Konzeption - AWO Jugendhilfe und Kindertagesstätten gGmbH

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In diesen Spielphasen treffen die unterschiedlichen Charaktere, Nationalitäten, Kulturen und Glaubensrichtungen aufeinander. Dadurch eröffnet sich den Kindern ein breites Spektrum an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Das feie Spiel mit ganz verschiedenen Kindern und Erwachsenen bietet die Möglichkeit der Auseinandersetzung, der Kontaktaufnahme, der Abgrenzung und der Bewältigung von Lebenssituationen mit bedeutenden Personen. Aus diesem Zusammenhang entstehen auch die Regeln und Absprachen im Haus, die für das gemeinsame Handeln notwendig sind Für uns Erzieherinnen ist das Freispiel der Kinder eine Voraussetzung für unsere pädagogische Arbeit. Während des Freispiels beobachten und erkennen wir: - Was die Kinder im Alltag erleben, was sie bewegt und interessiert - Stärken und Schwächen des einzelnen Kindes - Wie die Kinder sich in unterschiedlichen Situationen verhalten. Aus diesen Erkenntnissen entwickeln wir unsere Angebote und Projekte. Unser Bildungsversprechen Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder und ihre sehr unterschiedlichen Entwicklungsverläufe werden in unserer täglichen Arbeit berücksichtigt. Entsprechend ihrer Fähigkeiten, Fertigkeiten und Neigungen wird den Kindern im Laufe ihrer Kindergartenzeit angemessene Verantwortung übertragen. Die damit einhergehende Anerkennung der Persönlichkeit des Kindes garantiert eine größtmögliche Motivation und Teilnahme an den im Haus stattfindenden Bildungsprozessen. Ein Projekt entsteht: Zwei Jungs, die neu in der Gruppe sind spielen zusammen auf dem Bauteppich. Der eine sagt zu dem anderen: „Wie gut das wir uns verfreundet haben, ne“ Daraus entstand das Projekt „Freunde“ für die Gruppe. Gemeinsam wurde mit den Kindern erarbeitet, welches die Themenschwerpunkte sein sollten. Vorstellungen und Wünsche hierzu wurden gesammelt. Folgende Inhalte wurden mit der entsprechenden Thematik verbunden:- Lieder über Freundschaft, - Bilderbücher zum Thema, - Singspiele, -Gespräche, -Bastelangebote, -Ausflüge. Bei der Projektarbeit gehen Kinder und Erwachsene gemeinsam auf Entdeckungsreise und machen neue Erfahrungen. Die Position der Erzieher und Erzieherinnen hierbei ist eine begleitende und steuernde. Materialien werden dargeboten. Wir achten darauf, dass alle Kinder begonnene Arbeiten zu Ende führen, dass sie die Möglichkeit haben eigene Ideen in Tätigkeiten umzusetzen, einer Gruppe etwas darzustellen oder vorzustellen und nicht zuletzt an einer Tätigkeit Spaß und Freude zu haben. Hierbei behalten wir den Blick in die Zukunft und die damit verbundene Frage „Was müssen Kinder heute lernen“, stets im Auge. Durch regelmäßige, gemeinsame Gespräche, zukünftige Hospitationen und engere Zusammenarbeit mit der Grundschule vor Ort, möchten wir gemeinsam mit den Kindern und Eltern den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule gut vorbereiten. 6
Einmal im Jahr findet in unserer Einrichtung seitens der Grundschule eine Sprachstandsüberprüfung statt. Die zukünftigen Schulkinder werden auf ihre sprachliche Schulreife hin überprüft, wenn die Eltern damit einverstanden sind. Die meisten Eltern nehmen dieses Angebot an. Hieraus ergeben sich für manche Kinder noch gezielte Förderungsvorstellungen die wir in den Kindergartenalltag integrieren oder sie erhalten in der Grundschule Sprachförderstunden. Für unsere Eltern Sie als Eltern sind der wichtigste Ansprechpartner für unsere Arbeit mit ihren Kindern. Deshalb möchten wir mit Ihnen im Gespräch sein und uns über die Entwicklung ihres Kindes hier austauschen. Wir berichten Ihnen aus unserer Sicht und unseren Beobachtungen über Ihr Kind. Wir erzählen Ihnen womit wir uns mit Ihrem Kind beschäftigen und wünschen uns von Ihnen dasselbe. Aus diesem Grund hat die Zusammenarbeit mit Ihnen einen hohen Stellenwert. Unser Kindergarten bietet Ihnen die Möglichkeit Kontakte zu anderen Eltern und Familien zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Hierfür haben wir einen Elterntreffpunkt im Eingangsbereich. Die täglichen Gespräche zwischen Eltern und ErzieherInnen beim Bringen und Holen der Kinder sind ein wichtiger Bestandteil der Elternarbeit. Diese Gespräche dienen dem gegenseitigen Austausch von Informationen. Intensive Einzelgespräche sind nach Absprache möglich. Um den Alltag Ihres Kindes für Sie nachvollziehbar zu machen, bieten wir Ihnen an, nach Absprache, Zeit hier zu verbringen. Gruppeninterne Informationen werden schriftlich an den Pinnwänden vor den Gruppen ausgehängt, so dass die Eltern sich jederzeit informieren können. Zu Beginn jedes Kindergartenjahres findet ein Elternabend statt, bei dem das Kennenlernen der Eltern untereinander und die Wahl der Elternvertretung im Vordergrund steht. Elternabende und zusätzliche Informationen finden sowohl gruppenintern als auch gruppenübergreifend über das Jahr verteilt statt. Wenn genügend Interesse besteht werden Kreativ- und Informationsabende zu mit Eltern verabredeten Themen arrangiert. Feste und andere Aktivitäten wie z.B. Elternstammtisch und Elternfeten planen und gestalten wir gemeinsam mit den Eltern. Sie sind aktive Mitgestalter unseres Alltags im Haus. In diesem Zusammenhang finden regelmäßige Treffen statt, z.B. im Kindertagesstättenausschuss. Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung Wir sehen unsere Arbeit in der Kindertagesstätte als Teil der Arbeit im Gemeinwesen an. 7
Seite 1 und 2: Konzeption Einleitung Im Sommer 199
Seite 3 und 4: Das Außengelände bietet den Kinde
Seite 5: Im Gruppenalltag steht bei uns der
Seite 9: Die Arbeiterwohlfahrt versteht Tage

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