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TRAINERFÖRDERUNG DER THÜRINGER SPORTHILFE Laudatio für Steffen Pollack Sehr geehrte Damen und Herren, Trainer und Angehörige, ich bin Paul Gräf und ich der Martin Bäcker. Wir beide sind Skilangläufer und trainieren und lernen am Sportgymnasium <strong>Oberhof</strong>. Aber heute soll es nicht um uns gehen, sondern um unseren Trainer. Als wir gefragt wurden, ob wir eine Laudatio halten wollen, die unserem Trainer gewidmet ist, haben wir sofort und ohne zu überlegen ja gesagt, denn es ist eine Ehre sowie eine Herzensangelegenheit für uns. Wir glauben, dass es eine gute Chance ist; einfach mal Danke zu sagen. Dennoch haben wir lange überlegt, was wir alles sagen wollen. Weil über unseren Coach, wie er bei uns Jungen heißt, gibt es einiges zu berichten. Aber Martin, wie würdest du unseren Coach beschreiben? Schwer zu sagen… Aber auf jeden Fall hat er starke Nerven, denn die braucht er bei uns, ja ich gebe zu ab und an vergessen wir mal was oder stehen auf der Leitung. Jetzt aber Spaß bei Seite. Martin wie siehst du den Coach? Er ist fordernd, Perfektionist, liebt und lebt für seinen Sport. Opfert sich jeden Tag nur für den Skilanglauf. Selbst mit seine 50 Lenzen, findet er jeden Tag gefallen an seinem Sport und sagt nach wie vor: „Langlauf ist das Geilste was es gibt!“. Er nimmt vieles sehr ernst, doch es gibt die Seite des lustigen, junggeblieben Sportler, der ab und an immer ein Spruch auf Lager hat. Aber Paul, wie würdest du unseren Coach beschreiben ?: Ich denke, da spreche ich für uns zwei, wenn ich sage nach drei Jahren täglicher Zusammenarbeit ist er nicht nur für mich, wie auch für dich, ein Freund, sondern ein zweiter Vater geworden. Der immer ein offenes Ohr und immer einen passenden Ratschlag parat hat und immer hilfsbereit ist. Selbst aus dem tiefsten Loch, würde er uns rausziehen, auch wenn das bei uns zwei Wonneproppen schwierig ist. Aber versuchen würde er es. Weil er ist so ehrgeizig und motiviert wie kein Zweiter. Für uns ist er nicht nur Trainer, für uns ist er auch Vorbild und Ansporn in Einem. Als Sportler weiß man ja, nicht jeder Tag ist zum Trainieren gemacht, manchmal hat man einfach keine Lust. Aber dann gibt es Ihn, den Motivator, der uns heiß macht, damit wir unsere Leistungen bringen und abrufen können. Zu Bewundern ist auch, sein Wissen über den Skilanglauf, seine mentale Fitness und seine Kondition, als wenn er gestern sein letzten Wettkampf hatte. Selbst nach 100km Skiroller auf dem Fläming Skate, kommt er an dich rann, lächelt kurz und zieht vorbei. Jaja ab und zu hat er uns schon zum Staunen gebracht, oder besser gesagt, gnadenlos abgezogen. Da fragen wir uns doch Martin wie geht das? Ja aber wir wissen es, denn manchmal trifft man ihn im Wald oder im Ort, bei der einen oder andern extra Einheit an. Aber so ist er und das ist auch gut so, denn der Langlauf braucht genau solche Typen, um Talente zu schmieden und zu fördern. Denn unser Erfolg ist des Trainers Verdienst. Lieber Coach wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen, für uns gibt es keinen Besseren und wir wollen mit Ihnen die Zukunft angehen, weil dann wissen wir, es wird gut und erfolgreich. Denn das wie sie uns täglich prägen, hilft uns egal auf welchen Lebensabschnitt oder welchen Weg wir einschlagen werden. Hauptsache, Sie stehen uns zur Seite, denn wir brauchen Sie! Jetzt bleibt uns nur noch eins: Danke zu sagen und mit der Trainerförderung <strong>2017</strong>, der Stiftung Thüringer Sporthilfe, wird Steffen Pollack, Thüringer Skiverband ausgezeichnet. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! <strong>Journal</strong> <strong>2017</strong> / <strong>2018</strong> | www.thueringer-skiverband.de | 61