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Cheers for Fears Festival 2018 - Programmheft

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FREITAG 16/03 FREITAG 16/03<br />

WER BIN ICH?<br />

„Schwarzseher“ ist eine Zusammenarbeit des Schauspielers Elikem<br />

Anyigba und des Regisseurs Sebastian Bös. In ihrer gemeinsamen<br />

Praxis schaffen sie ein intimes Setting, das es ermöglicht, sich gegenseitig<br />

mit Fragen zu ihrem Blick auf die Welt zu konfrontieren.<br />

Diese Praxis wollen sie nun mit anderen teilen.<br />

Suche einen Tisch im Heidi Hoh, an dem nur eine Person sitzt.<br />

Setze dich zu ihr. Sollte kein Platz mehr frei sein, komme später<br />

wieder.<br />

die sich aus der eigenen Erfahrung schöpfend mit Selbst- und<br />

Fremdbildern, Vorurteilen und Rassismen auseinandersetzt, ein<br />

Live-Videoprojekt, dass Weltuntergangsszenarien durchspielt, eine<br />

Objekttheaterproduktion, die Probleme von Migrant*innen diskutiert<br />

sowie eine Stadtraumintervention, die sich mit der Protest<strong>for</strong>m der<br />

Barrikade beschäftigt. Beim <strong>Festival</strong> geben die Beteiligten Einblick<br />

in ihre Arbeitsstände.<br />

VON & MIT Elikem Anyigba, Sebastian Bös, Laura Brechmann, Amelie von Godin, Clara Gohmert, Omar<br />

Guadarrama, Astrid Meier, Mamadoo Mira, Anja Plonka, Bahar Sadafi, Constantin Leonhard, Michael Zier<br />

(Folkwang Universität der Künste Essen, Kunsthochschule für Medien Köln, Ruhr-Universität Bochum)<br />

HEIDI HOH / 1ZU1-BEGEGNUNG / KONZEPT & UMSETZUNG Elikem Anyigba, Sebastian Bös, Astrid Meier<br />

(Ruhr-Universität Bochum)<br />

CHEERS FOR FEARS TRANSIT –<br />

KÜNSTLER*INNEN GEBEN EINBLICK<br />

BEGINN: 17:00 / BÜHNE 3<br />

Im Herbst 2017 hat <strong>Cheers</strong> <strong>for</strong> <strong>Fears</strong> die Recherche- und Produktionsplatt<strong>for</strong>m<br />

TRANSIT ins Leben gerufen. Aus Mitteln der „Individuellen<br />

KünstlerInnenförderung“ des Landes NRW wurden seitdem<br />

sechs künstlerische Projektvorhaben in der Recherchephase durch<br />

Residenzen, Mentorings und regelmäßige Kolloquien gefördert:<br />

Eine Bewegungsstudie über den Schwindel im körperlichen wie<br />

philosophischen Sinn, ein Kurzfilm, der sich mit Identitätskonstruktion<br />

in hypernormativen Gesellschaften befasst, eine Theaterarbeit,<br />

PERFORMANCES AM FREITAGABEND<br />

BEGINN: 20:00 / BÜHNE 3<br />

ATOLL HURAWALHI<br />

vorübertreiben jetzt über den mittelatlantischen rücken vermisste die<br />

das meer bereist / es schlagen wild um sich die möglichkeiten die<br />

vorüberziehen / ausgezogene weitgereiste die die welt entdeckt oder<br />

in ihr verloren gegangen / es ziehen vorüber erinnerungen die nie<br />

werden stattgefunden haben<br />

BÜHNE 3 / PHYSICAL THEATRE / 15 MIN. / KONZEPT & UMSETZUNG Amelie von Godin (Folkwang<br />

Universität der Künste)

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