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Mittelstandsmagazin 01-2018

NGOs - Das Geschäft mit der Angst | Weniger Flüchtlinge, mehr Fachkräfte: Zuwanderungsgesetz kommt | Interview mit INSA-Chef Hermann Binkert

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MIt:Fakten<br />

top-Standort<br />

Deutschland<br />

die bundesrepublik belegt bei der Standort-Qualität unter 44<br />

ländern den siebten Platz. zu den top-3-ländern zählen der Spitzenreiter<br />

Schweiz, Japan und die niederlande. dies hat das institut<br />

der deutschen wirtschaft (iw) ermittelt. deutschland konnte vor<br />

allem in den teilbereichen infrastruktur und governance punkten.<br />

aber: es hätte im iw-niveauranking weitaus besser abschneiden<br />

können, wenn nicht die hohen energie- und arbeitskosten<br />

wären. im dynamikranking des iw, welches die entwicklung<br />

von 2000 bis 2<strong>01</strong>5 ermittelt, liegt deutschland<br />

auf Platz 22 – und schneidet damit immer noch deutlich<br />

besser ab als wichtige wettbewerber wie Japan (rang 27)<br />

oder die uSa (rang 41). Sieger im dynamikranking ist rumänien,<br />

und auch lettland, bulgarien und litauen konnten<br />

sich in den top 5 platzieren. insgesamt, so das iw, bleibe<br />

jedoch festzuhalten: auch wenn sich die neuen wettbewerbsländer<br />

dynamischer entwickelten, sei der abstand<br />

zu den etablierten immer noch sehr groß.<br />

50 Jahre Mehrwertsteuer<br />

am 1. Januar 1968 wurde die mehrwertsteuer (im Fachjargon umsatzsteuer genannt) eingeführt – und feiert damit in diesem Jahr<br />

ihren 50. geburtstag. rund 217 milliarden euro nimmt der Staat laut bund der Steuerzahler (bdSt) aktuell damit ein. dies ist Platz<br />

eins unter allen Steuerarten. weniger beliebt als beim Fiskus ist der staatliche „goldesel“ bei den Steuerzahlern,<br />

denn regulärer und ermäßigter Steuersatz sowie zahlreiche Steuerbefreiungen machen<br />

das System kompliziert. um beim bild zu bleiben: wer versteht schon, dass für einen normalen<br />

esel 19 Prozent umsatzsteuer fällig werden, bei einem maulesel jedoch nur sieben Prozent,<br />

oder dass der weihnachtsbaum – je nachdem wo und welchen baum man kauft – sechs<br />

verschiedene Steuersätze hat? die mit plädiert deshalb dafür, das System überschaubarer zu<br />

machen und die wettbewerbsfeindlichen befreiungen und ermäßigungen abzuschaffen.<br />

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