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Occulta-Antiquariats-Katalog 9

Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange. - Unser neunter Antiquariatskatalog okkulter, grenzwissenschaftlicher, phantastische Bücher ("Alchemie bis Zauberei"). Gern können Sie über *www.antiquariatlange.de* anfragen, um den jeweils aktuellen Katalog kostenlos per Post zu erhalten.

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507. Weber, Otto: Dämonenbeschwörung bei den Babyloniern und Assyrern. Eine Skizze.<br />

Leipzig, J.C. Hinrichs’sche Buchhandlung, 1906. 37 S., 1 Bl., 8°, O-Papier 21,00 €<br />

(= Der alte Orient. Gemeinverständliche Darstellungen hrsg. von der Vorderasiatischen Gesellschaft. 7. Jhg., Heft 4). -<br />

Rücken mit kl. sauber geklebter Fehlstelle; unbeschnitten u. dadurch leicht angerändert, sonst ein gutes Expl.<br />

Exemplar aus dem Besitz von Adolf Hemberger:<br />

508. Zucker, Prof. Dr. med. Konrad: Psychologie des Aberglaubens. Heidelberg, Scherer<br />

Verlag, 1948. 4 Bll., 330 S., Gr.-8°, O-Halbleinen 15,00 €<br />

U.a. über: Der magische Aberglaube (Der böse Blick, Amulette u. Talismane usw.); Der mystische Aberglaube; Zur<br />

Geographie des Aberglaubens; Aberglaube u. der moderne Mensch; Aberglaube u. Psychiatrie. - Im Vorsatz<br />

Besitzerstempel: Dr.phil. Adolf Hemberger / Dipl.-Volkswirt, Professor; darüber mit Bleistift "30.Jan.76" u. quer über das<br />

Blatt die Signatur "Prof. Dr. A. Hemberger" - Der okkultbesessene Akademiker Adolf Hemberger (1929-1991) pflegte regen<br />

Kontakt zur Fraternitas Saturni (FS), eine okkulte Loge, die in den 20er Jahren durch Eugen Grosche (Pseud.: Gregor<br />

Gregorius, 1888-1964) gegründet wurde u. die ihren Mythos besonders durch sexualmagische Rituale erhielt. - Einband<br />

bestossen u. angeschmutzt; Besitzervermerke; papierbedingt gebräunt; wenige Anstreichungen, sonst ein gutes Expl.;<br />

interessant durch den Vorbesitzer.<br />

Wissenschaftliche Aussenseiter<br />

509. Fricke, Hermann: Die im Innern erdähnliche Sonne. Eine neue Anschauung von<br />

Aether, Schwerkraft und Sonne. Weimar, Verlag Rudolf Borkmann, 1934. 73 S., mit Textfig.<br />

u. 6 Taf., 8°, O-Karton 38,00 €<br />

U.a. über: Eine neue Aethertheorie; Eine gesetzmäßige Beziehung zw. Schwerkraft u. Temperatur auf den Weltkörpern.<br />

Modelle der Schwerkraft u. des Trägheitswiderstandes; Eine neue Sonnentheorie; Goethe als Entdecker einer neuen<br />

Meteorologie. - Hermann Fricke (1876-1949) gehörte mit Johannes Riehm, Leonore Ripke-Kühn u. Johann Glaser zu den<br />

Gründungsmitgliedern der deutschen Sektion der Academy of Nations (AoN), eine Art "Anti-Einstein-Akademie", unter dem<br />

Sitz des Physikers Ernst Gehrcke (1878-1960), der bereits 1924 „Die Massensuggestion der Relativitätstheorie“<br />

veröffentlicht hatte. Im vorliegenden Titel lehnt der Autor u.a. den Atomzerfall als Energiequelle für die Sonnenstrahlung ab<br />

u. nimmt auf der Sonnenoberfläche eine mittlere Temperatur von 40°C. an (S.49). - Leicht bestossen; Deckel mit<br />

schwacher Fleckspur; Titel mit kl. Signatur; papierbedingt leicht gebräunt; vorletztes Blatt angeknickt; letzte Blatt am Rand<br />

mit etwas Insektenfraß, sonst ein gutes Expl.<br />

510. Fricke, Hermann: Weltätherforschung. Ein Aufbauprogramm nach dem Umsturz in der<br />

Physik. Erstausg. Weimar, Verlag Rudolf Borkmann, 1939. 141 S., 1 Bl., mit Textabb. u. einer<br />

Taf., Gr.-8°, O-Halbleinen 58,00 €<br />

U.a. über: Der Justizmord am Weltäther; Die moderne theoretische (relativistische) Physik, eine Wissenschaft, die nicht<br />

stimmt; Die Enträtselung des Ätherproblems; Ein Wärmeeffekt im Schwerkraftfelde als Grundlage einer neuen<br />

Weltdeutung; Astronomie, ein Mißverständnis; Weltäther u. Welträtsel, Goethe als Physiker. - Einband etwas fleckig u. tlw.<br />

gebräunt; Seiten papierbedingt leicht gebräunt; 3 Ecken angeknickt, sonst ein gutes Expl.<br />

511. Hörbiger, Hanns und Fauth Ph[illip] (Hrsg.): Hörbigers Glazial-Kosmogonie. Eine<br />

neue Entwickelungsgeschichte des Weltalls und des Sonnensystems auf Grund der<br />

Erkenntnis des Widerstreites eines kosmischen Neptunismus mit einem ebenso universellen<br />

Plutonismus. Nach den neusten Ergebnissen sämtlicher exakter Forschungszweige<br />

bearbeitet, mit eigenen Erfahrungen gestützt und hrsg. von Ph. Fauth. Mit 212 Figuren. Unv.<br />

Neudruck [2. Aufl.]. Leipzig, R. Voigtländers Verlag, [1925]. XXXII, 790 S., mit zahlreichen<br />

Abb., 4°, O-Leinen 150,00 €<br />

Erweitert um ein Nachwort: "Zur Selbstkritik, Rechtfertigung und Abwehr" von Ing. Hanns Hörbiger (1860-1901); österr.<br />

Ingenieur, der an einem Septemberabend des Jahres 1894 glaubte entdeckt zu haben, dass der gesamte Kosmos im<br />

wesentlichen aus Eis bestehe. Er entwickelte daraus die sog. "Welteislehre" (Glazialkosmogonie). Der Hobbyastronom<br />

Phillip Fauth, damals bekannt für seine übergroße, detailiert gezeichnete Mondkarte, hatte wesentlichen Einfluss auf das<br />

Buch. - "Die Welteislehre ging von der Grundvorstellung aus, daß im Weltall fein verteilte Stoffe existierten, die auf die<br />

Geschwindigkeit der Himmelskörper verzögernd wirkten. Als Folge dieser Geschwindigkeitsverzögerung sei der Mond, den<br />

man sich im übrigen als einen vereisten Planeten dachte, in das Schwerefeld der Erde geraten und nähere sich ihr<br />

langsam in einer Spiralbahn. Eines Tages werde der innere Zusammenhalt des Mondes, wenn es sich der Erde weit genug<br />

genährt habe, durch die stärker wirkende Schwerkraft der Erde zur Auflösung kommen, und dann würden sich seine<br />

Bestandteile in Form eines Meteoritenregens katastrophenartig mit der Erde vereinigen. Das geologische Bild der Erde<br />

lasse sich dadurch erklären, daß in früheren Erdzeitaltern bereits mehrere Monde auf diese Art der Erde einverleibt und -<br />

als Folge dieser Katastrophen - große Überschwemmungen (Sintfluten) hervorgerufen worden seien" (Josef Ackersmann,<br />

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