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BER aktuell 02/2018

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

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Februar <strong>2018</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Zeitung für die Flughafenregion<br />

Nachbar Flughafen<br />

Drei Fragen an<br />

Der Dezernent des Landkreis Dahme-<br />

Spreewald zur <strong>aktuell</strong>en Entwicklung<br />

in der Flughafenregion.<br />

Seite 3<br />

Aktuelles aus der Region<br />

Sportliches Umland<br />

Der RSV Blankenfelde bietet<br />

für Radsportbegeisterte<br />

tolle Möglichkeiten.<br />

Seite 5<br />

Im Fokus<br />

Umlandarbeit bei der FBB<br />

Im Jahr 2017 konnten wieder<br />

viele Projekte in der Flughafenregion<br />

umgesetzt werden.<br />

Seite 8 & 9<br />

Abflug von Berlin-Tegel<br />

Erster Inlandsflug von easy Jet in Deutschland<br />

Zahl des Monats<br />

50<br />

Seit der Eröffnung der Basis im<br />

Jahr 2004 sind bereits 50 Millionen<br />

Menschen mit easy Jet von Berlin-<br />

Schönefeld geflogen.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→Investitionen<br />

EasyJet wird 18 Millionen Passagiere von und nach Deutschland transportieren – und damit für mehr Wettbewerb, ein größeres Angebot<br />

und günstigere Tickets sorgen.<br />

EasyJet, Europas führende Airline,<br />

startet ab sofort auch vom Flughafen<br />

Berlin-Tegel.<br />

Die britische Fluggesellschaft fliegt<br />

somit jetzt ab Tegel und Schönefeld. Mit<br />

der Eröffnung der zweiten Berlin-Basis<br />

unterstreicht die Airline ihre Ambitionen<br />

die Flughafenregion Berlin-Brandenburg<br />

zum wichtigsten Standort außerhalb<br />

Großbritanniens auszubauen.<br />

Die Daimler AG zertifiziert das<br />

Mercedes-Benz AirportCenter<br />

zum Van ProCenter.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

„Nach dem fast 14-jährigen Engagement<br />

von easyJet in Schönefeld ist die<br />

zusätzliche Aufnahme von Tegel in den<br />

Flugplan ein weiteres starkes Bekenntnis<br />

für die Hauptstadtregion Berlin-<br />

Brandenburg. Die neue easyJet-Basis<br />

stärkt den Standort, sorgt für attraktive<br />

Verbindungen und sichert wichtige<br />

Arbeitsplätze in der Hauptstadtregion“,<br />

so der Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />

der Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH Rainer Bretschneider.<br />

Bis zum Jahr 2<strong>02</strong>0 will der Landkreis<br />

Dahme-Spreewald 100 Millionen Euro<br />

investieren. Dabei handelt es sich um<br />

Zukunftstechnologien in Wildau, den<br />

flächendeckenden Breitbandausbau,<br />

die Erweiterung des gymnasialen<br />

Schulangebotes sowie den weiteren<br />

Ausbau der Infrastruktur.<br />

→→Stabile Arbeitsmarktzahlen<br />

Die Arbeitslosenquote im Geschäftsstellenbezirk<br />

Königs Wusterhausen<br />

beträgt im Dezember 2017 4,4 Prozent.<br />

Dabei handelt es sich um die niedrigste<br />

Arbeitslosenquote im Land Brandenburg.<br />

Die Quote im gesamten Landkreis<br />

Dahme-Spreewald liegt bei 4,5 Prozent<br />

und somit unter dem Bundesdurchschnitt<br />

von 5,3 Prozent.<br />

Quelle: Agentur für Arbeit Cottbus.<br />

→→Wohnungsbedarf<br />

im LDS nimmt zu<br />

Bei den Baugenehmigungen für Wohngebäude<br />

ist der Landkreis Dahme-<br />

Spreewald an der Spitze in Brandenburg.<br />

Bis zum November 2017 wurden<br />

673 neue Wohngebäude im Landkreis<br />

genehmigt.<br />

→→Passagierrekord<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH<br />

Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg,<br />

Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld<br />

Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de<br />

An den Flughäfen Berlin-Schönefeld<br />

und Berlin-Tegel wurden im Jahr<br />

insgesamt 33.326.000 Passagiere<br />

begrüßt. 2017 wurden insgesamt 195<br />

Ziele von der Flughafenregion Berlin-<br />

Brandenburg direkt angeflogen.


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Editorial<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />

Bis zum Ende des Jahres 2017 konnte<br />

die FBB 19.521 Anträge auf Schallschutzmaßnahmen<br />

abarbeiten. Dies<br />

entspricht 92 Prozent der insgesamt<br />

vorliegenden Anträge. Bislang erhielten<br />

12.438 Eigentümer die notwendigen<br />

Unterlagen, um sich Schallschutzmaßnahmen<br />

einbauen zu lassen, rund 3.000<br />

Eigentümer haben dies getan und in<br />

ihren Häusern Schallschutzmaßnahmen<br />

komplett oder teilweise umsetzen lassen.<br />

Weiteren 6.276 Eigentümern wurde eine<br />

Stand der Antragsbearbeitung (31.12.2017)<br />

reine Entschädigungszahlung zugesagt,<br />

die aufgrund der extrem aufwendigen<br />

Maßnahmen im Tagschutzgebiet nur dort<br />

zum Tragen kommt, 5.697 Eigentümer<br />

haben sich diese Entschädigung auszahlen<br />

lassen. Zum Jahresende befanden sich<br />

1.252 Anträge in Hinderung und konnten<br />

durch die FBB nicht bearbeitet werden,<br />

zum Beispiel weil Eigentümer um eine<br />

spätere Bearbeitung des Antrags gebeten<br />

haben oder nicht erreichbar waren.<br />

Liebe Nachbarn!<br />

Die Flughäfen wachsen und mit ihnen die Flughafenregion Berlin-<br />

Brandenburg. Beides bedingt sich. Die steigenden Touristenzahlen<br />

verschaffen den Flughäfen ein größeres Wachstum, das die Region<br />

wirtschaftlich stärkt und voranbringt. Erst vor wenigen Tagen wies<br />

Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber in einem Interview<br />

mit der Märkische Allgemeinen Zeitung darauf hin, dass es nirgendwo<br />

in Brandenburg eine vergleichbare wirtschaftliche Dynamik gibt.<br />

Ab Oktober 2<strong>02</strong>0 werden wir zentral vom <strong>BER</strong> aus den Flugbetrieb der<br />

gesamten Metropolregion betreiben und dieser Entwicklung einen<br />

weiteren Schub verleihen.<br />

Stand der Umsetzung (31.12.2017)<br />

Der anstehende Eröffnungstermin vor Augen macht aber auch<br />

deutlich, dass der Dialog mit Ihnen, liebe Anwohner, noch wichtiger<br />

wird. Daraus wird sich auch eine neue Qualität der Zusammenarbeit<br />

im Dialogforum ergeben. Im Interview auf Seite drei dieser Ausgabe<br />

äußert sich Chris Halecker, als 1. Beigeordneter des Landkreis Dahme-<br />

Spreewald, zu geplanten Investitionen im Flughafenumfeld und die<br />

Bedeutung des Dialogforums. Ein weiteres Thema, das im Zusammenhang<br />

mit den steigenden Fluggastzahlen an Bedeutung gewinnt ist<br />

das Thema Fluglärm. Im Interview auf Seite vier erklärt unser<br />

Fluglärm experte Dr. Kai Johannsen die Ergebnisse der Messungen<br />

während des dreimonatigen Betriebs der südlichen Start- und<br />

Landebahn und wie Sie sich über unsere Betriebsgeräusche informieren<br />

können.<br />

Wir wollen nicht nur ein moderner und großer Flughafen, sondern<br />

auch ein enger Partner in der Region sein. Im Rahmen unserer<br />

Umlandarbeit haben wir im vergangenen Jahr mehr als 200 Projekte<br />

in der Region unterstützen können. Einige davon stellen wir Ihnen im<br />

Mittelteil dieser Ausgabe vor. Wir freuen uns darauf, auch in diesem<br />

Jahr gemeinsam mit Ihnen unseren Teil zu einem guten Miteinander<br />

in der Flughafenregion beizutragen.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Ihr Manfred Bobke-von Camen<br />

→→Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

( (03375) 24250 /<br />

www.elro-verlag.de<br />

Auflagenzahl: 65.000<br />

Verteilgebiet: Flughafenregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Chefredaktion:<br />

Vesa Elbe,<br />

Hannes Hönemann<br />

( (030) 6091-70100<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Vesa Elbe, Hannes Hönemann<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />

Manfred Tadra<br />

( (033764) 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Jörg Kobs<br />

( (0175) 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion:<br />

Manfred Tadra, Jörg Kobs, Rosemarie<br />

Meichsner, Christian Franzke, Daniel<br />

Tolksdorf, Oliver Kossler, Pascal<br />

Murmann, Ralf Wagner, Jochen<br />

Heimberg, Dr. Kai Johannsen,<br />

Antonia von Randow, Simon Miller,<br />

Nancy Biebach<br />

Die in den Artikeln wiedergegebenen Meinungen müssen nicht den<br />

Auffassungen jedes einzelnen Redaktionsmitgliedes entsprechen.


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Zusammenarbeit mit dem Nachbarkreis vertiefen<br />

Chris Halecker setzt auf den Dialog<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr Halecker, der Termin für die<br />

Inbetriebnahme des <strong>BER</strong> steht. Begleitend<br />

sollen bis 2<strong>02</strong>0 allein durch den Landkreis<br />

Dahme-Spreewald 100 Millionen Euro investiert<br />

werden. Flächendeckender Breitbandausbau,<br />

die Erweiterung des gymnasialen Schulangebotes<br />

sowie der weitere Ausbau der Infrastruktur<br />

sind dabei geplant. Welche dieser Investitionen<br />

betreffen das direkte Flughafenumfeld?<br />

<br />

Ich denke, dass mit der<br />

anstehenden Eröffnung des <strong>BER</strong><br />

die Bedeutung des Dialogforums<br />

noch wachsen wird.<br />

Chris Halecker<br />

1. Beigeordneter Landkreis Dahme-Spreewald<br />

Chris Halecker: Ich denke, dass alle genannten<br />

Investitionen das direkte Flughafenumfeld<br />

betreffen. Mit der Erweiterung des Schulangebotes<br />

durch ein bilinguales Gymnasium in<br />

der Gemeinde Schönefeld bieten wir für die<br />

Menschen ein attraktives Wohnen mit einer<br />

zukunftweisenden Sprachausbildung an. Die<br />

Infrastrukturinvestitionen sind notwendig um<br />

den wachsenden Individualverkehr, gewerblichen<br />

und öffentlichen Verkehr in und um den<br />

Flughafen beherrschbar zu gestalten, damit<br />

man sich nicht zum Flughafen „staut“. Der<br />

flächendeckende Breitbandausbau ist heute<br />

eigentlich mehr als überfällig, wir sind es<br />

gewohnt uns heute überall und zu jeder Zeit<br />

in das mobile Netz einzuloggen, sei es um zu<br />

googlen, Informationen abzurufen oder Videos<br />

zu schauen, das sollte auch um den Flughafen<br />

herum selbstverständlich sein.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Themen wie Schallschutz, Mobilität<br />

und Interessensausgleich werden in der<br />

Flughafenregion kontrovers diskutiert. Welche<br />

Gemeinsam voran<br />

Dialogforum Airport Berlin Brandenburg<br />

Die Mitglieder des Dialogforums Airport Berlin<br />

Brandenburg treffen am 19. Februar <strong>2018</strong> im<br />

Haus DIALOG-FORUM zum 15. Mal in großer<br />

Runde zusammen. Gemeinsam mit der Brandenburger<br />

Ministerin für Infrastruktur und<br />

Landesplanung, Kathrin Schneider, und der<br />

Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und<br />

Wohnen, Katrin Lompscher, wollen sie drängende<br />

Themen diskutieren und Zielsetzungen<br />

vereinbaren. Im Anschluss an die nichtöffentliche<br />

Sitzung findet ein Pressetermin statt.<br />

→→Weitere Infos unter:<br />

www.dialogforum-ber.de<br />

Rolle spielt dabei das Dialogforum Airport<br />

Berlin Brandenburg und wie lässt sich bei den<br />

oftmals divergierenden Interessenslagen ein<br />

Konsens unter den Beteiligten erzielen?<br />

Chris Halecker: Das Dialogforum erfährt zurzeit<br />

eine bessere Qualität, da wir uns mit der Bildung<br />

einer Kommunalen Arbeitsgemeinschaft<br />

eine neue Satzung gegeben haben und mit der<br />

BADC GmbH eine professionelle Geschäftsführung<br />

eingesetzt wurde. Heute geht es nicht<br />

mehr nur um den Dialog sondern um Lösungsansätze<br />

und um tatsächliches Handeln aller<br />

Beteiligten. Ich denke, dass mit der anstehenden<br />

Eröffnung des <strong>BER</strong> die Bedeutung des<br />

Dialogforums noch wachsen wird. Es ist immer<br />

ein Konsens möglich, auch bei divergierenden<br />

Interessenslagen, da es immer um die Flughafenregion<br />

geht, in der Menschen leben, arbeiten<br />

und wohnen! Dafür ist das Dialogforum die<br />

geeignete Einrichtung.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Der Flughafenstandort in<br />

Schönefeld wird auch nach der <strong>BER</strong>-Eröffnung<br />

weiterwachsen. Die kürzlich vorgestellte<br />

Masterplanung spiegelt dabei den eingeleiteten<br />

Anpassungsprozess wider. Welche zusätzlichen<br />

Herausforderungen werden damit auf den<br />

Landkreis Dahme-Spreewald zukommen?<br />

Chris Halecker: Mich würde erst einmal freuen,<br />

wenn der <strong>BER</strong> in Betrieb geht. Ich finde die<br />

Auffassung der Masterplanung interessant,<br />

aber für den Verkehr um und zum Flughafen<br />

nicht gerade als die beste Lösung, da mir eine<br />

Westanbindung des Flughafens völlig fehlt. Hier<br />

ist der Landkreis gefragt, mit allen Beteiligten<br />

Lösungsansätze zu erarbeiten um nicht an<br />

einem Verkehrsinfarkt zu ersticken. Gleichzeitig<br />

ist die weiche Infrastruktur zu stärken und die<br />

Zusammenarbeit mit unserem Nachbarlandkreisen<br />

in der Flughafenregion zu vertiefen um<br />

übergreifende Lösungen zu ermöglich.<br />

Ministerin Kathrin Schneider und Flughafenchef<br />

Engelbert Lütke Daldrup während der Sitzung<br />

im vergangenen Jahr.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Chris Halecker während des Workshops zur Fortschreibung des Gemeinsamen<br />

Strukturkonzept im Dialogforum.<br />

Kurfürstendamm 130<br />

10711 Berlin<br />

Tel.: 030/346 670 270<br />

Friedrich-Engels-Straße 4<br />

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Kleiststraße 23 – 26 | 10787 Berlin | Tel.: 030 214 733 66<br />

Mail: info@schule-tourismus.de | www.sft.berlin | sft.berlin<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB


→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Messen, Berechnen und Informieren<br />

Fluglärmmanagement bei der FBB<br />

Dr. Kai Johannsen an der Fluglärmmesstelle Am Kienitzberg in Blankenfelde.<br />

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Quelle: FBB<br />

Während lange geplanter Bauarbeiten im<br />

unmittelbaren Sicherheitsbereich der nördlichen<br />

Start- und Landebahn am Flughafen<br />

Schönefeld hat die Flughafengesellschaft den<br />

Flugbetrieb über die zukünftige Südbahn des<br />

<strong>BER</strong> abgewickelt. Während des dreimonatigen<br />

Südbahnbetriebs hat die FBB umfangreiche<br />

Lärmmessungen durchgeführt und die Daten<br />

nun ausgewertet. Dr. Kai Johannsen ist Fluglärmexperte<br />

der Flughafengesellschaft und<br />

Beauftragter für Lärmschutz- und Luftreinhaltung.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> hat mit ihm über die<br />

mobilen Schallmessungen die Ergebnisse und<br />

deren Bedeutung für die Anwohner während<br />

des Südbahnbetriebs am Flughafen Schönefeld<br />

gesprochen.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Warum misst die Flughafengesellschaft<br />

überhaupt den Fluglärm?<br />

Kai Johannsen: Verkehrsflughäfen in<br />

Deutschland sind nach §19 Luftverkehrsgesetz<br />

dazu verpflichtet, die Betriebsgeräusche mit<br />

Messstellen rund um die Uhr zu messen und<br />

die Werte dann auch zu veröffentlichen. Dieser<br />

Verpflichtung kommen wir selbstverständlich<br />

nach. Darüber hinaus sind die Messungen<br />

wichtig bei der Einrichtung und Überprüfung<br />

der Schutzansprüche der Anwohner beim<br />

Schallschutz.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Was haben Sie während des sogenannten<br />

Südbahnbetriebs gemessen?<br />

Kai Johannsen: Zusätzlich zu unseren fest<br />

installierten Messstationen konnten wir insgesamt<br />

sieben Messungen mit unseren mobilen<br />

Messstationen realisieren. Diese waren an<br />

den Standorten Eichwalde, Gosen, Erkner-Süd,<br />

Grünheide, Groß Schulzendorf, Wietstock und<br />

Ludwigsfelde-Süd.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Wie aussagekräftig sind die<br />

Messungen?<br />

Kai Johannsen: Der Südbahnbetrieb gibt an<br />

einigen Stellen Hinweise, wie die Lärmemissionen<br />

am zukünftigen <strong>BER</strong> aussehen. Gerade bei<br />

den Landungen ist die Vorhersagekraft sehr<br />

hoch. Abgesehen davon, dass am <strong>BER</strong> natürlich<br />

mehr Maschinen landen werden, sind die<br />

Pegel hier etwa gleich. Auch Richtung Westen<br />

haben wir bereits heute die gleichen Flugrouten,<br />

wie am <strong>BER</strong>. In Richtung Osten hatte der<br />

Südbahnbetrieb noch keinerlei Aussagekraft<br />

bezüglich zukünftiger Belastungen, da die<br />

Maschinen wegen einer kreuzenden Tegel-<br />

Route sofort nach dem Start auf die Route der<br />

Nordbahn abgekurvt sind.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Welche Pegel haben Sie ermittelt?<br />

Was waren die Ergebnisse?<br />

Kai Johannsen: Die Werte am Rand der<br />

Schutzzonen lagen überall weit unterhalb der<br />

für den <strong>BER</strong> berechneten Grenzwerte. Dafür<br />

gibt es insbesondere drei Gründe: Zunächst<br />

haben wir natürlich noch nicht so viele<br />

Flugbewegungen am Flughafen Schönefeld,<br />

wie am späteren <strong>BER</strong>. Dazu kommt, dass die<br />

Berechnungsverfahren für die Vorhersagen<br />

sehr konservativ sind und von einem älteren<br />

Flugzeugmix ausgehen. In der Praxis sind<br />

die Maschinen also oftmals leiser als in den<br />

Rechenmodellen. Neuere Maschinen, wie<br />

beispielsweise der A320neo sind noch einmal<br />

leiser als ihre Vorgängermodelle.<br />

Z.B. in Jühnsdorf, welches bereits jetzt in<br />

der Nachtschutzzone liegt, wurden über den<br />

Oktober hinweg 47,4 dB in der Nacht und<br />

55,2 dB Dauerschallpegel am Tag gemessen<br />

– die Werte im September sind ähnlich. Wir liegen<br />

hier demnach noch weit unter der Grenze<br />

für Ansprüche nach der Planfeststellung, also<br />

50 dB in der Nacht und 60 dB am Tag.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Hat das Auswirkungen auf die<br />

Schutzzonen und die Ansprüche der Anwohnerinnen<br />

und Anwohner?<br />

Kai Johannsen: Wer innerhalb einer der<br />

beiden definierten Anspruchszonen liegt, hat<br />

grundsätzlich Anspruch auf die jeweiligen<br />

Schallschutzmaßnahmen. Dieser Anspruch<br />

erlischt auch nicht. Selbst wenn nach der Inbetriebnahme<br />

die Belastungen weit unterhalb<br />

der definierten Grenzen liegen sollte. Darüber<br />

hinaus hat z.B. beim Tagschutz ab 60 Dezibel<br />

Mittelungspegel jeder Anspruch auf Erstattung<br />

von Schallschutzmaßnahmen und kann<br />

diesen bei Überschreitung des Schwellwerts<br />

auch geltend machen. Außerhalb der Schutzzone<br />

muss dann allerdings der Nachweis<br />

darüber erbracht werden. Das funktioniert in<br />

der Regel über ein selbst beauftragtes Ingenieurbüro.<br />

Die Anspruchsberechtigung hängt<br />

nie nur von einem einzelnen Flug ab, sondern<br />

ergibt sich aus Mittelwerten über die sechs<br />

verkehrsreichsten Monate des Jahres.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Kann ich mich über den Fluglärm<br />

informieren?<br />

Kai Johannsen: Ja. Unter berlin-airport.de<br />

bieten wir umfangreiche Informationen<br />

zum Thema Fluglärm an. Ich empfehle unser<br />

sogenanntes Travis. Hier gibt es eine Echtzeitdarstellung<br />

aller Flugbewegungen auf einer<br />

Landkarte. Dort kann man auch die an den<br />

Messstellen ermittelten Werte sowie Einzelund<br />

Durchschnittswerte über einen längeren<br />

Zeitraum anzeigen. Travis ist im Internet unter<br />

http://travisber.topsonic.aero für jedermann<br />

verfügbar.<br />

Immobilien-Service Wernicke<br />

Tel.: 030/6758898 Home: www.is-wernicke.de<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro­verlag.de / Tel. 0175 167 43 38


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Sportliches Umland<br />

Mehrere hundert Sportvereine sind im Flughafenumland aktiv. Vom Breiten- über Freizeitsport bis<br />

hin zum Leistungssport wird eine breite Palette angeboten. Wir stellen verschiedene Vereine vor und<br />

zeigen Ihnen wie sportlich es in der Flughafenregion zugeht.<br />

Mein Arbeitsplatz<br />

in der Flughafenregion<br />

Quelle: Privat<br />

Diesmal: Stephanie von Linden, Marketing Manager<br />

im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre<br />

Radrennen „Rund um das Südring Center“, Nika Isberner im Rennen der U13.<br />

Faszination Radsport<br />

Der RSV Blankenfelde tritt in die Pedale<br />

Der RSV Blankenfelde e. V. wurde im Jahr 2005<br />

gegründet und ist seit 2009 Landesstützpunkt<br />

Radsport. Er ist Mitglied im Bund Deutscher Radfahrer,<br />

im Brandenburgischen Radsportverband<br />

sowie im Landessportbund.<br />

Schwerpunkt im Verein ist der Straßen- und<br />

Bahnradsport. Hauptsächlich in den Wintermonaten<br />

wird ergänzend mit dem Crossrad bzw. MTB<br />

im Gelände trainiert.<br />

Momentan hat der Verein eine Mitgliederstärke<br />

von 71 Sportlern, welche sich in einen Jedermannund<br />

einen Nachwuchsbereich aufteilen.<br />

Das klare Ziel des RSV ist die stetige Weiterentwicklung<br />

der jungen Sportler und die Erweiterung<br />

des Schüler- und Jugend- Rennkaders mit<br />

weiteren Talenten, die es zu entdecken gilt.<br />

Die Nachwuchswettkämpfe finden hauptsächlich<br />

in Berlin/Brandenburg statt. Ausgesuchte Rennen<br />

werden deutschlandweit besucht.<br />

Ergänzt wird der Trainings- und Wettkampfbetrieb<br />

durch entsprechende Trainingslager.<br />

Jeder der jungen Lizenzfahrer besucht ca. 45<br />

Rennveranstaltungen pro Saison auf Bahn,<br />

Straße oder im Gelände. Darüber hinaus ist der<br />

der RSV Blankenfelde seit 10 Jahren Ausrichter<br />

des Radrennens “Rund um das Südring Center“.<br />

Das Rennen ist seit 2008 Bestandteil der Brandenburger<br />

Sichtungsrennen. Erstmalig im Jahr<br />

2016 wurde mit dem “Mittenwalder Altstadtrennen“<br />

ein zweites Radrennen ausgerichtet. Beide<br />

Veranstaltungen stehen auch wieder für das Jahr<br />

<strong>2018</strong> auf dem Wettkampfkalender.<br />

Allein in der letzten Saison können die Nachwuchssportler<br />

des RSV auf 60 Podiumsplätze<br />

verweisen.<br />

Um die erfolgreiche Nachwuchsarbeit weiter<br />

fortzuführen, sucht der RSV Blankenfelde weiterhin<br />

radsportinteressierte Mädchen und Jungen<br />

ab acht Jahre.<br />

Wer Interesse hat, kann unter der<br />

Tel. Nr. 0177 – 4295744 oder per E-Mail:<br />

rsv_blankenfelde@yahoo.de Kontakt aufnehmen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der<br />

Homepage unter: rsv-blankenfelde.de.<br />

→→Die Sponsoringrichtlinie der FBB<br />

finden Sie im Nachbarschaftsportal unter:<br />

nachbarn.berlin-airport.de<br />

Quelle: RSV Blankenfelde e.V.<br />

Mein Arbeitsalltag<br />

Seit August 2017 bin ich Teil des multikulturellen<br />

Teams des Holiday Inn Berlin Airport Conference<br />

Centre und erfülle seither eine abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit als Marketing Manager. Durch die große<br />

Veranstaltungs- und Übernachtungsfläche sowie ein<br />

weitreichendes Food & Beverage-Angebot, bietet das<br />

Hotel viele Ansatzpunkte für Marketingaktivitäten<br />

in den Bereichen MICE, Hospitality, Gastronomie und<br />

Events. Zu meinen ersten Großprojekten zählten<br />

hauseigene Veranstaltungen, wie der Take Off Award<br />

und der Silvesterball. Hierbei konnte ich bereits den<br />

starken Zusammenhalt der Flughafenregion spüren<br />

und lernte die Kooperativität der Partner, wie z.B. der<br />

Flughafengesellschaft, schätzen.<br />

Mein Weg in den Beruf<br />

Nach meinem Marketing Studium konnte ich bereits<br />

in einem Praktikum Hotelluft schnuppern. Nach<br />

vielen Jahren in einer Marketingagentur, motivierte<br />

mich der Wunsch wieder in die Hotellerie zu gehen,<br />

zu einem Wechsel zum Holiday Inn Berlin Airport<br />

Conference Centre. Die Tourismus- bzw. Hotelbranche<br />

eröffnet ganz andere Marketingwege und ermöglicht<br />

eine Arbeit näher am Kunden. Das ist das schöne in<br />

dieser Branche, da die Arbeit hier viel emotionaler<br />

und persönlicher möglich ist.<br />

Tätigkeiten<br />

Das Marketing bei Holiday Inn Berlin Airport ist mehr<br />

ein Dialog mit unseren bestehenden Kunden und<br />

Neukunden, als ein reines Darstellen und Anbieten<br />

von Produkten und Leistungen. Das Verpacken<br />

von Emotionen und das Schüren von Erlebnislust<br />

in unsere Werbemaßnahmen ist die Grundlage des<br />

Marketings in unserem Hause.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Kunden vertrauen uns, ihren Wunsch nach Erlebnissen<br />

und persönlichem Wohlbefinden, in unsere<br />

Hände zu geben. Es ist immer wieder schön zu sehen,<br />

wenn man diese Wünsche erfüllt und zufriedene<br />

Menschen beherbergt. Daher ist eine Nähe zum Gast,<br />

eine gewisse Empathie und das Ablesen von Wünschen<br />

bei unseren Gästen, ein absolutes Muss.<br />

→→Wer sich für einen Job am Flughafen<br />

interessiert, findet alle <strong>aktuell</strong>en<br />

Stellenausschreibungen unter<br />

karriere.berlin-airport.de


→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Hallo easyJet!<br />

TEMPTON ist einer der führenden Personaldienstleister<br />

für den deutschen Mittelstand mit rund 85 Niederlassungen<br />

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Take-off des Erstfluges in Richtung München.<br />

Am 5. Januar hat easyJet seine Basis in Berlin-<br />

Tegel eröffnet. Pünktlich um 10:30 Uhr startete<br />

der Flug EZY5569 in Richtung München.<br />

Der erste Start der Airline ab Tegel wurde<br />

gebührend mit einer Wasserfontäne gefeiert.<br />

Als Willkommensgeschenk überreichte Prof.<br />

Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft,<br />

einen Buddy Bär an Thomas Haagensen,<br />

Managing Director easyJet Europe. Der<br />

Bär wurde von dem Künstler Andrej Wolff<br />

angefertigt und steht für Toleranz und ein<br />

friedliches Miteinander. Fröhlich verabschiedete<br />

sich die Crew, bevor in die Bayerische<br />

Landeshauptstadt gestartet wurde. Zu<br />

insgesamt 19 Flugzielen heben die orangefarbenen<br />

Flugzeuge ab Berlin-Tegel ab. Die<br />

Airline verbindet mehrfach täglich Berlin mit<br />

Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München.<br />

Damit fliegt easyJet erstmals innerdeutsch.<br />

Hinzu kommen beliebte europäische Ziele wie<br />

Palma de Mallorca, Wien und Zürich.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro­verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Sobald easyJet in Tegel komplett in Betrieb gegangen ist, transportiert die Airline insgesamt 18 Millionen<br />

Passagiere von und nach Deutschland – zu insgesamt 116 Zielen von easyJets 9 innerdeutschen Flughäfen.<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

CTOT<br />

Slots, die Zeitfenster für eine Flugbewegung, sind seit einigen Wochen wieder in aller Munde.<br />

Der offizielle Name lautet jedoch CTOT, was für „Calculated Take Off Time" steht. Damit können<br />

die Start- und Landezeiten gemeint sein, jedoch ebenso die Einflug- oder Überflugzeiten für<br />

bestimmte Gebiete.


→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Mit Skywork<br />

nach Graz<br />

Quelle: FBB<br />

Mit Germania von Berlin in die Türkei.<br />

Germania erweitert<br />

Türkei-Angebot ab Berlin<br />

Germania erweitert das Angebot zum Sommerflugplan<br />

<strong>2018</strong> ab Schönefeld und Tegel. Mit dabei<br />

sind zahlreiche Urlaubsdestinationen im Süden<br />

sowie Ziele im Westen und im Landesinneren der<br />

Türkei. Ab Berlin-Tegel fliegt die Airline neu nach<br />

Kayseri und Gaziantep. Von Berlin-Schönefeld<br />

aus steht die Adana neu auf dem Flugplan. Der<br />

neue Flugplan ist für türkischstämmige Familien,<br />

die in Berlin und Brandenburg leben, attraktiv,<br />

aber auch für Urlauber aus der Hauptstadtregion.<br />

Nach wie vor stehen Antalya und Bodrum<br />

im Flugplan von Germania. Beide Städte im<br />

Süden des Landes gehören zu den attraktivsten<br />

Sonnenzielen der Türkei. Ab Berlin-Tegel<br />

geht es für sonnenhungrige Urlauber nach<br />

Dalaman, das ebenfalls an der Mittelmeerküste<br />

Budapest entdecken<br />

Die Kettenbrücke überspannt die Donau und verbindet die Stadteile Buda und Best.<br />

Wer Budapest hört, denkt an große Paläste und<br />

prächtige Brücken, die über die Donau führen.<br />

Die Hauptstadt Ungarns strahlt nur so von altem<br />

Glanz. Umso besser, dass es mit Wizz Air nun<br />

eine weitere Verbindung nach Budapest gibt.<br />

Seit dem 18. Dezember 2017 verbindet die Airline<br />

Berlin-Schönefeld täglich mit der ungarischen<br />

Hauptstadt. Damit fliegt die ungarische Airline<br />

nun auch ab Berlin ins Heimatland. Budapest ist<br />

geprägt von seiner Geschichte. Es durchlebte<br />

Angriffe der Mongolen, Besetzungen durch das<br />

Osmanische Reich und über viele Jahrhunderte<br />

die Verwaltung durch die Herrschaft der Habsburger.<br />

Auch knapp 30 Jahre nach dem Mauerfall<br />

und dem Zusammenbruch der Sowjetunion,<br />

trägt Budapest noch Spuren aus jener Zeit.<br />

liegt. Der malerische Ort ist einerseits für seine<br />

sprudelnden Thermalquellen, entspannenden<br />

Heilbäder, ganzheitlichen Wellnesshotels, aber<br />

auch für seine zahlreichen Wassersportmöglichkeiten<br />

bekannt. Im Norden lockt Samsun, die<br />

größte Stadt in der Schwarzmeerregion und die<br />

Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.<br />

Neben den Zielen in der Türkei verbindet die<br />

Berliner Airline im kommenden Sommer die<br />

Hauptstadtregion auch mit zahlreichen Feriendestinationen<br />

in Spanien, Ägypten und Portugal<br />

sowie Teheran im Iran und Beirut in Libanon.<br />

Aufgabegepäck, Getränke und Snacks sowie<br />

Zeitungen und Magazine sind bei der Traditionsairline<br />

Germania auf allen Flügen inklusive.<br />

Und verführt die Stadt mit gewaltigem Charme.<br />

An den Ufern des trägen Flusses reihen sich<br />

die Paläste aneinander. Prächtige Bürgerhäuser<br />

wechseln sich mit dem Parlament am einen Ufer<br />

und dem gewaltigen Burgpalast am anderen Ufer<br />

ab. Die Stadt begeistert mit großen Boulevards<br />

und verzückt gleichermaßen mit kleinen Gassen.<br />

Budapest ist modern und antik zugleich und auf<br />

jeden Fall eine Reise wert.<br />

Neben der neuen Verbindung in die ungarische<br />

Hauptstadt bietet die Low-Cost-Airline<br />

auch Flüge nach Chişinău (Republik Moldau),<br />

Cluj- Napcoa (Rumänien), Kutaissi (Georgien),<br />

Lwiw (Ukraine), Skopje (Mazedonien) und Tuzla<br />

(Bosnien-Herzegowina) an.<br />

Quelle: pixabay<br />

Der Grazer Uhrturm steht auf dem Schloßberg und ist das bekannteste<br />

Wahrzeichen der Stadt.<br />

Die Schweizer Fluggesellschaft SkyWork verbindet zum<br />

Sommerflugplan <strong>2018</strong> Berlin-Tegel einmal täglich (außer<br />

samstags) mit Graz. Der Flug startet in Berlin immer um 16:10<br />

Uhr und erreicht die Landeshauptstadt der Steiermark um<br />

17:35 Uhr. Nach Berlin-Tegel geht es dann um 18:05 Uhr mit<br />

Ankunft um 19:30 Uhr. Geflogen wird mit einem Flugzeug des<br />

Typs Saab 2000 mit 50 Sitzplätzen. Durch die südliche Lage<br />

lockt Graz mit einem milden, fast mediterranen Klima. Die<br />

Stadt an der Mur wird auch das „kleine Wien“ genannt. Die<br />

alte Pracht des vergangenen Habsburgerreiches prägt die<br />

Stadt nach wie vor. Durch eine Vielzahl an Studenten wirkt<br />

sie gleichzeitig sehr lebendig. Neben der neuen Strecke in<br />

die zweitgrößte Stadt Österreichs fliegt SkyWork auch im<br />

Sommer nach Bern.<br />

Von der Pike<br />

Gastronomie im neuen Look: Von der Pike im Terminal A in Schönefeld.<br />

Schon der Name ist vielversprechend: Von der Pike heißt das<br />

neue Lokal am Flughafen Schönefeld. Dem ein oder anderen<br />

werden in den letzten Wochen die Umbauten bereits<br />

aufgefallen sein. Entstanden ist ein modernes und freundliches<br />

Lokal im öffentlichen Bereich in Terminal A. Dass die<br />

Kochkunst hier von der Pike auf gelernt wurde, davon zeugen<br />

die Gerichte. Hier gibt es Apfelkuchen nach Muttis Rezept,<br />

eingelegte Gurken, original aus dem Spreewald und dazu natürlich<br />

deftige Würste. Alle Speisen stammen aus der Region.<br />

Und ein Bier vom Fass gibt es natürlich auch dazu.<br />

Quelle: FBB Quelle: pixabay


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

Engagement für unsere Region<br />

210 Projekte im Flughafenumland<br />

Als Partner für die Flughafenregion unterstützte die FBB im Rahmen ihrer<br />

Umlandarbeit 2017 insgesamt 210 Projekte in der Nachbarschaft des <strong>BER</strong><br />

– so viele wie nie zuvor. In den letzten Jahren ist es gelungen, die Aktivitäten<br />

in den angrenzenden Landkreisen und Stadtteilen kontinuierlich auszubauen.<br />

Neben den langjährigen Partnern kamen im letzten Jahr zahlreiche Neue hinzu.<br />

Das Ziel bei der Förderung ist stets die Kontinuität und Langfristigkeit, um somit<br />

eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.<br />

→ 2 | Eine Gruppe von Flughafenmitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern beim Einsatz in Königs Wusterhausen.<br />

→ 1 | Die Vollspann Fußballschule<br />

freute sich über Unterstützung<br />

für ihre Ferien-Fußballcamps.<br />

→ 3 | Studierende im November bei<br />

der Vorlesung zum Thema Airline<br />

Marketing in Schönefeld.<br />

Finanzielle Unterstützung<br />

Corporate Volunteering<br />

Airport Campus<br />

Deutschlandweiter Vorlesetag<br />

Die finanzielle Unterstützung in<br />

Form von Sponsoring und Spenden<br />

nimmt bei der FBB Umlandarbeit<br />

einen großen Teil ein. 148 Projekte<br />

aus den Bereichen Sport, Bildung,<br />

Kultur und Soziales wurden gefördert.<br />

Hauptsächlich profitieren Vereine,<br />

Schulen, Kitas und Institutionen aus<br />

den Landkreisen Dahme-Spreewald,<br />

Teltow-Fläming sowie dem Bezirk<br />

Treptow-Köpenick. Somit konnten<br />

beispielsweise neue Sportgeräte und<br />

-trikots angeschafft oder Teile der<br />

Infrastruktur erneuert werden. In<br />

Schulen wurden neue Smartboards<br />

installiert oder Tablets beschafft, um<br />

sich so besser dem digitalen Zeitalter<br />

anpassen zu können. → Bild 1<br />

Zwei Mal im Jahr tauschen FBB<br />

Schülerinnen und Schüler Ihren<br />

Arbeitsplatz gegen Arbeitsutensilien<br />

wie zum Beispiel Gummistiefel,<br />

Spaten, Harke oder Pinsel und packen<br />

direkt mit an. 2017 gab es Einsätze im<br />

Arboretum mit Bienenerlebniswelt<br />

und Igelrettungsstation in Königs<br />

Wusterhausen und auf der Schulfarm<br />

Insel Scharfenberg in der Nähe des<br />

Flughafens Tegel. Arbeiten, die sonst<br />

oftmals liegen bleiben oder monatelang<br />

warten müssen, konnten so<br />

schnell erledigt werden. → Bild 2<br />

Mit Airport Campus bietet die FBB<br />

Studierenden der Region Einblicke<br />

in verschiedene Themenbereiche<br />

des Flughafens. Anhand von zahlreichen<br />

Praxisbeispielen kann so das<br />

theoretische Wissen, welches an den<br />

Hochschulen vermittelt wird, ergänzt<br />

werden. 365 Studierende nahmen<br />

2017 an insgesamt sechs Vorlesungsveranstaltungen<br />

am <strong>BER</strong> teil. Die<br />

Themen waren breit gefächert und<br />

reichten von Airline Marketing, über<br />

Notfall- und Fluglärmmanagement<br />

bis hin zu Schallschutz, Strategisches<br />

Infrastrukturmanagement und Verkehrssteuerung.<br />

→ Bild 3<br />

Eine gelungene Abwechslung wurde<br />

den Schülerinnen und Schüler der<br />

Astrid-Lindgren-Grundschule in<br />

Schönefeld am 17. November geboten,<br />

als Mitarbeiter*innen der FBB in sechs<br />

Klassen verschiedene Geschichten<br />

vorgelesen haben. Die Aktion fand<br />

im Rahmen des jährlich stattfindenden<br />

Deutschlandweiten Vorlesetages<br />

statt, an dem insgesamt rund 170.000<br />

Vorleser*innen teilnehmen. → Bild 4


okus Februar <strong>2018</strong><br />

→ 5 | Akrobatische Vorführung<br />

während der Show Manegenzauber<br />

in Altglienicke.<br />

→ 4 | Elisa<br />

Niedersätz<br />

(FBB) liest in<br />

der Klasse<br />

3b der Paul<br />

Maar Grundschule<br />

Großziethen<br />

vor.<br />

→ 8 | Das Puppentheater<br />

Parthier<br />

zu Gast in der Kita<br />

Kinderplanet in<br />

Blankenfelde.<br />

→ 6 & 7 | Die Hüpfburg und das Fun<br />

Bungee im Einsatz bei Sommer-,<br />

Familien- und Kinderfesten.<br />

→ 9 | Rosemarie Meichsner<br />

(li) und Schallschutzchef Ralf<br />

Wagner (re) zusammen mit<br />

kommunalen Vertretern in<br />

der Humboldt Grundschule<br />

Eichwalde.<br />

Weihnachtsaktion<br />

Die jährlich stattfindende Weihnachtsaktion<br />

führte die FBB im letzten<br />

Jahr nach Siethen in das Kinderund<br />

Jugendheim „Heinrich Zille“. Dort<br />

wurden 23 Kinder und Betreuer mit<br />

einem Scheck i.H.von 500€ für Projekte<br />

in der Einrichtung überrascht.<br />

Anschließend fuhr Antonia Bosse von<br />

der FBB Umlandarbeit gemeinsam<br />

mit den Kindern zum Zirkus Cabuwazi<br />

nach Berlin-Altglienicke, um sich<br />

dort die Vorstellung Manegenzauber<br />

anzuschauen. → Bild 5<br />

Hüpfburg und Fun Bungee<br />

Bei 37 Veranstaltungen in der Region<br />

kamen von April bis Oktober die<br />

hauseigene Hüpfburg und das Fun<br />

Bungee eines Partners zum Einsatz.<br />

Bei verschiedenen Festen in den Gemeinden,<br />

Städten und Bezirken konnten<br />

sich so die Kinder kostenfrei und<br />

sportlich betätigen. → Bild 6 und 7<br />

Kulturpatenschaften<br />

Rund 970 Kinder profitierten 2017<br />

von den Kulturpatenschaften, die<br />

von der FBB in Zusammenarbeit mit<br />

verschiedenen Kooperationspartnern<br />

angeboten werden. Schulen und Kitas<br />

haben die Möglichkeit, kostenfrei<br />

Theatervorstellungen oder andere<br />

kulturelle Veranstaltungen besuchen<br />

zu können. Für Kitas wird ein mobiles<br />

Pupptentheater angeboten, welches<br />

direkt in die jeweilige Einrichtung<br />

kommt. → Bild 8<br />

Partner für unsere Region<br />

Als Umlandbeauftragte und Leiterin<br />

der Stabsstelle Umland legt Rosemarie<br />

Meichsner den Fokus auf die<br />

Kommunikation mit der Flughafenregion.<br />

Die Nachbarschaftszeitung <strong>BER</strong><br />

<strong>aktuell</strong> ist dabei ein wesentlicher Bestandteil.<br />

Zudem steht die Umlandbeauftragte<br />

in ständigem Kontakt und<br />

Austausch mit den Landräten und<br />

Bürgermeistern und vertritt die FBB<br />

im Dialogforum. Ferner hat sie stets<br />

ein offenes Ohr für die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Flughafenregion. Zögern<br />

Sie also nicht, sie anzusprechen.<br />

Rosemarie Meichsner und das komplette<br />

Team der Umlandarbeit freuen<br />

sich auf eine gute Nachbarschaft und<br />

Zusammenarbeit in <strong>2018</strong>. → Bild 9<br />

→→Sie erreichen uns unter:<br />

umlandarbeit@berlin-airport.de<br />

oder im Nachbarschaftsportal<br />

unter: nachbarn.berlin-airport.de


→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Endspurt in der Gemeinde Schönefeld 2017<br />

Neue Meilensteine und Baugenehmigung für ein Gymnasium<br />

Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest 2017, am<br />

20. Dezember, gab es in der Gemeinde Schönefeld<br />

gleich mehrere Gründe zum Feiern. So wurde der Radweg<br />

Kiekebusch – Rotberg am Ortsausgang Kiekebusch<br />

Richtung Rotberg offiziell zur Nutzung freigegeben<br />

und ein neuer Meilenstein enthüllt. Mit dem Bau des<br />

Radweges ist am 21. September begonnen worden.<br />

Bürgermeister Dr. Udo Haase verwies darauf, dass der<br />

Radweg nach vielen Jahren der Planung und Gesprächen<br />

mit Grundstücksbesitzern, die Teilgrundstücke für<br />

den Radweg zur Verfügung gestellt haben, nun endlich<br />

fertiggestellt ist. Dr. Haase: „Wir wollen noch viele<br />

Radwege bauen“.<br />

Anschließend ging es weiter zur nächsten Radweg-<br />

Einweihung. Gegenüber dem Intercity-Hotel wurde<br />

der 40. Meilenstein enthüllt, der am Radweg vom alten<br />

Terminal des Flughafens Schönefeld zum neuen Terminal<br />

des <strong>BER</strong> steht. Anwesend waren Mitglieder des<br />

Ortsbeirates Schönefeld und Sportler des SV Schönefeld<br />

Freizeitsport e.V.<br />

Der dritte Höhepunkt dieses Tages war die Übergabe<br />

der Baugenehmigung für das staatliche Gymnasium<br />

Schönefeld durch den 1. Beigeordneten des Landkreises<br />

Dahme-Spreewald, Chris Halecker, an die Gemeinde<br />

Schönefeld. Dr. Udo Haase: „Die europaweiten Ausschreibungen<br />

laufen bereits.“ Und Chris Halecker wies<br />

darauf hin, dass auch die Stelle des Schuldirektors<br />

bereits ausgeschrieben sei und 14 Bewerbungen eingegangen<br />

sind. Baubeginn soll im 1. Quartal <strong>2018</strong> sein. Die<br />

Fertigstellung ist zu Beginn des Schuljahres 2019/20<br />

geplant.<br />

Fachkräftesicherung durch Ausbildung im Unternehmen<br />

Ministerpräsident Dietmar Woidke besucht Unternehmen in Groß Kienitz<br />

Am 11. Januar besuchte Brandenburgs Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke die MEWA Textil-Service AG & Co.<br />

Groß Kienitz OHG. „Das Unternehmen gehört zu den<br />

versteckten Champions, die wir in der Region haben.<br />

Ein Unternehmen, das eine hervorragende Entwicklung<br />

genommen hat und weltweit für höchste Standards<br />

steht“, begründete der Ministerpräsident den Grund<br />

seines Besuches.<br />

Das Unternehmen ist 1999 von Berlin nach Groß Kienitz<br />

gezogen und gehört zum MEWA-Konzern, der seinen<br />

Sitz in Wiesbaden hat. In Groß Kienitz werden von 137<br />

Mitarbeitern tausende Berufsbekleidungen gewaschen<br />

und gepflegt. Dazu kommen monatlich 1,5 Millionen<br />

Putztücher sowie 4.300 Fußmatten und 510 Handtuchrollen,<br />

die hier gewaschen werden.<br />

Ministerpräsident Woidke wurde von Geschäftsführer<br />

Carsten Baumgarten und vom technischen Geschäftsführer<br />

Ralph Lehmann begrüßt. Im Anschluss erläuterten<br />

die Geschäftsführer bei einem Betriebsrundgang<br />

die Abläufe in der Bekleidungswäscherei, in der<br />

Sortieranlage und in der Putztuch- und Abwasserhalle.<br />

Ralph Lehmann erläuterte, dass das Unternehmen<br />

einen besonderen Schwerpunkt in der Verantwortung<br />

V.l.n.r.: Bürgermeister Dr. Udo Haase, Silke Skalitz vom Tiefbauamt der Gemeinde Schönefeld, der stellvertretende Ortsvorsteher<br />

Alfred Schwartze und Horst Bieber, Ortsvorsteher von Kiekebusch enthüllten den Meilenstein am neuen Radweg.<br />

Mitglieder des SV Schönefeld Freizeitsport e.V. enthüllen<br />

den Meilenstein am Radweg zwischen den Terminals.<br />

gegenüber der Umwelt und der Ressourcenschonung<br />

sieht. So sind die meisten Anlagen Eigenentwicklungen<br />

des Unternehmens oder im Unternehmen weiterentwickelte<br />

Anlagen anderer Hersteller. Das ist auch der<br />

Grund dafür, dass das Unternehmen für den Deutschen<br />

Nachhaltigkeitspreis nominiert und drei Mal als „Marke<br />

des Jahrhunderts“ geehrt wurde. Während des Rundganges<br />

verwiesen die Geschäftsführer an einzelnen<br />

Arbeitsplätzen auch stolz darauf, dass hier Fachkräfte<br />

arbeiten, die im Betrieb ausgebildet worden sind. Das<br />

beeindruckte auch den Ministerpräsidenten. „Ich wollte<br />

mir ein Bild machen über die Situation und die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

des Unternehmens und wie wir<br />

die Rahmenbedingungen für die Unternehmen weiter<br />

verbessern können. Wir sind auch dankbar dafür, dass<br />

das Unternehmen seit vielen Jahren junge Menschen<br />

ausbildet und sich damit die Fachkräfte sichert. Die<br />

beste Fachkräftesicherung ist immer noch die Ausbildung<br />

im eigenen Betrieb“, so Dietmar Woidke zum<br />

Abschluss seines Besuches.<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro­verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Chris Halecker (re.) übergibt die Baugenehmigung für das<br />

Gymnasium in Schönefeld an Dr. Udo Haase (li).<br />

V.l.n.r.: Landtagsabgeordneter Helmut Barthel, Dietlind<br />

Biesterfeld – Beigeordnete des Landkreises Teltow-Fläming,<br />

Bürgermeister Ortwin Baier, Ralph Lehmann, Ministerpräsident<br />

Dietmar Woidke, Carsten Baumgarten.<br />

Quelle: M. Tadra Quelle: M. Tadra<br />

Quelle: M. Tadra


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Schönefeld<br />

wächst weiter<br />

Schlüsselübergabe für die erste<br />

von 2.000 Wohnungen<br />

V.l.n.r.: Dr. Lutz Franzke, Dr. Uwe Malich, Bernd Speer, Beate Burgschweiger, Markus Mücke.<br />

Abschiedsmeeting der<br />

Bürgermeister<br />

Am 16. Januar <strong>2018</strong> trafen sich die Zeuthener<br />

Ex-Bürgermeisterin Beate Burgschweiger, ihr<br />

Ex-Kollege Dr. Lutz Franzke (Königs Wusterhausen),<br />

der Eichwalder Bürgermeister Bernd Speer,<br />

der sein Amt Ende des Monats abgibt, sowie die<br />

Bürgermeister Markus Mücke (Schulzendorf)<br />

und Uwe Malich (Wildau), die beide noch eine<br />

weitere Periode im Amt bleiben wollen, im Wildauer<br />

Rathaus zu einem Abschiedstreffen.<br />

Nach acht Jahren gemeinsamer Arbeit in ihren<br />

bzw. für ihre Städte und Gemeinden gab es<br />

durchaus ein bisschen Wehmut, weil sich ihre<br />

(dienstlichen) Wege nunmehr trennen. Immerhin<br />

haben sich die von ihnen vertretenen Kommunen,<br />

die nördliche Region unseres Landkreises,<br />

das südöstliche Umland von Berlin (wozu<br />

natürlich auch die Gemeinde Schönefeld gehört),<br />

in den vergangenen acht Jahren sehr gut<br />

entwickelt. Das bundesdeutsche Durchschnittsniveau<br />

wurde hier in vielen Beziehungen<br />

erreicht, in mancher Hinsicht sogar schon übertroffen.<br />

Die Beschäftigungssituation – vor acht<br />

Jahren noch das soziale Hauptproblem – ist<br />

inzwischen gut bis sehr gut. Auch der materielle<br />

Dr. Luana Lima behandelt Patienten im Flüchtlingslager<br />

Dadaab (Kenia), Juli 2011 © Brendan Bannon<br />

Lebensstandard hat sich in den letzten Jahren<br />

für viele Menschen in unserer Region deutlich<br />

verbessert. Und die Bürgermeister konnten in<br />

ihren Städten und Gemeinden dabei mitwirken,<br />

trotz nicht weniger Schwierigkeiten, die sie alle<br />

zu überwinden hatten. Das verbindet. In den<br />

vergangenen acht Jahren hatten die kommunal<br />

Verantwortlichen immer ein kollegiales und<br />

konstruktives Verhältnis im Interesse ihrer<br />

gemeinsamen Sache.<br />

Unsere Region ist auf einem guten Weg, wobei<br />

sich auch verschiedene neue Probleme auftun,<br />

die gelöst werden müssen, so der Fachkräftemangel<br />

und die Wohnungsknappheit. Die alten<br />

Kollegen werden diese und weitere Aufgabenstellungen<br />

mit unterschiedlicher Intensität im<br />

Blick behalten und dazu auch miteinander im<br />

Gespräch bleiben. Eine Entwicklungsperiode<br />

unserer Region ist vorbei, neue Herausforderungen<br />

stehen in den nächsten Jahren vor den<br />

Städten und Gemeinden. Mut und Konstruktivität<br />

sind auch für deren Bewältigung wieder<br />

gefragt. (Dr. Uwe Malich, Bürgermeister Stadt<br />

der Wildau)<br />

Leben retten ist unser Dauerauftrag: 365 Tage im Jahr,<br />

24 Stunden täglich, weltweit. Um in Kriegsgebieten oder<br />

nach Naturkatastrophen schnell handeln zu können,<br />

brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie uns langfristig.<br />

Werden Sie Dauerspender.<br />

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Spendenkonto 97 0 97<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

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Quelle: Gisela Michailov<br />

Als erste Mieter des neuen Quartiers wurden durch Dr. Udo Haase der Direktor<br />

der Schönefelder Oberschule Wolfgang Börner und dessen Ehefrau Petra<br />

Börner begrüßt.<br />

Premiere in Schönefeld: Bonava und Industria Wohnen übergaben<br />

am 20.12.2017 die allererste Mietwohnung im Schönefelder Zentrum.<br />

Weitere 95 Wohnungen sind ab sofort bezugsfertig.<br />

Kaum ein Ort in Brandenburg wandelt sich derzeit so rasant wie die<br />

Flughafen-Gemeinde Schönefeld. Wo jahrzehntelang der Blick über<br />

weite Wiesen und Felder ging, drehen sich inzwischen die Baukräne<br />

im Akkord. Rund 2.000 neue Wohnungen sollen im Schönefelder<br />

Zentrum entstehen. Gut die Hälfte davon baut der deutsch-schwedischen<br />

Projektentwickler Bonava (ehem. NCC) - und das in Rekordzeit.<br />

Nach nur 16 Monaten Bauzeit wurden pünktlich zum Jahresende die<br />

allerersten 96 Mietwohnungen am Bayangol-Park übergeben.<br />

„Für die Gemeinde Schönefeld ist das ein echter Meilenstein, denn<br />

jetzt kommt Bewegung in den Wohnungsmarkt. Wir werden in den<br />

kommenden Jahren Wohnraum für hunderte neue Familien schaffen.<br />

Die Nachfrage ist schon jetzt groß. 69 der 95 Mietwohnungen im<br />

ersten Abschnitt des Quartiers sind bereits vergeben", sagt Bonava-<br />

Projektleiter Michael Geis. (Pressemitteilung Bonava)<br />

Sie suchen eine dauerhafte Anstellung in der Pflege?<br />

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Weiterhin für unsere Physiotherapiepraxis<br />

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Dann bewerben Sie sich gerne bei uns.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

AWO Seniorenheim Wildau GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Lessingstraße 24 • 15745 Wildau<br />

03375 / 514-0<br />

Sie können sich auch online bewerben<br />

personal@seniorenheim-wildau.de<br />

Quelle: M. Tadra


→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Worte auf<br />

den Weg<br />

Servicekaufleute im Luftverkehr<br />

der Berufsschule für Tourismus feiern ihren Abschluss<br />

Aneige<br />

Vielleicht erinnern Sie sich:<br />

Mitte Januar war in ganz<br />

Nordrhein-Westfalen für<br />

einen Tag der gesamte<br />

Zugverkehr gesperrt, viele<br />

Flugzeugverbindungen in<br />

ganz Deutschland und<br />

anderen Teilen Europas fielen<br />

aus, in manchen Gegenden wurde abgeraten, die Häuser<br />

zu verlassen. Das waren nicht die vereisten Niagara-Fälle<br />

in den USA, keine Alpenstraßen, wo Busse ins Rutschen<br />

geraten und Tote und Verletzte zu beklagen sind, nein:<br />

das betraf die ganze Bundesrepublik. Wie weit der<br />

Klimawandel, die Erderwärmung dazu beiträgt, dazu<br />

weiß ich zu wenig (in den Medien hieß es zu Weihnachten,<br />

dass die Kirchen sich mehr auf das Besinnliche-Heimelige<br />

konzentrieren sollen und weniger auf Politik – ich<br />

versuche das hier zu befolgen).<br />

Aber warum schreibe ich das? Weil ich finde, dass in<br />

einem hochentwickelten Land wie dem unseren wir doch<br />

immer noch von der Natur abhängen (Schnee, Stürme,<br />

Überschwemmungen, Trockenheit …) – wir haben die<br />

Welt, die Umwelt nicht im Griff.<br />

Und das ist gut so …!?<br />

Ja, vielleicht wäre es wirklich eine noch größere Herausforderung,<br />

wenn wir das alles im Griff hätten. Wer würde<br />

davon profitieren? Die es sich leisten können, sich zu<br />

schützen? – ja, wohl eher die! Die „zu kurz Gekommenen“<br />

würden wohl die „zu kurz Gekommenen“ bleiben – weil<br />

dann Geld über Sicherheit entscheidet.<br />

Deshalb ist es eher gut, dass wir das nicht alles in der<br />

Hand haben.<br />

Aber da, wo wir uns einsetzen können, sollten wir es auch<br />

tun. Am 6. Januar waren wieder die Sternsinger auf dem<br />

Flughafen unterwegs – diesmal zeigten die Kinder von<br />

Königs-Wusterhausen / Eichwalde und von St. Dominicus<br />

/ Neukölln unter dem Motto „Gemeinsam gegen<br />

Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ ihre Solidarität<br />

mit Kindern in anderen Kontinenten. Sie sehen: an jeder<br />

Stelle, in jedem Alter ist es möglich, sich für eine bessere<br />

Welt einzusetzen. Schon wieder zu politisch?<br />

Ich denke nicht. Ihnen wünsche ich in <strong>2018</strong> viele Gelegenheiten,<br />

die Welt in der Sie und Ihre Lieben leben, ein klein<br />

wenig besser zu machen,<br />

Quelle: Privat<br />

Ihr Pater Wolfgang Felber<br />

(Flughafenseelsorger, kath.)<br />

Abschlussklasse der Servicekaufleuten im Luftverkehr an der BFT Berufsschule für Tourismus gGmbH<br />

in Berlin.<br />

Am 26.01.<strong>2018</strong> wurde auf der Zeugnisfeier<br />

die 9. Klasse der Servicekauleute im<br />

Luftverkehr feierlich in den zukünftigen<br />

Berufsalltag verabschiedet. 20 frischgebackene<br />

Servicekauffrauen und Servicekaufmänner<br />

konnten den erreichten IHK<br />

Abschluss feiern. Nach den anstrengenden<br />

Tagen der mündlichen und schriftlichen<br />

Prüfungen ist ein neuer Lebensabschnitt<br />

vollendet worden. Sicherheit, Schnelligkeit<br />

und Zuverlässigkeit verbunden mit<br />

Servicelust, Teamgeist und Flexibilität sind<br />

auch die wichtigsten Attribute unserer<br />

Absolventen.<br />

Die theoretischen schulischen Inhalte<br />

werden Unterrichtsfächern zugeordnet,<br />

die auf dem Zeugnis in drei Lernfeldern<br />

zusammengefasst werden. Diese bieten<br />

verschiedene interessante Betätigungsfelder,<br />

in denen man nach der Ausbildung<br />

seine berufliche Zukunft finden kann.<br />

Ich möchte da mal einige Management-<br />

Bereiche aufzählen: Terminal-, Produkt-,<br />

Preismanagement sowie Yield-, Netz-, Hub-,<br />

Slot-Management und nicht zuletzt Personalmanagement.<br />

Der praktische Teil der Ausbildung wird<br />

als Praktikum organisiert. So gab es u.a.<br />

Praktikumseinsätze als Ramp Agent an<br />

den Berliner Flughäfen, als Ticketing Agent<br />

bei einer Abfertigungsfirma, im Bereich<br />

Lost&Found unserer größten deutschen<br />

Airline und auch im Bereich der Online-<br />

Reservierung bei einem Online-Portal. Die<br />

Praktikumsplätze werden von der Berufsschule<br />

vermittelt und können sich auf das<br />

gesamte Bundesgebiet oder auch auf das<br />

Ausland erstrecken. Am 26.01.<strong>2018</strong> erlebten<br />

die Absolventen noch den letzten Tag ihrer<br />

Ausbildung. Sie konnten sich mit meist sehr<br />

guten und guten Leistungen in der Berufsschule<br />

sowie bei der IHK-Abschlussprüfung<br />

von uns verabschieden. Besonders gratulierten<br />

wir Franziska F. zu ihrem hervorragenden<br />

Abschlussergebnis. Sie erreichte<br />

sowohl in der Berufsschule als auch bei der<br />

Abschlussprüfung das Prädikat „Sehr gut“.<br />

Herzlichen Glückwunsch! Dieses Ergebnis<br />

aber auch das Abschneiden aller Schüler/<br />

innen dieser Klasse musste gefeiert werden!<br />

Die Zeugnisübergabe fand in einem<br />

würdigen feierlichen Rahmen statt.<br />

Die Abschiedstränen wurden schnell zur<br />

Freudenträne. Freude und Stolz über das<br />

Erreichte und Perspektive im zukünftigen<br />

Job. Bereits in den nächsten Tagen geht es<br />

zum neuen Arbeitgeber oder zu Bewerbungsgesprächen.<br />

Freude und Stolz spüren<br />

aber auch die Dozenten und Mitarbeiter der<br />

Berufsschule für Tourismus, die die Absolventen<br />

auf ihrem Weg vom ersten Kennenlernen<br />

bis hin zur heutigen Abschlussfeier<br />

begleitet haben. Gemeinsam stellen wir<br />

fest, dass der Slogan der Berufsschule nicht<br />

nur ein Spruch ist. „Lernen wie im Fluge“ –<br />

ist nicht nur Motto sondern Motivation!<br />

Motivation, um den Ausbildungsgang<br />

fortzuführen, um neue Schüler/innen zu<br />

finden die Faszination am Luftverkehr<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Andreas Kohl / BFT Berufsschule<br />

für Tourismus gGmbH<br />

Quelle: A. Kohl<br />

Quelle: Justus Münster<br />

Flughafenseelsorge<br />

Sternensinger am 06.01.<strong>2018</strong> im Flughafen Schönefeld.


→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Technische Hochschule Wildau<br />

Forschung für mehr Sicherheit im Luftverkehr<br />

An der Technischen Hochschule Wildau wird<br />

nicht nur am Einsatz von Drohnen und Kleinflugzeugen<br />

für zivile messtechnische Anwendungen<br />

geforscht. Einen wichtigen Schwerpunkt<br />

bildet auch die Sicherheit im Flugverkehr.<br />

Schallschutz<br />

in Komplettleistung<br />

Die Forschungsgruppe von Andreas Hotes,<br />

Studiengangsprecher Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik,<br />

befasst sich mit der „Aviation<br />

Security“. Der englische Begriff beschreibt das<br />

Wissenschaftsgebiet besser als die deutsche<br />

Übersetzung. Es geht um die Optimierung<br />

von Sicherheitsprozessen beim Transport von<br />

Passagieren und Gütern, um die Abwehr von<br />

Gefährdungen vor allem durch kriminelle oder<br />

terroristische Aktivitäten. Ein interdisziplinäres<br />

Forschungsgebiet, das von den Kontrollabläufen<br />

und -techniken im Vorfeld über die Arbeiten<br />

am und im Terminal sowie im Flugzeug bis<br />

zum sicheren Landen am Ziel reicht.<br />

Dazu hat Andreas Hotes gemeinsam mit seinem<br />

Team Arbeitskontakte unter anderem zur<br />

US-Denkfabrik RAND, zur US-Verkehrssicherheitsverwaltung<br />

(TSA) und zum US-Zentrum für<br />

Risiko- und Wirtschaftsanalyse von Terrorismusereignissen<br />

(Center for Risk and Economic<br />

Analysis of Terrorism Events – CREATE),<br />

angesiedelt an der University of Southern<br />

California (USC) in Los Angeles, aufgebaut. Auf<br />

beiden Seiten des Atlantiks wird an vergleichbaren<br />

Forschungsthemen gearbeitet. Deshalb<br />

wurde der Studiengangsprecher auch als<br />

Experte zu dem jährlich an der USC stattfindenden<br />

CREATE-TSA-Symposium eingeladen.<br />

Bei diesem hochkarätig besetzten Treffen geht<br />

es unter anderem um die Analyse <strong>aktuell</strong>er<br />

sicherheitsrelevanter Ereignisse, um Krisenmanagement,<br />

Cyber-Security und Innovationen im<br />

Flugsicherheitsbereich.<br />

Wichtige Ansprech- und Kooperationspartner<br />

der TH Wildau in Lehre und Forschung<br />

in Deutschland sind die Luftfahrtverbände<br />

SETZEN SIE<br />

KURS AUF<br />

Die Optimierung von Sicherheitsprozessen beim Transport<br />

von Passagieren und Gütern auf der Land- und<br />

Luftseite gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />

ADV und BDLI, zahlreiche Verkehrsflughäfen,<br />

private Sicherheitsdienstleister, die für die<br />

Sicherheitsprozesse im Flugverkehr zuständige<br />

Bundespolizei und das European Aviation<br />

Security Center (easc e.V.). „Wir wollen weiterhin<br />

eine hohe Sicherheit im Flugverkehr gewährleisten<br />

– trotz steigender Herausforderungen<br />

und Risiken – und ohne dass für die Reisenden<br />

Einschränkungen beim Komfort oder längere<br />

Wartezeiten z.B. bei den Sicherheitskontroll-<br />

Prozessen entstehen“, erläutert Andreas Hotes<br />

sein Forschungskonzept. (Pressemitteilung<br />

Technische Hochschule Wildau)<br />

GESUNDHEIT!<br />

Wenn mi eine nene mi bis zu 400 Euro<br />

im Jahr für Gesundheitskurse und Aktivreisen<br />

uneü nn i e meine-krankenkasse.de<br />

Wir sind für Sie da.<br />

7 x in Berlin und<br />

Brandenburg<br />

auch in Schönefeld<br />

Mittelstraße 7<br />

(08 00) 1 65 66 16<br />

choenefel@b-vbu.e<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Service-Telefon kostenfrei:<br />

0800 / 869 27 77<br />

Wir rechnen mit dem<br />

Flughafen direkt ab<br />

Neuer Lüfter<br />

„AEROVITAL“ von SIEGENIA<br />

mit Zu- und Abluft sowie Wärmetauscher<br />

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aus Holz, PVC, Alu<br />

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& Klempnerarbeiten<br />

• Dämmung Dachschrägen<br />

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• Innendämmung<br />

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→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

„Brandenburg für alle.<br />

Barrierefrei reisen”<br />

Ausgabe <strong>2018</strong> für barrierefreies Reisen<br />

in Brandenburg erschienen<br />

Empfehlungen, Tipps und Erlebnisberichte sind das Markenzeichen<br />

des Magazins „Brandenburg für alle. Barrierefrei reisen“, das im<br />

Januar <strong>2018</strong> bereits zum siebten Mal im Berliner Verlag terra press<br />

in Kooperation mit der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg<br />

GmbH erschienen ist. Gerade im Segment des barrierefreien Tourismus<br />

ist die Vorbereitung von Reisen und Ausflügen ganz entscheidend.<br />

Das Magazin stellt konkrete barrierefreie Angebote im Land<br />

Brandenburg vor und enthält viele Berichte von Gästen, die ihre<br />

Erlebnisse vor Ort schildern.<br />

Quelle: privat<br />

Insgesamt werden auf knapp 100 Seiten fast 70 ausgewählte<br />

Angebote für Rollstuhlnutzer, Gäste mit Seheinschränkungen, für<br />

höreingeschränkte Menschen und Besucher mit Lernschwierigkeiten<br />

in allen Teilen Brandenburgs vorgestellt. Auch Tipps für Gäste<br />

mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien sind wieder<br />

enthalten. Noch mehr barrierefreie Urlaubsangebote – insgesamt<br />

über 800 – sind detailliert beschrieben im Internetportal<br />

www.barrierefrei-brandenburg.de.<br />

Hier kann die Broschüre auch als barrierefreies pdf kostenlos heruntergeladen<br />

werden, das auch für Leser mit Sehbehinderung gut<br />

geeignet ist.<br />

Außerdem kann die Broschüre<br />

beim Informations- und<br />

Vermittlungsservice der TMB<br />

Tourismus-Marketing Brandenburg<br />

GmbH, Telefon: 0331<br />

– 200 47 47, kostenlos bestellt<br />

werden. Darüber hinaus wird<br />

das Spezial-Magazin ab März<br />

<strong>2018</strong> bundesweit über Pressegrossisten<br />

zum Preis von 2,80<br />

Euro vertrieben.<br />

(TMB Tourismus-Marketing<br />

Brandenburg GmbH)<br />

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Infos unter: j.kobs@elro­verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Der Kinder- und Jugendchor Eichwalde.<br />

Ein Kinderchor wird 10<br />

Am 8.2.2008 wurde in der Mitgliederversammlung<br />

der Chorgemeinschaft Eichwalde<br />

e.V. der Kinder- und Jugendchor offiziell als<br />

Teil der Chorgemeinschaft angenommen.<br />

Begonnen hat die Geschichte des Kinder- und<br />

Jugendchores aber schon etwas eher.<br />

2004 begann Martina Büttner damit, die<br />

Musiklehrerin der Humboldt-Grundschule<br />

zu unterstützen, ab 2005 übernahm Sie den<br />

kleinen Chor als Kooperationspartnerin, dem<br />

Sie alsbald den Namen Humboldt-Spatzen<br />

gab und der schnell zu einem Schulchor mit<br />

etwa 20 Kindern wuchs. Erste Auftritte bei<br />

Veranstaltungen waren möglich. 2006 wurde<br />

dann mit einigen besonders begeisterten und<br />

begabten Kindern innerhalb der Chorgemeinschaft<br />

geprobt.<br />

Anfangs waren es acht Kinder – nun <strong>2018</strong><br />

zählen zum Kinder- und Jugendchor 34 Kinder<br />

und Jugendliche von 7–18 Jahren. Dann gibt<br />

es seit 4 Jahren noch die Rasselbande, den<br />

Nachwuchs vom Nachwuchs, wo auch 15<br />

Kinder mitsingen (und spielen) und seit Herbst<br />

2015 GosPop, wo Jugendliche ab 14 Jahre und<br />

junggebliebene Erwachsene proben. Zur Zeit<br />

sind es 25 Sänger/innen.<br />

Zum Jubiläum finden natürlich auch einige<br />

Feierlichkeiten und Konzerte statt.<br />

Es geht los am 16. März, wo wir beim Filmmusikabend<br />

der Musikschule an der Paul-<br />

Dessau-Gesamtschule zu Gast sein werden.<br />

Dann unser Frühlingskonzert am 18. März in<br />

der Patronatskirche und am 27. Mai singen<br />

wir in Schöneiche in der Dorfkirche / Schlosskirche<br />

bei unseren Freunden vom Kinderchor<br />

Schöneiche. Am 23. Juni um 17:00 Uhr findet<br />

das Festkonzert zu unserem Jubiläum in der<br />

Radelandhalle in Eichwalde statt, mit vielen<br />

Gästen und einem Kinderfest ab 14:00 Uhr auf<br />

dem Gelände der Villa Mosaik.<br />

Sponsor ist seit drei Jahren die Flughafengesellschaft.<br />

Ohne die Unterstützung wäre<br />

viele Projekte – auch die Unterstützung durch<br />

unseren Pianisten – nicht möglich. Auch der<br />

Landkreis und die MBS Stiftung unterstützen<br />

uns immer wieder. Das ist wichtig, denn wir<br />

möchten nicht von unseren Mitgliedern mehr<br />

Geld als Beitrag einsammeln müssen. Durch<br />

unsere Förderer bekommt der Chor immer<br />

wieder Sachspenden, wie Instrumente, Noten,<br />

Chorordner, Stimmgabeln, Mützen, T-Shirts.<br />

Unterstützt werden wir natürlich auch durch<br />

die Gemeinde Eichwalde (Kostenfreie Nutzung<br />

der Probenräume)<br />

(Martina Büttner – Chorgemeinschaft Eichwalde<br />

e.V.)<br />

→→Wichtige Rufnummern und Adressen<br />

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Mittelstraße 11, 12529 Berlin<br />

( (030) 6091-77770<br />

Buchung Mo.–Fr.: 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

besucherdienst@berlin-airport.de<br />

Flughafeninfo<br />

( (030) 6091-1150<br />

Anwohnerinfo<br />

umlandarbeit@berlin-airport.de<br />

Flughafenseelsorge<br />

( (030) 6091-5746<br />

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse<br />

( (0800) 2650800 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

( (030) 6091-5582<br />

Schallschutztelefon<br />

( (030) 6091-73500<br />

Mo.–Do.: 08:30 bis 17:00 Uhr<br />

Fr.: 08:30 bis 16:00 Uhr<br />

Uhrschallschutz_kontakt@berlin-airport.de<br />

BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld<br />

Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld<br />

( (030) 726122165<br />

Mo.: 08:30 bis 17:00 Uhr<br />

Di., Do.: 08:30 bis 18:00 Uhr<br />

Mi.: 08:30 bis 15:00 Uhr<br />

Fr.: 08:30 bis 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Dialog-Forum<br />

Mo., Di.: 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Do.: 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:30 Uhr<br />

Fr.: 09:00 bis 12:00 Uhr


→15 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

Quelle: Christian Franzke / FBB<br />

Wenn ich schon umziehe,<br />

dann will ich nach<br />

JOHANNISTHAL<br />

INS GRÜNE<br />

V.l.n.r.: Bernd Speer (BM Eichwalde), Bärbel Gaidies (Siedlergemeinschaft), Tina Fischer (MdL),<br />

Stefan Schneider (Dachbauservice Litfin-Schneider), Rosemarie Meichsner (FBB), Karin Schwitalla (Bau King),<br />

Christian Schmidt (Braas).<br />

Gasmesserhäuschen in Eichwalde<br />

Renovierung nimmt Fahrt auf<br />

Pünktlich zum 100-jährigen Bestehen konnte<br />

der Verfall des ehemaligen Gasmesserhäuschens<br />

gestoppt werden. Im ersten Projektabschnitt<br />

wurde das Dach neu gedeckt und somit<br />

die Sicherung des Hauses vorgenommen. In<br />

Kooperation mit lokalen Sponsoren half die<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH dabei die<br />

Umsetzung möglich zu machen. Als nächstes<br />

stehen nun die Ertüchtigung der Fassade und<br />

Fenster auf dem Programm. Darüber hinaus<br />

überlegt man wie der Platz neu gestaltet<br />

werden kann. Gespräche dazu laufen bereits<br />

seit einiger Zeit in der Eichwalder Gemeindevertretung.<br />

Initiiert von der Siedlergemeinschaft<br />

Eichwalde e. V. und finanziert von der FBB<br />

konnten zusätzlich noch drei Parkbänke in<br />

der Gemeinde aufgestellt werden. Eine davon<br />

direkt vor dem Gasmesserhäuschen.<br />

wo für mich<br />

rundum<br />

alles stimmt.<br />

Ein Anruf genügt!<br />

Miethotline:<br />

030 - 639 99 422<br />

m.hofmann@wgjo.de<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Johannisthal eG<br />

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Infos unter: j.kobs@elro­verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Quelle: Christian Schmidt / Braas<br />

Das neue Dach wurde im Dezember eingedeckt.<br />

Lernen leicht gemacht<br />

Smartboardübergabe in der<br />

Otfried-Preußler-Schule Großbeeren<br />

Praxis für Allgemeinmedizin<br />

am Flughafen <strong>BER</strong> Schönefeld<br />

hausärztlich-allgemeinmedizinisches<br />

Behandlungszentrum<br />

Gesundheits-Check-Up<br />

Ultraschalluntersuchungen<br />

z.B. des Bauchraums oder der Schilddrüse<br />

reisemedizinische Beratung<br />

WHO Gelbfieberimpfstelle<br />

Angebot von DMP-Programmen<br />

Koronare Herzkrankheit, Diabetes, Asthma und COPD<br />

funktionsdiagnostische Untersuchungen<br />

z.B. (Langzeit-)EKG, Belastungs-EKG, Lungenfunktionsprüfung<br />

Die Otfried-Preußler-Schule begrüßt ein neues Smartboard in ihren Reihen. Bei der feierlichen Übergabe<br />

am 19.01.<strong>2018</strong> freuten sich im Klassenraum der 7b, v.l.n.r.: Boris Petersen (Schulleiter OPS), Beate Grüneberg<br />

(Förderverein OPS), Uwe Fischer (Vizebürgermeister Großbeeren) und Christian Franzke (FBB) über die inno vative<br />

Lernumgebung in der Schule. Die Kosten für die digitale Tafel wurden anteilig von der Flughafengesellschaft<br />

übernommen.<br />

Quelle: Vivien Pulat<br />

Dr. med Susanne Zix | Fachärztin für Allgemeinmedizin |<br />

Zertifikat Reisemedizinische Gesundheitsberatung<br />

MVZ am Flughafen <strong>BER</strong> | Airpot City | ²BAC, Aufgang C, 1. OG<br />

Parkplatz P6 und P8 (3h kostenfrei), Eingang liegt gegenüber<br />

Willy-Brandt-Platz 2 | 12529 Schönefeld |<br />

Tel.: 030. 609 159 800 | E-Mail: mvz-flughafen<strong>BER</strong>@mvzevb.de<br />

www.mvzevb.de


→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes<br />

Februar <strong>2018</strong><br />

· Private Arbeitsvermittlung<br />

für den Flughafen Berlin<br />

· Arbeitgeberservice<br />

· Personalberatung<br />

Dr. Hans-Peter Blisse Martina Kretschmer<br />

Tel: 030 / 25 32 45 08 · E-Mail: info@avpberlin-personal.de<br />

Spreestraße 3, 12439 Berlin · www.avpberlin-personal.de<br />

QUALITÄT AUS POLEN<br />

Quelle: Holiday Inn<br />

STAHLZÄUNE CARPORTS KAMINE<br />

www.zaun-kw.de TEL 03375 211456 FUNK 0172 936 1837<br />

Gewerbepark 37 D, 15711 Königs Wusterhausen OT Zeesen<br />

Die Eisstockbahn im Holiday Inn.<br />

Die 13. Eisstockmeisterschaft<br />

im Holiday Inn Berlin Airport<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro­verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Die Zeit vom 19.<strong>02</strong>.-22.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong> steht im Holiday<br />

Inn Berlin Airport Conference Centre ganz<br />

im Zeichen des Networkings. Denn dann findet<br />

zum bereits 13. Mal das beliebte Businessevent<br />

„Eisstockmeisterschaft“ statt. Grundgedanke<br />

der Veranstaltung ist, einen außergewöhnlichen<br />

Rahmen für ein Get together zwischen<br />

Unternehmen des Schönefelder Umlands zu<br />

schaffen, um somit in lockerer und entspannter<br />

Atmosphäre Kontakte zu knüpfen.<br />

Eisstockschießen erfordert Fingerspitzengefühl<br />

und ein gutes Auge, insbesondere im<br />

Teamspiel mit Kollegen und Partnern kommt<br />

schnell Wettkampfstimmung auf. Dies fördert<br />

ein schnelles Kennenlernen und baut den<br />

persönlichen Draht zu einander auf. Teilnehmen<br />

können maximal 30 Firmenteams, welche<br />

an drei Tagen in vorher ausgelosten Kombinationen<br />

gegeneinander antreten. Aufgerufen<br />

zur Eisstockmeisterschaft sind also nicht nur<br />

Liebhaber des Eisstocksportes, sondern Firmenteams<br />

und Unternehmer, die Lust haben<br />

ihr Netzwerk in sportlicher und ausgelassener<br />

Stimmung auszubauen.<br />

eines Spezialasphaltes das ganze Jahr, also<br />

sowohl im Winter als auch im Sommer, bespielbar<br />

ist. Diese außergewöhnliche Sportart<br />

hat der österreichische Hoteldirektor Thomas<br />

Tarnok aus seiner Heimat Österreich mitgebracht.<br />

Die Preise und Informationen zur Eisstockmeisterschaft<br />

gibt es unter https://www.<br />

holidayinn-berlin.de/veranstaltungen/<br />

eisstockschiessen/eisstockmeisterschaft/.<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> verlost unter allen Einsendern<br />

einen Firmenstartplatz für die Eisstockmeisterschaft<br />

vom 19.<strong>02</strong>.-22.<strong>02</strong>.2017 im Holiday Inn<br />

Berlin Airport Conference Centre.<br />

Bitte beantworten Sie folgende Gewinnspielfrage:<br />

Wann wurde das Holiday Inn in Schönefeld<br />

eröffnet?<br />

a. 1991<br />

b. 1998<br />

c. 2001<br />

Wer sich für die Eisstockmeisterschaft anmelden<br />

möchte, hat noch die Möglichkeit bis<br />

15.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong>. Entweder direkt im Holiday Inn<br />

Berlin Airport oder telefonisch unter 030-63<br />

401 534. Ein Team besteht aus 5 Spielern (4<br />

Spielern und 1 Ersatzspieler). Auch Einzelspieler<br />

können sich anmelden, diese werden dann<br />

in Netzwerkteams á 5 Personen zusammengefasst.<br />

Bei einem fulminanten Finale am 22.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong><br />

wird der Eisstockmeister <strong>2018</strong> ausgemacht und<br />

dieser dann mit allen Teilnehmern, Geschäftspartnern<br />

und Gästen bei der After Show Party<br />

im Hotel gefeiert. Wer also seine Geschäftskontakte<br />

mit der Schönefelder Nachbarschaft<br />

auf- oder ausbauen möchte, ist hier mit<br />

Sicherheit richtig aufgehoben.<br />

Das Holiday Inn Berlin Airport – Conference<br />

Centre ist bekannt für seine Eisstockbahn. Das<br />

besondere bei dieser Bahn ist, dass sie Dank<br />

→→Teilnehmen<br />

Bitte schicken Sie bis zum 09.<strong>02</strong>.<strong>2018</strong><br />

eine Postkarte mit Ihrem Namen und<br />

Ihrer Telefonnummer und dem Stichwort<br />

„Gewinnspiel <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“ an die<br />

ELRO Verlagsgesellschaft, Eichenallee 8,<br />

15711 Königs Wusterhausen, oder senden<br />

Sie eine Mail an: j.kobs@elroverlag.de<br />

→→Gewinner<br />

der Ausgabe <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> Januar <strong>2018</strong>:<br />

Ein »Dinner for two« in Nicos Hafen<br />

und eine Übernachtung in der Pension<br />

am Schloss Maria Luzia R. aus Berlin<br />

gewonnen. Die Gewinnerin wurde<br />

benachrichtigt.

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