28.02.2018 Aufrufe

VJG Katalog 2017/2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Linien. Du siehst dann, wie Jona geholfen wurde.<br />

in meinem Herzen. Gott sah<br />

auch mich liebevoll an. Er<br />

wenn so viele Menschen sich<br />

ändern? Sollte ich ihnen dann<br />

nicht verzeihen? Komm, Jona,<br />

freu dich einfach mit!«<br />

(Zu Jona 1–4) Karin Riedel<br />

Die Mitmachzeitschrift<br />

che mit Kindern · 4 | <strong>2018</strong> · Alles dreht sich um Jona · M | E<br />

FÜR DICH! – Wie? Wann? Was?<br />

ona<br />

sauer auf<br />

Gott.<br />

… eine Geschichte<br />

uf Gott!«<br />

Spielspaß<br />

Mach den<br />

Legewurm<br />

Bastelspaß<br />

Fang<br />

den Jona<br />

4 | <strong>2018</strong> · Alles dreht sich um Jona 4 | <strong>2018</strong> · Alles dreht sich um Jona<br />

Als ich wieder zu mir kam, lag<br />

Passende Rätsel<br />

und Lieder sowie<br />

Rezepte, Bastel- und<br />

Spieletipps laden zur<br />

Vertiefung des<br />

Themas ein.<br />

… eine Geschichte<br />

Einblicke für die Verwendung im Kindergottesdienst und –gruppen<br />

anhand von Beispielseiten.<br />

• FÜR DICH! stellt Ihnen jeden Monat ein Heft mit 12 Seiten zur<br />

Verfügung.<br />

• Das Thema des Heftes orientiert sich am Schwerpunktthema<br />

im Plan für Kindergottesdienst.<br />

• Das Heft teilt sich auf in 3 Bogen mit jeweils 4 Seiten<br />

(A3, auf A4 gefalzt).<br />

Einer der Bogen bildet den „Mantel“, die beiden anderen Bogen<br />

sind einzeln und lose in den Mantel eingelegt.<br />

FÜR DICH! können Sie wie einen Baukasten verwenden. Er enthält<br />

unterschiedliche Module (siehe Seite 5 im <strong>Katalog</strong>), die alle eine<br />

thematische Einheit bilden. Diese eröffnen den Kindern die<br />

Möglichkeit, sich auf unterschiedlichen Wegen der biblischen<br />

Geschichte zu nähern:<br />

Bei einem monatlichen Rhythmus<br />

► kann das Heft als Ganzes verwendet werden.<br />

► können die Bogen bei Bedarf auch einzeln und nacheinander<br />

zum Einsatz kommen.<br />

► kann das Heft an die Kinder zum Mitnehmen ausgeteilt<br />

werden. Sie lesen, rätseln und basteln den Kindergottesdienst<br />

zu Hause weiter. So wird Für Dich! zu einer Brücke vom Kigo –<br />

hinein ins Elternhaus.<br />

den Doch es ging nicht gut. Wir<br />

von kamen mit unserem Schiff in<br />

bekam einen schlimmen Sturm. Alles<br />

Aufsenlichen<br />

Göttern der Matrosen<br />

Flehen zu den unterschied-<br />

e war erfolglos. Da fragten sie<br />

n Menn.<br />

Sie Sturm? Hast du etwas aus-<br />

mich: »Bist du schuld an dem<br />

eundhen.<br />

ihnen, wie ich Gott austricksen<br />

gefressen?« Und ich erzählte<br />

wollte und vor ihm weggelaufen<br />

bin. Ich sah nur eine<br />

Möglichkeit: »Werft mich über<br />

Bord. Dann wird der Sturm<br />

aufhören.«<br />

Das wollten die Matrosen aber<br />

nicht tun. Das ging gegen<br />

die Matrosenehre. Erst als<br />

das Schiff beinahe kenterte,<br />

packten sie mich widerwillig<br />

und warfen mich über die<br />

Reling.<br />

Da wurde das Meer still.<br />

rt.<br />

-<br />

e<br />

e<br />

In der Bibel wird uns von<br />

einem »großen Fisch«<br />

erzählt. Der habe Jona<br />

verschluckt und nach<br />

drei Tagen wieder ausgespuckt.<br />

So wurde Jona<br />

aus dem großen Meer<br />

gerettet.<br />

ich an einem Strand. Die Sonne<br />

war warm und hatte meine<br />

Kleider getrocknet. Es war ein<br />

Wunder, dass ich noch lebte.<br />

Ich freute mich. Ich dankte<br />

Gott. Ich stand auf. Und dann<br />

machte ich mich auf den Weg<br />

nach Ninive. Dorthin, wo Gott<br />

mich haben wollte.<br />

Dass sie die, die Hilfe brauchten,<br />

vergessen hatten.<br />

In Ninive ging ich auf den Und die Leute wollten sich<br />

Marktplatz. Dort stellte ich tatsächlich ändern. Das meinten<br />

sie ernst. Die ganze Stadt.<br />

mich hin und erhob den Zeigefinger.<br />

Ich fing an, den Alle Bewohner von Ninive<br />

Menschen das zu sagen, was zogen sich grobe Kutten an.<br />

Gott ihnen mitteilen wollte: Alle fasteten, sie tranken und<br />

»Ihr habt noch vierzig Tage aßen nur das Nötigste. Alle<br />

Zeit, euch zu ändern. Vierzig beteten zu Gott: »Herr, vergib<br />

Tage, euer herzloses Handeln uns unsere Schuld!«<br />

zu überdenken und zu bereuen.<br />

Vierzig Tage, es anders zu Und Gott hörte sie. Er sah sie<br />

machen. Wenn ihr euch nicht liebevoll an. Er sah, dass es<br />

ändert, wird es Ninive danach ihnen leidtat. Und er vergab<br />

nicht mehr geben.«<br />

ihnen, was sie Böses getan<br />

Ich war erstaunt. Die Leute hatten. Von Strafe war keine<br />

hörten mir tatsächlich zu. Sie Rede mehr.<br />

erschraken über sich selbst. Dafür stand ich saudumm da!<br />

Sie sahen ein, dass sie immer Die Strafe, die ich angedroht<br />

nur sich selbst im Blick hatten. hatte, war nicht gekommen.<br />

Auch diesen Leuten aus Ninive tut leid,<br />

was sie Schlechtes getan haben. Schreibe in die<br />

Denkblasen, was sie anders machen wollen.<br />

Und warum? Weil die Leute es<br />

sich anders überlegt hatten.<br />

Weil sie ab jetzt anders handeln<br />

wollten. Und weil Gott sich<br />

darüber freute. Denn er liebt<br />

seine Menschen unendlich.<br />

Deshalb ist er auch so unendlich<br />

barmherzig mit ihnen.<br />

Aber ich war sauer auf ihn.<br />

Was war mit all dem, was die<br />

Leute aus Ninive vorher gemacht<br />

hatten? Sollten sie da<br />

einfach ungeschoren davonkommen?<br />

Und dann ging auch noch<br />

dieser Baum kaputt! Er hatte<br />

mir bei meiner Hütte vor der<br />

Stadt Schatten gegeben. Doch<br />

seine Blätter wurden krank<br />

und fielen ab. Und die Sonne<br />

brannte gnadenlos auf meine<br />

Haut. Meine Wut auf Gott<br />

wurde immer größer.<br />

Doch dann regte sich etwas<br />

Bei einem wöchentlichen Rhythmus<br />

► können die 3 Bogen während des Kindergottesdienstes in der<br />

Regel einzeln eingesetzt werden.<br />

► können diese ebenfalls ausgeteilt und mit nach Hause<br />

gegeben werden. So bilden auch die einzelnen Bogen eine<br />

Brücke vom Kindergottesdienst ins Elternhaus.<br />

► wurde aufgrund der Praxiserfahrung auf einen vierten Bogen<br />

verzichtet,<br />

• da Ferien und besondere Ereignisse in der Gemeinde nicht<br />

mehr erfordern.<br />

• um Raum zu schaffen, einzelne Bereiche des Themas<br />

zu vertiefen.<br />

• um für eigene Ideen einen Freiraum einzurichten, ohne<br />

Papierberge entstehen zu lassen.<br />

Ob das gut geht?<br />

Damit das Schiff und seine Mannschaft nicht untergehen, muss Jona<br />

über Bord. Das ist sehr gefährlich. Doch zum Glück kommt Hilfe.<br />

Wie sieht diese Hilfe denn aus? Verbinde die Zahlen von 1–40 mit<br />

sagte: »Jona, bist du so zornig<br />

auf mich, weil ich gnädig bin?<br />

Weil ich Ninive nicht zerstört<br />

habe? Schau, du trauerst um<br />

den Baum, obwohl du ihn<br />

nicht einmal gepflanzt hast.<br />

Sollte ich mich da nicht freuen,<br />

Weiter Informationen finden Sie im <strong>Katalog</strong> auf Seite 5 und auf<br />

unserer Internetseite: www.junge-gemeinde.de<br />

11<br />

... damit Kinder sich gerne und gut mit biblischen<br />

Inhalten beschäftigen (kindgerechtes Evangelium)<br />

... damit es die Mitarbeitenden einfach haben<br />

(unterstützendes Material)<br />

... damit Kinder sich freuen und erfahren: „Du bist<br />

uns wichtig!“ (kleines Geschenk)<br />

... damit Eltern wissen, was ihre Kinder beschäftigt<br />

(vom Kindergottesdienst nach Hause)<br />

73

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!