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Flyer AlpenKlassik 2018

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Freitag 24. August <strong>2018</strong><br />

10. Philharmonische Klangwolke<br />

20:00 Uhr Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten<br />

Samstag 25. August <strong>2018</strong><br />

Bad Reichenhaller Philharmoniker<br />

Dirigent: Christian Simonis<br />

Das luftig-leichte, schwungvolle und begeisternde Konzert<br />

wird aus der Konzertrotunde in die Innenstadt übertragen,<br />

die wie das komplette Sendegebiet der Bayernwelle Südost<br />

zu den Klängen der Bad Reichenhaller Philharmonikern<br />

feiert.<br />

Eröffnungskonzert<br />

19:30 Uhr Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten<br />

Andrea Lieberknecht (Flöte)<br />

Magdalena Hoffmann (Harfe)<br />

Konrad Elser (Klavier)<br />

Bad Reichenhaller Philharmoniker<br />

Dirigent: Christoph Adt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)<br />

Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83<br />

Mozart schrieb sein Konzert für Flöte und Harfe während eines<br />

für ihn katastrophalen Aufenthaltes in Paris, bei dem ihn Finanzsorgen<br />

zwangen Kompositionsunterricht zu geben. Unter seinen<br />

Schülern war auch die Tochter des Herzog von Guines; und<br />

während Mozart das kompositorische Talent des Mädchens bezweifelte,<br />

war er höchst angetan von den spielerischen Fähigkeiten<br />

von Vater und Tochter: Er spielt „unvergleichlich die Flöte<br />

und sie magnifique die Harpfe“. So entstand das heitere und<br />

charmante Konzert, dessen Einsatz von solistischer Harfe und<br />

Flöte in der Musikgeschichte so gut wie einmalig ist. Ein Solitär<br />

geblieben wäre fast auch das 1. Klavierkonzert von Johannes<br />

Brahms, denn mit ihm erlitt er 1859 einen herben Reinfall<br />

und es vergingen über zwanzig Jahre bis er sich wieder an ein<br />

Konzert für Klavier wagte. Dieses zweite Klavierkonzert – vom<br />

Komponisten selbst bei der Uraufführung in Budapest 1881 gespielt<br />

– war von Anfang an ein superber Erfolg. Von Brahms als<br />

„ein ganz kleines Klavierkonzert“ beschrieben, ist das Werk in<br />

Wahrheit das mächtigste aller romantischen Konzerte und so<br />

schwer zu spielen, dass selbst der zurückhaltende Alfred Brendel<br />

von „pianistischen Perversionen“ spricht.<br />

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