unternehmer. Maerz 2018
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Schaan, März <strong>2018</strong> / Nr. 112 / 12. Jahrgang<br />
Öffentliche Arbeitsvergaben<br />
www.<strong>unternehmer</strong>-magazin.li<br />
<strong>2018</strong><br />
«KMU Unternehmer<br />
Akademie» – Lehrgang<br />
Bündner Gewerbeverband, Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein und ibW lancieren praxisorientierten<br />
Lehrgang für Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer.<br />
BerufsCHECK.<br />
BerufsCHECK.li <strong>2018</strong><br />
Seite 7<br />
Auto-Lie.<br />
21 x Frühlingsgefühle<br />
an der<br />
«auto-Lie <strong>2018</strong>»<br />
Seite 9
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
2
Inhalt. Editorial.<br />
KMU Weiterbildung.<br />
«KMU Unternehmer Akademie» – Lehrgang 4<br />
BerufsCHECK.<br />
BerufsCHECK.li <strong>2018</strong> 7<br />
Auto-Lie.<br />
21 x Frühlingsgefühle an der «auto-Lie <strong>2018</strong>» 9<br />
ZPK.<br />
Häufige Fehler und Verstösse gegen<br />
allgemeinverbindliche GAV (ave GAV) 11<br />
LLB-Fachinformation.<br />
Für die Umstellung auf ISO 20022<br />
braucht es Vorlaufzeit 13<br />
Marktperspektiven.<br />
Themen und Trends 15<br />
Wirtschaft.<br />
Ludwig Elkuch AG: «Dank der Exportstrategie<br />
können wir -unseren Standort in Bendern<br />
sichern» 17<br />
Recht, Gesetz.<br />
Prozesskosten: Ein Risiko für<br />
den Unternehmer 19<br />
Ministerium.<br />
Mit Optimismus und Respekt<br />
ins neue Jahr gestartet 20<br />
Kurse.<br />
Aktuelle Weiterbildungen kurse.li 25<br />
Rätsel.<br />
15 Minuten <strong>unternehmer</strong>. Pause 27<br />
Info.<br />
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Energie-Netzwerk für die Wirtschaft in<br />
Liechtenstein 29<br />
Publikation.<br />
Öffentliche Arbeitsvergaben 31<br />
Totalrevision des Gewerbegesetzes<br />
Das Gewerbegesetz von 2006 wird aufgrund eines EFTA-<br />
Gerichtsurteils vom Mai 2016 einer Totalrevision unterzogen.<br />
Hauptkritikpunkte des Urteils bilden die generelle Bewilligungspflicht<br />
für die niedergelassenen Gewerbetreibenden<br />
und die Ausgestaltung des Meldesystems bei der grenzüberschreitenden<br />
Dienstleistungserbringung. Den Kritikpunkten<br />
des EFTA-Gerichtshofs soll insbesondere dadurch Rechnung<br />
getragen werden, dass das derzeitige Bewilligungsregime nur<br />
noch als Ausnahme für bestimmte Gewerbe gelten soll. Zudem<br />
soll das neue Gesetz den Verpflichtungen<br />
der 4. Geldwäscherei-Richtlinie<br />
Rechnung tragen. Vornehmlich<br />
wird die Totalrevision des Gesetzes<br />
das Bauhaupt- und Nebengewerbe<br />
betreffen.<br />
Folgende Schwerpunkte des Vernehmlassungsberichts<br />
der Regierung<br />
möchte ich hier hervorheben:<br />
Behördliche Bewilligungen: Die vorgängige behördliche Prüfung<br />
bei einer geplanten gewerbemässigen Tätigkeit (einfache<br />
Gewerbe), welche als präventiv angesehen wird, soll künftig<br />
durch eine nachgelagerte Prüfung erfolgen. So würden allfällige<br />
Verfehlungen oder mangelnde fachliche Kenntnisse erst<br />
nach Aufnahme der Geschäftstätigkeiten geahndet werden<br />
können.<br />
Meldebestätigung: Die 7-tägige Wartefrist beim Meldebestätigungsverfahren<br />
soll ersatzlos gestrichen werden. Ein Dienstleistungserbringer<br />
aus einem EWR-Mitgliedsstaat oder der Schweiz,<br />
der eine GDL in einer Branche erbringt, die in Liechtenstein<br />
als einfaches Gewerbe eingestuft ist, unterliegt zukünftig gar<br />
keiner Meldepflicht mehr.<br />
Impressum<br />
Unternehmer. Das Liechtensteiner Wirtschaftsmagazin,<br />
12. Jahrgang, Nr. 112, März <strong>2018</strong>, Auflage 4'800<br />
Herausgeber Wirtschaftskammer Liechtenstein, 9494 Schaan,<br />
Telefon +423 237 77 88, Fax +423 237 77 89<br />
info@wirtschaftskammer.li, www.wirtschaftskammer.li<br />
Redaktion Isabell Schädler, Geschäftsführer-Stellvertreterin<br />
Satz, Layout und Druck BVD Druck+Verlag AG, 9494 Schaan<br />
Grafisches Konzept Atelier Silvia Ruppen, 9490 Vaduz<br />
Anzeigen creativeservice ag, Im alten Riet 153, 9494 Schaan,<br />
kunde@creativeservice.li, Telefon +423 375 23 23<br />
Titelbild Fotolia.com<br />
Bildnachweis Wirtschaftskammer Liechtenstein<br />
Nachweis einer Betriebsstätte: Obwohl im einleitenden Text<br />
der Vernehmlassung erwähnt wird, dass am Erfordernis der<br />
inländischen Betriebsstätte festgehalten werden soll, hat es im<br />
Gesetz eine schwerwiegende Ausnahme gegeben. Neu könnten<br />
Betriebsstätten im grenznahen Ausland zur Erfüllung der<br />
Voraussetzungen der Betriebsstätte berücksichtigt werden und<br />
damit kann die Zweigniederlassung auf die Betriebsstätte verzichten.<br />
Die Wirtschaftskammer wird eine Stellungnahme zu den erwähnten<br />
Punkten abgeben.<br />
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SC<strong>2018</strong>011702 • www.swissclimate.ch<br />
Rainer Ritter, Präsident Wirtschaftskammer Liechtenstein<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
3
KMU Weiterbildung.<br />
«KMU Unternehmer Akademie» – Lehrgang<br />
Bündner Gewerbeverband, Wirtschaftskammer Liechtenstein und ibW lancieren<br />
praxisorientierten Lehrgang für Unternehmerinnen und Unternehmer.<br />
Oft finden gerade Inhaber von Gewerbebetrieben<br />
oder solche, die es werden<br />
wollen, kaum Freiraum für die eigene<br />
Weiterbildung: Der Bündner Gewerbeverband,<br />
die ibW Höhere Fachschule<br />
Südostschweiz, die Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein sowie kurse.li haben sich<br />
zu einem starken Team formiert und<br />
bieten nun einen rund zehnmonatigen<br />
Lehrgang an, der die heutigen praktischen<br />
Anforderungen an die Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer kompakt<br />
lehrt.<br />
Marketing<br />
Organisation<br />
KMU Unternehmer<br />
Akademie<br />
Startschuss für das neue Angebot der<br />
«KMU Unternehmer Akademie»:<br />
Jürgen Nigg, Geschäftsführer Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein (r.), und<br />
Jürg Michel, Direktor Bündner Gewerbeverband,<br />
anlässlich der Medienkonferenz<br />
in Schaan. (Bild: zVg)<br />
Um das neue Gefäss anbieten zu können,<br />
haben die vier Partner die neue «KMU<br />
Unternehmer Akademie» gegründet. Sie<br />
verfolgt einen sehr praxisorientierten<br />
Ansatz: Neben den Hauptthemen Unternehmensführung<br />
/-strategie, Leadership<br />
und Kommunikation, Personalmanagement,<br />
Organisation, Marketing und finanzielle<br />
Führung (siehe Grafik 1) sind<br />
diverse Vernetzungstage und Expertengespräche<br />
mit lokalen Unternehmern<br />
Teil des Kurses. «Es ist wichtig, nicht nur<br />
Theorie zu vermitteln und Praxis-Fallstudien<br />
zu lösen, sondern auch vor Ort<br />
mit den Unternehmern über ihre täglichen<br />
Herausforderungen zu sprechen<br />
und sich zu vernetzen», erklärt Andrea<br />
Anhorn, Projektleiterin der ibW Höhere<br />
Fachschule Südostschweiz. Für Jürg<br />
Michel, Direktor des Bündner Gewerbeverbands,<br />
ist das gradlinige Konzept des<br />
Allgemeine<br />
Unternehmensführung<br />
& Strategie<br />
Zertifikatslehrgangs besonders Erfolg<br />
versprechend: «Die ‹KMU Unternehmer<br />
Akademie› ist kompakt, äusserst praxisorientiert<br />
und auch für Selbstständige<br />
und solche, die es werden wollen, neben<br />
dem Berufsalltag zu stemmen.»<br />
Praxisorientierter Lehrgang<br />
Dass Michel nicht übertreibt, zeigt das<br />
neu entwickelte Konzept. Der Zertifikatslehrgang<br />
besteht im Kern aus sechs<br />
Fächern (siehe oben), aus Vernetzungstagen,<br />
Vertiefungswerkstätten sowie<br />
Expertengesprächen in Zusammenarbeit<br />
mit lokalen Unternehmen der Südostschweiz.<br />
«Unser Anspruch war und<br />
ist es, ein handlungsorientiertes Angebot<br />
für Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
in der Region zu schaffen, das<br />
möglichst nahe an der Praxis ist und<br />
das den Teilnehmenden einen unmittelbaren<br />
konkreten Nutzen bringt», erklärt<br />
ibW-Direktor Stefan Eisenring. «Es ist<br />
fantastisch, dass wir mit dem Bündner<br />
Gewerbeverband und der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein starke Partner an<br />
Bord haben, die massgeblich zur Praxisorientierung<br />
des Lehrgangs beitragen.»<br />
Dass die zum Teil unterschiedlichen Anforderungen<br />
in der Umsetzung von Vorschriften<br />
in der Schweiz und in Liechtenstein<br />
Probleme geben, glaubt Eisenring<br />
nicht: «Wir unterrichten schon heute in<br />
den verschiedensten Klassen ‹Schweizer›<br />
und ‹Liechtensteiner› Stoff. Das ergibt<br />
eine gegenseitige Befruchtung und<br />
öffnet den Horizont.» Folgende Fächer<br />
werden im Lehrgang schwerpunktmässig<br />
behandelt:<br />
Finanzielle<br />
Führung<br />
Personalmanagement<br />
Leadership &<br />
Kommunikation<br />
Allgemeine Unternehmensführung und<br />
Strategie<br />
• Kernziel: Mit strategischer Unternehmensführung<br />
nachhaltig «besser zu<br />
sein» als die Konkurrenz<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
4
KMU Weiterbildung.<br />
KMU Unternehmer Akademie<br />
Allgemeine Unternehmensführung<br />
& Strategie<br />
Expertengespräch mit<br />
anschliessendem Apéro<br />
Leadership &<br />
Kommunikation<br />
Theorie &<br />
Praxistransfer<br />
Theorie &<br />
Praxistransfer<br />
Theorie &<br />
Praxistransfer<br />
Vertiefungswerkstatt<br />
Vertiefungswerkstatt<br />
Vertiefungswerkstatt<br />
Expertengespräch mit<br />
anschliessendem Apéro<br />
Marketing<br />
Expertengespräch mit<br />
anschliessendem Apéro<br />
Start für den Premierenlehrgang<br />
ist im September <strong>2018</strong><br />
Die «KMU Unternehmer Akademie» dauert<br />
rund zehn Monate, bietet neben vier<br />
Vertiefungswerkstätten kumuliert 18 Tage<br />
Präsenzunterricht (144 Lektionen, siehe<br />
Grafik 2) und findet im Rotationsprinzip<br />
in Chur, Sargans, Maienfeld und Schaan<br />
statt. Ein Besuch des gesamten Lehrgangs<br />
kostet all inclusive 5950 Franken<br />
für Mitglieder eines Mitgliedverbands<br />
(ansonsten 6900 Franken), Interessenten<br />
können sich bei kurse.li aus erster<br />
Hand informieren.<br />
Personalmanagement<br />
Theorie &<br />
Praxistransfer<br />
Theorie &<br />
Praxistransfer<br />
Finanzielle Führung<br />
Auf einen Blick<br />
Abschluss<br />
Organisation<br />
Theorie &<br />
Praxistransfer<br />
Vertiefungswerkstatt<br />
Expertengespräch mit<br />
anschliessendem Apéro<br />
«KMU Unternehmer Akademie»<br />
Zertifikat<br />
Vertiefungswerkstatt<br />
Vernetzungstage über<br />
alle Handlungsfelder/<br />
Zertifikatsarbeit<br />
Leadership und Kommunikation<br />
• Kernziel: Mitarbeitende zielorientiert<br />
und inspirierend zu führen sowie anspruchsvolle<br />
Kommunikationssituationen<br />
zu meistern<br />
Personalmanagement<br />
• Kernziel: Moderne Instrumente des<br />
Personalmanagements einsetzen lernen,<br />
um Mitarbeitende für das Unternehmen<br />
zu gewinnen und zu binden<br />
Organisation<br />
• Kernziel: Die Formen und Auswirkungen<br />
des organisatorischen Wandels kennenlernen,<br />
operative Unternehmensveränderungen<br />
initiieren, durchführen und<br />
evaluieren<br />
Marketing<br />
• Kernziel: Produkte und Dienstleistungen<br />
unter Einsatz aller Marketing- und Kommunikationsinstrumente<br />
erfolgreich zu<br />
vermarkten<br />
Finanzielle Führung<br />
• Kernziel: Verständnis schaffen für die<br />
wichtigsten Aufgaben im Rahmen der<br />
finanziellen Planung, Steuerung und<br />
Kontrolle<br />
Zum Lehrgangsabschluss stehen vier<br />
Vernetzungstage auf dem Programm, in<br />
denen die Handlungsfelder zielorientiert<br />
miteinander verknüpft werden. Der Lehrgang<br />
ist in sich abgeschlossen, bietet<br />
bei Interesse aber auch aufschlussreiche<br />
Anschlussmöglichkeiten. So ist es<br />
beispielsweise möglich, nahtlos in den<br />
eidg. anerkannten Lehrgang «Fachleute<br />
Unternehmensführung KMU mit eidg.<br />
Fachausweis» einzusteigen.<br />
Dauer / Präsenzzeit<br />
144 Lektionen<br />
Start / Ende<br />
Start: September <strong>2018</strong><br />
Ende: Juni 2019<br />
Unterrichtstage<br />
Monatlich 2 Tage,<br />
4 Expertengespräche<br />
Kosten<br />
CHF 5 950 Mitglieder der Verbände<br />
CHF 6 900 Nichtmitglieder<br />
Unterrichtsorte<br />
Rotationsprinzip an den Standorten<br />
Chur, Sargans, Maienfeld, Schaan<br />
Infos und Anmeldung<br />
081 403 34 25 oder www.ibw.ch<br />
Die «KMU Unternehmer Akademie»<br />
ist ein gemeinsames Produkt des<br />
Bündner Gewerbeverbands, der ibW<br />
Höhere Fachschule Südostschweiz,<br />
der Wirtschaftskammer Liechtenstein<br />
und kurse.li<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
5
Gassner Ivo<br />
Anlagen und<br />
Apparatebau AG<br />
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Tel. +423 390 00 93<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
6
BerufsCHECK.<br />
BerufsCHECK.li <strong>2018</strong><br />
«Luaga, checka, usprobiera» heisst es in der BerufsCHECK-Woche vom 12. bis 16. März <strong>2018</strong><br />
für alle Schülerinnen und Schüler der 8. Schulstufe. Liechtenstein hat eine Vielzahl an interessanten<br />
Lehrberufen zu bieten. BerufsCHECK unterstützt die Jugendlichen praxisorientiert<br />
bei der Entscheidungsfindung, damit sie den Einstieg in ihr Berufsleben erfolgreich meistern.<br />
Um die Entscheidung für die richtigen<br />
Schnupperlehren zu erleichtern, bietet<br />
die BerufsCHECK-Woche halbtägiges<br />
Hineinschnuppern in unterschiedlichste<br />
Berufswelten. Dadurch sollen die<br />
Jugendlichen erste Erkenntnisse gewinnen,<br />
welche Berufe für sie in Frage<br />
kommen könnten – oder eben auch nicht.<br />
Zur Auswahl stehen über 60 spannende<br />
Lehrberufe in rund 70 Lehrbetrieben,<br />
von denen mehrere besucht werden<br />
können. Ergänzt wird das Angebot in<br />
der BerufsCHECK-Woche durch verschiedene<br />
Workshops zum Berufswahlprozess.<br />
70 Berufe in verschiedenen Betrieben<br />
kennengelernt werden. Für die verschiedenen<br />
Workshops stellen sich die Lehrpersonen<br />
wie auch Fachexperten aus<br />
den Lehrbetrieben als Referenten zur<br />
Verfügung.<br />
Die Organisatoren der LIHK und Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein freuen<br />
sich, dass für die dritte Durchführung<br />
der BerufsCHECK-Woche wieder weitere<br />
neue Berufe und Lehrbetriebe dazu gewonnen<br />
werden konnten. Das Angebot<br />
ist spannend, abwechslungsreich und in<br />
dieser Form einzigartig.<br />
begleiten können. Gregor Loser wird<br />
mit dem Impulsreferat «Fit für die Lehre»<br />
viele Ideen mit auf den Weg geben.<br />
Beim anschliessenden Apéro stehen<br />
erfahrene Berufsbildnerinnen und Berufsbildner<br />
aus verschiedenen Lehrbetrieben<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Der Anlass ist öffentlich und alle interessierten<br />
Eltern sind herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung und weitere Infos unter<br />
www.berufscheck.li.<br />
Den Schüler /-innen wird neben theoretischen<br />
Informationen zur Berufsausbildung<br />
auch ein praktischer Teil geboten,<br />
an welchem sie selber mitarbeiten<br />
können und somit den Beruf «live» erleben.<br />
Die 250 Schülerinnen und Schüler<br />
aus Liechtenstein stellen aus einem<br />
zahlreichen Angebot ihr individuelles<br />
Wochenprogramm zusammen. Vom Anlagen-<br />
und Apparatebauer /-in bis zum<br />
Zimmermann / Zimmerin können knapp<br />
Elternabend am Dienstag,<br />
13. März <strong>2018</strong>, 19.00 Uhr,<br />
SAL Schaan<br />
Die Eltern spielen eine wichtige Rolle im<br />
Berufswahlprozess ihrer Kinder. Es findet<br />
dazu ein Abendanlass für Eltern zum<br />
Thema «Fit für die Lehre» statt. Interessierte<br />
Eltern haben an diesem Abend die<br />
Gelegenheit, sich über Möglichkeiten<br />
zu informieren, wie sie ihr Kind auf dem<br />
Weg zu einer erfolgreichen Berufswahl<br />
Elternabend «Fit für die Lehre»<br />
Veranstalter<br />
Wie begleite ich mein Kind auf dem Weg zu einer erfolgreichen Berufswahl?<br />
Dienstag, 13. März <strong>2018</strong>, 19.00 bis 20.30 Uhr, SAL Schaan<br />
• Begrüssung Bildungsministerin Dominique Gantenbein<br />
• Impulsreferat «Fit für die Lehre» Gregor Loser – Kommunikationsberater,<br />
Fachautor, Referent und Coach<br />
Anschliessend Apéro<br />
Die Liechtensteinische Industrieund<br />
Handelskammer (LIHK) und die<br />
Wirtschaftskammer Liechtenstein<br />
führen gemeinsam das Bildungsprojekt<br />
«BerufsCHECKI.li – Mis Läba.<br />
Min Bruaf» vom 12. bis 16. März <strong>2018</strong><br />
zum dritten Mal durch.<br />
Anmeldung unter www.berufscheck.li oder Tel. +423 237 55 11<br />
Eine Veranstaltung im Rahmen der BerufsCHECK-Woche.<br />
lihk.li<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
7
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kombiniert die Stärken des Elektroantriebs mit den Vorzügen eines Verbrennungsmotors: elektrisches Fahren und hohe Reichweite dank<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
8
Auto-Lie.<br />
21 x Frühlingsgefühle an der «auto-Lie <strong>2018</strong>»<br />
Gestern noch in Genf am Autosalon – heute schon in Liechtenstein. Unter diesem Motto<br />
laden auch <strong>2018</strong> am Wochenende vom 24. / 25. März insgesamt 21 Liechtensteiner Garagenbetriebe<br />
gemeinsam zur grossen Frühlingsausstellung.<br />
Showtime in der Liechtensteiner Garagenwelt.<br />
Mit 21 Garagenbetrieben,<br />
welche gleichzeitig ihre Türen und Tore<br />
öffnen, heisst es bereits kurz nach dem<br />
Genfer Autosalon auf zur «auto-Lie<br />
<strong>2018</strong>». Auf die Besucher warten zahlreiche<br />
Neuheiten, welche soeben noch in<br />
Genf vorgestellt wurden. Zudem warten<br />
Autos mit Elektroantrieb, einmalige Topangebote<br />
und Neuwagen mit Sonderbonus<br />
auf die Besucher. Die Garagen<br />
zeigen auf, dass sich ein Neuwagenkauf<br />
beim Fachmann vor Ort rechnet. Für die<br />
Besucher besteht so die Möglichkeit,<br />
die vielfältigen Angebote der 21 Qualitätsgaragen<br />
und Markenvertretungen<br />
im ganzen Land an einem Wochenende<br />
zu erleben und zu testen.<br />
Nah beim Kunden und attraktiv<br />
«Ein Autokauf in Liechtenstein ist dank<br />
anhaltender Wechselkurssituation Franken-Euro<br />
weiterhin sehr attraktiv», hält<br />
Irmgard Küng-Nipp, Präsidentin des Autogewerbeverbands<br />
Liechtenstein und<br />
<strong>2018</strong><br />
Mitinitiantin der Ausstellung, welche seit<br />
2012 stattfindet, fest. «Es war und bleibt<br />
unser Ziel, mit der «auto-Lie» ein klares<br />
Zeichen für unser Land und unsere Branche<br />
zu setzen. Wir können unsere gebündelte<br />
Stärke in Liechtenstein zeigen und<br />
so ein nachhaltiges Zeichen für die ganze<br />
Region setzen. Das lokale Autogewerbe<br />
lebt aktiv und ist sehr attraktiv. Zudem<br />
schafft es wertvolle Arbeitsplätze<br />
und Lehrstellen im Land.» Die Nähe<br />
zum Kunden, kompetente Betreuung und<br />
Fachberatung sowie ein Topservice<br />
vor Ort ist in Liechtensteins Garagen<br />
selbstverständlich inklusive. Mit 21 teilnehmenden<br />
Garagen zählt die «auto-Lie<br />
<strong>2018</strong>» zu den grössten Ausstellungen<br />
seiner Art weit und breit. «Die gemeinsame<br />
Ausstellungsplattform konzentriert<br />
für die ganze Branche an einem Wochenende<br />
kommt seit dem Start im 2012 bei<br />
Besuchern und Ausstellern sehr gut an,<br />
praktisch jeder Garagenbetrieb ist mit<br />
dabei», so Irmgard Küng-Nipp. Das Wochenende<br />
vom 24. / 25. März läutet den<br />
Frühling ein und lädt Autofans, Familien<br />
und Neugierige ein, sich von Limousinen<br />
über Familycars bis hin zu SUVs, Cabrios<br />
und verbrauchsarmen Kleinwagen oder<br />
trendigen Elektroautos begeistern zu<br />
lassen. Neben den Neuheiten aus Genf<br />
dürften die Besucher auch ein besonderes<br />
Augenmerk auf die umweltfreundlichen<br />
Fahrzeuge werfen.<br />
Wettbewerb mit vielen Preisen<br />
In allen Garagen wartet ein gemeinsamer<br />
Wettbewerb mit zwölf Preisen im<br />
Gesamtwert von über 4000 Franken auf<br />
die Besucher. Als Hauptpreis winkt ein<br />
Gutschein im Wert von 1000 Franken,<br />
welcher in einer der 21 teilnehmenden<br />
Garagen nach Wahl einlösbar ist. «Der<br />
Gewinner beziehungsweise die Gewin-<br />
nerin hat die freie Wahl, zu welchem Garagenbetrieb<br />
er / sie gehen möchte. Der<br />
Vorteil für die Besucher der «auto-Lie<br />
<strong>2018</strong>» liegt auf der Hand: «Allen, die sich<br />
auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug<br />
befinden oder in Kürze eine Neuanschaffung<br />
in Betracht ziehen, bietet<br />
die Ausstellung die Gelegenheit, einen<br />
direkten Eins-zu-eins-Vergleich zwischen<br />
den verschiedenen Marken und Angeboten<br />
zu ziehen. Auf zur ‹auto-Lie <strong>2018</strong>›»!<br />
21 Garagen stellen aus!<br />
Folgende Liechtensteiner Garagenbetriebe<br />
nehmen am Wochenende<br />
vom 24. / 25. März an der Ausstellung<br />
«auto-Lie <strong>2018</strong>» teil:<br />
• Altherr AG, Schaan<br />
• amag Vaduz AG, Vaduz<br />
• Garage Biedermann AG,<br />
Gamprin-Bendern<br />
• Falknis-Garage AG, Vaduz<br />
• Frickauto AG, Balzers<br />
• Garage Max Heidegger AG, Triesen<br />
• K-mobil AG, Schaan<br />
• Mühleholz-Garage AG, Vaduz<br />
• Negele Automobile AG, Triesen<br />
• Garage Erich Nipp AG, Balzers<br />
• Nufa AG, Vaduz<br />
• Garage Oehri AG,<br />
Gamprin-Bendern<br />
• Garage Rageth, Vaduz<br />
• Ritter Auto AG, Mauren<br />
• Dorfgarage Jäggi Anstalt, Mauren<br />
• Sand Garage AG, Schaan<br />
• Schlossgarage Lampert AG, Vaduz<br />
• Garage Karl Vogt AG, Balzers<br />
• Garage Weilenmann AG, Schaan<br />
• Garage Wohlwend AG, Nendeln<br />
• Zech AG Centralgarage,<br />
Schaanwald<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
9
Training<br />
Liechtensteinische Gesellschaft<br />
für Qualitätssicherungs-<br />
Zertifikate AG (LQS)<br />
GAP-<br />
Bewertung<br />
Auditierung<br />
Zertifizierung<br />
ES GIBT WANDERWEGE.<br />
UND ES GIBT WUNDERWEGE.<br />
Seminare für den Aufbau oder die Weiterentwicklung eines<br />
umfassenden Managementsystems<br />
Die LQS unterstützt ihre Kunden mit praxisorientierten Workshops<br />
bei der Einführung und Aufrechterhaltung wirkungsvoller<br />
Managementsysteme.<br />
Auszug aus unseren Trainingsangeboten<br />
Vertiefungsseminar Normenrevision ISO 9001:2015<br />
14. 06. <strong>2018</strong><br />
Management-Review<br />
19. 09. <strong>2018</strong><br />
Strategisches Management für kleine und mittlere Unternehmen<br />
18. + 19. 04. <strong>2018</strong> / 05. + 06. 09. <strong>2018</strong><br />
Qualitäts- und Prozessmanagement nach ISO 9001:2015<br />
08. + 15. 11. <strong>2018</strong><br />
SIBE/KOPAS Grundwissen Arbeitssicherheit und<br />
Gesundheitsschutz<br />
17. + 18. 05. <strong>2018</strong> / 24. + 25. 10. <strong>2018</strong><br />
Weitere Trainingsangebote und Informationen finden Sie auf<br />
unserer Website www.lqs.li<br />
Altenbach 8, 9490 Vaduz, Liechtenstein<br />
T +423 237 55 22 – www.lqs.li<br />
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Österreichs. Kombinieren Sie Ihren Tag mit einer Wellnessbehandlung und<br />
unserer ausgezeichneten „Weltgourmet-Küche“. Wir freuen uns auf Sie.<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
10
ZPK.<br />
Häufige Fehler und Verstösse gegen allgemeinverbindliche GAV<br />
(ave GAV)<br />
Die ZPK SAVE stellt vielfach die gleichen Fehler und Verstösse gegen ave GAV bei Kontrollen<br />
fest. Sie empfiehlt deshalb, folgende Punkte selbstkritisch zu hinterfragen und selber zu<br />
kontrollieren, bevor es zu Verstoss-Feststellungen durch die ZPK SAVE und evtl. Konventionalstrafen<br />
und Kontrollkosten kommt.<br />
Arbeitsverträge: Einzelarbeitsverträge<br />
(EAV) müssen immer schriftlich abgefasst<br />
werden und Mindestpunkte nach<br />
ave GAV enthalten.<br />
Deklarationen: Deklarationen müssen bis<br />
Ende eines Mutationsmonats bei der ZPK<br />
vorgenommen werden.<br />
Ferien: Bis zum 20. Altersjahr müssen von<br />
Gesetzes wegen mind. 25 Ferientage /<br />
Jahr gewährt werden. Danach sind es<br />
mind. 20 Ferientage / Jahr (= 8,3 %). Die<br />
meisten Branchen gewähren ab dem 50.<br />
Altersjahr mehr Ferien, was einem höheren<br />
Ferienzuschlag auf den Stundenlohn<br />
(Grundlohn) nach GAV bzw. jeweiliger<br />
Lohn- und Protokollvereinbarung (LPV)<br />
entspricht. Achtung bei Formulierungen:<br />
… gilt ab 50. Altersjahr = Erhöhung<br />
bereits ab vollendetem 49. Geburtstag!<br />
Jahresendzulage (Gratifikation / 13. ML):<br />
Bei Stundenlöhnern wird dieser Zuschlag<br />
nicht nur vom Grundlohn berechnet,<br />
sondern vom Total von Grundlohn<br />
+ Ferienzuschlag + Feiertagszuschlag<br />
(+ Schlechtwetterzulage, je nach Branche).<br />
Krankenkassen Arbeitgeberbeitrag: Nach<br />
Art. 22 VIII KVG ist dieser Beitrag obligatorisch<br />
und bei Teilzeitbeschäftigten<br />
reduziert sich der Arbeitgeberbeitrag entsprechend<br />
dem Beschäftigungsgrad.<br />
Lohnerhöhung: Generelle Lohnerhöhungen<br />
sind für alle MitarbeiterInnen vorzunehmen.<br />
Generelle Lohnerhöhungen<br />
Geschäftsstelle der ZPK, Im Äscherle 1, Schaan<br />
sind unabhängig von der Höhe des Lohns beiten sind bewilligungs- und lohnzuschlagspflichtig.<br />
bzw. dem Mindestlohn zu gewähren.<br />
Lohnzuschläge: Sämtliche Lohnabzüge Vollzugskostenbeiträge Arbeitnehmer:<br />
und Lohnzuschläge sind übersichtlich 1 – 10 % Beschäftigungsgrad = CHF 0.– / Mt.,<br />
in den Lohnabrechnungen aufzuführen. 11 – 50 % = CHF 3.– / Mt., ab 51 % = CHF<br />
Jede Position muss separat ersichtlich 5.– / Mt.<br />
sein und darf nicht mit anderen vermischt<br />
werden. Ferien-, Feiertags- und Verstösse gegen einen GAV, Nichtbefolgung<br />
von Forderungen der ZPK usw.<br />
Schlechtwetterzuschläge werden jeweils<br />
auf den Grundlohn aufgerechnet.<br />
werden mit Konventionalstrafen belegt<br />
und es können auch Kontrollkosten verrechnet<br />
werden.<br />
Mindestlöhne: Die Stundenlöhne in den<br />
LPV sind Grundlöhne ohne Lohnzuschläge.<br />
Die Monatslöhne enthalten diese Wichtig: Bitte beachten Sie, dass neue<br />
Lohnzuschläge bereits.<br />
Regelungen schon ab dem 1. Januar <strong>2018</strong><br />
oder erst ab dem 1. April <strong>2018</strong> gelten können.<br />
Das ist je nach Branche unterschied-<br />
Stundenrapporte: Über Arbeitsstunden<br />
muss nach ave GAV immer Buch geführt lich. Mehr Informationen erhalten Sie auf<br />
werden. Sonn-, Feiertags- und Nachtar- der Homepage der ZPK unter www.zpk.li.<br />
Mehr Informationen sind auf der Homepage der ZPK SAVE erhältlich: www.zpk.li<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
11
BESTBESETZUNG MIT GARANTIE.<br />
RITTER AUTO AG<br />
Kaplaneigasse 9<br />
9493 Mauren<br />
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Ihnen geben wir mit der<br />
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einen ruhigen Schlaf.<br />
Peter Frei und Markus Freuler<br />
Dorbena AG, Schaan<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
12
LLB-Fachinformation.<br />
Für die Umstellung auf ISO 20022 braucht es Vorlaufzeit<br />
Edi Risch ist im Product Management der Liechtensteinischen Landesbank AG der Experte<br />
für alle Themen rund um die Harmonisierung des Zahlungsverkehrs. Im Folgenden beantwortet<br />
er die wichtigsten Fragen zur Umstellung auf ISO 20022.<br />
Herr Risch, worum geht es bei «ISO<br />
20022» konkret und wer ist davon<br />
betroffen?<br />
Bei ISO 20022 geht es um die Vereinheitlichung<br />
des Zahlungsverkehrs in Liechtenstein<br />
und der Schweiz – aber auch in den<br />
europäischen Nachbarländern. Bisher<br />
haben die Banken mit dem DTA-Format<br />
(Datenträgeraustausch-Format) gearbeitet<br />
und die Post mit dem EZAG-Format. Die<br />
beiden Formate werden nun zusammengeführt<br />
und vereinheitlicht. Von dieser<br />
Umstellung sind einerseits alle Banken<br />
betroffen, andererseits aber insbesondere<br />
alle Unternehmen, die auf einem<br />
digitalen Kanal Zahlungsaufträge verarbeiten.<br />
Und schliesslich sind mit der<br />
Einführung eines neuen Einzahlungsscheins<br />
mit QR-Zahlteil per Mitte 2019<br />
alle Teilnehmer am Zahlungsverkehr betroffen<br />
– also die ganze Bevölkerung.<br />
Und was bedeutet das für Unternehmen?<br />
Per 30. Juni <strong>2018</strong> werden die Formate<br />
für den Datenaustausch zwischen Kunden<br />
und Banken umgestellt. Kunden, die<br />
heute DTA-Dateien bei der Bank einliefern<br />
und MT-Dateien für den Abgleich<br />
mit den Buchhaltungssystemen beziehen,<br />
müssen dann auf den ISO-Standard<br />
umstellen. Diese Umstellung erfolgt im<br />
Buchhaltungssystem, weshalb wir unseren<br />
Kunden empfehlen, mit ihrem Software-Hersteller<br />
Kontakt aufzunehmen und<br />
das konkrete Vorgehen zu besprechen.<br />
Warum wird etwas bisher Funktionierendes<br />
verändert? Was sind die<br />
Vorteile des neuen Systems?<br />
Ich sehe zwei grosse Treiber für die Umstellung.<br />
Zum einen ist die Last auf den<br />
Zahlungsverkehr mit den Jahren kontinuierlich<br />
gestiegen. Das bedeutet, dass<br />
Edi Risch, Product Management der<br />
Liechtensteinischen Landesbank AG<br />
Ineffizienzen jedes Jahr volkswirtschaftlich<br />
teurer werden. Der Standard wird<br />
dabei helfen, Prozesse zu vereinfachen –<br />
vor allem die Anzahl an manuellen Nachforschungsaufträgen<br />
und der Aufwand<br />
für den manuellen Abgleich mit den<br />
Buchhaltungssystemen wird verringert.<br />
Der zweite Grund ist, dass unsere Wirtschaft<br />
– und somit auch der Zahlungsverkehr<br />
– immer internationaler wird. Ein<br />
einheitlicher Standard stellt sicher, dass<br />
der Zahlungsverkehr auch in Zukunft<br />
und über die Landesgrenzen hinweg reibungslos<br />
funktioniert.<br />
Warum ist es wichtig, JETZT umzustellen?<br />
Die SIX Interbank Clearing AG hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, bis Ende Juni <strong>2018</strong><br />
sämtliche betroffenen Firmenkunden auf<br />
das neue System umzustellen. Aus Firmensicht<br />
macht es Sinn, sich spätestens<br />
jetzt mit dem Thema auseinanderzusetzen,<br />
da so Vorlaufzeit für die Umstellung<br />
bleibt. Je nach aktueller Situation<br />
beziehungsweise der eingesetzten Software<br />
nimmt die Umstellung mehr oder<br />
weniger Zeit in Anspruch – gerade bei<br />
Eigenentwicklungen muss man mitunter<br />
Programmierzeit einrechnen.<br />
Und welche Folgen hat ein Verzicht<br />
auf die Umstellung für ein Unternehmen?<br />
Es besteht die Gefahr, dass ab einem<br />
bestimmten Zeitpunkt keine DTA-Files<br />
mehr eingeliefert werden können; bei<br />
der Postfinance ist das beispielsweise<br />
heute schon der Fall. Und der neue<br />
Einzahlungsschein mit QR-Zahlteil kann<br />
möglicherweise ohne die Umstellung<br />
nicht oder nur mit grossem Aufwand<br />
verarbeitet werden.<br />
Was kommt sonst noch auf die Unternehmen<br />
zu?<br />
Die Umstellung im Kunde-Bank-Datenaustausch<br />
per Mitte <strong>2018</strong> ist nur der<br />
erste Schritt. Voraussichtlich per Mitte<br />
2019 wird auch der neue Einzahlungsschein<br />
mit QR-Zahlteil eingeführt. Für<br />
dessen maschinelle Verarbeitung ist wie<br />
erwähnt der ISO-20022-Standard unumgänglich.<br />
Zusammenfassend, was muss ein<br />
Unternehmen hinsichtlich der ISO-<br />
20022-Umstellung am 30. Juni <strong>2018</strong><br />
tun?<br />
1. Kontakt mit dem Software-Hersteller<br />
aufnehmen<br />
2. Mit dem Anbieter prüfen, ob eine Umstellung<br />
möglich ist, und das Vorgehen<br />
planen – falls keine Umstellung<br />
möglich ist, Alternativen prüfen<br />
3. Zahlungsaufträge bei der Liechtensteinischen<br />
Landesbank im neuen<br />
Format einliefern<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
13
creativeservice.<br />
ein film überzeugt immer<br />
Ein bewegtes Bild sagt selbstredend mehr als 1000 Worte.<br />
Daher ist ein Video der ideale Einstieg in der Informationswelt.<br />
Online sind Videos schon länger nicht mehr<br />
weg zu denken. YouTube ist die zweitgrösste Suchmaschine<br />
weltweit und ein professionell umgesetztes Video<br />
schafft Vertrauen. Es ermöglicht einen einfachen Einstieg<br />
und hilft das Ranking zu verbessern. Dabei steigt die<br />
Lust nach dem Sehen eines Videos proportional mit<br />
der Qualität der Umsetzung.<br />
Gerade für komplexe Themen ist ein Film das ideale<br />
Medium und punktet durch die visuelle Kommunikation.<br />
Ebenfalls ist es leicht verständlich. Als Teil der<br />
Unternehmenskommunikation ist es Repräsentant des<br />
Unternehmens und daher ist eine professionelle Umsetzung<br />
empfehlenswert. Denn ein Film überzeugt, ist<br />
unterhaltsam und macht bekannt.<br />
Im modernen Kommunikationsmix dürfen die diversen<br />
Onlinekanäle heute nicht mehr fehlen. Bewegtes Bild ist<br />
ein wichtiger Teil, da es sich rasch, günstig und<br />
unkompliziert verbreiten lässt.<br />
Imagefilme, Drohnenaufnahmen, Produktfilme, Werbeclips.<br />
Videos sind modern<br />
Bewegte Bilder liegen voll im Trend. Möchten Sie ein<br />
modernes Auftreten für Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt?<br />
Dann ist ein Film genau das Richtige! Denn ein<br />
Video ist die bevorzugte Art der Kommunikation von<br />
Kunden.<br />
Wir bieten neben der kompetenten<br />
Beratung auch die Produktion von Imagefilmen,<br />
Drohnenaufnahmen, Industriefilme,<br />
Werbefilme sowie Reportagen und<br />
Dokumentarfilme an.<br />
Wir sorgen für bewegende Momente und<br />
setzen Ihre Wünsche und Visionen in<br />
einem modernen Videostudio perfekt in<br />
Szene.<br />
Jeder zweite Marketingspezialist bescheinigt<br />
Videos den besten<br />
„Return on Investment“.<br />
Mit einem Video bekommt man einfach<br />
mehr für sein Geld.<br />
Attraktivität der Webseite steigern<br />
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte? Ein Video entsprechend<br />
viel mehr! Steigern Sie die Attraktivität Ihrer<br />
Webseite und zeigen Sie Ihrer Kundschaft emotional<br />
und ausführlich, was Ihre Leistung ausmacht. Denn ein<br />
Video schreit: „Klick mich!“<br />
Social Media lebt von Videos<br />
Facebook und Co werden mit Filmen erst richtig spannend.<br />
Nutzen Sie dieses Potenzial und präsentieren<br />
Sie sich interessant und modern. 93% aller Marketingfachleute<br />
verwenden Videos für ihr Online Marketing.<br />
Platzieren Sie Ihren Film auf den bekannten Videoplattformen.<br />
Präsentation für Kunden, Mitarbeitende und Partner<br />
Zeigen Sie Ihren Kunden, ihren Partnern oder ihren<br />
Mitarbeitern wie herausragend Ihre Produkte, Ihre<br />
Dienstleistungen oder Ihr Unternehmen sind. Ein Video<br />
passt bequem auf eine DVD, eine Bluray oder einen<br />
USB-Stick und kann ohne Probleme übergeben,<br />
versendet und verschenkt werden.<br />
creativeservice ag | Im alten Riet 153 | 9494 Schaan | P +423 375 23 23 | www.creativeservice.li<br />
design.<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
14
Marktperspektiven.<br />
Themen und Trends<br />
Die Pensionskasse für Unternehmen<br />
Die Pensionskasse muss zum Unternehmen<br />
passen. Dies ist für eine sichere<br />
betriebliche Personalvorsorge (BVG)<br />
entscheidend. Eine gute Verzinsung des<br />
von den Arbeitnehmern angesparten<br />
Kapitals und gute Vorsorgeleistungen<br />
sind wichtige Kriterien. Jeder Arbeitgeber<br />
ist in Liechtenstein gesetzlich<br />
verpflichtet, seine Mitarbeiter bei einer<br />
Pensionskasse oder über eine firmeneigene<br />
Personalvorsorgestiftung zu versichern.<br />
Zurzeit gibt es neunzehn Einrichtungen<br />
im Land.<br />
Jeder Arbeitnehmer, der mindestens<br />
13'920 Franken im Jahr verdient, muss<br />
in seine betriebliche Altersvorsorge einzahlen.<br />
Der höchste versicherte Lohn<br />
liegt bei 85'000 Franken. Angestellte,<br />
die mehr verdienen, oder Selbstständige<br />
sollten sich informieren, wie sie sich zusätzlich<br />
absichern können. Die gewählte<br />
Pensionskasse sollte transparent und<br />
flexibel Möglichkeiten aufzeigen. Die Erträge<br />
und die Kosten für Verwaltung und<br />
Risiko anzuschauen, gibt einen Eindruck,<br />
wie sich das Vorsorgekapital in Zukunft<br />
entwickeln könnte. Und auch ein guter<br />
Service gehört zum Paket. In einem persönlichen<br />
Gespräch erfahren Sie mehr<br />
über die LLB Vorsorgestiftung für Liechtenstein.<br />
www.vorsorgestiftung.li<br />
Kontakt<br />
Liechtensteinische Landesbank AG<br />
Bruno Matt<br />
Geschäftsführer der LLB Vorsorgestiftung<br />
für Liechtenstein<br />
Tel.: +423 236 92 30<br />
E-Mail: bruno.matt@llb.li<br />
Internet: www.llb.li<br />
Zinsen<br />
Devisen<br />
Die weltweit guten Konjunkturaussichten<br />
haben in den letzten Wochen eine an den weltweiten Finanzmärkten hat<br />
Mit der zuletzt gestiegenen Volatilität<br />
Korrektur an den Anleihemärkten ausgelöst.<br />
Die Renditen in der Schweiz konn-<br />
einmal erhöht. Der Franken profitiert da-<br />
sich die Nachfrage nach Franken wieder<br />
ten sich dem allgemeinen Trend nicht bei vor allem von seiner Eigenschaft als<br />
entziehen. Die Zinskurve der Bundesobligationen<br />
hat sich seit Jahresanfang <strong>2018</strong> eine Korrektur des Schweizer Frankens<br />
«sicherer Hafen». Abgesehen davon war<br />
gedreht. Während das kurze Ende stabil<br />
blieb, sind die Renditen im mittleren über dem Euro im Verlauf von 2017 bei-<br />
überfällig, nachdem der Franken gegen-<br />
Bereich und am langen Ende im Durchschnitt<br />
um 30 Bp gestiegen. Ungeachtet schwächung der heimischen Währung<br />
nahe 9 % an Wert verloren hat. Die Ab-<br />
der jüngsten Bewegungen der Zinskurve hat die SNB entlastet. Dies spiegelt sich<br />
ist das allgemeine Zinsniveau nach wie in den leicht gesunkenen Sichteinlagen<br />
vor tief. Eine Neuausrichtung der Geldpolitik<br />
in der Schweiz ist in nächster auf einen geringeren Umfang an Devi-<br />
der SNB wider. Dieser Umstand deutet<br />
Zeit nicht zu erwarten. Um die Zinsdifferenz<br />
gegenüber dem Euroraum auf-<br />
des Frankens seitens der SNB hin. Die<br />
senmarktinterventionen zu Ungunsten<br />
rechtzuerhalten, wird die SNB im Hinblick<br />
auf die Zinspolitik der EZB folgen. den Franken stützen. In den nächsten<br />
robuste Konjunktur in der Schweiz wird<br />
Der erste Zinsschritt dürfte daher erst Monaten ist deshalb eine Seitwärtsbewegung<br />
um die Marke von CHF 1.15<br />
Ende 2019 oder in der ersten Hälfte 2020<br />
erfolgen.<br />
je Euro das wahrscheinlichste Szenario.<br />
Zinsentwicklung CHF ab 01.01.2011 CHF / EUR ab 01.01.2011<br />
2.50<br />
1.35<br />
2.00<br />
1.30<br />
1.50<br />
1.25<br />
1.20<br />
1.00<br />
1.15<br />
0.50<br />
1.10<br />
0.00<br />
1.05<br />
–0.50<br />
1.00<br />
ASM / Bloomberg<br />
ASM / Datastream<br />
–1.00<br />
0.95<br />
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
6-Monats-Libor 10-jährige Eidgenossen<br />
Hypothekarzinsen per 15.02.<strong>2018</strong> CHF / USD ab 01.01.2011<br />
1.05<br />
Libor Hypothek<br />
3 Monate ........................................ 1.05 % 1.00<br />
6 Monate ........................................ 1.00 %<br />
0.95<br />
0.90<br />
Festhypothek<br />
2 Jahre ........................................... 1.05 % 0.85<br />
3 Jahre ........................................... 1.10 %<br />
0.80<br />
4 Jahre ........................................... 1.15 %<br />
ASM / Datastream<br />
0.75<br />
5 Jahre ........................................... 1.25 %<br />
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
15
Gewerbe-Immobilien.<br />
Schaan (FL)<br />
Neubauprojekt mit aussergewöhnlicher Architektur<br />
ca. 680 m² Bruttogeschossfläche, Garagen- und Aussenparkplätze,<br />
ideal für Praxis-, Gastronomie- oder Dienstleistungsbetrieb,<br />
Treuhandbüro oder Kanzlei<br />
Kaufpreis: auf Anfrage<br />
Triesen (FL)<br />
Exklusive Villa mit 2‘199 m² Grundstück<br />
mehr als 6 Zimmer, ca. 200 m² Wohnfläche sowie<br />
Nebenflächen, 2 Parzellen, Lift, Cheminée<br />
Kaufpreis: auf Anfrage<br />
Mauren (FL)<br />
Grosszügiges modernes EFH<br />
mit Werkstatt für Gewerbebetrieb<br />
5.5-Zimmer, ca. 220 m² Wohnfläche und ca. 110 m²<br />
Werkstatt, separate Garage für 3 Autos,<br />
sonniger Gartensitzplatz<br />
Kaufpreis: auf Anfrage<br />
Vaduz (FL)<br />
Bürohaus im Herzen von Vaduz<br />
ca. 577m², lichtdurchflutete Räume, separater Eingang<br />
Personal, 14 Parkplätze<br />
Mietpreis: auf Anfrage<br />
Vaduz (FL)<br />
Erstvermietung Büroräumlichkeiten<br />
ca. 289 m² Fläche, Heiz- Kühldecken Systeme, Sitzungszimmer,<br />
zentrale Lage, Tiefgaragenplätze<br />
Mietpreis: auf Anfrage<br />
Vaduz (FL)<br />
Moderne Wohn-/ Büroräumlichkeiten<br />
200m² bzw. 250 m² Fläche, grosszügiger Grundriss,<br />
hohe Räume, Cheminée, Dachterrasse, Lift,<br />
Tiefgarage, zentrale Lage<br />
Mietpreis: auf Anfrage<br />
Schaan (FL)<br />
Repräsentative Gewerbe- und Dienstleistungsflächen<br />
im Zentrum<br />
ab ca. 60 bis 480 m² Fläche, optional mit Galerie,<br />
Raumaufteilung kann individuell angepasst werden,<br />
Verkauf im Edelrohbau<br />
Kaufpreis: auf Anfrage<br />
Triesen(FL)<br />
Wohnen und Arbeiten<br />
unter einem Dach<br />
6.5-Zimmer, 640 m² Grundstücksfläche, ca. 160 m²<br />
Wohnfläche, überdachter Sitzplatz, gepflegter Garten,<br />
ca. 50 m² Bürofläche<br />
Kaufpreis: auf Anfrage<br />
Vaduz (FL)<br />
Repräsentative Büroräume<br />
in Städtlenähe<br />
gepflegt und gut erhalten, ca. 430 m² Fläche,<br />
Garagen- und Aussenparkplätze, gut frequentierte Lage<br />
Kaufpreis: auf Anfrage<br />
©<br />
Ihr persönlicher Kontakt:<br />
Axalo Immobilien AG . Im Krüz 2 . FL-9494 Schaan<br />
www.axalo-immobilien.com<br />
Natascha Sigg . immobilien@axalo.com<br />
T + 423 388 29 29 . F +423 388 29 20<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
16
Wirtschaft.<br />
Ludwig Elkuch AG: «Dank der Exportstrategie können wir<br />
unseren Standort in Bendern sichern»<br />
Grosse Behälter und Silos, Tunneltüren und Tunneltore oder auch massgeschneiderte<br />
Apparate auf Wunsch des Kunden – damit ist die Ludwig Elkuch AG aus Bendern (FL) auch<br />
international vertreten. Doch wie schafft es ein KMU in solch einem Nischenmarkt<br />
international erfolgreich zu sein? Eine Erfolgsgeschichte.<br />
«Wir bieten qualitativ hochstehende Produkte<br />
für diverse Nischenmärkte. Hinzu<br />
kommt unser umfangreiches Know-how»,<br />
sagt Geschäftsleiter Günther Elkuch zum<br />
Erfolgsrezept. Diese Faktoren bilden unter<br />
anderen den Grundstein dafür, dass<br />
die Ludwig Elkuch AG auf allen Kontinenten<br />
tätig ist. Wer aber den internationalen<br />
Markt erobern will, der muss auch einige<br />
Hürden im Export meistern. Und diese<br />
können je nach Land sehr unterschiedlich<br />
sein, wie Günther Elkuch schildert: «Die<br />
Zielmärkte haben meist andere Regulierungen,<br />
Normen oder Zollbeschränkungen.<br />
Auch der Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur<br />
im Ausland funktioniert in<br />
jedem Land anders. Dies verlangt jeweils<br />
zu Beginn eines Exportprojekts detaillierte<br />
Abklärungen.» Hinzu kommt laut<br />
dem Geschäftsführer der Ludwig Elkuch<br />
AG der starke Franken, der das Preisniveau<br />
gedrückt hat und so ebenfalls eine<br />
Herausforderung darstellte – besonders<br />
in den letzten drei Jahren.<br />
Unterstützung durch S-GE<br />
Das Unternehmen aus dem Fürstentum<br />
Liechtenstein lässt sich durch diese Herausforderungen<br />
nicht bremsen, im Gegenteil.<br />
Die Ludwig Elkuch AG ist mit<br />
ihren Dienstleistungen auf allen Kontinenten<br />
tätig und der Expansionskurs<br />
geht weiter: Märkte wie Japan, Korea<br />
und China sollen folgen.<br />
Um dabei die erwähnten Herausforderungen<br />
sowie die sprachlichen und kulturellen<br />
Hürden zu bewältigen, arbeitet<br />
das Unternehmen mit dem Exportförderer<br />
Switzerland Global Enterprise (S-GE)<br />
zusammen. «Wir haben bei S-GE bereits<br />
Marktanalysen erstellen lassen und gemeinsam<br />
Kontakt mit potenziellen Neukunden<br />
aufgenommen. Des Weiteren<br />
profitieren wir von der Online-Zolldatenbank,<br />
in der wir Informationen zu den<br />
weltweiten tarifären und nichttarifären<br />
Handelshemmnissen abfragen können»,<br />
so Günther Elkuch. «Der erste Markt, den<br />
wir gemeinsam erschliessen, ist Japan.»<br />
Er bilanziert: «Die Zusammenarbeit mit<br />
S-GE verläuft äussert professionell und<br />
lösungsorientiert. Wir haben bislang die<br />
gesteckten Ziele erreicht und hoffen, auch<br />
weiterhin gemeinsam erfolgreich zu sein.»<br />
Exportscheck im Wert von<br />
10 000 Franken<br />
Neben dem Support von S-GE hat die<br />
Ludwig Elkuch AG auch von den Förderinstrumenten<br />
des Landes Liechtensteins<br />
profitiert. Das Amt für Volkswirtschaft<br />
vergibt jedes Jahr 30 Export- und Innovationsschecks<br />
im Wert von je 10 000 Franken<br />
an KMU. Mit den Innovationsschecks<br />
können Unternehmen Innovationsleistungen<br />
von Forschungszentren beziehen.<br />
Den Exportscheck können die Unternehmen<br />
bei S-GE einlösen und Dienstleistungen<br />
beziehen, seien es vertiefte Beratung<br />
und Begleitung in einen neuen Markt, oder<br />
die Teilnahme an einem Swiss Pavilion.<br />
Auch andere internationale Messeauftritte<br />
sind mit dem Scheck finanzierbar.<br />
Die Ludwig Elkuch AG hat 2017 zum ersten<br />
Mal von einem Exportscheck profitiert<br />
und weiss diese finanzielle Unterstützung<br />
sowie die Begleitung von S-GE zu schätzen:<br />
«Derartige Förderinstrumente sind<br />
für KMU sicher bedeutend, um weltweit<br />
im Markt erfolgreich zu werden, zu sein<br />
und auch zu bleiben. Ohne eigene globale<br />
Struktur braucht ein Unternehmen zu-<br />
dem einen Partner wie S-GE, der einem<br />
mit lokalem Know-how begleitet und zusammen<br />
mit den weltweiten Aussenstellen,<br />
den Swiss Business Hubs, Kontakte<br />
vermittelt, um in neuen Märkten Fuss zu<br />
fassen.» Denn die Exportstrategie ist für<br />
das Unternehmen, das seit 1949 besteht,<br />
zentral. «Wir haben uns in den letzten 69<br />
Jahren zum grössten Stahldienstleister<br />
im Fürstentum Liechtenstein und in der<br />
Schweiz entwickelt. Unsere Kernkompetenzen<br />
liegen im Bau von Behältern,<br />
Apparaten, Anlagen und Maschinen. Die<br />
globale Wachstumsstrategie trägt massgeblich<br />
zur Sicherung unseres Standortes<br />
in Bendern sowie zu dessen Wachstum<br />
bei», sagt Günther Elkuch, der unter<br />
anderem mit gelungenen Exportprojekten<br />
die Erfolgsgeschichte des Unternehmens<br />
weiterschreiben will.<br />
Das Amt für Volkswirtschaft des Landes<br />
Liechtenstein vergibt auch im<br />
Jahr <strong>2018</strong> wieder 30 Export- und Innovationsschecks<br />
an KMU. Damit können<br />
Unternehmen Dienstleistungen<br />
von Switzerland Global Enterprise<br />
und von Forschungsinstituten in Anspruch<br />
nehmen. Schecks haben einen<br />
Wert von je 10 000 Franken.<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
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Recht, Gesetz.<br />
Prozesskosten: Ein Risiko für den Unternehmer<br />
Unternehmer sind immer wieder auch<br />
mit gerichtlichen Verfahren konfrontiert.<br />
Dies reicht von Forderungsklagen bei<br />
ausstehenden Zahlungen über Arbeitnehmerstreitigkeiten<br />
bis hin zu Prozessen<br />
über Haftpflicht. Hinzu kommen die<br />
Risiken des täglichen Lebens wie beispielsweise<br />
des Strassenverkehrs, wo<br />
aufgrund der steigenden Verkehrsdichte<br />
die Anzahl von Unfällen und damit auch<br />
gerichtlicher Verfahren ebenfalls zunimmt.<br />
Auseinandersetzungen können<br />
mit Kunden, mit Mitarbeitern, mit Lieferanten<br />
oder eben auch mit aussenstehenden<br />
Dritten entstehen. Je nach den<br />
Umständen des Einzelfalls besteht bei<br />
solchen gerichtlichen Auseinandersetzungen<br />
nicht nur das Risiko des Unterliegens<br />
in der Hauptsache, sondern auch<br />
das Risiko hinsichtlich der anfallenden<br />
Prozesskosten (Gerichtsgebühren, Anwaltshonorare,<br />
Sachverständigengutachten<br />
etc.). Je nach Streitwert können<br />
Prozesskosten in massgeblicher Höhe<br />
auflaufen; bei einer Auseinandersetzung<br />
über eine eher geringe Summe kann<br />
es vorkommen, dass die Prozesskosten<br />
höher sind als der Wert des eigentlichen<br />
Streitgegenstandes.<br />
Sodann sieht sich der Betroffene bezüglich<br />
der Prozesskosten einem doppelten<br />
Risiko ausgesetzt: zum einen hat er den<br />
eigenen Anwalt zu bezahlen, zum anderen<br />
muss er im Falle des Unterliegens im<br />
Prozess auch noch die Verfahrenskosten<br />
der Gegenseite ersetzen.<br />
Während mit dem eigenen Anwalt immer<br />
ein individuelles Honorar vereinbart<br />
wird, wird vom Gericht der Ersatz der<br />
Kosten an die obsiegende Partei immer<br />
gemäss dem gesetzlichen Rechtsanwaltstarif<br />
bestimmt. Gemäss diesem<br />
Rechtsanwaltstarif werden primär nur<br />
die schriftlichen Eingaben an das Gericht<br />
(Schriftsätze) sowie die Verhandlungsstunden<br />
abgerechnet; der jeweilige<br />
Ansatz ist abhängig von der Höhe des<br />
Streitwertes.<br />
Aus Sicht eines Unternehmers ist es aufgrund<br />
der vorbeschriebenen Risiken jedenfalls<br />
empfehlenswert, sich gegen das<br />
Risiko solcher Prozesskosten möglichst<br />
abzusichern. Die Erfahrung zeigt, dass<br />
Parteien, welche über eine entsprechende<br />
Versicherungsdeckung verfügen, zum<br />
Vornherein eine bessere Ausgangslage<br />
haben und entsprechende Verfahren von<br />
da her auch gelassener und zielgerichteter<br />
und somit letztlich auch erfolgsversprechender<br />
angehen können.<br />
Sofern ein Unternehmer in einem Verfahren<br />
Beklagter ist, ist es möglich, dass<br />
über seine betriebliche Haftpflichtversicherung<br />
entsprechende Rechtsverteidigungskosten<br />
abgedeckt sind und es<br />
empfiehlt sich bei Eintritt von Schadensereignissen<br />
oder einem sich abzeichnenden<br />
Passivprozess umgehend mit<br />
der Haftpflichtversicherung Kontakt aufzunehmen<br />
und um eine ausdrückliche<br />
Kostengutsprache für die Rechtsverteidigungskosten<br />
zu ersuchen. Sofern der<br />
Unternehmer aufgrund irgendwelcher<br />
Umstände gezwungen ist, selber als Kläger<br />
einen Prozess anzustrengen, ist sein<br />
eigenes Prozesskostenrisiko demgegenüber<br />
nur dann abgedeckt, wenn er über<br />
eine entsprechende Rechtschutzversicherung<br />
verfügt. Bei dieser Versicherung<br />
ist darauf zu achten, dass die entsprechende<br />
Police auf die Bedürfnisse<br />
des Unternehmers zugeschnitten ist und<br />
seine rechtlichen Hauptrisiken abdeckt.<br />
Eine eingehende Beratung durch einen<br />
Versicherungssachverständigen ist jedenfalls<br />
empfehlenswert.<br />
Es empfiehlt sich somit, dass ein Unternehmer<br />
das nicht unerhebliche Risiko<br />
von Prozesskosten bei seinen <strong>unternehmer</strong>ischen<br />
Planungen jeweils einkalkuliert.<br />
Sofern man sich gegen dieses<br />
Risiko absichern möchte, empfiehlt es<br />
sich, die Angelegenheit mit einem Versicherungssachverständigen<br />
zu erörtern<br />
und zu prüfen, inwieweit entsprechende<br />
Versicherungsdeckung allenfalls über bestehende<br />
Versicherungen bereits besteht<br />
und inwieweit sinnvollerweise zusätzliche<br />
Versicherungsdeckung eingekauft<br />
werden sollte. Sofern es zu gerichtlichen<br />
Auseinandersetzungen kommt – und<br />
das kann jedermann zu jeder Zeit passieren<br />
– ist es jedenfalls sehr viel besser,<br />
wenn eine entsprechende Deckung<br />
gegeben ist und man sich wenigstens<br />
über den Kostenaspekt der gerichtlichen<br />
Auseinandersetzung nicht auch noch zusätzliche<br />
Gedanken machen muss.<br />
. Siegbert Lampert, Rechtsanwalt<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
19
Ministerium.<br />
Mit Optimismus und Respekt ins neue Jahr gestartet<br />
CEO der Liechtensteinischen Post AG Roland Seger schaut auf ein erfolgreiches Jahr<br />
mit unterschiedlichen Herausforderungen zurück und freut sich, dass die Post AG seit dem<br />
neuen Jahr Mitglied der Wirtschaftskammer ist. Ein Rück- und Ausblick.<br />
Wie hat die Liechtensteinische Post<br />
AG das Jahr 2017 abgeschlossen?<br />
Wir hatten ein erfolgreiches Jahr, obwohl<br />
die Herausforderungen unverändert hoch<br />
sind und unser Gesamtumsatz weiter<br />
rückläufig ist. Durch die bewusste Fokussierung<br />
auf unsere Kernaktivitäten haben<br />
wir die Risiken weiter reduziert und<br />
unsere Effizienz nochmals gesteigert. In<br />
einzelnen Geschäftsbereichen konnten<br />
wir mit Neuigkeiten aufwarten, beispielsweise<br />
mit der Sonderbriefmarke zur Goldenen<br />
Hochzeit des Fürstenpaares oder<br />
im Bereich der Logistik, wo wir ein gutes<br />
Wachstum erzielen konnten. Hier sollte<br />
sich unsere Positionierung längerfristig<br />
bezahlt machen, denn die Kunden profitieren<br />
direkt von unserem guten Angebot.<br />
Gemeinsam mit unserem Netzwerk und<br />
der Schweizerischen Post AG als starkem<br />
Partner bieten wir nicht nur für den Versandhandel,<br />
sondern auch für kleine und<br />
mittlere Unternehmen eine einzigartige<br />
Komplettlösung aus einer Hand. Angefangen<br />
bei der Verzollung, der Lagerung<br />
und Kommissionierung bis hin zum Versand<br />
und dem Retourenmanagement<br />
sowie allen Schritten dazwischen.<br />
Solche neuen und bestehenden Angebote<br />
sind notwendig, um den Rückgang<br />
im Kerngeschäft zumindest teilweise zu<br />
kompensieren. Die Unternehmen und<br />
die Bevölkerung in Liechtenstein erwarten<br />
von uns innovative Dienstleistungen,<br />
um mit dem Wettbewerb mithalten zu<br />
können. Hier müssen wir weiter investieren,<br />
aber gleichzeitig auch die Mittel<br />
dazu erwirtschaften.<br />
Auf was sind Sie im vergangenen<br />
Jahr als CEO besonders stolz und<br />
was wollen Sie in diesem Jahr besser<br />
machen?<br />
Roland Seger, CEO der Post AG<br />
Ich bin stolz auf unsere Mitarbeitenden.<br />
Sie leisten täglich eine hervorragende<br />
Arbeit in einem fordernden Umfeld und<br />
sind unser Gesicht nach aussen. Sie<br />
haben in den letzten Jahren zahlreiche<br />
Veränderungen mitgetragen, was nicht<br />
selbstverständlich ist. Gemeinsam haben<br />
wir die Post stabilisiert und können<br />
uns nun zielgerichtet nach vorne orientieren.<br />
Da im vergangenen Jahr ein Grossteil<br />
meiner Zeit nach innen gerichtet war,<br />
möchte ich nun den Kontakt zu den Kunden<br />
suchen, aber auch das Verständnis<br />
für die spezielle Situation der Post stärker<br />
fördern. Beides ist sicherlich ein<br />
wenig zu kurz gekommen.<br />
Die Ankündigung der Liechtensteinischen<br />
Post AG, dass sie ab dem<br />
1. Januar <strong>2018</strong> für ein Postfach eine<br />
Jahresgebühr von 120 Franken verlangt,<br />
sorgte für Diskussionen in<br />
der Bevölkerung. Hat sich die Diskussion<br />
wieder etwas gelegt?<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
20
Ministerium.<br />
Es ist nun deutlich ruhiger geworden,<br />
aber wir mussten diesen Schritt wiederholt<br />
rechtfertigen. Ein Postfach hat einen<br />
grossen zusätzlichen Nutzen für die Kunden,<br />
führt bei uns aber auch zu einem<br />
Mehraufwand. Meist verstehen unsere<br />
Kunden dies erst, wenn wir die Vorteile,<br />
aber auch die notwendigen Schritte für<br />
eine Zustellung ins Postfach ausführlich<br />
erklären. Die meisten dieser Schritte sind<br />
manuelle Tätigkeiten, dabei gibt es kaum<br />
Möglichkeiten für eine Automatisierung.<br />
Somit sind die Kosten für uns entsprechend<br />
hoch und müssen in irgendeiner<br />
Form kompensiert werden. Das war unser<br />
Beweggrund für die Einführung einer<br />
verursachergerechten Jahresgebühr.<br />
Wie ist der Start mit der neuen Jahresgebühr<br />
für Postfächer erfolgt und<br />
wie waren die Rückmeldungen der<br />
Kunden?<br />
Wir sind mit der aktuellen Situation zufrieden.<br />
Die Kündigungen sind geringer<br />
ausgefallen als angenommen. Dies<br />
werte ich als Zeichen, dass die Vorteile<br />
eines Postfachs überzeugen können. So<br />
kommt es vor, dass Kunden, die in einer<br />
ersten Reaktion das Postfach gekündigt<br />
haben, nun die Kündigung wieder rückgängig<br />
machen. Dazu kommt, dass neue<br />
Postfächer eröffnet werden, wobei das<br />
Bezahlen einer Gebühr als selbstverständlich<br />
erachtet wird.<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2018</strong> ist die Post<br />
AG Mitglied der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein. Was bedeutet das für<br />
die Post AG?<br />
Unser Hauptmarkt ist Liechtenstein. Hier<br />
wollen wir umfassend präsent sein. Da<br />
ist es für uns ein logischer Schritt, auch<br />
der Wirtschaftskammer beizutreten.<br />
Nachdem sich die Post viele Jahre um interne<br />
Themen kümmern musste, wollen<br />
wir nun wieder den aktiven Dialog mit der<br />
heimischen Wirtschaft suchen. Dazu ist<br />
die Mitgliedschaft in der Wirtschaftskammer<br />
ideal. Zudem können wir uns gleichzeitig<br />
als Lösungsanbieter präsentieren.<br />
Der Versand eines Briefes oder eines<br />
Pakets kostet Geld. Angenommen,<br />
ein Unternehmen ohne entsprechende<br />
Kernkompetenzen beschliesst, seine<br />
Post künftig selbst zu den Empfängern<br />
zu bringen, entstände diesem Unternehmen<br />
ein Vielfaches an Kosten. Gehen<br />
wir einen Schritt weiter. Egal was<br />
ein Unternehmen zu einer Adresse in<br />
Liechtenstein bringen oder von dort<br />
abholen will, wir sind täglich sowieso<br />
dort. Wieso also nicht unsere Infrastruktur<br />
für weit mehr als nur Briefe<br />
und Pakete nutzen? Auch der Empfänger<br />
hat dabei einen Vorteil, da sein Arbeitstag<br />
nicht mehrmals zur Entgegennahme<br />
verschiedener Lieferungen von<br />
mehreren Unternehmen unterbrochen,<br />
sondern alles aus einer Hand zugestellt<br />
wird. Ist der Empfänger nicht vor Ort,<br />
liefern wir am nächsten Tag oder bieten<br />
die Abholung in unserem Filialnetz an.<br />
Das können andere nicht. Somit sparen<br />
wir den Unternehmen Zeit und ermöglichen<br />
es ihnen, sich ihren wesent lichen<br />
Aufgaben zu widmen. Zudem ist dies<br />
ökologisch sinnvoll, da das Verkehrsaufkommen<br />
reduziert wird und die<br />
Umweltbelastung sinkt. Schliesslich ist<br />
die Post mehrheitlich elektrisch unterwegs.<br />
Hier sehe ich viele neue Möglichkeiten,<br />
die wir mit Unternehmen prüfen<br />
möchten.<br />
Was erwarten Sie als Mitglied der<br />
Wirtschaftskammer?<br />
Einerseits bleiben wir durch die Mitgliedschaft<br />
auf dem Laufenden, was<br />
innerhalb der Sektion Handel läuft, andererseits<br />
haben wir die Gelegenheit,<br />
bei gewerblichen Themen aktiv mitzuarbeiten.<br />
Zudem können wir den Kontakt<br />
mit anderen Mitgliedern pflegen<br />
und im Austausch mit ihnen eruieren,<br />
welche Dienstleistungen der Post ihren<br />
Bedürfnissen entsprechen oder bei<br />
Bedarf unsererseits Anpassungen vornehmen.<br />
Wie ist die Post AG ins neue Jahr<br />
gestartet?<br />
Mit Optimismus, aber auch mit Respekt<br />
vor den Herausforderungen.<br />
Respekt, weil wir den digitalen Wandel<br />
direkt zu spüren bekommen und somit<br />
ständig gefordert sind. Auch nach einem<br />
erfolgreichen Jahr wissen wir, dass der<br />
Gegenwind stärker wird. Optimismus,<br />
weil wir motivierte Mitarbeiter haben<br />
und in vielen Bereichen gute Lösungen.<br />
Diese gilt es nun zu nutzen. Zudem<br />
profitieren wir vom zunehmenden Online-Handel.<br />
Das Paketvolumen steigt<br />
und aller Voraussicht nach wird sich<br />
dies in den kommenden Jahren noch<br />
beschleunigen. Obwohl ich diesen Trend<br />
für Teile des heimischen Gewerbes auch<br />
durchaus kritisch sehe, ist es für die Post<br />
eine gute Entwicklung.<br />
Worin sehen Sie die Herausforderungen<br />
für dieses Jahr?<br />
Wir werden weiter in unser Kerngeschäft<br />
investieren müssen. Einerseits um mit<br />
der Konkurrenz mithalten zu können,<br />
andererseits weil sich das Verhalten der<br />
Bevölkerung ändert. Kunden möchten<br />
kurzfristig Lieferungen umleiten können<br />
oder am Arbeitsplatz erhalten. Auch Online-Dienstleistungen<br />
werden an Bedeutung<br />
gewinnen. Hier müssen wir unsere<br />
Angebote ausbauen.<br />
Gleichzeitig liegt für mich auch eine<br />
Herausforderung darin, unsere Produkte<br />
in Liechtenstein verstärkt zu etablieren.<br />
Beispielsweise die vermehrt nachgefragte<br />
Abendzustellung oder die Zustellungen<br />
und Abholung innerhalb eines<br />
fixierten Zeitfensters. Auch dies ist eine<br />
Problemlösung, die dafür sorgt, dass unsere<br />
Kunden nicht selbst fahren müssen,<br />
sondern die Zeit für andere Tätigkeiten<br />
nutzen können.<br />
Zudem gilt es, neue Dienstleistungen zu<br />
entwickeln und zu vermarkten. Wir erweitern<br />
beispielsweise unsere Kompetenz<br />
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<strong>2018</strong>, von 8.30 bis 17.00 Uhr<br />
Referent: Ralph Büchel, Caveris AG<br />
Kosten: CHF 370.00, Mitglieder der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein CHF 320.00<br />
Einfache Leistungsfälle (Krankheit –<br />
Unfall – Arbeitslosigkeit – Tod –<br />
Alter – Invalidität)<br />
Ziel: Sie lernen anhand von einfachen<br />
Leistungsfällen, wie das Sozialversicherungssystem<br />
in Liechtenstein im Risikofall<br />
(Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit,<br />
Tod, Alter und Invalidität) funktioniert<br />
und koordiniert wird.<br />
Datum und Zeit: Dienstag, 27. März<br />
<strong>2018</strong>, von 8.30 bis 17.00 Uhr<br />
Referent: Ralph Büchel, Caveris AG<br />
Kosten: CHF 370.00, Mitglieder der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein CHF 320.00<br />
Workshop Lohnabrechnungen leicht<br />
gemacht für Anfänger<br />
Ziel: Sie erhalten den optimalen Einstieg<br />
in die Lohnabrechnungen und lernen an<br />
diesem Tag, wie auch spezielle Einkommensverhältnisse<br />
richtig abgerechnet<br />
werden.<br />
Datum und Zeit: Mittwoch, 25. April<br />
<strong>2018</strong>, von 8.30 bis 17.00 Uhr<br />
Referent: Ralph Büchel, Caveris AG<br />
Kosten: CHF 370.00, Mitglieder der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein CHF 320.00<br />
Rechnungswesen / MWST<br />
Workshop Steuererklärung für natürliche<br />
Personen<br />
Ziel: Die Kursteilnehmer lernen, auf was<br />
sie beim Ausfüllen der Steuererklärung<br />
achten müssen. Die Steuererklärung<br />
kann nach dem theoretischen Teil ausgefüllt<br />
werden, bitte bringen Sie Ihre Steuerunterlagen<br />
mit.<br />
Datum und Zeit: Donnerstag, 15. März<br />
<strong>2018</strong>, von 18.00 bis 21.00 Uhr<br />
Referent: Bert Marxer, Kelonia Trust reg.,<br />
Schaan<br />
Kosten: CHF 250.00, Mitglieder der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein CHF 210.00<br />
MwSt. Kompakt<br />
Ziel: Die MwSt. muss Ihnen nicht länger<br />
Kopfschmerzen bereiten. In diesem praxisorientierten<br />
Tageskurs werden Sie<br />
über die Abrechnungen und über die nötigen<br />
Formulare etc. bestens informiert.<br />
Der Kompaktkurs vermittelt ein fundiertes<br />
Basiswissen und zeigt Ihnen mittels vieler<br />
Beispiele den Einsatz in der Praxis auf.<br />
Datum und Zeit: Dienstag, 17. April<br />
<strong>2018</strong>, von 8.30 bis 17.00 Uhr<br />
Referent: Bert Marxer, Kelonia Trust reg.,<br />
Schaan<br />
Kosten: CHF 370.00, Mitglieder der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein CHF 320.00<br />
Berufsbildner Kurse<br />
Grundlagenkurs für Berufsbildner /<br />
-innen zur Ausbildung von Kauffrauen<br />
/ Kaufmänner Branche D&A<br />
Ziel: Update 2017. Der Kurs wendet sich<br />
an Berufsbildner im kaufmännischen<br />
Bereich, welche sich um die Lernenden<br />
in ihrem Betrieb kümmern und über die<br />
gesamte Ausbildungszeit begleiten.<br />
Datum und Zeit: Montag, 11. Juni <strong>2018</strong>,<br />
von 8.15 bis 17.00 Uhr und Dienstag, 12.<br />
Juni <strong>2018</strong>, von 8.15 bis 12.00 Uhr<br />
Referentin: Irene Schurte, Personalleiterin<br />
Gemeinde Eschen<br />
Kosten: CHF 400.00<br />
40 Lektionen Seminar für Berufsbildner<br />
Ziel: Dieses Seminar vermittelt angemessen<br />
berufspädagogische und methodisch-didaktische<br />
Fähigkeiten über das<br />
gesetzliche Obligatorium hinaus und entspricht<br />
dem Lehrmeisterkurs der Schweiz.<br />
Datum und Zeit: Montag, 17. September,<br />
bis und mit Freitag, 21. September<br />
<strong>2018</strong>, jeweils von 8.30 bis 16.00 Uhr<br />
Referent: René Hungerbühler, Gerhard<br />
Gerner, Hanspeter Schläpfer<br />
Kosten: Werden vom Land Liechtenstein<br />
übernommen<br />
.Information und Anmeldung unter: Tel.<br />
+423 235 00 60, E-Mail s.kieber@kurse.li<br />
Eine detaillierte Übersicht über unser<br />
Kursangebot finden Sie unter<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
25
Es gibt keine App für Erfolg,<br />
man muss sie selbst entwickeln.<br />
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<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
26
Rätsel.<br />
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Senden Sie das Lösungswort mit dem Betreff Rätsel März<br />
<strong>2018</strong> an: info@wirtschaftskammer.li oder per Fax an 237 77 89 und<br />
gewinnen Sie einen von zwei 50-Franken-Einkaufsgutscheinen vom<br />
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Einsendeschluss ist der 15. März <strong>2018</strong><br />
Lösungswort Februar <strong>2018</strong>:<br />
FINANZMARKTAUFSICHT<br />
Gewinner der Einkaufsgutscheine:<br />
• Georg Zweifel, Vaduz<br />
• Kurt Schwald, Planken<br />
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Gewinne gesponsert von<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
27
Publireportage.<br />
Wieviel Mutter braucht das Kind?<br />
Wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Effekten der frühen ausserfamiliären Kinderbetreuung.<br />
Die Sophie von Liechtenstein Stiftung<br />
stellt am 20. März <strong>2018</strong> in<br />
einer öffentlichen Veranstaltung<br />
internationale Forschungsergebnisse<br />
renommierter Wissenschaftler<br />
zu den Effekten der ausserfamiliären<br />
Kinderbetreuung mit besonderer<br />
Berücksichtigung des ersten<br />
Lebens jahres des Kindes vor.<br />
Das stärkere Ausschöpfen des weiblichen<br />
Arbeitskräftepotenzials ist für die<br />
Unternehmen eine der möglichen Strategien,<br />
um dem Mangel an Fachkräften<br />
in Liechtenstein entgegenzuwirken.<br />
Neue Arbeitszeitmodelle und der Ausbau<br />
ausserfamiliärer Kinderbetreuung<br />
sollen es mehr Frauen als bisher ermöglichen,<br />
trotz Mutterschaft am Erwerbsleben<br />
teilzunehmen. Aber kann diese<br />
Strategie das Problem der Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf lösen? Ein Stück<br />
weit ja. Doch internationale Studien<br />
zeigen: Der Aufbau einer sicheren Bindung<br />
des Säuglings und Kleinstkindes<br />
zu seinen primären Bezugspersonen –<br />
in der Regel Mutter und Vater – ist die<br />
Voraussetzung für die langfristige seelische<br />
und körperliche Gesundheit des<br />
Menschen. Es bestehen daher ernsthafte<br />
Bedenken gegen die sehr frühe<br />
ausserfamiliäre Kinderbetreuung bereits<br />
ab dem vierten Lebensmonat des<br />
Kindes.<br />
Studienergebnisse lassen<br />
aufhorchen<br />
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
sind Dauerthemen für berufstätige Eltern,<br />
Arbeitgeber und die Familienpolitik.<br />
Unternehmen, Land und Gemeinden<br />
haben in den letzten Jahren erheblich<br />
in den Ausbau von ausserfamiliären<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen investiert.<br />
An der Veranstaltung der Sophie<br />
von Liechtenstein Stiftung präsentieren<br />
die beiden Forscher Dr. habil. Gabriele<br />
Haug-Schnabel und Dr. Joachim Bensel<br />
die Ergebnisse der wichtigsten internationalen<br />
Studien zu den Effekten der ausserfamiliären<br />
Kinderbetreuung auf das<br />
Kleinkind. Im Anschluss diskutiert ein<br />
hochkarätiges Podium mögliche Konsequenzen<br />
für die betriebliche Personalpolitik<br />
und die Gestaltung der familienpolitischen<br />
Rahmenbedingungen des<br />
Landes.<br />
Das Kindeswohl im Fokus<br />
Die zentrale Aussage der Wissenschaftler<br />
lautet, dass eine zu frühe ausserfamiliäre<br />
Betreuung Risiken für das Kind<br />
bedeuten kann. Doch was heisst «zu<br />
früh»? Wieviel Mutter / Vater braucht das<br />
Kind? Ab welchem Alter sind die Kinder<br />
«KITA-fähig» oder «Tagesmutter-fähig»?<br />
Welche Betreuungsformen sind im ersten<br />
Lebensjahr für das Kind geeignet<br />
und für Eltern sowie Betriebe machbar?<br />
Welche Alternativen haben Eltern<br />
und Unternehmen nach dem Mutterschaftsurlaub<br />
– ausser der Kündigung?<br />
Diesen Fragen gehen die Referenten<br />
und das Podium am 20. März im SAL in<br />
Schaan nach. Die Veranstaltung ist kostenlos<br />
und für alle frei zugänglich.<br />
Sophie von Liechtenstein Stiftung<br />
Die Sophie von Liechtenstein Stiftung<br />
wurde 2006 durch das Fürstenhaus<br />
Liechtenstein als gemeinnützige Sozialeinrichtung<br />
mit Sitz in Schaan gegründet.<br />
Die Stiftung unterstützt Frauen und<br />
Männer psychosozial in der Schwangerschaft<br />
und frühen Elternschaft, vor allem<br />
jene in krisenhaften Lebenssituationen.<br />
Sie stärkt junge Menschen darin, eine<br />
selbstbestimmte und verantwortungsbewusste<br />
Form von Beziehung, Sexualität<br />
und Elternschaft zu entwickeln. Die<br />
Stiftung engagiert sich gesellschaftlich<br />
mit dem Ziel, dass Frauen und Männer<br />
Rahmenbedingungen vorfinden, die ihr<br />
Eltern-Sein unterstützen.<br />
Einladung<br />
Wieviel Mutter braucht das Kind?<br />
Sophie von Liechtenstein<br />
Stiftung<br />
Dienstag, 20. März, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
SAL – Saal am Lindaplatz, Schaan<br />
Brauchen Unternehmen neue Wege zur besseren Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie? Präsentation internationaler Forschungsergebnisse<br />
zu den Effekten der frühen ausserfamiliären Betreuung<br />
auf die Entwicklung der Kinder, anschliessend Podiumsdiskussion.<br />
Eintritt frei.<br />
Anmeldung mit Teilnehmerzahl ist erbeten: c.jochum@schwanger.li<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
28
Info.<br />
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Feiert Ihr Unternehmen ein Jubiläum?<br />
Benötigen Sie ein Geschenk für einen<br />
Mitarbeiter? Wollen Sie jemandem eine<br />
Freude machen? Falls Sie also auf der<br />
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sind, können Sie diese umgehend<br />
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Da Geschenke oft eine Frage des Geschmacks<br />
sind, befinden Sie sich mit<br />
den Gutscheinen vom einkaufland liechtenstein<br />
auf der sicheren Seite, denn der<br />
Beschenkte wird sich mit dem Gutschein<br />
etwas gönnen, was ihm selbst viel Freude<br />
bereitet.<br />
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100 Fachgeschäften und Unternehmen<br />
im Land einlösbar. Unsere Geschäfte<br />
bieten kurze Wege, Qualitätsprodukte<br />
und freundliche Beratung. Mit der Wahl<br />
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Sie Ihrem Gutschein eine ganz persönliche<br />
Note verleihen. Dies ist möglich,<br />
da der Betrag individuell wählbar ist.<br />
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nimmt die Wirtschaftskammer Ihre Bestellung<br />
auch telefonisch unter 237 77 88<br />
oder direkt am Schalter an der Zollstrasse<br />
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Umgang zwischen Kunde und Verkäufer.<br />
Energie-Netzwerk für die Wirtschaft in Liechtenstein<br />
Vom Abfall zum Sekundärrohstoff – Das Elkuch Josef AG Recycling Center<br />
wirtschaftet nachhaltig<br />
Einladung zum 7. Erfahrungsaustausch<br />
Energie-Netzwerk für die<br />
Wirtschaft<br />
Datum: Donnerstag, 8. März <strong>2018</strong>,<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ort: Elkuch Josef AG Recycling Center,<br />
Brühlgasse 8, 9492 Eschen<br />
Programm:<br />
• Begrüssung und Vorstellung Recycling<br />
Center, Manuel Elkuch, Elkuch Josef AG<br />
• Nachhaltige Entsorgung – Projekte im<br />
Recycling Center, Björn Berchtel, Elkuch<br />
Josef AG<br />
• Was kostet unser Abfall? Prof. Dr.<br />
Christoph Hugi, Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
• Abfall in Liechtenstein, Andreas Gstöhl,<br />
Amt für Umwelt, Liechtensteinische<br />
Landesverwaltung<br />
• Führung durch das Recycling Center<br />
Im Anschluss sind Sie herzlich zum Erfahrungsaustausch<br />
beim Apéro eingeladen.<br />
An den Ständen von LKW, LGV,<br />
Energiefachstelle und EnAW können Sie<br />
sich rund um Energieeffizienz, Dienstleistungen<br />
und Produkte informieren.<br />
Bitte melden Sie sich per E-Mail bei<br />
sanchen@lenum.com an.<br />
Save the Date<br />
Jahresversammlung<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Liechtenstein<br />
Freitag, 25. Mai <strong>2018</strong>, 18.00 Uhr<br />
Rechtstagung KMU<br />
Donnerstag, 28. Juni <strong>2018</strong>, 13.30 Uhr<br />
Lehrabschlussfeier <strong>2018</strong><br />
Donnerstag, 5. Juli <strong>2018</strong>, 17.00 Uhr<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
29
Probleme bei den Hörnern packen.<br />
Aber gar nicht stier.<br />
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Sägerei<br />
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Mo - Fr 7-12 und 13-17.15 Uhr<br />
Sa 8 -12 Uhr<br />
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Mo bis 20 Uhr<br />
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FL-9494 Schaan<br />
T+423/232 06 66<br />
F+423/232 06 68<br />
e-mail: contact@holzpark.com<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
30
Publikation.<br />
Öffentliche Arbeitsvergaben<br />
Land<br />
Landstrasse Mauren-<br />
• Baubegleitung, büchel<br />
ARCHITEKTUR, Eschen, zum<br />
• Pflästerungs- und Belagsarbeiten,<br />
Wilhelm Büchel AG,<br />
• Plastische und elastische<br />
Dichtungsarbeiten, Stefan<br />
Schellenberg<br />
Offertpreis von CHF 5‘835.90<br />
Bendern, zum Offertpreis<br />
Frick Spenglerei Anstalt,<br />
• Belags- und Pflästerungs-<br />
inkl. MwSt.<br />
von CHF 740‘846.25 inkl.<br />
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arbeiten, Foser AG, Balzers,<br />
MwSt.<br />
CHF 251‘422.– inkl. MwSt.<br />
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Neugestaltung Rathaus<br />
• Mobiliar, Hermann Erni AG,<br />
• Innentüren aus Holz,<br />
CHF 246‘605.55 inkl. MwSt.<br />
• Möblierung, Möbel-Center<br />
Triesen, zum Offertpreis von<br />
Othmar Oehri AG, Eschen,<br />
Ruggell<br />
Dachsanierung Schopf-<br />
Thöny-Innenausbau AG,<br />
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CHF 15‘369.95 inkl. MwSt.<br />
CHF 24‘261.15 inkl. MwSt.<br />
• Mobile Sportgeräte,<br />
Alder & Eisenhut AG,<br />
zum Offertpreis von CHF<br />
106‘205.40 inkl. MwSt.<br />
• Wandbeläge und Platten-<br />
scheune Altes Pfarrhaus<br />
• Schränke und Möbelstück,<br />
Ebnat-Kappel, zum Offert-<br />
arbeiten, Plätteli Goop AG,<br />
• Bedachungsarbeiten,<br />
Schreinerei Leo Biedermann,<br />
preis von CHF 29‘978.60<br />
Schellenberg, zum Offerpreis<br />
Rupert Hoop Zimmerei AG,<br />
Ruggell, zum Offertpreis von<br />
inkl. MwSt.<br />
von CHF 320‘133.45 inkl.<br />
Ruggell, zum Offertpreis<br />
CHF 7‘238.25 inkl. MwSt.<br />
• Ersatz Lamellenstoren,<br />
MwSt.<br />
von CHF 20‘381.05 inkl.<br />
• Falttüren, Hilti Glasbau AG,<br />
Baumontage Willi Büchel<br />
• Deckenbekleidungen,<br />
MwSt.<br />
Schaan, zum Offertpreis von<br />
Anstalt, Balzers, zum Offert-<br />
Franz Büchel AG, Vaduz,<br />
• Spenglerarbeiten,<br />
CHF 24‘735.25 inkl. MwSt.<br />
preis von CHF 43‘163.60<br />
zum Offertpreis von CHF<br />
Arpagaus Spenglerei Anstalt,<br />
inkl. MwSt.<br />
257‘704.35 inkl. MwSt.<br />
Triesenberg, zum Offertpreis<br />
von CHF 4‘149.35 inkl.<br />
MwSt.<br />
Verlängerung Entwässerung<br />
Etappe 2017 / <strong>2018</strong><br />
• Baumeisterarbeiten,<br />
Langstrasse 1. Etappe<br />
• Baumeisterarbeiten,<br />
Triesen<br />
Feuerwehrdepot:<br />
• Gerüstarbeiten, Roman<br />
Marxer-Büchel AG, Ruggell,<br />
Wilhelm Büchel AG, Bendern,<br />
Parkplatzerweiterung<br />
Hermann AG, Schaan, zum<br />
zum Offertpreis von<br />
zum Offertpreis von<br />
Nord<br />
Offertpreis von CHF 5‘500.–<br />
CHF 65‘852.45 inkl. MwSt.<br />
CHF 1‘018‘768.85 inkl. MwSt.<br />
• Baumeisterarbeiten / Unter-<br />
inkl. MwSt.<br />
• Materiallieferung, Josef<br />
• Pflästerungsarbeiten,<br />
bau, W. Büchel AG, Bendern,<br />
Marxer Steinbruch AG,<br />
Wilhelm Büchel AG, Bendern,<br />
zum Offertpreis von<br />
Garagen inkl. Keller<br />
Ruggell, zum Offertpreis von<br />
zum Offertpreis von<br />
CHF 21‘952.75 inkl. MwSt.<br />
ÜP-Kemmisbünt<br />
CHF 28‘537.90 inkl. MwSt.<br />
CHF 368‘495.20 inkl. MwSt.<br />
• Erstellung der Zaunanlage,<br />
• Lärchenfassade / Simsen,<br />
Zimmerei Hoop AG, Ruggell,<br />
zum Offertpreis von<br />
Eschen / Nendeln<br />
Primarschule Nendeln<br />
• Belagsarbeiten, Wilhelm<br />
Büchel AG, Bendern,<br />
zum Offertpreis von CHF<br />
Zaunteam Hardegger GmbH,<br />
Malans, zum Offertpreis von<br />
CHF 7‘834.10 inkl. MwSt.<br />
CHF 33‘416.80 inkl. MwSt.<br />
• Anpassungsarbeiten<br />
271‘451.85 inkl. MwSt.<br />
• Markierungsarbeiten, Morf<br />
• Spenglerarbeiten, Eberle<br />
hinterlüftete Fassade,<br />
• Strassenbeleuchtung, LKW,<br />
AG, Trimmis, zum Offertpreis<br />
Gebäudehülle AG, Schaan,<br />
Holzbautechnik AG, Eschen,<br />
Schaan, zum Offertpreis<br />
von CHF 1‘377.– inkl. MwSt.<br />
zum Offertpreis von<br />
zum Offertpreis von<br />
von CHF 51‘641.45 inkl. MwSt.<br />
• Belagsarbeiten, LupoBau<br />
CHF 9‘982.55 inkl. MwSt.<br />
CHF 4‘944.85 inkl. MwSt.<br />
AG, Triesen, zum Offertpreis<br />
• Schreinerarbeiten, Raumin<br />
• Fugendichtungen,<br />
Schulzentrum Unterland<br />
von CHF 39‘781.– inkl. MwSt.<br />
AG, Ruggell, zum Offertpreis<br />
Peter Wachter AG, Vaduz,<br />
Eschen / Instandsetzung<br />
von CHF 10‘559.80 inkl.<br />
zum Offertpreis von<br />
Turnhalle, Tiefgarage und<br />
Wasserversorgung<br />
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CHF 6‘120.05 inkl. MwSt.<br />
Umgebung<br />
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• Malerarbeiten, Die Bunten<br />
• Baureinigung 2. Teil,<br />
• Äussere Bekleidung,<br />
für 5 UV-Entkeimungsanlagen,<br />
Anstalt, Ruggell, zum Offert-<br />
Fortas GmbH, Triesen,<br />
Schurte Engelbert AG,<br />
Rheno Umwelttechnik AG,<br />
preis von CHF 1‘831.80<br />
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CHF 92‘950.45.– inkl MwSt.<br />
CHF 10‘937.15 inkl. MwSt.<br />
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• Lichtdurchlässige Bauteile,<br />
• Erarbeitung von Normali-<br />
Imprägnierung, Buntag AG,<br />
Büchel AG, Nendeln,<br />
Hilti Glasbau AG, Schaan,<br />
en, Sprenger & Steiner An-<br />
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zum Offertpreis von CHF<br />
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von CHF 2‘052.– inkl. MwSt.<br />
105‘678.85 inkl. MwSt.<br />
CHF 281‘806.60 inkl. MwSt.<br />
von CHF 14‘600.– inkl. MwSt.<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
31
AZB<br />
9494 Schaan<br />
publikation der wirtschaftskammer liechtenstein<br />
Schaan, November 2017 / Nr. 109 / 11. Jahrgang<br />
Öffentliche Arbeitsvergaben<br />
www.<strong>unternehmer</strong>-magazin.li<br />
Erscheinung<br />
01. Februar <strong>2018</strong><br />
01. März <strong>2018</strong><br />
03. April <strong>2018</strong><br />
02. Mai <strong>2018</strong><br />
01. Juni <strong>2018</strong><br />
02. Juli <strong>2018</strong><br />
03. September <strong>2018</strong><br />
01. Oktober <strong>2018</strong><br />
02. November <strong>2018</strong><br />
03. Dezember <strong>2018</strong><br />
Inserateschluss<br />
15. Januar <strong>2018</strong><br />
13. Februar <strong>2018</strong><br />
14. März <strong>2018</strong><br />
16. April <strong>2018</strong><br />
14. Mai <strong>2018</strong><br />
14. Juni <strong>2018</strong><br />
13. August <strong>2018</strong><br />
13. September <strong>2018</strong><br />
15. Oktober <strong>2018</strong><br />
12. November <strong>2018</strong><br />
WorldSkills 2017.<br />
Weltmeistertitel<br />
für Liechtenstein<br />
Seite 11<br />
Bildung.<br />
100pro! berufsbildung<br />
liechtenstein<br />
zu einem der<br />
besten Lehrbetriebe<br />
der Schweiz<br />
ausgezeichnet<br />
Seite 25<br />
Zufriedene und gesunde<br />
Mitarbeiter sind das grösste<br />
Gut einer Firma<br />
Sicherheit und Unfallprävention am Arbeitsplatz<br />
sind wichtige Bestandteile eines gut organisierten<br />
Betriebes und somit wegweisend für die Zufriedenheit<br />
und Gesundheit des gesamten Personals.<br />
Deshalb sind Unternehmen in Liechtenstein dazu<br />
verpflichtet, die Arbeitssicherheit ihrer Mitarbeiter<br />
zu gewährleisten.<br />
Distribution<br />
Auflage 4800 Exemplare<br />
• Persönlich adressiert an jede(n) UnternehmerIn Liechtensteins.<br />
• Liegt bei allen öffentlichen Behörden und Institutionen auf.<br />
• Die Publikation «<strong>unternehmer</strong>.» der Wirtschaftskammer Liechtenstein<br />
• bietet Ihnen eine ideale Plattform für inserate «von Unternehmer-Innen<br />
für Unternehmer-Innen».<br />
• Die Zeitschrift veröffentlicht Berichte und Meinungen, welche unsere<br />
liechtensteinische Wirtschaft tangieren.<br />
1/1 Seite<br />
198 x 261.25 mm<br />
1/2 Seite<br />
quer 198 x 128.25 mm<br />
hoch 96 x 261.25 mm<br />
1/4 Seite<br />
quer 198 x 61.75 mm<br />
1/8 Seite<br />
96 x 61.75 mm<br />
Wiederholungsrabatt<br />
3 x 5%<br />
6 x 10%<br />
10 x 15%<br />
Tarif 4-farbig<br />
Mitglieder<br />
CHF 1380.-<br />
Tarif 4-farbig<br />
Mitglieder<br />
CHF 690.-<br />
Tarif 4-farbig<br />
Mitglieder<br />
CHF 395.-<br />
hoch<br />
96 x 128.25<br />
mm<br />
Tarif 4-farbig<br />
Mitglieder<br />
CHF 240.-<br />
Zuschlag bei<br />
Platzierungswunsch:<br />
20%<br />
Alle Preise<br />
verstehen sich<br />
exkl. MwSt.<br />
Nicht-Mitglieder<br />
CHF 1560.-<br />
Nicht-Mitglieder<br />
CHF 790.-<br />
Nicht-Mitglieder<br />
CHF 490.-<br />
Nicht-Mitglieder<br />
CHF 290.-<br />
Beispiel:<br />
Publireportage.<br />
LENUM AG – GANZHEITLICHE ANSÄTZE FÜR<br />
NACHHALTIGE GEBÄUDE<br />
«Massgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit»,<br />
dafür ist die Lenum bekannt. Neu macht die Lenum auch Lichtplanung.<br />
«Welches Energieerzeugungssystem<br />
macht Sinn?», «Wie sieht die Umweltbelastung<br />
der verschiedenen Bauweisen<br />
aus?», «Was für Förderungen bekomme<br />
ich von Land und Gemeinde?», «Wie und<br />
wo kann ich Energie und dadurch Kosten<br />
einsparen?» Zu solchen Fragestellungen<br />
entwickelt die Lenum AG Lösungen<br />
für ihre Kunden. Der Schwerpunkt liegt<br />
jeweils bei den Themen Energie, Licht,<br />
Bauphysik und Nachhaltigkeit.<br />
Deutschen Lichtdesign-Preis<br />
gewonnen<br />
Seit Anfang 2017 wird das Dienstleistungsangebot<br />
der Lenum AG mit dem (Foto: LDE Belzner Holmes, Zumtobel) (Foto: LDE Belzner Holmes, Zumtobel)<br />
Foyer des Montforthauses in Feldkirch Aussenansicht Montforthaus in Feldkirch<br />
Bereich Lichtplanung ergänzt. Zusammen<br />
mit den Planungsteams werden Liechtenstein wurde die langjährige sich Wohnkomfort und behagliche Arbeitsbedingungen<br />
bei einem Minimum<br />
Raumkonzepte gestaltet und vom Entwurf<br />
bis hin zur Bauabnahme lichttechnungsteams<br />
in die Lenum integriert. an Energieeinsatz verwirklichen. Dienst<br />
Erfahrung eines fünfköpfigen Lichtplanisch<br />
umgesetzt. Ganzheitliche Lichtkonzepte<br />
helfen, Spannung und Atmosphäre hochwertiger Lichtgestaltung die Sinne sultieren in gesunden und komfortablen<br />
«Unser Anspruch ist es, mit qualitativ leistungen im Bereich Bauökologie re<br />
in Architektur und Aussenräumen zu erzeugen<br />
und gleichzeitig das Wohlbefingen<br />
wir besonderen Wert auf Energie<br />
über den gesamten Gebäudelebenszyk<br />
des Menschen anzusprechen. Dabei le<br />
Räumen, die Umweltbeeinflussung wird<br />
den zu steigern.<br />
effizienz und Nachhaltigkeit», betont lus minimiert.<br />
Uwe Belzner, Leiter des neuen Bereichs<br />
Durch den Zusammenschluss mit der und Gründer der integrierten LDE. Zahlreiche<br />
Auszeichnungen – aktuell der Umgebung als Gesamtsystem und ent<br />
«Wir betrachten das Gebäude in seiner<br />
Light Design Engineering (LDE) AG<br />
Deutsche LichtdesignPreis 2017 für wickeln massgeschneiderte Lösungen»,<br />
das Kulturzentrum Montforthaus in Feldkirch<br />
– zeugen von der grossen Kom<br />
Geschäftsführer der Lenum AG, die Fir<br />
fassen Gerwin Frick und Christoph Ospelt,<br />
petenz im Umgang mit statischem und menphilosophie zusammen.<br />
szenischem Licht.<br />
Ganzheitliche Gebäudeplanung<br />
Das interdisziplinäre Team der Lenum<br />
AG berücksichtigt bei den betreuten<br />
Projekten Aspekte wie Umweltbelastung,<br />
Nutzerkomfort, Gestaltung und Lenum AG<br />
Wirtschaftlichkeit. Mit innovativen Energiekonzepten<br />
wird Sparpotenzial aufge<br />
9490 Vaduz<br />
Gewerbeweg 15<br />
Wohnbausiedlung Birkenweg Vaduz zeigt: Durch Optimierung von Gebäudehülle<br />
und technischen Systemen für lenum@lenum.com<br />
T +423 265 30 30<br />
(Architekt: BBK Architekten AG,<br />
Foto: Confida)<br />
Heizung, Lüftung oder Kühlung lassen www.lenum.com<br />
<strong>unternehmer</strong>. September / 2017 10<br />
Publireportage:<br />
Für Mitglieder: Stellen Sie Ihr Unternehmen / Ihre Produkte vor!<br />
1 Seite 4-farbig zum Sondertarif!<br />
Preis ab gelieferten Daten: CHF 1150.-<br />
Für Nichtmitglieder: CHF 1500.-<br />
Prospektbeilagen:<br />
Bis A4, bis 50g<br />
Werbewert: CHF 1910.- + techn. Kosten CHF 700.- CHF 2610.-<br />
Marketing, Verkauf:<br />
creativeservice ag<br />
Im alten Riet 153. 9494 Schaan<br />
Telefon +423 / 375 23 23<br />
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www.creativeservice.li<br />
wirtschaftskammer.liechtenstein<br />
für gewerbe, handel und dienstleistung<br />
<strong>unternehmer</strong>. März / <strong>2018</strong><br />
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