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lengericherwochenblatt-lengerich_31-01-2018

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Sonderveröffentlichung<br />

200 Vereine<br />

bewegen viel in Lengerich<br />

„Up denn Dräih kümp dat an“<br />

Theatergruppe des MGV „Heimatklang“ Settel spielt 51. Stück up Platt /Premiere am3.März<br />

Seit 1926 spielt die Setteler<br />

Theatergruppe<br />

Stücke in plattdeutscher<br />

Sprache –und das Interesse<br />

ist ungebrochen. Nun<br />

aber sind die Theaterspieler<br />

keineswegs eine alte Truppe.<br />

Ganz im Gegenteil: Die<br />

jüngsten Spieler sind erst<br />

Mitte zwanzig. Und das beweist:<br />

Auch junge Leute<br />

sprechen Plattdeutsch. „Auf<br />

den stimmigen Mix kommt<br />

es an. Über all die Jahre sind<br />

unsere Zuschauer stets begeistert.<br />

Das zeigt, dass wir<br />

mit der sorgfältigen Auswahl<br />

der Stücke und unserer spielerischen<br />

Leistung genau<br />

richtig liegen und gleichzeitig<br />

einen wertvollen Beitrag<br />

zur Brauchtumspflege leisten“,<br />

betonen Spielleiter<br />

Hartwig Nüßmeyer und<br />

MGV-Vorsitzender Ralf<br />

Krumme mit einem gewissen<br />

Stolz.<br />

Beim neuen Theaterstück<br />

„„Up denn Dräih kümp dat<br />

an“, das am Samstag, 3.März<br />

in der Gempt-Halle Premiere<br />

feiert, handelt es sich um<br />

eine heitere Verwechslungskomödie<br />

der Gegenwart.<br />

Und darum geht‘s: Ein<br />

Mietshaus, irgendwo inLengerich.<br />

Max Mücke der<br />

Eigentümer, hat so seine liebe<br />

Last mit den Mietern, den<br />

Handwerkern, den vielen<br />

Ausgaben –und mit seinen<br />

beiden Töchtern. Die sollen<br />

einen vernünftigen Handwerker<br />

mit nach Hause bringen.<br />

So denkt er sich das,<br />

denn das wäre halt nützlich<br />

Plattdeutsche Theaterunterhaltung vom Feinsten verspricht die Theatergruppe des MGV „Heimatklang“ Settel mit dem Stück<br />

„Up denn Dräih kümp dat an“. Von links: Gert Haumann, Martin Fiegenbaum, Meike Nüßmeyer, Marina Biedenkap, Martina Upmann,<br />

Irmhild Feldkamp, Claus Buddenkuhl, Ute Nüßmeyer (Souffleuse), Tobias Nüßmeyer und Hartwig Nüßmeyer. Foto: MGV Settel<br />

für sein Mietshaus. Und weil<br />

endlich auch mal was von<br />

den Mieteinnahmen überbleiben<br />

soll, wird diese kurzerhand<br />

erhöht. Das ruft natürlich<br />

die Mieter desHauses<br />

auf den Plan, allen voran<br />

Hans Hummel und Hedda<br />

Haberkorn. Max Mücke’s<br />

Frau Mechthild möchte allerdings<br />

den Dreh hinkriegen<br />

und das Haus so schnell<br />

wie möglich verkaufen.<br />

„Es ist wie im richtigen Leben<br />

– mit Liebe, Witz und<br />

viel Durcheinander“, verspricht<br />

Spielleiter und Frontmann<br />

Hartwig Nüßmeyer<br />

humorvolle Unterhaltung in<br />

feinstem westfälischen Platt.<br />

Die Gempt-Halle verwandelt<br />

sich dazu wieder in<br />

einen perfekten Theaterraum<br />

mit festem Sitzplan für<br />

die Zuschauer, im hinteren<br />

Teil der Halle sogar erhöht,<br />

so dass von überall beste<br />

Sicht garantiert ist.<br />

„Daute Kärls sind Frueslüe Glücke“ hieß es 2<strong>01</strong>4. Vor vier<br />

Jahren widmete sich die Theatergruppe der „Ehemänner-Entsorgung“<br />

mit leicht kriminellem Touch.<br />

„Quaterigge in Feldkamp’ Goarden“: 2<strong>01</strong>6 servierte der<br />

MGV seinen Gästen eine scharfzüngige Kommunikation àla<br />

„Tratsch im Treppenhaus“<br />

Spieltermine<br />

Fünf Mal wird „Up denn<br />

Dräih kümp dat an“ bis<br />

zum 11. März inder<br />

Gempt-Halle gespielt.<br />

Die Termine: Samstag, 3.<br />

März, 19 Uhr; Sonntag, 4.<br />

März, 15 Uhr; Freitag, 9.<br />

März, 19.30 Uhr; Samstag,<br />

10. März, 19 Uhr;<br />

Sonntag, 11. März, 15<br />

Uhr. Eintrittskarten inklusive<br />

Platzreservierung<br />

können zum Preis von 13<br />

Euro bei Walter und Ricka<br />

Schallenberg<br />

(' 05481/997785) sowie<br />

Heiner Peters und Anja<br />

Steggemann-Peters<br />

(' 05485/833511) erworben<br />

werden.

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