HOLE IN ONE Februar 2018
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<strong>HOLE</strong> <strong>IN</strong> <strong>ONE</strong><br />
GC Lauterbach e. V. Schloss Sickendorf Clubinfo <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
Rückblick zum Neujahrsempfang am 21.01.<strong>2018</strong>
Liebe Mitglieder, liebe Golffreunde.<br />
Vorwort des Präsidenten<br />
„Feste feiern gehört zu einem Gutshof“, hat<br />
uns Prof. Dr. Helfenbein zur Durchführung<br />
unseres Neujahrsempfanges gratuliert.<br />
Diese Glückwünsche kann ich nur an die<br />
Mitglieder weiter geben, denn Sie sorgen dafür,<br />
dass ein Clubleben stattfindet.<br />
Nach dem gelungenen Start ins neue Jahr<br />
werden wir nun den Turnierkalender und<br />
die dazugehörigen Ausschreibungen erstellen,<br />
so dass jeder für sich frühzeitig seine<br />
Jahresplanung in Angriff und an hoffentlich<br />
vielen der angebotenen Turniere teilnehmen<br />
kann.<br />
Das nächste größere Highlight wird die<br />
Mitgliederversammlung am 07. April <strong>2018</strong><br />
sein, die in diesem Jahr auch aufgrund der<br />
durchzuführenden Vorstandswahlen eine etwas<br />
größere Tagesordnung haben wird.<br />
Leider konnte in <strong>2018</strong> noch keine Winterliga<br />
stattfinden, da der Platz unter den anhaltenden<br />
Niederschlägen sehr zu leiden hatte<br />
und ein Spielen unmöglich wäre, ohne den<br />
Platz nachhaltig zu schädigen.<br />
nicht nur der Platz,<br />
sondern wir alle<br />
geschädigt werden, spielt<br />
für Diejenigen offenbar<br />
keine Rolle. Darauf angesprochen, stieß ich<br />
auf wenig Verständnis aber immerhin stellte<br />
man für diesen Tag das Spielen ein.<br />
Wir alle wünschen uns für <strong>2018</strong> einen schönen<br />
Platz mit schönen Grüns und sollten<br />
daher auch notwendige Platzsperren beachten.<br />
Für den <strong>Februar</strong> wünsche ich uns allen besseres<br />
Wetter mit viel Sonne und einen bald<br />
wieder bespielbaren Platz.<br />
Und immer daran denken:<br />
"Wenn man einen Golfer hochhebt und<br />
ans Ohr hält, wie eine Muschel - dann<br />
hört man lauter Ausreden."<br />
Fred Beck<br />
Euer<br />
Uwe Heinbach<br />
Uwe Heinbach<br />
Wie ich selbst feststellen musste, scheint dies<br />
den ein oder anderen aber nicht zu stören<br />
und es wurde sich über die Platzsperre hinweg<br />
gesetzt und trotzdem<br />
gespielt. Dass damit<br />
<strong>HOLE</strong> <strong>IN</strong> <strong>ONE</strong> |<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> Seite #2
Neujahrsempfang am 21.01.<strong>2018</strong><br />
Rund 60 Mitglieder und Gäste waren der Einladung zum<br />
Neujahrsempfang des Clubs gefolgt und trugen zu einer<br />
gelungenen Veranstaltung bei.<br />
Jens Gruhle, in seiner Funktion als Geschäftsführer<br />
der Betreibergesellschaft, nahm die von Heinbach<br />
geübte Kritik an den Grüns auf und bestätigte, dass<br />
auch er guter Hoffnung sei, dass man die Grüns in<br />
<strong>2018</strong> im Griff habe.<br />
Als größte Neuigkeit verkündete er, dass die Golfanlage<br />
in Friedberg nun auch in seinem Besitz sei und<br />
man sich aus dem Erwerb der Friedberger Anlage Synergieeffekte<br />
für Sickendorf z. B. beim Maschineneinsatz<br />
erhoffe.<br />
Auch er wünschte allen Mitgliedern und Gästen ein<br />
gesundes neues Jahr und vor allem viel Spaß beim<br />
Golfen in Sickendorf.<br />
Präsident Uwe Heinbach durfte bei seiner Ansprache<br />
Bürgermeister Vollmöller mit erstem Stadtrat Lothar<br />
Pietsch, Ortsvorsteher Jens Ziemer, Herrn Eifert vom<br />
Sportkreis Lauterbach, Herrn Prof. Dr. Helfenbein und<br />
den Vertreter des Lauterbacher Anzeigers begrüßen.<br />
Er erinnerte an das abgelaufene Jahr 2017 mit seinen<br />
sonnigen aber auch bewölkten Tagen und erwähnte dabei<br />
auch den schlechten Zustand der Grüns über die gesamt<br />
Saison, die erst gegen Ende des Jahres nach dem<br />
Aerifizieren besser wurden.<br />
Bürgermeister Vollmöller bedankte sich für die Einladung<br />
und hob hervor, dass die Golfanlage in Sickendorf<br />
nicht nur für Lauterbacher, sondern für die gesamte<br />
Region ein wichtiger Bestandteil sei, da sie ein<br />
Alleinstellungsmerkmal habe und den Tourismus im<br />
Vogelsberg mit anschieben könne.<br />
Er gab eine Empfehlung von Konfuzius weiter,<br />
Steine, die im Wege liegen, aufzusammeln und daraus<br />
Brücken zu bauen, die verbinden.<br />
Er hegt aber die Hoffnung, dass nach einem erneuten<br />
Aerifizieren im April diesen Jahres die Grüns in einem<br />
Zustand sein werden, wie ihn sich alle Golfer wünschen.<br />
<strong>HOLE</strong> <strong>IN</strong> <strong>ONE</strong> |<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> Seite #3
Neujahrsempfang 21.01.<strong>2018</strong><br />
Die Grüße des Landessportbundes und des Sportkreises<br />
Vogelsberg überbrachte Werner Eifert. Der Vorsitzende<br />
des Sportkreises mit rund 240 Vereinen und 48<br />
000 Mitgliedern sei stolz auf den einzigen Golfclub in<br />
seinen Reihen. Die Mitgliedschaft im Sportverein<br />
nehme zwar deutlich weniger ab als die Gesamtbevölkerung,<br />
doch gehe die demografische Entwicklung<br />
auch am Vogelsberg nicht vorüber. Eine Herausforderung,<br />
der sich auch der Golfsport stellen müsse.<br />
von einer Schmiede als Regiebetrieb seien Impulse<br />
ausgegangen. Helfenbein erinnerte an einen „wunderbaren<br />
Brunnen“, der als Tränke für zwölf Gespanne<br />
mit 24 Arbeitspferden gedient habe. Heute<br />
stehe der Brunnen im Hofgut Sassen. Letzter Gutsinspektor<br />
sei Reinhard Schlotte gewesen, unter anderem<br />
Ehrenstadtrat der Kreisstadt Lauterbach.<br />
Das Hauptreferat des Abends hielt Professor Karl-August<br />
Helfenbein, der anschaulich mit der geschichtlichen<br />
Bedeutung des Hofgutes Sickendorf vertraut<br />
machte. Von der wirtschaftlichen Bedeutung seien die<br />
Hofgüter wichtiger gewesen als die Schlösser. In der<br />
Region seien die Hofgüter die Motoren des Fortschritts<br />
in der Landwirtschaft gewesen. Eine Schlossgärtnerei<br />
in Sickendorf habe Beispiel gegeben für<br />
Nach dem lebendigen Ausflug in die Geschichte des<br />
Hofgutes mit einst über 220 Hektar Land blieb noch<br />
genügend Zeit, die Angebote der Gastronomie zu<br />
genießen und Erfahrungen untereinander auszutauschen.<br />
den Gemüseanbau, wichtig in der Nahrungsversorgung<br />
in schwerer Zeit. Die Rinderzucht habe in der Region<br />
ebenso profitiert wie die Geflügelhaltung. Auch<br />
<strong>HOLE</strong> <strong>IN</strong> <strong>ONE</strong> |<strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> Seite #4