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Läng­gass­blatt Sep­tem­ber 2009 - Gross­auf­la­ge (Nr. 198)

Aus dem In­halt: _«Tunnelfreak» Pe­ter Gil­lich _Projekt Quar­tier­bad Neu­feld _Sanierungsfall gros­ses Läng­gass­schul­haus _Einweihung Neu­feld­tun­nel

Aus dem In­halt:

_«Tunnelfreak» Pe­ter Gil­lich
_Projekt Quar­tier­bad Neu­feld
_Sanierungsfall gros­ses Läng­gass­schul­haus
_Einweihung Neu­feld­tun­nel

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Aktuelles<br />

red. Im Folgenden finden Sie eine<br />

Kurzübersicht der aktuellen Themen<br />

im Quartier.<br />

Verkehrsberuhigung Länggasse:<br />

Teilprojekt 3 verzögert<br />

Die dritte und letzte Phase der Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />

in<br />

der Länggasse (Teilprojekt 3) kann<br />

noch nicht in Angriff genommen<br />

werden: der Bauentscheid des Regierungsstatthalteramts<br />

Bern vom<br />

10. Juni <strong>2009</strong> ist bei der Bau-, Verkehrs-<br />

und Energiedirektion des<br />

Kantons Bern angefochten worden.<br />

Darüber informierte Gemeinderätin<br />

Regula Rytz persönlich an der<br />

Quartierkommissionssitzung vom<br />

25. Mai <strong>2009</strong>.<br />

Zum Teilprojekt 3 gehören Massnahmen<br />

an der Länggassstrasse, der<br />

Neufeldstrasse und der Bühlstrasse,<br />

fünf Polleranlagen zur Unterbindung<br />

des Durchgangsverkehrs, die<br />

Lichtsignalanlage an der Kreuzung<br />

Längass-/Bremgartenstrasse und<br />

die Arbeiten an der Bremgartenstrasse.<br />

Wann die Bauarbeiten für das<br />

Teilprojekt 3 aufgenommen werden<br />

können, ist ungewiss. Die Arbeiten<br />

am Teilprojekt 2 (Rückbau und die<br />

Neugestaltung der Neubrückstrasse<br />

und der Mittelstrasse) dauern noch<br />

bis Ende Jahr. Der Neufeldtunnel<br />

(Teilprojekt 1) ist am 16. August für<br />

den Verkehr freigegeben worden.<br />

Quelle: www.laebigi-laenggass.ch<br />

Beschwerde gegen<br />

Schanzenpost<br />

Eine Beschwerde gegen das Projekt<br />

der Post zur Umnutzung der Schanzenpost<br />

wurde ans Verwaltungsgericht<br />

weitergezogen. Auf dem Areal<br />

sollen Bürogebäude entstehen. Die<br />

Post möchte dort ihren Hauptsitz<br />

einrichten.<br />

Quelle: www.derbund.ch<br />

Forsthaus Bern West: Beschwerde<br />

gegen Stadtbauten<br />

In den Medien war zu lesen, dass<br />

der neue Feuerwehrstützpunkt<br />

Forsthaus West zum Rechtsfall geworden<br />

ist. Die Stadtbauten Bern<br />

LÄNGGASSBLATT <strong>198</strong><br />

Quartierpolitik<br />

Zusammenfassung der aktuellen Themen<br />

(Stabe) wollen das Projekt aus dem<br />

Büro Ralph Baenziger realisieren,<br />

kündigen jedoch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Büro. Die anstehenden<br />

Arbeiten wurden neu ausgeschrieben.<br />

Architekt und Büroinhaber<br />

Ralph Baenziger hat dagegen Beschwerde<br />

eingereicht und macht<br />

Urheberrechte geltend.<br />

Quelle: www.derbund.ch<br />

Velobrücke<br />

Breitenrain-Länggasse<br />

Der Kanton Bern sieht im Richtplan<br />

Veloverkehr die Erstellung einer<br />

Velo- und Fussgängerbrücke von<br />

der Länggasse in den Breitenrain<br />

vor. Eine Hochbrücke über die Aare<br />

könnte die Strecke zwischen dem<br />

Nordquartier und der Länggasse,<br />

bei der Velofahrende gefährliche<br />

Verkehrsknotenpunkte passieren<br />

müssen, entschärfen. Mitglieder<br />

des Berner Stadtrats wollen das<br />

Projekt vorantreiben und haben ein<br />

interfraktionelles Postulat eingereicht.<br />

(Interfraktionelles Postulat<br />

2.07.09).<br />

Schulsozialarbeit<br />

Die Schulsozialarbeit im Schulkreis<br />

Länggasse-Felsenau wird ausgebaut.<br />

Neuer Schulsozialarbeiter<br />

für die Länggasse wird Jürg Krähenbühl.<br />

Er hat sein Büro vor Ort.<br />

Die Schulsozialarbeit im Rossfeld<br />

wird von 10 auf 20 Stellenprozente<br />

erhöht und von Daniel Brechbühl<br />

wahrgenommen.<br />

Spielplatzsanierungen<br />

pd. Ab August werden in der hinteren<br />

Länggasse zwei Spielplätze saniert:<br />

Der Muesmattspielplatz wird<br />

komplett umgestaltet, der Aebiplatz<br />

erhält ein neues Spielgerät.<br />

Die Bauarbeiten beim Muesmattschulhaus<br />

dauern rund fünf Wochen,<br />

beim Aebiplatz voraussichtlich nur<br />

eine Woche. Für die Dauer der Bauzeit<br />

bleiben die beiden Spielplätze<br />

gesperrt. Für ihre Aufwertung setzt<br />

die Stadt Bern im Rahmen der<br />

Wohnumfeldverbesserung (WUV)<br />

einen Betrag von insgesamt rund<br />

200 000 Franken ein.<br />

Der letztmals im Jahr 1990 umgestaltete<br />

Spielplatz beim Muesmattschulhaus<br />

ist seit längerem sanierungsbedürftig.<br />

Verbesserungen<br />

wurden jedoch lange Zeit durch<br />

offene vertragliche Fragen zwischen<br />

dem Kanton Bern als Grundeigentümer<br />

und der Stadt Bern als<br />

Betreiberin blockiert. Dank einer<br />

zwischen den Parteien im Mai <strong>2009</strong><br />

erzielten Einigung ist nun der Weg<br />

frei für die längst fälligen Aufwertungen.<br />

Dazu hat die Stadtgärtnerei<br />

zusammen mit den interessierten<br />

Kreisen und Kindern aus dem Quartier<br />

ein Sanierungs- und Umgestaltungskonzept<br />

entwickelt. Dieses<br />

sieht den Abbruch der Kletterstangen<br />

und den Ersatz der veralteten<br />

Spielgeräte vor. Als Hauptattraktion<br />

wird dabei ein gemeinsam mit den<br />

Kindern evaluiertes Spielgerät - ein<br />

«Stangengestrüpp» - eingerichtet.<br />

Der Spielplatz am Aebiplatz wird<br />

mit einem neuen Klettergerüst im<br />

Stile eines Baumhauses bereichert,<br />

welches rund um eine der vorhandenen<br />

Platanen konstruiert wird.<br />

Da das Gerüst keine Fundamente<br />

benötigt, bleiben die Wurzeln des<br />

Baumes unbeeinträchtigt.<br />

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