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Pflegezentrum Lieken & Bremer GmbH

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Hauszeitung<br />

<strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Lieken</strong> & <strong>Bremer</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Ausgabe: Juli - August - September - Oktober 2009


Seite 1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Inhalt<br />

2. Grußwort<br />

3. Rosen - Wildrosen<br />

4. Rosen - Kulturrosen<br />

5. Sommerfest 2009<br />

6. Sommerfest 2009<br />

7. 5. jähriges Jubiläum / Bewohnern<br />

8. Sommerfest 2009 / Feier danach<br />

9. Rosengedichte<br />

10. Bewohnerchor: „5 Jahre <strong>Lieken</strong>&<strong>Bremer</strong>“<br />

11. Tanz in den Mai<br />

12. „Singt mit!“ von Hugo Ahlhorn<br />

13. Ausschulung der Auszubildenden<br />

14. Goldene Hochzeit von Fam. Kunau<br />

15. Almut Müller, Heimfürsprecherin<br />

16. Geschichte zum Nachdenken<br />

17. Witze<br />

18. Geburtstage/Herzlich Willkommen<br />

19. Rätsel<br />

20. Rätsel<br />

21. Im stillen Gedenken<br />

22. Termine


Grußwort<br />

Liebe Bewohner, Mitarbeiter und<br />

Angehörige,<br />

wir haben gemeinsam am 06. Juni 2009 unser<br />

5 jähriges Betriebsjubiläum feiern dürfen.<br />

Unser Festkomitee hat dies zum Anlass genommen<br />

und daraus das Rosenjubiläum gemacht.<br />

Wir verbrachten ein paar fröhliche und ungezwungene<br />

Stunden miteinander.<br />

Wir richten unseren Dank noch mal an die vielen<br />

Akteure die diesen Nachmittag mit viel Leben<br />

füllten.<br />

Es war rundum ein gelungenes Sommerfest.<br />

An dieser Stelle möchten wir aber nochmals allen Mitarbeitern danken die durch ihre Freundlichkeit,<br />

Herzlichkeit und Kompetenz dazu beigetragen haben, dass wir in der Wesermarsch<br />

einen sehr guten Ruf genießen.<br />

Wir haben nicht nur gute Zeiten in den 5 Jahren im <strong>Pflegezentrum</strong> gehabt aber die Mitarbeiter<br />

haben auch mit Zugeständnissen zu uns gehalten.<br />

Ihr habt unseren Dank und Annerkennung für Euere geleistete Arbeit zum Wohle unserer<br />

Bewohner.<br />

Wir sagen nochmals allen vielen, vielen Dank: Es macht Spaß, mit Euch zusammenzuarbeiten.<br />

Hergen <strong>Bremer</strong> und Dieter <strong>Lieken</strong><br />

Seite 2


Rosen<br />

Die Rosen (Rosa) sind die namensgebende Pflanzengattung der Familie der Rosengewächse<br />

(Rosaceae). Die Gattung umfasst, je nach Artauffassung des Bearbeiters, zwischen 100 und<br />

250 Arten. Diese bilden durch ihre typische Merkmalskombination von Stacheln, Hagebutten<br />

und unpaarig gefiederten Blättern eine sehr gut abgegrenzte Gattung. Es sind Sträucher mit<br />

meist auffälligen, fünfzähligen Blüten. Die meisten Arten sind nur in der Holarktis verbreitet<br />

und wachsen bevorzugt auf kalkhaltigen Böden. Die Wissenschaft von den Rosen wird als<br />

Rhodologie bezeichnet.<br />

Gärtnerisch wird zwischen Wildrosen und Kulturrosen unterschieden. Die Rose wird<br />

seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Rosen werden seit<br />

weit über 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet. Das aus den Kronblättern gewonnene<br />

Rosenöl ist ein wichtiger Grundstoff der Parfumindustrie.<br />

Wildrosen ist ein Begriff aus der Rosenzucht und bezeichnet eine Rosenklasse der nicht<br />

gekreuzten Formen der Gattung Rosen (Rosa). Wildrosen sind grundsätzlich Sträucher, die<br />

ungefüllte Blüten mit fünf Kronblättern (Petalen) haben. Die Blüten haben zahlreiche Staubgefäße<br />

in der Mitte. Aus ihnen entwickeln sich fleischige Hagebutten.<br />

Verbreitung Von der auf etwa 150 geschätzten Zahl der<br />

Wildrosenarten stammen fast hundert aus Asien und achtzehn aus<br />

Nordamerika. Die übrigen sind in Europa und Afrika beheimatet.<br />

Geschichte Schon die Babylonier züchteten und nutzten Rosen<br />

und konservierten den Duft ihrer Blüten: sie tauchten die Blütenblätter<br />

in Fett und verarbeiteten dies dann zu duftenden Salben.<br />

In Persien wurde vermutlich die Destillation von Rosenöl erfunden,<br />

das auch im antiken Rom bekannt war. Auch in China wurden<br />

bereits in früher Zeit Wildrosen kultiviert.<br />

Wildrosen<br />

In der Landesgüterverordnung Karls des Großen wurde um 800 n Chr. der Rosenanbau empfohlen,<br />

damals nutzte man die Blütenblätter der Rosa gallica ‚Officinalis‘, auch „Apotheker-<br />

Rose“, als Mittel zum Gurgeln sowie für Bäder bei schlecht heilenden Wunden und bei entzündeten<br />

Augen.<br />

Um 1600 gelangten gelbe Rosen (Fuchs-Rose) aus Asien nach Europa, mit der alle modernen<br />

gelben Rosenarten gezüchtet wurden. Eine Rosenzucht in größerem Stil begann jedoch erst,<br />

als man durch den Handel mit Asien im späten 18. Jahrhundert in West-Europa chinesische<br />

und europäische Rosen miteinander zu kreuzen begann. Bei der Rosenzucht haben vor allem<br />

sieben Arten eine große Rolle gespielt – auf sie gehen fast alle Kulturformen der Rosen zurück<br />

Rosa chinensis, Rosa gigantea, Rosa multiflora, Rosa moschata, Rosa fedtschenkoana, Rosa<br />

gallica und Rosa foetida. Bei der Rosenzucht der letzten Jahrzehnte hat außerdem die Wildrosenart<br />

Rosa rugosa eine größere Rolle gespielt. Durch sie wurden in Kultursorten der<br />

Seite 3<br />

Rosen Winterhärte und Krankheitsresistenz eingezüchtet.


Kulturrose<br />

gefüllte gelbe Rose<br />

orangefarbene Rose<br />

Kulturrosen<br />

Kulturrosen sind die züchterisch bearbeiteten Formen aus der Gattung<br />

der Rosen (Rosa), im Gegensatz zu den Wildrosen. Die Rose<br />

gilt im Abendland als die edelste der Blumen; sie symbolisiert (vor<br />

allem in rot) die Liebe und die Romantik.<br />

Symbolik<br />

Die fünfteilige Blütenanordnung symbolisiert das Pentagramm und<br />

damit das Geheimnis. „Sub rosa dictum“ - die Rose gilt seit uralten<br />

Zeiten als Symbol der Verschwiegenheit.<br />

Im Christentum wird die Rose zum Sinnbild für das Paradies und<br />

die dornenlose Rose für Maria, die Gottesmutter. Die Rose steht vor<br />

allem im Mittelalter grundsätzlich auch für die Frau an sich, weiterführend<br />

auch für die Liebe zu einer Frau bis hin zur Wollust bzw.<br />

Begehren bis zur Notzucht (vergleiche hierzu Goethes von Franz<br />

Schubert als Heiderösleinlied vertontes „Sah ein Knab ein Röslein<br />

stehen“ = „Sah ein Knab ein Mädchen/ eine Frau stehen“ oder auch<br />

den Fachterminus für die Entjungferung = „Defloration“ von lat.<br />

„flos“, Gen. „floris“ = Blume).<br />

In der Freimaurerei steht das Symbol der Rose für Liebe, Licht und<br />

Leben. In der Heraldik wird die Rose schildfüllend in vorwiegend<br />

stilistischer Form und als Beizeichen verwendet.<br />

Farben und Farbsymbolik<br />

Während andere Blumen bzw. Blüten meist nur eine Bedeutung haben,<br />

variiert die Bedeutung von Rosen je nach Farbe.<br />

Rote Rosen sind das Symbol für Liebe, Karminrote Rosen zeigen Trauer.<br />

Weiße Rosen stehen für ewige Liebe, weshalb sie häufig als Sargschmuck verwendet werden.<br />

Rosa Rosen stehen für Jugend und Schönheit.<br />

Gelbe Rosen stehen für Freundschaft, werden aber manchmal auch mit Eifersucht und Untreue<br />

assoziiert. Mehrere gelbe Rosen drücken Dankbarkeit oder tiefe Verehrung aus.<br />

Orange Rosen stehen für Glück und Hoffnung.<br />

Schwarze Rosen sind ein Symbol dafür, dass der Beschenkte in näherer Zukunft bei einem<br />

Unfall sterben wird. Sie können aber auch Symbol für eine unglückliche Liebe sein. Von Natur<br />

aus pechschwarze Rosen existieren nicht.<br />

Die blaue Rose ist ein Symbol für das Unerreichbare. Sie konnte 1923 erstmals im k.u.k.<br />

botanischen Garten Wien gezüchtet werden. Unregelmäßig im April-Juni sind diese Blumen<br />

zu besichtigen. Die Farbe schwankt jedoch zwischen mittelblau bis türkis. Sie konnte jedoch<br />

außerhalb der Universität Wien für Bodenkultur, die diesen alten Garten pflegt, bisher nicht<br />

nachgezüchtet werden (Rosenname: „Charles de Gaulle“). Bis heute gibt es keine reinen blauen<br />

Rosen. In Blumengeschäften angebotene blaue Rosen sind daher immer gefärbt. Durch<br />

genetische Veränderung scheint es der australischen Firma Florigene im Jahr 2000 gelungen<br />

zu sein, eine solche Rose zu erzeugen.<br />

Seite 4


Seite 5<br />

Sommerfest 2009


Seite 6


Auf dem Sommerfest wurden folgende Bewohner geehrt:<br />

Herr Lutz Püschel, Frau Alice Müller, Frau Gerda Wilkens und Frau Edith Bartels gehören mit<br />

zu den ersten Bewohnern des <strong>Pflegezentrum</strong>s <strong>Lieken</strong> & <strong>Bremer</strong>.<br />

Sie waren die ersten Bewohner, nach Eröffnung des Hauses im Juni 2004. Auch sie feiern<br />

heute ihr 5 jähriges Jubiläum.<br />

Seite 7<br />

Lutz Püschel<br />

Alice Müller<br />

Ihnen wurde zu diesem Anlaß eine Rose überreicht, über die sie sich sehr gefreut haben.<br />

Edith Bartels Gerda Wilkens


Die Feier danach....<br />

...war...<br />

... ein „voller“...<br />

...ERFOLG!!!<br />

Seite 8


Die voll erblühte Rose<br />

So aufrecht steht sie da,<br />

die voll erblühte Rose.<br />

Sie hat an leuchtenden<br />

Sonnentagen ihre ganze<br />

Schönheit verschenkt,<br />

ihren süßen Duft versprüht<br />

und die ganze Welt geliebt.<br />

Auch die schlechten Tage<br />

Seite 9<br />

hat sie tapfer ertragen,<br />

ihren Kopf nie hängenlassen.<br />

Nun lächelt sie ganz erhaben<br />

noch einmal die Sonne an,<br />

mit angwelkten Blättern<br />

und ausgehauchtem Duft.<br />

Sie weiß, was auf sie zukommt<br />

und erwartet aufrecht ihr Ende.<br />

Schon ein flüchtiger Schmetterlingskuß<br />

könnte es herbeiführen.<br />

von Annegret Kronenberg<br />

Letzte Rose<br />

Des Sommers letzte Rose<br />

im kleinen Garten stand,<br />

als ihre große Liebe<br />

einst die Erfüllung fand.<br />

Die Liebe war gestohlen,<br />

drum konnte sie nicht bestehen.<br />

Nur eine Rosenblüte lang,<br />

dann mußte sie vergehen.<br />

Was blieb, war die Erinnerung,<br />

ein Duft, der nie verweht,<br />

selbst wenn die letzte Rose<br />

nicht mehr im Garten steht.<br />

von Annegret Kronenberg<br />

An meine Rose<br />

Frohlocke, schöne junge Rose,<br />

Dein Bild wird nicht verschwinden,<br />

Wenn auch die Glut, die dauerlose,<br />

Verweht in Abendwinden.<br />

So süßer Duft, so helle Flamme<br />

Kann nicht für irdisch gelten;<br />

Du prangst am stolzen Rosenstamme,<br />

Verpflanzt aus andern Welten;<br />

O weilten wir in jenen Lüften,<br />

Wo keine Schranke wehrte,<br />

Daß ich mit deinen Zauberdüften<br />

Die Ewigkeiten nährte! –<br />

Doch hat, du holde Wunderblume,<br />

Mein Herz voll süßen Bebens<br />

Dich mir gemalt zum Eigentume<br />

Ins Tiefste meines Lebens<br />

Gedicht von Nikolaus Lenau (1802-1850)


5 Jahre <strong>Lieken</strong> und <strong>Bremer</strong><br />

In der Friedrich-Ebert-Strasse<br />

steht ein riesengroßes Haus,<br />

eingesäumt von grünem Rasen,<br />

alles sieht so freundlich aus.<br />

Auch die Blumen und die Sträucher,<br />

laden zum Verweilen ein,<br />

und die Menschen, die hier leben,<br />

können sehr zufrieden sein.<br />

Und die Menschen, die hier leben,<br />

können sehr zufrieden sein.<br />

<strong>Lieken</strong>, <strong>Bremer</strong> sind die Herren,<br />

ihnen gratulieren wir,<br />

Pfleger, die dazu gehören,<br />

hier in diesem Heim Revier,<br />

und wir heben nun die Gläser,<br />

stoßen miteinander an,<br />

das Heim, es soll noch lange leben,<br />

wo man recht gut leben kann,<br />

das Heim, es soll noch lange leben,<br />

wo man recht gut leben kann.<br />

...komponierte Lied vor.<br />

Der Bewohnerchor...<br />

...singt das selbst...<br />

Seite 10


Tanz in den Mai<br />

Seite 11


Singt mit!<br />

Dat Singen is de Minschen an,<br />

so wiet´n rurgles denken kann<br />

un kummt in alle Ecken vor :<br />

alleen, in Gruppen oder Chor.<br />

Mit frohe Leeder dör de Welt,<br />

denn bust du fors wat bäter stellt,<br />

vergetts`de Grappen un de Sorgen<br />

un denks´ ok nich an öwermorgen.<br />

Off man nu singt von Hartenssmart,<br />

bi´t Fieren up Roonkarker Mart,<br />

off bi de Hochtied, up´n Ball:<br />

bi Sluck un Beer dor singt se all! -<br />

Wi singt von Frään un von Freud<br />

un ok von Barken un von Heid´,<br />

von´n Böhmerwald, von´n Nordseestrand,<br />

von Freesen un ähr gröne Land.<br />

Dat Vörjahr kummt hier nich to kort,<br />

an Wannerleeder ward nich spart,<br />

ok Leeder ut de oole Tied. -<br />

Wer singt, is feern von Larm un Striet! -<br />

Dorum much ick jo raan: singt mit,<br />

denn blievt tominns´ de Lungen fit.<br />

Laat´ us de düütsche Spraak fix plägen,<br />

dat oole, goode Leedgoot hägen!<br />

19.02.2001 Hugo Ahlhorn, 26937 Seefeld<br />

Hugo Ahlhorn hat uns, für<br />

diese Ausgabe der Hauszeitung,<br />

wieder ein schönes Gedicht aus<br />

seiner Sammlung zur Verfügung<br />

gestellt - SINGT MIT<br />

- dies ist auch unser Motto...<br />

Hugo Ahlhorn, Juni 2009<br />

Seite 12


Ausschulung der Auszubildenden<br />

Seite 13


Seite 14


Seite 15


Eine grantige alte Frau<br />

Geschichte zum Nachdenken<br />

Was sehen sie, Schwester, wenn sie mich angucken,<br />

und was denken sie?<br />

„Eine knöchrige Alte“ mit abwesenden Blick,<br />

nicht mehr ganz zurechnungsfähig, die sich nicht zu benehmen weiß<br />

und kleckert und nicht antwortet, wenn sie mit ihrer lauten Stimme sagen,<br />

sie solle sich doch wenigstens ein bisschen Mühe geben,<br />

die nicht zu beachten scheint, was sie machen, die mal hier einen Strumpf verliert<br />

und da einen Schuh, und die trotz aller Ermahnungen nicht mithilft,<br />

wenn sie gebadet oder gefüttert wird.<br />

Wenn sie das, Schwester, sehen und denken, dann liegen sie falsch.<br />

Das bin ich nicht, die da so still sitzt, und die auf ihr Geheiß aufsteht und isst.<br />

Machen sie die Augen auf, ich sage ihnen ,wer ich bin.<br />

Ich bin ein Kind von 10 mit einem Vater und einer Mutter und Brüdern und Schwestern, die<br />

einander lieben.<br />

Ein junges Mädchen von 16 mit Flügeln an den Füssen, die davon träumt, bald ihre wahre<br />

Liebe zu treffen.<br />

Eine Braut von 20; mein Herz springt vor Freude, wenn ich an die Gelübde denke, die ich zu<br />

halten versprach.<br />

Mit 25 habe ich dann eigene Kinder, für die ich ein sicheres, glückliches Heim baue.<br />

Eine Frau von 30, meine Kinder wachsen schnell, miteinander durch treue Bande verbunden.<br />

Und 40 bin ich, meine Söhne sind weg, aber an meiner Seite steht mein Mann und unterstützt<br />

mich.<br />

Mit 50 habe ich wieder spielende Kinder um mich. Wir haben Enkel, mein Liebster und ich.<br />

Dann kommen dunkle Tage, mein Mann stirbt, ich schaue mit Angst in die Zukunft, denn meine<br />

Kinder sind dabei, ihr eigenes Heim zu bauen. Ich denke an die Jahre und die Liebe, die ich<br />

erfahren habe.<br />

Ich bin jetzt eine alte Frau, die Natur ist sehr grausam. Sie hat sich ausgedacht,<br />

Alte wie N A R R E N erscheinen zu lassen.<br />

Der Körper zerfällt, Anmut und Stärke schwinden, wo einst ein Herz war, ist jetzt ein Stein.<br />

Aber in diesem alten Gerüst wohnt ein noch junges Mädchen, und hin und wieder schwillt<br />

mein geschundenes Herz.<br />

Ich denke an die Freude zurück und den Schmerz, und ich liebe und lebe das Leben noch mal,<br />

und erinnere die Jahre, viel zu wenig und viel zu schnell vergangen und nehme die bittere Tatsache<br />

an, dass nichts bleibt.<br />

So machen sie die Augen auf, SCHWESTER und sehen sie nicht eine alte kratzbürstige Frau,<br />

sehen sie mich !!!<br />

Diesen Brief fand man nach dem Tode einer demenzkranken Frau in ihrem Nachlass<br />

Seite 16


DER WOHL GRAUSAMSTE AUGENTEST FÜR MÄNNER<br />

Ein Mann kommt in die Apotheke und fragt: „Haben<br />

Sie etwas Zucker?“ Der Apotheker geht nach<br />

hinten und kommt mit einem Beutel Zucker wieder.<br />

„Haben Sie vielleicht auch einen Löffel?“, fragt<br />

der Mann. Der Apotheker langt unter die Theke und<br />

holt einen Löffel hervor. Der Mann holt einen Löffel<br />

voll Zucker aus dem Beutel, zieht ein kleines<br />

Fläschchen aus der Tasche und träufelt vorsichtig<br />

zwanzig Tropfen auf den Zucker. „Probieren Sie<br />

doch mal“, sagt er zum Apotheker. Der probiert den<br />

beträufelten Zucker und fragt: „Und was soll das<br />

jetzt bedeuten?“ „Ach, nichts weiter, mein Arzt hat<br />

zu mir gesagt: Gehen Sie in die Apotheke und lassen<br />

Sie Ihren Urin auf Zucker testen...“<br />

Seite 17<br />

Quelle:<br />

Witzeseite von Dr. med. Thomas Walser<br />

www.dr-walser.ch<br />

Schwester:<br />

„Doktor, Doktor, der Simulant<br />

von Zimmer 13<br />

ist soeben gestorben!“<br />

Arzt: „Jetzt übertreibt er<br />

aber!“<br />

Patient nach der Blinddarm-<br />

Operation (noch im Halbschlaf):<br />

Herr Doktor, kann<br />

ich Klavier spielen wenn ich<br />

wieder nach Hause komme ?<br />

Doktor: Aber natürlich können<br />

Sie Klavier spielen, keine<br />

Problem ....<br />

Patient: KOMISCH - konnte<br />

ich doch vorher nicht ...<br />

Es gibt Ärzte,<br />

die es sich leisten<br />

können, ihre<br />

Patienten rasch<br />

zu heilen.<br />

Was ist das? Diese<br />

Flasche war vor zwei<br />

Tagen noch voll ???


Juli<br />

16.07. Imhoff, Johann<br />

20.07. Müller, Erwin<br />

31.07. Baumann, Hanna<br />

September<br />

09.09. Zengler, Helmut<br />

11.09. Helms, Magdalene<br />

13.09. Klaus, Gertrud<br />

23.09. Hellberg, Gertrud<br />

25.09. Knüpfer, Brigitta<br />

26.09. Meyer, Ernst<br />

30.09. Cassebohm, Hilde<br />

Geburtstage<br />

Herzlich Willkommen<br />

01.03. Rolfes, Hilda<br />

28.03. Gajda, Bernhard<br />

01.04. Kosmowski, Hedwig<br />

06.04. Müller, Edgar<br />

14.04. Poeck, Kurt<br />

18.04. Timcke, Karl<br />

21.04. Menke, Irmgard<br />

04.05. Huth, Klara<br />

06.05. Langer, Siegrid<br />

18.05. Heinen, Meinhardt<br />

August<br />

01.08. Kreuz, Martha<br />

11.08. Deharde, Gertrud<br />

12.08. Dr.vet.Marquardt, Werner<br />

14.08. Müssig, Alma<br />

15.08. Weiand, Gertrud<br />

19.08. Hagen, Grete<br />

Oktober<br />

04.10. Müller, Else<br />

07.10. Püschel, Lutz<br />

08.10. Morisse, Herbert<br />

15.10. Scharf, Hedwig<br />

29.10. Padeken, Erich<br />

28.05. Robel, Anneliese<br />

02.06. Nowak, Alida<br />

05.06. Mehrens, Ursula<br />

09.06. Helms, Magdalene<br />

13.06. Morisse, Georg<br />

13.06. Bädecker, Hermann<br />

15.06. Dr.vet.Marquardt, Werner<br />

15.06. Lohmüller, Gertrud<br />

20.06. Nowak, Franz<br />

Seite 18


Seite 19Lösung: Insgesamt 20 mal; (16 mal im Block + 4 mal zusätzlich auf der Seite)


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

Ordnung im Setzkasten<br />

Ordnen Sie die neun Buchstabengruppen<br />

vom oberen Setzkasten so in die<br />

Felder des unteren Setzkasten ein, dass<br />

drei sinnvolle Wörter entstehen. Die<br />

drei Wörter müssen jeweils einmal<br />

waagerecht von links nach rechts und<br />

einmal senkrecht von oben nach unten<br />

zu lesen sein.<br />

Versuchen Sie mal, so einen Setzkasten<br />

zu bilden, mit drei eigenen Worten,<br />

die man dann auch sowohl waagerecht<br />

als auch senkrecht lesen können soll.<br />

L IN SEN<br />

TE RM IN<br />

MAN TE L<br />

gerne können Sie unsere Hauszeitung auch in einem kostenlosen<br />

Abo bis auf Widerruf, frei Haus, geliefert bekommen.<br />

Rufen Sie einfach unter:<br />

Telefon: (04732) 18 44 0 an und geben Ihre Adresse durch.<br />

Die Hauszeitung erscheint alle 4 Monate.<br />

Der nächste Ausgabetermin ist November 2009.<br />

Lösung:<br />

Dies ist ein kostenloses und unverbindliches Angebot, für Leser wie Herausgeber.<br />

Seite 20


Seite 21<br />

Im stillen Gedenken<br />

10.03. Wohlkopf, Asta<br />

19.03. Rosenbohm, Käthe<br />

06.04. Böning, Christa<br />

07.04. Rolfes, Hilda<br />

24.04. Juckel, Helmuth<br />

27.04. Marr, Annegret<br />

11.06. Köster, Anna<br />

„Hast Du Angst vor dem Tod?“, fragte der kleine Prinz die Rose.<br />

Darauf antwortete sie: “Aber nein. Ich hobe doch gelebt, ich habe<br />

geblüht und meine Kräfte eingesetzt, so viel ich konnte.<br />

Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem,<br />

der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne<br />

Angst und Verzagen verblühen.“<br />

Antoine de Saint-Exupery


Feste Termine:<br />

Termine<br />

Wochentag Uhrzeit Beschäftigungsangebot<br />

Dienstag 15.30 Uhr Spielenachmittag<br />

Donnerstag 10.00 Uhr Gymnastik<br />

Darüberhinaus bieten wir jede Woche folgende Angebote an:<br />

Bingo, Spiele für „kluge Köpfe“, Ballspiele,<br />

Geschichten auf „Platt“<br />

- jeden Mittwoch ab 9.30 Uhr Einkaufsfahrt für Bewohner,<br />

zum neuen Nettomarkt<br />

- Spontan gestalten wir noch Nachmittage, wo wir singen, lesen, basteln....<br />

eben alles was Spaß macht<br />

- Außerdem findet jede Woche persönliche Einzelbetreuung statt.<br />

- Dienstag 9.00 Uhr kommt der Friseur ins Haus<br />

- Mittwoch 10.30 Uhr Gottesdienst alle 14 Tage<br />

- Unsere Fußpflege (Helga Pfaffenbach) kommt jeden Monat für eine Woche<br />

zu uns ins Haus<br />

Vorschau auf die nächsten Monate<br />

29.08. Ausflug nach Edewecht - Wir besuchen das <strong>Pflegezentrum</strong> von Familie<br />

Mailahn. Sie feiern ihr 5 jähriges Jubiläum.<br />

09.09. Das Modemobile „Barbara-Mode“ kommt um 14.00 Uhr. Es kann sich jeder<br />

was Schickes zum Anziehen kaufen.<br />

Rodenkirchener Markt<br />

26.09. Wir schauen uns gemeinsam den Fest-Umzug an.<br />

28.09. Kaffee trinken in der Markthalle.<br />

... außerdem wollen wir mit dem Pastor noch ein Herbstfest gestalten....<br />

... eine Fahrt ins „Blaue“ ist auch geplant....<br />

.... und spontane Aktionen wird es auch geben.... ☺<br />

Liebe Grüße Heike<br />

Seite 22


<strong>Pflegezentrum</strong> <strong>Lieken</strong> & <strong>Bremer</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Kontakt:<br />

Friedrich-Ebert-Straße 2<br />

26935 Stadland<br />

OT Rodenkirchen<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

* Vollstationäre Pflege<br />

* Kurzzeitpflege<br />

* Urlaubspflege<br />

* Verhinderungspflege<br />

* Tagesbetreuung<br />

(Angebote der ambulanten Pflegedienste<br />

Dieter <strong>Lieken</strong> und Hergen <strong>Bremer</strong>)<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />

schauen Sie doch unverbindlich zu<br />

einer Tasse Kaffee vorbei.<br />

Unser freundliches Personal wird Sie gerne<br />

durch unser Haus führen und Ihnen alle<br />

Fragen beantworten.<br />

Bis bald !<br />

Ihr Pflegeteam 2009<br />

vom <strong>Pflegezentrum</strong><br />

Telefon: (04732) 18 44 0<br />

E-Mail: bjoern.tahden@pflegezentrum-lieken-bremer.de<br />

www.pflegezentrum-lieken-bremer.de<br />

Text:<br />

Heike Neubacher<br />

Grafik & Design:<br />

Elvira Tahden<br />

Druck:<br />

www.detzner-print.de

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