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Thermenfibel Limes-Therme Bad Gögging

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Heilmittel<br />

Heilkreide<br />

Heilkreide aus der Jura-Periode<br />

Zum Ende des Erdmittelalters war die Jura- und Kreidezeit (vor ca. 205 bis 65 Mio. Jahren). Während dieser Perioden starben die Dinosaurier aus, erste Blütenpflanzen auf<br />

unserer Erde erschienen. Damals waren Regionen unseres heutigen Bayerns überflutet durch das süddeutsche Schelfmeer. In diesem kalkhaltigen Wasser lagerte sich in verschiedenen<br />

Schichten Kalkschlamm mit Resten von abgestorbenen Meerestieren und Tonmineralien ab. Am Boden dieses ruhigen Schelfmeeres entstand durch den Überlagerungsdruck<br />

und den gleichmäßigen Sedimentschichten im Laufe von Millionen Jahren Kalkstein.<br />

Das Gute liegt oft so nah:<br />

Nur 21 Kilometer von <strong>Bad</strong> <strong>Gögging</strong> entfernt, liegt der Jura-Kalksteinbruch Saal an der Donau der Fels-Werke GmbH. Dort wird Millionen Jahre alter Jura-Kalk zu Kreidepulver<br />

verarbeitet und als solches zu uns angeliefert. Unter Beimischung von Thermal-Mineralwasser bereiten wir das Kreidepulver zu einem dickbreiigen Peloid auf.<br />

Heilkreide-Anwendungen – wie sie wirken:<br />

Wegen der Zusammensetzung (reich an Mineralien) und ihrer besonders guten Wärmespeicherfähigkeit zeigt Heilkreide einerseits ihre denkbar wohltuende schmerzlindernde,<br />

andererseits auch vorstellbar heilende Wirkung.<br />

Das Naturheilmittel ist allergenarm und eignet sich daher besonders bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte (Psoriasis).<br />

Das Kreide-Peloid wird mit einer Temperatur von 45° C für Warmpackung oder als Peelingmedium abgegeben.<br />

Bei rheumatischen Erkrankungen empfiehlt sich eine Kaltanwendung (4 – 10° C) mit Heilkreide: hierbei verengen sich im Allgemeinen die Blutgefäße, die Muskelspannung<br />

wird vermindert, der Stoffwechsel verlangsamt.<br />

Dadurch können Entzündungen abklingen, Schwellungen zurückgehen und Schmerzen nachlassen.<br />

Heilkreide kann mutmaßlich entschlackend, entzündungshemmend und, bedingt durch den alkalischen pH-Wert, entsäuernd wirken.<br />

Heilkreide – ein edler Mineralschlamm:<br />

Die Verwendung von Kreide für Heilzwecke ist durch ein medizinisch-balneologisches Gutachten bestätigt. Im trockenen Zustand besteht die Heilkreide aus rd. 94 % Kalk<br />

(Kalziumkarbonat) mit einem ph-Wert von 7,97. Im aufbereiteten (feuchten) Zustand sind zusätzlich auch die wertvollen Inhaltsstoffe des Aufbereitungswassers (Thermal-<br />

Mineralwasser) enthalten.<br />

Die ästhetische, schneeweiße Farbe, die Geruchlosigkeit und die feincremige Struktur der Kreide vermitteln das Gefühl von absoluter Reinheit – die Anwendungen werden<br />

zum vollkommenen Wohlfühl-Erlebnis.<br />

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