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Weizengras<br />

Die Jahrtausende alte<br />

Kulturpflanze neu entdeckt<br />

AUSGABE NR. 10, QUARTAL 3/2017


Weizengras ist die grüne Weizenpflanze vor der<br />

Ährenbildung. Schon im antiken China wurde<br />

das junge, nährstoffreiche Gras als Lebensund<br />

Heilmittel verwendet. Damals wie heute<br />

punkten die grünen Halme mit einem breiten<br />

Spektrum an wertvollen Inhaltsstoffen.<br />

Grün, gesund und glutenfrei<br />

Weizengras enthält neben den Vitaminen C,<br />

E und A und den Mineralstoffen Eisen, Kalium<br />

und Zink auch essentielle Aminosäuren. Diese<br />

müssen dem Körper regelmässig zugeführt<br />

werden, weil er sie nicht selber herstellen<br />

kann. Dank der idealen Zusammensetzung der<br />

Eiweissbausteine weist Weizengras eine sehr<br />

gute biologische Wertigkeit auf.<br />

Der Hauptbestandteil dieses Energiebündels<br />

ist aber Chlorophyll: Der grüne Blattfarbstoff ist<br />

strukturell mit dem Häm, einem Bestandteil des<br />

roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, vergleichbar.<br />

Er transportiert wie das Hämoglobin Sauerstoff<br />

im Blut und trägt damit zur Bildung neuer<br />

Blutzellen bei. Im Weizengras findet sich auch<br />

der sekundäre Pflanzenstoff Lutein: Dieser ist eng<br />

verwandt mit Beta-Carotin und soll, ähnlich wie<br />

dieses, das Auge und den Sehvorgang schützen.<br />

Zöliakiepatientinnen und -Patienten können<br />

Weizengras bedenkenlos konsumieren, denn im<br />

Gegensatz zu Weizen, der eine grosse Menge<br />

Gluten enthält, ist Weizengras absolut glutenfrei.<br />

Natürlich hat sich auch die Wissenschaft schon<br />

mit dieser grünen Wunderpflanze befasst. In<br />

einer Untersuchung konnte nachgewiesen<br />

werden, dass der Konsum von Weizengrassaft<br />

zu einer Reduktion des Schweregrades von<br />

Darmerkrankungen führt.<br />

Weizengraspulver peppt Speisen<br />

und Getränke auf<br />

Weizengras kann aufgrund seiner<br />

Zusammensetzung zu einer gesunden Ernährung<br />

beitragen. Bei der Verarbeitung und dem Konsum<br />

müssen jedoch folgende Punkte beachtet werden:<br />

Frisches Weizengras sollte nicht gekocht werden,<br />

weil dabei die hitzeempfindlichen Vitamine<br />

zerstört werden können. Ausserdem sollte es<br />

nicht in grösseren Mengen roh konsumiert<br />

werden, da es aufgrund der vielen enthaltenen<br />

Nahrungsfasern für den Magen-Darm-Trakt eine<br />

grosse Belastung darstellen kann. Als Richtwert<br />

kann man sich an der Menge Schnittlauch oder<br />

Peterli orientieren, den man zum Beispiel zu Salat<br />

verspeisen würde. Fein geschnitten, peppt das<br />

Weizengras verschiedenste Gerichte auf. Deiner<br />

Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Zudem<br />

kann es auch als Saft konsumiert werden.<br />

Aber aufgepasst: Der im Weizengras enthaltene<br />

Zucker ist ein idealer Nährboden für Bakterien.<br />

Deshalb schmeckt der Saft ganz frisch am besten<br />

und sollte nicht zu lange aufbewahrt werden. Für<br />

eine längere Aufbewahrung ist Weizengras in<br />

Pulverform eine gute Alternative. Die Grashalme<br />

werden nach der Ernte möglichst schonend<br />

getrocknet und gemahlen. Danach kann das<br />

Pulver in Wasser, Saft, Smoothies oder auch in<br />

Joghurt oder Quark konsumiert werden. Vorsicht<br />

bei der Dosierung: Weizengras respektive<br />

das Weizengraspulver hat einen sehr bitteren<br />

Geschmack, sodass es in grösseren Mengen<br />

fast nicht geniessbar ist.<br />

Achte beim Kauf von Weizengraspulver darauf,<br />

dass das Produkt schonend getrocknet wurde,<br />

denn durch den Trocknungsprozess gehen die<br />

hitzeempfindlichen Vitamine verloren.Ausserdem<br />

solltest du dein Augenmerk auch auf den<br />

ökologischen Aspekt legen: Obwohl Weizengras<br />

auch in unseren Gebieten angebaut wird, wird<br />

Weizengraspulver häufig aus Übersee importiert.<br />

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bewahrt und bereichern dein Getränk ohne<br />

jegliche Zusatzstoffe. Kombiniere deinen<br />

Smoothie oder Saft mit Weizengraspulver als<br />

Booster und verleihe ihm damit eine Extraportion<br />

Mineralstoffe, Vitamine und Nahrungsfasern!


Selber Weizengras züchten<br />

Es ist möglich Weizengras zuhause zu züchten:<br />

Dafür brauchst du Weizensamen und einen Topf<br />

mit Erde. Die Samen werden in der Erde verteilt und<br />

der Topf an einem hellen Ort platziert. Die Samen,<br />

respektive das Weizengras, sollten täglich ein- bis<br />

zweimal bewässert werden. Nach ein bis zwei<br />

Tagen keimen die Samen und nach etwa 7-10 Tagen<br />

kannst du das Gras das erste Mal ernten. Dafür die<br />

Halme einfach mit einer Schere abschneiden. Das<br />

Weizengras kann danach mit einem Mixer oder<br />

einer Saftpresse weiterverarbeitet werden.<br />

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