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hallo-greven_24-02-2018

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Sport | Regional<br />

Samstag, <strong>24</strong>. Februar <strong>2018</strong><br />

Volleyball:<br />

Kleines<br />

Länderspiel<br />

USC im Test<br />

MÜNSTER. Bevor am Sonntag<br />

(4. März) die DVV<br />

-Pokalfinals<br />

in Mannheim ausgespielt<br />

werden, gibt es im<br />

Münsterland auch einenkleinen<br />

Leckerbissen mit Lokalkolorit:Amkommenden<br />

Donnersrtag<br />

(1. März, 19 Uhr,<br />

St.-Martin-Sporthalle) treffen<br />

zu einem Testspiel der Volleyball-Bundesligist<br />

USC Münster<br />

und die niederländische Nationalmannschaft<br />

der U19<br />

aufeinander. Gastgeber ist der<br />

USC-PartnervereinSGSendenhorst.<br />

Die Idee und den Kontakt zu<br />

diesem Match hatte USC-Trainer<br />

Teun Buijs,der alsniederländischer<br />

Nationalspieler<br />

mit über 300Einsätzen natürlich<br />

auch heute noch beste<br />

Kontakte zum holländischen<br />

Dachverband NeVoBo pflegt.<br />

Am Tag nach dem Match in<br />

Sendenhorst gibt es auch noch<br />

eine Trainingspartie im Volleydome<br />

Münster, die allerdings<br />

im internen Rahmen<br />

stattfinden soll.<br />

Die Karten kosten für Jugendlicheunter16Jahren<br />

drei<br />

Euro, für Zuschauer ab 16 Jahren<br />

und älter fünf Euro. Im<br />

Vorverkauf sind die Tickets in<br />

der Geschäftsstelle der SG Sendenhorst<br />

und bei Sport Erdmann<br />

in Sendenhorst erhältlich.<br />

(pd)<br />

Klare Vorstellungen: Cyril Akono hat erst das Abitur und anschließend<br />

die Profi­Karriere imBlick. Foto: Jürgen Peperhowe<br />

Cyrill Akono mag<br />

die Offensive<br />

Der Stürmer versichert: „Ich habe noch viel vor“<br />

MÜNSTER.„Mit meinem Vater<br />

habeich gefühlt schonimmer<br />

über die Preußen diskutiert.<br />

Umso schöner, dass ich<br />

in den nächsten Jahren hier<br />

antreten darf, um die Ziele zu<br />

verfolgen. Ich habe noch viel<br />

vor“, betont Akono.<br />

Im Dress mitder Nummer22<br />

etablierte sich der 1,90 Meter<br />

große Deutsch-Kameruner im<br />

ersten Halbjahr der A-Juniorenphase<br />

so fix, dass ihm ein<br />

Angebot unterbreitet wurde.<br />

Sportchef Malte Metzelder beleuchtete<br />

in einigen Gesprächen<br />

dem Kandidaten und<br />

dessen Eltern die münsterischen<br />

Möglichkeiten. „Es gab<br />

nicht viel zu überlegen, auch<br />

wenn andere Vereine interessiert<br />

waren“, erzählt Akono<br />

von der Einigung auf einen<br />

Vertrag ab Juli <strong>2018</strong> und bis<br />

Mitte 2<strong>02</strong>1.<br />

„In Münster passt alles für<br />

mich –hier habe ich den Spaß<br />

am Sport wiedergefunden, bin<br />

in einem tollen Umfeld und<br />

halte den Draht zu meinen<br />

Freunden daheim.“ Daheim<br />

ist inSüdkirchen, wo Akono<br />

mitVaterund Mutter lebt.Der<br />

„wirklich fußballverrückte<br />

Papa“ zog vor <strong>24</strong> Jahren aus<br />

Kamerun nach Deutschland.<br />

Von der ersten Station Hamburg<br />

ging es aufs Land nach<br />

Südkirchen. „Der Kinder wegen<br />

–ineiner Großstadt sollten<br />

wir nicht aufwachsen“,<br />

nennt Cyrill Akono die Argumente<br />

der Eltern. Beim SV im<br />

Ortsteil der Gemeinde Nordkirchen<br />

kickte er, dann beim<br />

Die Nähe zum SC Preußen,<br />

erzählt uns dieses<br />

Talent mit Humor in der<br />

Stimme, war von Anfang<br />

an da. „Schließlich<br />

bin ich im Clemenshospital<br />

geboren“, sagt Cyrill<br />

Akono. Tatsächlich<br />

fühlt sich der U­19­Stürmer<br />

aus dem Jahrgang<br />

2000 seit Langem dem<br />

Adlerclub verbunden.<br />

Von Thomas Austermann<br />

VfB Waltrop. Und fiel auf. Der<br />

FC Schalke 04 holte den<br />

Youngster in die Westfalenliga-U-16.<br />

Trotz der Verabredung<br />

für zwei Jahre wurde<br />

Akono nach einer Serie unmissverständlich<br />

erklärt,<br />

dass er künftig wohl kaum<br />

eine Rolle spielen werde.<br />

„Das war ein Schlag für<br />

mich. Ich war restlos enttäuscht.“<br />

Er meldete sich bei<br />

Preußens U-17-Trainer Martin<br />

Kastner, mit dem er vorher<br />

schon Kontakt hatte. „So bin<br />

ich hier gelandet. Heute muss<br />

ich sagen, dass sich alles zum<br />

Guten gewendethat. Denn ich<br />

habe hier meinSelbstvertrauen<br />

wieder gewonnen. Ich bin<br />

dann gut, wenn ich mich<br />

wohlfühle.UnterMartinKastner<br />

habe ich vom ersten Tag<br />

an wieder mit Freude gespielt.“<br />

Und 20 Treffer zum<br />

Bundesliga-Aufstieg beigesteuert.<br />

In der Vorbereitung trainierte<br />

er bei der Ersten mit, auch<br />

bei U-19-Coach Cihan Tasdelen<br />

war er direkt gesetzt als immer<br />

anspielbarer und athletisch<br />

wie technisch starker<br />

Stürmer. Im ersten Spiel traf<br />

er doppelt gegen FortunaKöln.<br />

„Ich dachte, das geht jetzt so<br />

weiter. Das war ein Trugschluss,<br />

denn ich musste die<br />

erhebliche Umstellung erst<br />

einmal packen. Cihan vertraute<br />

mir, auch wenn ich ein<br />

paar Spiele abgeliefert habe,<br />

in denenich keine 100 Prozent<br />

geboten habe.“ Mit seinemVater<br />

war er auch dann ständig<br />

im Austausch. „Er ist ehrlich<br />

zu mir, immer. Er sagt mir,<br />

was gut und schlecht war.“<br />

Auf dem Gymnasium in<br />

Selm wird Cyrill Akono im<br />

Frühjahr das Abi machen.<br />

„Und danach will ich richtig<br />

angreifen beim SC Preußen.“<br />

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„Unser Ziel ist Platz vier“<br />

Badminton: Manager nimmt Union in die Pflicht<br />

LÜDINGHAUSEN. Die ersten<br />

beidenPlätze dürften vergeben<br />

sein. In der Badminton-Bundesliga<br />

führen der BC Bischmisheim<br />

und der BC Beuel die<br />

Tabelle deutlich an –und sie<br />

dürftendamitfür das Play-off-<br />

Halbfinale gesetzt sein. Dahinter<br />

wird es aber eng, sehr eng.<br />

Die Plätze drei bis sechs ziehen<br />

in die Viertelfinalespiele ein –<br />

und da ist Union 08 Lüdinghausen<br />

als derzeit Tabellenvierter<br />

vier Spieltage vor Ende der Normalrunde<br />

sicher dabei. Doch<br />

Unions Teammanager Michael<br />

Heimpartie: Yvonne Li und der SC Union empfangen am Dienstagabend<br />

den 1. BC Beuel.<br />

Schnaase will mehr: „Unser<br />

Ziel ist mindestens der vierte<br />

Platz“, sagt er–denn das berechtigt<br />

zu einem Heimspiel<br />

im Viertelfinale. Das lässt sich<br />

zu Hause nicht nur besser gewinnen,<br />

auch die Zuschauereinnahmen<br />

sind nicht zu verachten.<br />

Denn die bleiben bei<br />

der Heimmannschaft.<br />

Doch Union 08 sitzt der<br />

punktgleiche TSV Trittau im<br />

Nacken. Der hat zwar ein Spiel<br />

mehr, aber das leichtere Restprogramm<br />

hat. So ist Union 08<br />

dazu verdammt, auch gegen<br />

die Großen zupunkten. Erste<br />

Gelegenheit ist am kommenden<br />

Dienstag (27. Februar) in<br />

heimischer Halle gegenden BC<br />

Beuel. Um 19 Uhr kommen die<br />

Gäste aus der ehemaligen<br />

Hauptstadt an die Stever –und<br />

schon ein Punktgewinn, der<br />

bei einer 3:4-Niederlage fällig<br />

wäre,ist bereits als Gewinn zu<br />

werten. Die Zuschauer erwarten<br />

Spiele auf des Messers<br />

Schneide – zum Beispiel die<br />

Neuauflage des Damenendspiels<br />

der Deutschen Meisterschaft<br />

zwischen Yvonne Li<br />

(Union 08) und Luise Heim (BC<br />

Beuel). „Wir hoffen auf eine<br />

große Zuschauerunterstützung,<br />

damit wir die notwendigen<br />

Punkte holen“, so Michael<br />

Schnaase. (mkle)<br />

Termine<br />

Heimspiel­Tipps für<br />

das Wochenende<br />

Basketball<br />

Regionalliga: WWU Baskets Münster<br />

­BBG Herford (Sa., 19.30 Uhr,<br />

Unihalle)<br />

WBV­Pokal, Halbfinale: WWU Baskets<br />

Münster ­ Hertener Löwen<br />

(So., 16Uhr, Unisporthalle)<br />

Badminton<br />

Bundesliga: UnionLüdinghausen ­<br />

1. BC Beuel (Di., 19 Uhr, St. Antonius<br />

Gymnasium)<br />

Fußball<br />

Westfalenliga: Preußen Münster II<br />

­DelbrückerSC(So., 15 Uhr,Kunstrasen),<br />

BSV Roxel ­SuS Stadtlohn<br />

(So., 15Uhr, Tilbecker Straße)<br />

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sportredaktion@agmuensterland.de

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