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Amt Viöl AKTUELL 06-2017

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Theatergruppe „Geestbühne”: Mehr Gründungsmitglieder als gedacht<br />

Das 50-jährige Bestehen der Theatergruppe Geestbühne feierten die Laiendarsteller<br />

aus Viöl und Umgebung im „Gallehus“ gemeinsam mit mehr<br />

als 100 Gästen. Darunter waren nicht nur Familienangehörige und Freunde<br />

der Bühnenmitglieder, sondern auch ehemalige Akteure und Wegbegleiter<br />

aus den fünf Jahrzehnten Theatergeschichte, sowie – und das kam<br />

für viele dann doch überraschend – weit mehr als die beiden ursprünglich<br />

erwarteten Gründungsmitglieder: Neben Ilse Timm und Karl Carstensen,<br />

die allen Mitgliedern bis heute bestens bekannt sind, hatten sich kurz vor<br />

dem Fest drei weitere Damen bei Spielleiterin Annelie Lorenzen gemeldet:<br />

„Greta Neske, Christel Carstensen und Angela Paulsen waren 1967 ebenfalls<br />

mit von der Partei, als die Theatergruppe, die sich damals noch Fideele<br />

Geestbühne nannte, gegründet wurde“, berichtete sie und dankte den<br />

Frauen mit einem Blumenstrauß dafür, dass auf diese Weise wieder eine<br />

kleine Lücke in der nicht ganz vollständig vorliegenden Historie der Geestbühne<br />

geschlossen werden konnte.<br />

Besagte Historie brachte Annelie Lorenzen in einer launigen Festrede zu<br />

Gehör, wobei sie sich nicht nur auf die harten Fakten beschränkte, sondern<br />

mit kleinen Anekdoten und witzigen Anmerkungen für einen unterhaltsamen<br />

Vortrag sorgte – op platt, versteht sich. Danach führten die Akteure<br />

einige Sketche auf, bei denen sehr viel gelacht wurde, zudem weckten sie<br />

mit einer Bilderschau Erinnerungen an all die vielen Stücke, die sie und ihre<br />

Vorgänger in fünf Jahrzehnten auf die Bühne gebracht haben. <strong>Amt</strong>svorsteher<br />

Thomas Hansen überbrachte die Grüße des <strong>Amt</strong>es, Rosa Göttsch<br />

die des plattdeutschen Vereins und Lutz Schnoor die des Landesverbandes<br />

der Amateurtheater Schleswig-Holstein. An Ilse Timm und Karl Carstensen,<br />

die der Geestbühne 50 Jahre immer treu verbunden waren, überreichte<br />

er die silberne Ehrennadel des Verbandes.<br />

Zwischendurch verkauften die Bühnenmitglieder tüchtig Lose für die von<br />

den Geschäftsleuten aus dem <strong>Amt</strong>sgebiet großzügig bestückte Tombola.<br />

Deren Spendenfreudigkeit hatte zur Folge, dass so mancher Gast am Ende<br />

mit einem ganzen Berg schöner Geschenke nach Hause gehen durfte. Der<br />

Reinerlös aus dem Loseverkauf soll nun ebenso wie die Eintrittsgelder einem<br />

guten Zweck zugeführt werden. „De goode Zweck schall de Fördervereen<br />

vun de Viöler School sein“, sagte Annelie Lorenzen und begründete<br />

diese Entscheidung damit, dass sich die Geestbühne in diesem Jahr bei<br />

ihren Aufführungen in der Schule gut aufgehoben gefühlt hat.<br />

Text/Fotos: Silke Schlüter<br />

Spielleiterin Annelie Lorenzen hielt eine launige<br />

Festrede<br />

Greta Neske, Christel Carstensen und Angela<br />

Paulsen zählten 1967 zu den Gründungsmitgliedern<br />

Die Gäste hatten sichtlich viel Spaß bei den<br />

Aufführungen der Sketche<br />

D 115<br />

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auf die einheitliche Behördenrufnummer<br />

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