Explore Romantik - RheinfelsMomente2018

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ausgewogen zwischen Rauchigkeit, Süße
und Heidekraut; vollmundiger Malzton
ISLAY
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Scotch Single Malt mit einem Hauch von
Minze, Zitrusnoten, Honig und karamellisierten
Früchten
LAPHROAIG
10 JAHRE € 9,00
Single Malt Whisky, Allied Distillers
Süßer Duft mit einem salzigen Hauch Seetang
THE MACALLAN
AMBER € 9,50
Single Malt Whisky, Macallan Distillery
Speyside; im Sherry-Eichenfass gereift;
warme, saftige Töne
THE GLENLIVET
12 JAHRE € 10,00
Single Malt Whisky, Glenlivet Distillery
Speyside; blumig, frisches Aroma mit
Anklängen von Vanille
CHIVAS REGAL
12 JAHRE € 9,00
Weicher Abgang mit tief schimmernder
Bernsteinfarbe
JACK DANIELS GENTLEMAN JACK € 9,00
Mildes Aroma durch zweimaliges Durchlaufen
des Charcoal-Hellowing-Verfahrens
(Holzkohlefilterung)
JACK DANIELS SINGLE BARREL € 11,00
Jede Flasche wurde von Hand abgefüllt!
GLENMORANGIE € 11,00
Strahlende Bernsteinfarbe, duftig und mild
DALWHINNIE
15 JAHRE € 13,00
duftig, mild lässt er Frauenherzen höher schlagen
Alle Sorten werden mit 4cl ausgeschenkt.
Auf Wunsch mit Eis und Wasser.
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ir schreiben das Jahr 1672. Nach der
Instandsetzung der Festung Rheinfels, dem Bau
von Scharffeneck und der Ernst-Schanze wird
an der inneren Aufziehbrücke der Burg Rheinfels
eine Inschrift aus rotem Sandstein angebracht.
Sie soll an die wechselhafte Geschichte der
Burg erinnern und als Mahnung für die Zukunft
gelten. Doch es kamen neue Schlachten und der
Kanonendonner stellte nicht nur eine Gefahr
für Leib und Leben dar. Auch die ehrenvollen
Mauern der Festung standen unter Beschuss.
Aus Angst vor Zerstörung wird die Inschrift an
einen sicheren Platz in der Burg gebracht, um sie
stetig zu bewahren.
Die Jahre vergehen und die Erinnerung an die
Inschrift schwindet. Mittlerweile sind es nicht
mehr die Ritter und Jungfrauen, die die Burg
bewohnen, sondern Touristen aus der ganzen
Welt, um die mächtige Anlage zu bewundern.
Kaum ein Burgbewohner erinnert sich noch an
die Inschrift und ihre feste Bedeutung für die
Burg Rheinfels. Nur manchmal an kalten Winterabenden
erzählen gestandene St. Goarer von
der fast magischen Bedeutung dieser in Stein
gemeißelten Wahrheiten.
Erst an diesem denkwürdigen Tag, dem 23.
August 2005 geschah das kleine Wunder. Bei
der Renovierung der „kleinen Kneipe“, in der
Sie heute sitzen offenbarte sich wie unversehrt
ein großes Stück Burggeschichte: die Inschrift
von 1672.
Versteckt und vergessen, überstand sie den
Wandel der Burg und wartete immer darauf,
enthüllt zu werden. Nun hängt sie nahezu unversehrt
an ihrem Platz und betrachtet voll historischem
Stolz so manche Feier des Zeitgeistes.
Die Geschichte, die sie erzählt, ist eine Parabel
für jeden Besucher, der die Burg besucht:
„MAG SO MANCHER STEIN,
DEN WIR ÜBER DIE JAHRE
BAUEN, ZERBRECHEN.
MANCHES GOLD,
MIT DEM WIR UNS
SCHMÜCKEN, IST
VERGÄNGLICH..
AUCH DAS EIGENE HEIM,
IN MÜHEVOLLER ARBEIT
GEBAUT,
WIRD ZERFALLEN.
ABER DIE GRUNDSÄTZE UND WERTE
DES LEBENS,
DIE WIR PRÄGEN, SIND AUF
EINER TAFEL GESCHRIEBEN,
DIE NICHT GELÖSCHT WIRD
UND DEN WANDEL DER ZEIT
ÜBERLEBEN WIRD.“
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