TSV-Pressespiegel-3-1-150118
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-<strong>Pressespiegel</strong><br />
26. Raiba Cup Wahlstedt<br />
vom 15.01.2018<br />
Luca Sixtus macht Titelhattrick perfekt<br />
SV Todesfelde gewinnt 3:2 nach Verlängerung im Finale des 26. Raiba-Leezen-Cup –<br />
SV Schackendorf Dritter<br />
Am Ende haben wir den Sieg mit unserer individuellen Klasse erzwungen.<br />
Sven Tramm, Trainer SV Todesfelde<br />
von Markus Weber und Jürgen Brumshagen<br />
Wahlstedt. Die 26. Auflage des Hallenfußballturniers des SV Wahlstedt um den Raiba-Leezen-Cup<br />
endete mit einem Favoritensieg. Die Oberliga-Kicker des SV Todesfelde setzten sich in einem dramatischen<br />
Finale mit 3:2 nach Verlängerung gegen den WSV Tangstedt durch und kassierten eine Siegprämie<br />
von 400 Euro. Das entscheidende Tor erzielte Luca Sixtus 13 Sekunden vor Ende der fünfminütigen Extrazeit.<br />
Es war der dritte Todesfelder Triumph in Folge und der achte insgesamt. Dem unterlegenen WSV<br />
blieben 200 Euro.<br />
„Wir haben in der Vorrunde überzeugt, sind aber in der Zwischenrunde sehr schwer in Tritt gekommen“,<br />
resümierte SVT-Trainer Sven Tramm, dessen Mannschaft mit 36 Toren am treffsichersten von allen 24<br />
Vertretungen war und dafür noch einmal 100 Euro Canton-Bonus einstrich. „Am Ende haben wir den Sieg<br />
mit unserer individuellen Klasse erzwungen.“<br />
Auch wenn es letztlich einen Favoritensieg zu bestaunen gab, war der Raiba-Lezen-Cup nicht arm an Überraschungen.<br />
Wovon die Fußballer des TuS Hartenholm ein Lied singen konnten.<br />
Der von Martin Genz gecoachte Landesligist benötigte im abschließenden Gruppenspiel gegen den B-<br />
Klassisten SG Daldorf/Negernbötel einen Sieg, um in die Zwischenrunde einzuziehen. Und zunächst sah es<br />
auch so aus, als ob dem TuS dies gelingen würde. Thilo Quinting und Martin Genz erzielten eine scheinbar<br />
sichere 2:0-Führung. Doch urplötzlich verloren die Hartenholmer komplett den Faden und das Spiel mit<br />
2:3, was nicht ohne Folgen blieb. Während die Genz-Mannen einen freien Sonntag hatten, zog die SG<br />
Bornhöved/Schmalensee völlig unerwartet noch in die Runde der besten acht Mannschaften ein.<br />
Dort sorgte der Kreisligist dann für Furore. Einem torlosen Remis gegen den Oberligisten SV Todesfelde<br />
ließen die Schützlinge von Trainer Ralf Hartmann zwei 3:1-Erfolge über den SV Wahlstedt rot sowie die<br />
SG Rönnau-Segeberg folgen und schnappten sich den Gruppensieg. Doch im Halbfinale war für das Überraschungsteam<br />
aus Bornhöved und Schmalensee, in dem Zugang Florian Brockschlögl (<strong>TSV</strong> Plön) einen<br />
prächtigen Eindruck hinterließ, Endstation. Der WSV Tangstedt aus der Südstaffel der Verbandsliga erwies<br />
sich als zu stark und setzte sich mit 2:1 durch. Im kleinen Finale unterlag die Hartmann-Truppe dem Landesligisten<br />
SV Schackendorf mit 1:4 und erhielt 50 Euro als Trostpflaster. Die Schackendorfer durften 100<br />
Euro für ihre Mannschaftskasse mitnehmen. „Unsere Jungs haben das richtig gut gemacht“, freute sich SG-<br />
Obmann Dirk Ruckpaul.<br />
<strong>TSV</strong>-<strong>Pressespiegel</strong> Nr. 3 - 18 vom 15.01.2018 - Seite 5 - Erstellt durch Lothar Rath