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TSV Mildstedt_04.11.2017

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Rabbits vs. HSG Eider Harde<br />

In unserem zweiten Heimspiel der Saison war der Ausftiegsfavorit Nr. 1 und Tabellenführer<br />

HSG Eider Harde, der sich vor der Saison unter anderem mit drei drittligaerfahrenen<br />

Nachwuchsspielern verstärkt hatte, zu Gast im Bildungszentrum. Nach<br />

zwei sehr engen und spannenden Spielen gegen Tarp und Kronshagen stellten wir<br />

uns auch diesmal auf eine enge und umkämpfte Partie gegen einen starken Gegner<br />

ein.<br />

Den deutlich besseren Start erwischten dabei die Gäste. Wie im gesamten Spielverlauf,<br />

hatten wir gerade in der Anfangsphase große Probleme im Positionsangriff und<br />

kamen meist nur über unsere starke erste und zweite Welle zu Toren. Da auch die<br />

Abwehr zunächst schläfrig und ohne die nötige Aggressivität agierte, lagen wir nach<br />

10 Minuten bereits mit 1:6 zurück. Nach einer frühen Auszeit fanden wir dann aber<br />

im Angriff bessere Lösungen und auch die Abwehr stand nun kompakter, sodass wir<br />

in der 19. Minute durch Lukas Diederich auf 6:9 verkürzen konnten. Nun war es das<br />

umkämpfte und spannende Spiel, welches viele erwartet hatten. Bis zur Halbzeit<br />

blieb es bei dem 3 Tore Vorsprung, sodass beim Stand von 12:15 für Eider Harde die<br />

Seiten getauscht wurden.<br />

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten wir den Rückstand durch einen durchschlagskräftigeren<br />

Angriff und die Unterstützung der gut gefüllten Halle so schnell<br />

wie möglich aufholen. Leider gelang uns dies zunächst nicht und die Gäste konnten<br />

ihren Vorsprung mitte der zweiten Halbzeit auf 15:20 ausbauen. Wir gaben aber zu<br />

keinem Zeitpunkt der Partie auf und kämpften uns immer weiter heran. Auch die<br />

kurzzeitige Umstellung auf eine 3:3 Deckung trug ihren Teil dazu bei. Als Christoph<br />

Stukenbrock dann in der 52. Minute auf 22:23 verkürzte war plötzlich alles wieder<br />

offen und alle durften wieder auf den Sieg gegen die Spitzenmannschaft hoffen. Zur<br />

Enttäuschung aller sollte dies jedoch der letzte Treffer für knapp sechs Minuten bleiben.<br />

Diese Schwächephase unsererseits nutze Eider Harde eiskalt und zog binnen 5<br />

Minuten unaufholbar auf 22:27 davon. Auch unsere drei Treffer zum 25:27 Endstand<br />

sollten nichts mehr an der Niederlage in eigener Halle ändern. So blieb uns nichts<br />

mehr, als dem durchaus verdienten Sieger Eider Harde zu einem weiteren Sieg zu<br />

gratulieren. Schade, denn in diesem Spiel wäre gewiss mehr drin gewesen.<br />

Nun gilt es aber weiter zu arbeiten, damit wir uns mit weiteren Siegen endgültig in<br />

der Spitzengruppe festsetzen können.

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