2018-01____Pfarrbrief___Sankt-Martin-Wegberg
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Seite 5 · Januar <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Pfarr<br />
Brief<br />
Pinnwand<br />
MEINUNGEN ZUM GEBET<br />
Wie stehen Sie zum Gebet? Denken Sie einmal darüber nach!<br />
Von Hedwig Klein<br />
In meinem letzten Beitrag zum Gebet<br />
habe ich einige Meinungen zusammengetragen.<br />
Vielleicht finden Sie<br />
sich in der einen oder anderen wieder.<br />
Mehrere ältere Frauen haben mir erzählt,<br />
dass sie gerne mit und für ihre<br />
Enkel beten. Dass diese sogar darum<br />
bitten, z.B. vor einer wichtigen Klassenarbeit<br />
eine Kerze anzuzünden und<br />
Gott um Hilfe zu bitten.<br />
Nur einen Mann habe ich getroffen,<br />
der bereit war, mir seine Meinung zu<br />
sagen.<br />
Wie stehen Sie zum Gebet? Denken<br />
Sie einmal darüber nach! Nehmen<br />
Sie sich auch die Zeit, sich in Ihrer Familie<br />
einmal über das Gebet auszutauschen<br />
– Schreiben Sie uns Ihre<br />
Meinung an: <strong>Pfarrbrief</strong>@<strong>Sankt</strong><strong>Martin</strong><strong>Wegberg</strong>.de<br />
Einladung: Jeden Dienstagabend um<br />
19:00 Uhr trifft sich in <strong>Sankt</strong> Peter<br />
und Paul die „Gebetsgemeinschaft“.<br />
Kommen Sie doch einfach mal dazu!<br />
Im Gottesdienst bete ich natürlich<br />
mit der Gemeinde mit. Privat<br />
habe ich keine festen Zeiten,<br />
sondern bete spontan,<br />
wenn mir danach zumute ist.<br />
Ich bitte Gott häufig für meine<br />
Kinder und deren Wohlergehen.<br />
Wenn ihnen etwas gelungen<br />
ist, wenn sie ein Problem gelöst<br />
oder eine Krankheit überwunden<br />
haben, vergesse ich<br />
nicht, Gott zu danken.<br />
Mutter, 37 Jahre<br />
Ich glaube nicht, dass Beten<br />
hilft. Als mein Mann todkrank<br />
war, habe ich viel gebetet, ja, zu<br />
Gott gefleht. Trotzdem ist er verstorben.<br />
Für meine Kinder und<br />
mich viel zu früh. Mutter, 35 Jahre<br />
Ich bete gerne und würde auch<br />
gerne öfter in die Kirche gehen.<br />
Aber meine Eltern haben die<br />
Sonntage immer mit anderen<br />
Dingen verplant. Ich finde das<br />
schade. Kind, 10 Jahre<br />
Ich habe früher an die Kraft<br />
des Gebetes fest geglaubt und<br />
auch regelmäßig gebetet. Irgendwann<br />
wurde meine Frau<br />
sehr krank, unheilbar krank. Ich<br />
habe Gott angerufen, sie möge<br />
gesund werden – wir hatten<br />
drei kleine Kinder. Aber sie<br />
starb. Monatelang konnte ich<br />
mit diesem Gott, der mir und<br />
meinen Kindern das angetan<br />
hatte, nicht mehr sprechen. Irgendwann<br />
fand ich aber wieder<br />
„einen Draht“ zu IHM, betete<br />
auch wieder - mein, unser Leben<br />
hat eine neue, eine positive<br />
Entwicklung erfahren. Seither<br />
glaube ich, dass Gott bei allem<br />
„die Hand im Spiel hat“, dass<br />
nur wir sein „gutes Handeln an<br />
uns“ erst viel später erkennen.<br />
Mann, Mitte 50<br />
Mir hilft das Gebet. Ich bete zum<br />
Beispiel, wenn ich traurig bin<br />
oder eine Antwort auf eine Frage<br />
suche, die mich sehr beschäftigt.<br />
Es tut mir gut, mich austauschen<br />
zu können; es macht mich ruhig,<br />
meine Gedanken Gott anvertrauen<br />
zu können. Frau, 48 Jahre<br />
Zu beten halte ich für „Quatsch“.<br />
Gott reagiert doch nicht. Menschen<br />
beten z.B. für den Frieden<br />
und der Terror geht weiter! In solchen<br />
Situationen glaube ich eher,<br />
dass es Gott überhaupt nicht<br />
gibt. Jugendlicher, 18 J.<br />
Mein Mann und ich beten<br />
abends mit unserem kleinen<br />
Sohn, wenn wir ihn zu Bett bringen.<br />
Wir lassen dann im Gebet<br />
nochmal den Tag Revue passieren.<br />
Wir halten das für wichtig<br />
für ihn. Meine Eltern haben so<br />
schon mit mir gebetet. Ich finde<br />
das schön. Mutter, 26 Jahre<br />
PINNWAND<br />
Proben der Kirchenchöre<br />
St. <strong>Martin</strong><br />
Beeck, Vincentiushaus<br />
freitags 19.30 - 21.30<br />
Hildegard Arnolds (02434-6485)<br />
Dalheim, Pfarrsaal<br />
dienstags 20.00 - 22.00<br />
Hubert Schrimpf (02436-654)<br />
Klinkum, Pfarrheim<br />
donnerstags 20.00 - 22.00<br />
Renate Laubisch (02434-3132)<br />
Rath-Anhoven, Gaststätte Cohnen<br />
14tägig mittwochs 20.00 - 22.00<br />
Gabi Hören (02431-81141)<br />
<strong>Wegberg</strong>, Refektorium des Klosters<br />
dienstags 19.30 - 21.30<br />
Helmi Grün (02434-3873)<br />
Wildenrath, Pfarrheim<br />
donnerstags 19.30 - 21.30<br />
Hans-Willi Engelhardt (02432-7137)<br />
Gebetsgemeinschaft<br />
St. <strong>Martin</strong><br />
Wir treffen uns wöchentlich jeden<br />
Dienstagabend um 19:00 Uhr<br />
in St. Peter und Paul, <strong>Wegberg</strong><br />
Kleiderkammer<br />
Die Ausgabe von Kleidung erfolgt<br />
donnerstags 14.30-16.30 Uhr.<br />
Die Anlieferung von Kleiderspenden<br />
nur dienstags von 14 - 15 Uhr möglich.<br />
(nicht in den Schulferien)<br />
Kleiderkammer-<strong>Wegberg</strong>@<br />
<strong>Sankt</strong><strong>Martin</strong><strong>Wegberg</strong>.de<br />
Das Sakrament<br />
der Versöhnung<br />
Nach der Marktmesse um 9.00 Uhr<br />
in St. Peter und Paul.<br />
entfällt im Januar<br />
Termine<br />
für Taufen, Hochzeiten<br />
und Beerdigungen<br />
finden Sie unter<br />
www.<strong>Sankt</strong><strong>Martin</strong><strong>Wegberg</strong>.de<br />
Pfarrbüros geschlossen<br />
Alle Pfarrbüros der Pfarrei St. <strong>Martin</strong><br />
sind zwischen den Feiertagen geschlossen!<br />
In Notfällen wenden Sie sich bitte an<br />
den Priesternotruf über die Feuerwehr<br />
<strong>Wegberg</strong> (02434-4033)<br />
Pfarrkirche St. Peter<br />
und Paul barrierefrei<br />
Auch mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen<br />
ist der Zugang zur Pfarrkirche<br />
barrierefrei möglich - durch das<br />
Klostertor, dann<br />
rechts durch den<br />
Zugang, der zu<br />
den Gottesdienstzeiten<br />
geöffnet<br />
ist und durch die<br />
Kirchentüre rechts neben dem „Glashaus“.<br />
„<strong>Sankt</strong> <strong>Martin</strong> HILFT”<br />
sucht immer wieder<br />
Helferinnen und Helfer<br />
s. auch Artikel Seite 7<br />
Kontakt s. Seite 2