Schweifhaarschmuck SEPT 17
Produktkatalog von Schweifhaarschmuck.ch - Ausgabe September 17
Produktkatalog von Schweifhaarschmuck.ch - Ausgabe September 17
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Geleitwort<br />
Über mich<br />
Ich heisse Fabienne Wiese und bin 53 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen bin ich im<br />
Kanton Luzern. Nach bestandener Maturitätsprüfung, studierte ich in Bern<br />
Tiermedizin und schloss das Studium 1991 mit dem Staatsexamen ab. Seither<br />
arbeitete ich in den Bereichen der Klein- und Grosstierpraxis sowie in der<br />
Pferdemedizin, schulmedizinisch und komplementärmedizinisch mit Spezialgebiet<br />
Akupunktur. Seit 1999 führe ich gemeinsam mit meinem Mann Gunter eine eigene<br />
Praxis in Blatten, Luzern.<br />
Im Jahre 2015 besuchte ich einen Kurs, der sich mit dem Thema des Flechtens mit<br />
Pferdehaaren beschäftigte. Seither ist die Schmuckherstellung mit Pferdehaaren<br />
neben dem Reiten mein leidenschaftliches Hobby, mit dem ich viele schöne Stunden<br />
verbringen kann.<br />
Da ich unmöglich alle Schmuckstücke selbst tragen kann, die ich herstelle, habe ich<br />
begonnen, diese zu verkaufen. Der Verkauf erfolgt unter anderem über meine<br />
Homepage www.schweifhaarschmuck.ch und mit Hilfe dieses Kataloges.<br />
Die Schmuckstücke können direkt über meine Homepage mit Hilfe des<br />
Kontaktformulars, über meine E-Mail Adresse info@schweifhaarschmuck.ch oder per<br />
Briefpost mit dem Formular, welches sich am Ende dieses Kataloges befindet, bestellt<br />
werden. Jedes Schmuckstück hat eine eigene Identitätsnummer (ID). Mithilfe dieser<br />
Nummer(n) kann das gewünschte Schmuckstück bestellt oder ein neues<br />
Schmuckstück nach eigener Fantasie zusammengestellt werden.<br />
Geschichtlicher Hintergrund des Pferdehaarschmuckes<br />
Pferdehaare wurden seit Jahrhunderten von Naturvölkern zur Herstellung von<br />
Kleidung, Pferdezäumen und Zubehör oder Schmuck verarbeitet. Man vermutet, dass<br />
sich in Spanien im 8. Jahrhundert die Kunstform des Hitchens entwickelte. Durch die<br />
Entdeckung und spätere Kolonialisierung von Amerika wurde das Handwerk durch<br />
Seefahrer nach Nordamerika gebracht.<br />
Andere vermuten, dass das Hitchen eine reine Erfindung der Cowboys war, die sich<br />
damit beschäftigten und etwas Sinnvolles herstellten.<br />
Während die Kunstform in Europa in Vergessenheit geriet, überlebte sie im 19.<br />
Jahrhundert in den Gefängnissen im Westen von Amerika. Die Insassen hatten<br />
genügend Zeit, um mit Pferdehaaren Gürtel, Zäume und andere Produkte<br />
herzustellen.