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Kunden und Geschäftspartner nutzen für eilige oder komplexe Anfragen,
Rückfragen und Abstimmungen nach wie vor das Medium
Sprachtelefonie. Für Unternehmen ist deshalb entscheidend, dass ihre
Mitarbeiter externe und interne Anrufe optimal bearbeiten und managen
können. Dabei besteht dieser prinzipielle Bedarf für ein Drei-Mann-
Startup ebenso wie für den Großkonzern mit mehreren hundert
Mitarbeitern.
An diesem Punkt kommt eine Telefonanlage ins Spiel. Die Feature-
Listen solcher Lösungen umfassen heute oft hundert oder mehr
Einträge. Moderne Telefonanlagen unterstützen die Möglichkeit, unter
derselben Durchwahl sowohl am Schreibtisch als auch auf dem
Mobiltelefon unterwegs erreichbar zu sein. Sie können ankommende
Anrufe so koordinieren, dass sie bei einem zuständigen und gerade
verfügbaren Mitarbeiter ankommen. Sie unterstützen die Integration mit
Kundendatenbanken. Dies ermöglicht einen schnelleren Zugriff auf
Kundeninformationen, sodass Kommunikation- und Bestellhistorien
automatisch auf dem PC erscheinen, sobald ein Kundenanruf
angekommen wird. Präsenzinformationen zeigen den Kollegen, ob ein
Mitarbeiter gerade in einem Termin oder verfügbar ist. Telefon-, Webund
Videokonferenzen schalten interne und externe Teilnehmer in
virtuellen Konferenzräumen zusammen – und dies bei Bedarf in fast
beliebiger Anzahl. Diese Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen.
Verschiedenen Telefonanlagen-Modelle im Überblick:
Welche Telefonanlagen-Funktionen ein Unternehmen genau benötigt,
hängt von seinen individuellen Prozessen und Rahmenbedingungen ab.
Grundsätzlich stehen die skizzierten Funktionen aber bei allen
modernen Telefonanlagen zur Verfügung. Dabei haben Unternehmen
die Wahl zwischen verschiedenen technischen Realisationen:
Konventionelle Telefonanlage:
Auch klassische Telefonanlagen – ein Stück weit sind dies die eingangs
erwähnten grauen Kästen im Keller – haben in den letzten Jahren bei
Funktionsumfang und IT-Integration deutlich zugelegt. Ursprünglich
waren sie für reine ISDN- oder gar Analog-Außenleitungen konzipiert.
An diese modernen und zunehmend verbreiteten IP-Anschlüsse lassen
sie sich entweder über vorgeschaltete Adapter oder den Austausch des
für die Außen-Anbindung zuständigen Moduls anpassen. Da solche
Anlagen üblicherweise in den Räumen des Unternehmens installiert
sind, spricht man auch von „On-Premise“-Anlagen.
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