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Region DIe SüDoStSchWeIz | samstaG, 17. Januar 2015 10 Eine Frau an Spitze des Gemeinderats St. Moritz. – An seiner ersten Sitzung hat der frisch vereidigte Gemeinderat von St. Moritz am vergangenen Donnerstag Susi Wiprächtiger von der CVP als Präsidentin gewählt. Vizepräsident ist Arno Wyss von der GdU. Der neue Gemeinderat ist Ende November 2014 vom St. Moritzer Stimmvolk gewählt worden. Er ist das gesetzgeberische Organ der Gemeinde und besteht aus 17 Mitgliedern. Als Parlament hat der Gemeinderat per Definition «die Funktion der Volksvertretung mit gewissen Entscheidungsrechten». So hat er die Oberaufsicht über die gesamte Verwaltung sowie der Stiftungen und Fonds. Der Gemeinderat ist zudem für die Vorberatung und Antragsstellung für Gemeindeversammlungen und Urnenabstimmungen zuständig. (fh) Drei Verletzte nach Frontalkollision Zillis. – Bei einer Frontalkollision zwischen einem Personenwagen und einem landwirtschaftlichen Motorkarren haben sich am Donnerstagabend auf der Schamserstrasse zwischen Zillis und Donat drei Personen leicht verletzt. Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte, war der Autolenker in einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn geraten. Er musste mit leichten Verletzungen ins Spital Thusis gebracht werden. Die beiden Personen auf dem Landwirtschaftsfahrzeug wurden gemäss Polizeiangaben nur geringfügig verletzt. (so) Ein Haus am Waldrand für die Churer Pfadfinder Der Rosenhügel ob Chur wird ab diesem Herbst neu belebt: Die Pfadi Chur kann dort in eine Liegenschaft ziehen – gratis. Die Schlüsselübergabe fand kürzlich statt, in drei Monaten soll mit dem Umbau des alten Hauses begonnen werden. Chur. –Dass das Pfadiheim an der Calandastrasse in Chur der Keb-Areal- Überbauung würde weichen müssen, war schon seit längerer Zeit klar. «Die Bauverzögerung war für die Pfadfinder von Vorteil», sagte der Präsident des Alt-Pfadi-Vereins Frank Schuler an der kürzlich durchgeführten Schlüsselübergabe. Nun ist aber klar: Im Herbst werden dort die Bagger auffahren. Erst nach längerer Zeit wurde der Gemeinderat auf seiner Suche nach einer Pfadiunterkunft fündig: In Zukunft werden sich die Wölfe, Pfadis und Rover unweit des Restaurants «Hotel Rosenhügel» am Waldrand austoben. Die Bürgergemeinde stellt das grosszügige Grundstück zudem kostenlos zur Verfügung. Und das für die nächsten 40 Jahre. Churs Bürgermeister Andreas Brunold zeigte sich bei der Schlüsselübergabe überzeugt, dass die Gemeinde damit etwas Gutes für die Jugend von Chur macht. 250 000 Franken für den umbau Das verwinkelte Haus ist wie gemacht für die gut 100 Pfadfinderinnen und neues Pfadiheim: Der Churer Bürgermeister andreas Brunold (links) übergibt Frank schuler vom alt-Pfadi-Verein die schlüssel für die Liegenschaft auf dem rosenhügel. Bild theo Gstöhl Pfadfinder, die dort ein- und ausgehen werden. Eine Wand soll eingerissen und damit Platz für einen grossen Sitzraum geschaffen werden. Im oberen Stock soll ein Fussballtisch Platz finden. Auch der grosszügige Umschwung sei super für Geländespiele, so Simon Gredig, Medienverantwortlicher des Vereins Pfadiheim Rosenhügel. Doch bevor die Liegenschaft bezugsbereit ist, stehen noch Umbauarbeiten in der Höhe von 250 000 Franken an. Der gesamte Innenraum sowie der angebaute Stall müssen renoviert werden, an Dach und Zugang sind ebenfalls bauliche Massnahmen nötig. Auch muss das Gelände rollstuhlgängig gemacht werden. Dafür wird bald ein Spendeaufruf lanciert, in drei Monaten soll mit dem Ausbau des Hauses begonnen werden. Samstagnachmittage werden dafür kaum genügen. (ls) Inserat Leichterer Abschuss von Wölfen in Anhörung Der Bund hat gestern die angekündigte Revision der Jagdverordnung in die Anhörung geschickt, welche den Abschuss von Wölfen erleichtert. Künftig soll die Verantwortung für den Abschuss eines Einzelwolfes bei den Kantonen liegen. Bern. – Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hatte bereits Mitte Dezember angekündigt, den Abschuss von Wölfen zu erleichtern. Um den Anliegen von Bauern, Jägern und der Bevölkerung aus den Bergregionen Rechnung zu tragen, solle der rechtliche Rahmen für Abschüsse präzisiert werden, begründete das Bafu in einem Communiqué die Änderung. Für die zukunft vorsorgen Bei den Abschusskriterien wird zwischen Einzelwölfen und Rudelsituationen unterschieden. Bei Rudeln soll künftig der Abschuss von Jungwölfen möglich sein, wenn sich diese «regelmässig in unmittelbarer Nähe von Siedlungen aufhalten und aggressiv werden oder zu wenig Scheu zeigen». Momentan gebe es keine solchen Jungwölfe, sagte Reinhard Schnidrig, Leiter der Sektion Wildtiere und Waldbiodiversität beim Bafu, auf Anfrage. Man wolle mit dieser Regelung für die Zukunft vorsorgen. «Wir wollen grundsätzlich keine Wölfe in den Dörfern.» Maximal sollen die Hälfte der im betreffenden Jahr geborenen Jungtiere abgeschossen werden dürfen. Mehr Kompetenzen für Kantone Bei Einzelwölfen bleiben die Abschusskriterien gleich wie bisher, wie Schnidrig sagte. Neu soll die Verantwortung für die Beurteilung des Abschusses jedoch alleine bei den Kantonen liegen; das Bafu soll nur noch die Oberaufsicht wahrnehmen. «Wir werden erst im Nachhinein den Entscheid der Kantone überprüfen», sagte Schnidrig. Dadurch sollen die Kantone mehr Kompetenz und Verantwortung erhalten. Mehr gewicht für Bestimmungen Die Bestimmungen zum Abschuss von Wölfen sind bisher im Konzept Wolf Schweiz geregelt, künftig sollen sie in der Jagdverordnung stehen. Damit wird neu der Bundesrat über die Bestimmungen entscheiden, und nicht das Bafu. Das Thema sei stark verpolitisiert, sagte Schnidrig. Dadurch, dass neu der Bundesrat darüber entscheidet, solle der politische Rückhalt der Bestimmungen gestärkt werden. In der Anhörung, die bis am Montag, 16. März dauert, dürften längst nicht alle die neuen Abschusskriterien begrüssen: Pro Natura und WWF hatten die Pläne des Bundes bereits im Dezember als «Schnellschuss» kritisiert. (sda) RANGE ROVER EVOQUE EIN AUGENBLICK, DERALLESVERÄNDERT. Wer nicht an Liebe auf den ersten Blick glaubt, wird beim Range Rover Evoque eines Besseren belehrt. Eleganz gepaart mit Dynamik lassen ihn aus der Masse herausragen. Und so wie sein Äusseres fasziniert, begeistern seine inneren Werte. Vom edlen und komfortablen Interieur bis zur hocheffizienten 9-Stufen-Automatik. Ein Blick genügt, umsich zu verlieben. Vereinbaren Sie jetzt eine Probefahrt bei Ihrem Land Rover-Fachmann und profitieren Sie vom attraktiven 3.9% Sonderleasing. landrover.ch 3.9%LEASING ab CHF527.-/Mt. * WIr gratulIeren Ihren 95. Geburtstag feiern kann Sabina Bundi. Ihre Enkel wünschen der Jubilarin alles Gute, viel Liebe auf dem weiteren Lebensweg und viele gemütliche Stunden beim Zeitungslesen. In Kürze Schneefall im Süden. Gestern ist südlich der Alpen der Winter zurückgekehrt. Wegen des Schnees blieb die San Bernardino-Autostrasse A13 zwischen Thusis und Bellinzona für den Schwerverkehr gesperrt. (so) *Abgebildetes Modell: Range Rover Evoque 2.2 TD4 Dynamic, 5-Türer, man., 4WD, 150 PS/110 kW, Gesamtverbrauch 5.7l/100 km (Benzinäquivalent6.4 l/100 km), ØCO 2 -Emissionen 149 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Verkaufspreis CHF 56’800.–, Leasing gültig vom 1.1. bis 31.3.2015 (Vertragsabschluss), Immatrikulation in der Schweiz. Leasingbeispiel: Range Rover Evoque 2.2 eD4 Pure, 5-Türer, gleicheMotorisierung, ØCO 2 -Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km, Listenpreis CHF 44’900.–, Leasingrate CHF526.10/Mt., eff. Leasingzins 3.97%, Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr,Sonderzahlung 18%(nicht obligatorisch), Kaution 5% vom Finanzierungsbetrag (mind. CHF 1’000.–), Vollkasko oblig. Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Leasingpartner ist die MultiLease AG. Weitere Informationen bei Ihrem Land Rover-Fachmann.
Mittwoch, 21. Januar 2015 Freizeit & Kultur bündner woche 7 Bürgermeister Andreas Brunold, Bürgergemeinde Chur (links), übergibt Frank Schuler, Altpfadiverein (rechts), offiziell den Hausschlüssel fürs neue Pfadiheim. Pfadfinder Christoph Iselin begutachtet bei der Hausführung die Lampe des zukünftigen Aufenthaltsraums. Bilder Natalia Godglück Pfadi Chur zieht an den Rosenhügel Das jetzige Pfadiheim der Pfadi Chur muss im Herbst 2015 der Überbauung KEB-Areal weichen. Am Rosenhügel wurde eine neue Liegenschaft gefunden, welche die Bürgergemeinde Chur der Pfadi gratis zur Verfügung stellt. Die Büwo war bei der Schlüsselübergabe dabei. n Von Natalia Godglück Jahrzehntelang haben die Churer Pfadfinder im Pfadiheim an der Calandastrasse gespielt, gebastelt und gekocht. Da im Herbst 2015 das gesamte KEB-Areal in Chur West überbaut wird, muss die Pfadi Chur umziehen. Eine neue Liegenschaft wurde gefunden. Sie befindet sich am Rosenhügelweg unweit des Hotels «Rosenhügel am Waldrand» und gehört der Burgergemeinde Chur, welche sie der Pfadi Chur gratis für 40 Jahre zur Verfügung stellt. «Ich freue mich sehr, können wir der Churer Jugend langfristig etwas Gutes tun», sagte Andreas Brunold, Bürgermeister der Bürgergemeinde Chur, anlässlich der Schlüsselübergabe des neuen Pfadiheims. Auch der Präsident des Altpfadivereins, Frank Schuler, ist sehr zufrieden über das neue Pfadiheim: «Das Haus ist s ogar rollstuhlgängig und wird so allen unseren Anforderungen gerecht.» Umfangreicher Umbau Bevor das neue Pfadiheim jedoch bezugsbereit ist, stehen noch umfangreiche Umbauarbeiten an Haus und Umgebung an. Der gesamte Innenausbau muss der neuen Nutzung angepasst werden, und auch das Dach sowie der angebaute Stall bedürfen baulicher Massnahmen. «Wir benötigen dazu rund 250 000 Franken», sagt Simon Gredig vom Verein Pfadiheim Rosenhügel. Die Pfadi Chur lanciert dazu einen Spendenaufruf und hofft, dass Firmen aus der Region, öffentliche Institutionen und private Sympathisanten das Projekt unterstützen werden. Tatkräftige Hilfe haben bereits die Behörden der Stadt Chur angeboten. «Ich bin zuversichtlich, dass wir das neue Pfadiheim diesen Herbst beziehen», sagt Simon Gredig. Mehr Fotos auf www.facebook/buendnerwoche. n PFADI CHUR Der Verein Pfadi Chur besteht aus drei Abteilungen: der Maitlapfadi (Mädchen), der Pfadi Scalära (Knaben) und der Pfadi trotz allem (PTA) für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Seit bald 100 Jahren bietet die Pfadi Chur Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung eine abwechslungsreiche und ganzheitliche Freizeitbeschäftigung.an. Weitere Infos: www.pfadichur.ch Anzeige Das umweltfreundliche Taumittel. Schneefräse
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