Kundenmagazin der STADTWERKE AUE
iNFORMATiVES·ÜBERRASCHENDES ·REGiONALES
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Fotos: Susann Brumm vorstadt design Neukirchen; Aweba Werkzeugbau GmbH Aue<br />
gesUnDe UnternehMen<br />
zufrieDenheiT.<br />
Der SchlüSSel zumerfOlg.<br />
Eine hohe<br />
Arbeitszufriedenheit<br />
ist uns bei Aweba<br />
sehr wichtig.”<br />
”<br />
Die Aweba Werkzeugbau GmbH in Aue kennt<br />
keinen Fachkräftemangel und verzeichnet<br />
auch keine nennenswerte Mitarbeiterfluktuation.<br />
Ein Grund dafür ist ganz sicher, dass das<br />
Management schon vor Jahren erkannt hat,<br />
dass es sinnvoll ist, als Unternehmen soziale<br />
Verantwortung zuübernehmen. Dabei gilt:<br />
Vieles kann, nichts muss. Am Standort inAue<br />
zählt die renommierte Firma 500 Mitarbeiter.<br />
Bei <strong>der</strong> WVL Werkzeug- und Vorrichtungsbau<br />
Lichtenstein GmbH, die zur Aweba Group gehört,<br />
sind zudem weitere 150 Beschäftigte<br />
tätig. An beiden Standorten wird Mitarbeiterzufriedenheit<br />
großgeschrieben. So wird kostenlos<br />
Mineralwasser bereitgestellt, es gibt einen<br />
firmeneigenen Sportverein und es werden<br />
sowohl <strong>der</strong> Fußballzweitligist FC Erzgebirge<br />
als auch <strong>der</strong> Handballzweitligist EHV Aue gesponsert.<br />
Mitarbeiter kommen dadurch in den<br />
Genuss von Tickets für die beiden erzgebirgischen<br />
Spitzenteams.<br />
„Eine hohe Arbeitszufriedenheit ist uns sehr<br />
wichtig”, sagt Geschäftsführer Rüdiger Drewes.<br />
Demzufolge müssten nicht nur das<br />
Gehalt, son<strong>der</strong>n auch die Zusatzleistungen<br />
stimmen. Allerdings weiß auch er, dass dies<br />
nur funktioniert, wenn sich dieser Anspruch<br />
mit den ökonomischen Rahmenbedingungen<br />
in Einklang bringen lässt. Gesundes Betriebsklima,<br />
gesunde Mitarbeiter, gesunde<br />
Betriebswirtschaft –das seien extrem wichtige<br />
Säulen. Schon seit 2012 pflegt die Aweba bei-<br />
Member of the SCHULER GROUP<br />
spielsweise eine Kooperation zum Sportpark<br />
Aue. Rüdiger Drewes freut sich: „40 Prozent<br />
unserer Mitarbeiter nutzen dieses Angebot.”<br />
Dabei gehe es nicht nur um Sport und Bewegung,<br />
son<strong>der</strong>n um aktive Gesundheitsprävention.<br />
Denn wer dort einsteige, werde zunächst<br />
von Kopf bis Fuß auf den „Prüfstand” gestellt.<br />
„Es gibt zahlreiche Voruuntersuchungen”, so<br />
Firmenchef Drewes. „Anschließend erhalten<br />
die Freizeitsportler einen professionellen, auf<br />
individuelle Bedürfnisse abgestimmten Trainingsplan.”<br />
Anfang des Jahres wurde diese<br />
Offerte erweitert, wie er hinzufügt: „in Lichtenstein<br />
arbeiten wir mit dem dortigen injoy-<br />
Fitnessstudio zusammen. Bereits jetzt wird<br />
dieses Angebot von mehr als zwanzig Prozent<br />
unserer Beschäftigten genutzt.”<br />
Damit aber nicht genug: in Aue finden regel-<br />
mäßig für die Angestellten kostenlose Gesundheitskurse<br />
statt – Rückenschule, Yoga<br />
und „Fit im Job”. Dafür müssen die Mitarbeiter<br />
nicht einmal das Firmengelände verlassen,<br />
son<strong>der</strong>n können quasi aus <strong>der</strong> Arbeits- in die<br />
Susan Schurig, Leiterin PR und Marketing <strong>der</strong> AWEBA, ist eines <strong>der</strong><br />
Gesichter <strong>der</strong> Werbekampagne für das Netzwerk „ERZgesund”.<br />
Sportkleidungschlüpfen. Da Sportler gern den<br />
Vergleich mit an<strong>der</strong>en suchen, unterstützt das<br />
Unternehmen auch bei solchen Angeboten.<br />
„Am Firmenlauf Erzgebirge beispielsweise<br />
nehmen wir jedes Jahr teil”, so <strong>der</strong> Aweba-Geschäftsführer,<strong>der</strong><br />
sich auch selber gern Sportkleidung<br />
überstreift. Es sei eine Möglichkeit,<br />
den Sportgedanken in die Belegschaft zu tragen.<br />
„Eine gute Auftragslage braucht fitte Mitarbeiter”,<br />
ist <strong>der</strong> Unternehmer überzeugt. Die<br />
Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der<br />
Krankenstand bei Aweba sei mit 3,9 Prozent<br />
extrem gering.<br />
Allein nur mit Sport habe dies nichts zu tun.<br />
Auch die ergonomische Arbeitsplatzanalyse,<br />
die anschließend umzusetzenden Maßnahmen<br />
und eine professionelle Fußdruckanalyse<br />
für den optimalen Sitz <strong>der</strong> Arbeitsschuhe gehörten<br />
zu wichtigen Faktoren für körperliche<br />
und geistige Gesundheit. „Es ist eine Selbstverständlichkeit,<br />
dass <strong>der</strong> Betriebsrat in diese<br />
Dinge eingebunden ist”, so Rüdiger Drewes.<br />
www.aweba.de<br />
Zwei Werkzeugmacher aus dem Bereich Schneidwerkzeuge bei einer Produktionsberatung.<br />
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