HSG_Hallenheft_03-1718_21

IM PORTRAIT
TESSA VAN ZIJL
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Wie die heimatlichen Tomaten
im Gewächshaus,
will auch Tessa van Zijl
in der Bundesliga reifen,
um ihrem Traum – der
niederländischen Nationalmannschaft
– näher
zu kommen.
Die Niederlande sind unter anderem bekannt
für ihre große Vielfalt an Tomaten. Eine enge
Verbindung zu diesem Gemüse hat auch unsere
HSG-Spielerin Tessa van Zijl.
In einem großen Tomaten-Gewächshaus in
ihrer Heimatstadt Poeldijk hat der HSG-Neuzugang
ihr erstes eigenes Geld verdient. „Ich
war 16, als ich dort anfing. An einem Fließband
habe ich die schlechten von den guten
Tomaten getrennt. Mit Handballspielen wird
man in den Niederlanden nicht reich und da
musste ein Job neben dem Sport her, um am
Wochenende auch mal ausgehen zu können“,
erläutert die sympathische 21-Jährige
mit einem Lächeln.
Das Licht der Welt hat Tessa van Zijl am 5.
April 1996 in der niederländischen Hauptstadt
Den Haag erblickt. Aufgewachsen ist sie zusammen
mit ihren beiden älteren Brüdern in
Poeldijk, das mit rund 6.000 Einwohnern deutlich
kleiner ist als Blomberg und das sich rund
20 Auto-Minuten von Den Haag befindet.
Zum Handball ist die Linkshänderin im Alter
von sechs Jahren gekommen. In Verburch, ihrem
ersten Verein, hat sie sich stetig weiterentwickelt
und schließlich den Sprung in die
Provinz-Auswahl geschafft. Erst mit 18 Jahren
folgte der Wechsel zu Quintus, einem der drei
besten Teams in der niederländischen Liga.
Fortsetzung auf Seite 14
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