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Tropische Hitze …
Foto: pixabay/Lubomir Mihalik
…ist etwas Feines – wenn man unter Palmen liegt und die
Füße im weichen Sand vergraben kann. In unseren Breiten ist’s
dagegen oft weniger angenehm. Hitze macht nicht nur Arbeiten
und Schlafen zur Qual, sondern stellt auch den Organismus auf
eine harte Bewährungsprobe. Zum Glück gibt’s hier Abhilfe.
Sie sind der Grauen aller Stadtbewohner:
Die so genannten
Tropennächte. Damit werden in
der Meteorologie jene Sommernächte
bezeichnet, in denen die niedrigste
Lufttemperatur nicht unter 20 °C
fällt. Im ansonsten eher kühlen Mitteleuropa
eine Ausnahmeerscheinung,
sagen zumindest die Meteorologen.
Durchschnittlich fünf bis
sechs Tropennächte verzeichnet
man im europäischen Mittel,
Wien liegt hier mit stolzen 15
Nächten pro Jahr übrigens im
Spitzenfeld. Aber egal ob Wien oder
nicht: Spätestens nach der dritten
Tropennacht in Folge, dürfte es den
Betroffenen ohnehin ziemlich egal
sein, was die Wetterfrösche über
„Ausnahmen“ sagen – wer schlecht
schläft, ist auch dementsprechend
gereizt. Und der schlechte Schlaf ist bei
weitem nicht die einzige Herausforderung
während dieser Tage. Hinzu kommt
die Hitze des Tages, die den Körper ebenfalls
enorm belastet.
spielsweise indem wir schwitzen. Der
Schweiß verdunstet an der Hautoberfläche
und kühlt die Haut ab. Reicht
das nicht aus, erweitern sich die Hautarterien
und Blutgefäße, um möglichst
viel warmes Blut zur Abkühlung an die
DYSON PURE COOL
LINK. Das Luftreinigungsgerät
gibt’s in
einer Tisch-, wie auch
Turmausführung. Neben
einer hocheffektiven
Luftreinigung bieten beide
Geräte auch eine zusätzliche
Ventilatorfunktion für den
Sommer. UWP: 499,–
(Tisch) beziehungsweise
579,– (Turm) Euro.
Mehr Sauerstoff im Sommer?
DELONGHI PAC ANK92 SILENT. Kompakt in der
Größe und trotzdem leistungsfähig. Im Vergleich
zu den herkömmlichen Klimageräten unterscheiden
sich die Geräte mit sogenannter Luft-
Luft Kühlung dahingehend, dass sie über ein
zusätzliches Kondenswasser-Recycling-System
verfügen. Das Kondenswasser wird zur Kühlung
des Verflüssigers genutzt und nicht nutzlos
gesammelt. UWP: 749,– Euro.
Unser Körper funktioniert nämlich am
besten, wenn seine Temperatur bei etwa
37 Grad liegt. Jedoch produzieren die
Bewegungen unserer Muskeln, unsere
inneren Organe und die chemischen
Stoffwechselprozesse Wärme. Oder mit
anderen Worten: der Mensch ist ein
Heizkörper mit einer Leistung von ungefähr
100 Watt, abhängig von Körpergewicht
und Tätigkeit. Diese Wärme
muss abgegeben werden, um die Körpertemperatur
stabil zu halten – beizacWissen
Es ist eigentlich ganz einfach: Pflanzen produzieren aus Kohlendioxid Sauerstoff,
Tiere und Menschen atmen Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus. Über Jahrmillionen
hat sich der Sauerstoffgehalt unserer Luft so auf etwa 21 Prozent eingependelt.
Aber ist das wirklich immer so? Nein, ist es nicht! Bereits 1992 konnten US-Forscher
nämlich messen, dass der CO2-Gehalt im Winter steigt während der Sauerstoffgehalt
sinkt. Am wenigsten Sauerstoff gibt es auf der Nordhalbkugel demnach
im April, am meisten im Oktober. Für uns Menschen bleibt der Winter aber trotzdem
Sauerstoffreicher: Da kalte Luft dichter ist als warme (bei null Grad Celsius hat sie
etwa fünf Prozent mehr Masse als bei 15 Grad) steckt im Winter in jedem Liter
Außenluft sogar mehr Sauerstoff als im Sommer.
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