strong>Liederkranz</strong> erzielte als bester bayerischer Chor in Meiningen beim<br />
Sängerfest den 6. Platz.<br />
1922 das 75-jährige Bestehen wurde gefeiert, der Chronist berichtet: „Um 5 Uhr<br />
am Abend ist Redwitz leer gegessen, es gibt kein Brot und keine Wurst<br />
mehr. So groß war der Andrang zum Fest.“<br />
1927 das Gausängerfest des neu gegründeten Sängerkreises Frankenwald fand<br />
in Redwitz in der Turnhalle am Sportplatz statt. Die Halle wurde in den<br />
30er Jahren abgerissen.<br />
1947 nach dem Krieg wurde das erste Sängerfest im Landkreis Lichtenfels aus<br />
Anlass des 100-jährigen Bestehens des „<strong>Liederkranz</strong> 1847 Redwitz“<br />
abgehalten. Es herrschte große Lebensmittelknappheit, aber es kamen sehr<br />
viele Besucher.<br />
1957 Verleihung der Zelterplakette am 22. September durch Bundespräsident<br />
Prof. Theodor Heuss.<br />
8