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Stadtkapelle Leibnitz 2012 - 2013

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Stadtpfarrer<br />

Mag. Anton Neger<br />

Interview: Jörg Aldrian<br />

Sie wirken jetzt schon 16 Monate in der Pfarre <strong>Leibnitz</strong>. Wie haben Sie sich hier eingelebt?<br />

Wie wurden Sie von der Bevölkerung aufgenommen?<br />

Ich wirke seit September <strong>2012</strong> in der Pfarre <strong>Leibnitz</strong>. Die Aufnahme von der Bevölkerung war sehr herzlich und wohlwollend. Das erste Jahr<br />

war vor allem geprägt von den Umbauarbeiten im Pfarrhof. Fast ein Jahr wohnten der Herr Kaplan und ich im Schloss Seggau. Jetzt aber<br />

dürfen wir den schön renovierten Pfarrhof bewohnen. Mein Dienst als Pfarrer wird unterstützt von einigen haupt- und vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sodass ich mich Gott sei Dank auf unser „Kerngeschäft“, die geistliche Komponente , konzentrieren kann.<br />

Welchen Stellenwert hat die Musik in Ihrem Leben?<br />

Ich spiele selber leider kein Instrument, staune aber immer wieder, wie Musik das Leben der Menschen beeinflusst. Abgesehen vom<br />

hohen Stellenwert der Kirchenmusik in meinem Beruf höre ich auch gerne klassische Musik und in meiner Freizeit auch manchmal<br />

Schlagermusik. Aufmerksames und achtsames Zuhören kann durchaus auch in uns Menschen etwas zum Klingen bringen und<br />

die Melodie des Lebens verändern.<br />

Wie wichtig ist die Stadt- und Jugendblaskapelle für die kirchliche Gemeinschaft?<br />

Jeder Verein ist für das kirchliche Leben von besonderer Bedeutung, weil vielseitige Talente und Begabungen die kirchliche Gemeinschaft<br />

fördern. Die Stadt- und Jugendblaskapelle hat in ihren Reihen viele junge Menschen. Neben dem hohen Wert der Gemeinschaft geschieht<br />

hier auch kompetente Aus- und Weiterbildung. Unsere kirchlichen Feste wären ohne Blasmusik um vieles ärmer. Die Stadt- und Jugendblaskapelle<br />

verleiht bei ihren Ausrückungen für die Kirche unseren Festen und Feiern eine besondere Würze. Ich bin froh und dankbar für<br />

die stete Bereitschaft dieser jungen Menschen gerade an Sonn- und Feiertagen unser liturgisches Feiern mit Wohlklang zu bereichern.<br />

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