Micha Sedziwój, Vinzenz Kofski, Raimundus Lullus, Xamolxides, Caspar Hartung vom Hoff, Ulrich Poyselius, Georg Füger und Artephius. Mit separaten Titel: 1. Thesaurinellae Olympicae Aureae Pars II. Genandt Schola Hermetica. (S.77-120). 2. Colloquium Hermetico-Spagyricum, Das ist: Ein wunderhöfliches, wolgegründetes Chymisches Gespräch...(S.121-141). 2. Thesaurinellae Olympicae Aureae Pars III. Genandt und intitulirt, Lux In Tenebris Lucens Raimundi Lullii. (S.142-<strong>19</strong>6). 4. Hortulus Olympicus Aureolus, Das ist: Ein himmlisches, güldenes, Hermetisches Lust-Gärtlein. (S.<strong>19</strong>7-316). 5. Paradisus Aureolus Hermeticus. (S.317-321). 6. Sapientissimi Arabum Philosophi, Alphonsi, Regis Castellae, &c. Liber Philosophiae Occultioris, (praecipue Metallorum) profundissimus: Cui titulum fecit Clavis Sapientiae. (S.322-383). 7. Dialogus Naturae, Mercurii Et Alchymistae. (S.384-402). - Über Benedictus Figulus ist kaum etwas bekannt (Siehe: Gilly, Janssen und Ritman: Cimelia Rhodostaurotica. Amsterdam <strong>19</strong>95, S.37f.). Nach Semler "Unparteiische Samlungen zur Historie der Rosenkreuzer" 1736, S.30, äußerte Figulus in seinem "Thesaurinella" Ideen u. rosenkreuzerische Gedanken, die erst einige Jahre später in deren Manifest publiziert wurden. --- Einband etwas fleckig, leicht berieben u. bestossen; Innendeckel mit Anmerkungen von alter Hand; Titel gestempelt u. mit Anmerkungen von alter Hand; hinterer Vorsatz verknickt u. angerissen; Papierverletzungen Bd.1: Frontispiz u. nachfolgende 3 Blatt mit größer werdendem kl. Einstich mit Buchstabenverlust u. letztes Blatt des Textes mit kl. Randfehlstelle durch ausgerissenen Blattweiser; 3.Bd.: Frontispiz mit kl. Randverletzung; S.133 mit kl. Buchstabenverlust, S.393-402 (die letzten vier Blatt des lateinischen Textes) mit stärker werdenen Papierverletzungen u. etwas Textverlust; Seiten tlw. gebräunt u. etwas braunfleckig, sonst ein gutes Expl. 33. Müller, Philipp: Miracula & Mysteria Chymico-Medica. Libris quinque ( quorum summam pagina versa exhibet, ) enucleata. Studio & opera Philippi Mulleri Freiburg Brisgoi Philosof. & Med. D. Edition tertia, cum Gratia & Privil S.C.M. ad decennium 1616. - Accessunt his: 1. [Beguinus bzw. Jean Begiun]: Tyrocinium Chymicum. 2. [Michael Sendivogus]: Novum Lumen Chymicum. - Summa horum, juxta seriem Capitum & Tractat ad calcem invenienda est. 3. Ausg. [Wittenberg], Clementis Bergeri Bibliop., 1616. 12 Bll., S. 1-<strong>19</strong>0, 151-493, 2 Bll. [so kmpl.!], mit Titelvignette, einigen Vignetten am Text u. 18 Fig. (Holzschnitte), 12°, Blindgepr. Pergament d. Zt. 2500,00 € Brüning 1154; Duveen 416; Ferguson II,115f. (nennt die gleiche Seitenzählung), vgl. auch I,93 (Beguin), II,365f. (Sendivogius); Caillet 7869, vgl. auch 913 u. 10135. - Die EA des Werks wurde 1610 hrsg. Es erschienen etliche Auflagen, z.T. mit den beiden angebundenen Werken (Tyrocinium Chymicum u. Novum Lumen Chymicum), z.T. aber auch ohne. Auch unter dem etwas abweichenden Titel "Miracula chymica et misteria medica. Libris quinque enucleta, quorum summam pagina versa exhibet." Das Werk beschreibt die Bereitung versch. (pharmazeutischer) Subtanzen. Über Philipp Müller lässt sich nichts Gesichertes feststellen, es scheint versch. Personen dieses Namens gegeben zu haben (Ferguson). - Jean Beguins (1550-1620) Chemielehrbuch "Tyrocinium chymicum" (hier ab S. 151) erlebte im 17. Jh. etliche Auflagen u. war entsprechend verbreitet. Es gilt als eines der ersten Chemiebücher (im Gegensatz zur Alchemie). - Der polnische Alchemist Michael Sendivogius (1566-1636) soll Kaiser Rudolf II u.a. mit Hilfe eines Pulvers, das er von Alexander Seton kurz vor dessen Tode erhalten hatte, Transmutationen vorgeführt haben. Sein "Novum Lumen Chymicum" beginnt hier auf S. 369. - Einband etwas fleckig; Aussengelenk gering angerissen; neuere Schliessbändchen; vorderes Vorsatzblatt fehlt; Titel mit hinterlegter Fehlstelle (kein Textverlust), auch im Text wenige hinterlegte Fehlstellen mit ergänzten Buchstaben oder Wörtern; vereinzelte Anstreichungen von alter Hand, Anmerkung im hinteren Vorsatz; Seiten sind deutlich gebräunt u. z.T. angeschmutzt oder fleckig; ab S. 399 mit kl. Fehlstelle im oberen Rand (Mäusefrass?), dabei z.T. angeschnittene Seitenzahlen; ca. 1/4 der Seiten mit Wurmgängen im Rand. - Selten! 34. Naxagoras, Ehrd von [d.i. Johann Erhard Neithold]: [Aureum vellus oder Güldenes Vließ] Ehrd De Naxagoras, Joh. Equit. Roman. aurat. ac Sacri Palat. & Aulæ Later. Comitis Aureum Vellus, Oder Güldenes Vließ. Das ist, Ein Tractat, welcher darstellet den Grund und Ursprung des uhralten güldenen Vließes, worinnen dasselbe ehemals bestanden [...] was vor eine gefährliche weite Reise deswegen angestellet worden, und von weme, auch wie es endlich zu einer allerhöchsten Ritter-Orden gediehen [...] Editio Secunda. Cum Supplemento Aurei Velleris vermehret. (2. Aufl.) Franckfurt am Mayn, bey Stocks seel. Erben und Schilling, 1733. eingefalteter doppelblattgroßer Titel in Rot u. Schwarz, 384, 320, 62 S. mit 1 Falttaf., Kl.-8°, Pergament d. Zt. mit Rückenschild 1350,00 € Brüning 4173; Ferguson II, 128; Caillet 7936; Rosenthal 628; Vgl. Duveen 426 (EA 1731); Kopp II, 214-218 (ausführlich zum Werk u. Verfasser). - Die vorliegende Ausgabe ist erstmals um das Supplement von 62 Seiten vermehrt. Der Autor (die Auflösung des Pseudonyms als Johann Neithold oder Neidhold ist umstritten) wurde bei den Deutschen Alchemisten des 18. Jh. als vermeintlicher Kenner hermetischer Geheimnisse geschätzt u. man arbeitete auch in später Zeit nach seinen Vorgaben (vgl. Kopp). - Einband leicht fleckig; Seiten tlw. etwas braunfleckig; Zwischentitel mit kl. Papierergänzung am Rand, sonst ein gutes u. schönes Expl. 35. N[axagoras], J[ohann] E[hrd] v[on] [d.i. Johann Erhard Neithold]: Alchymia Denudata Revisa Et Aucta Oder das bisanhero nie recht geglaubte, durch die Erfahrung nunmehro aber würklich beglaubte, und aus allen Zweifel gesetzte, neuübersehene und vermehrte, oder in vielen besser erklärte Wunder der Naturnebst angehängter ausführlichen Beschreibung der unweit Zwickau in Meissen zu Niederhohendorf und anderer umliegenden 16
Orten gefundenen Goldischen Sande vorstellend Welchergestalt aus unterschiedenen allhier aufrichtig mit Namen genannten Materien [...] eine Universal-Medicin, auf menschlichen Leib und zur Verbesserung der Metallen zu bereiten [...] von I. N. v. E. I., Römischen Rittern und Comite Palatino. [ANGEBUNDEN Teil 2:] Der im guten Ruffe und Aufnehmen stehenden auch zu vielenmalen schon frisch wieder aufgelegten Alchymiae Denudatae Oder des bisanhero nicht recht geglaubten durch die Erfahrung aber nun würklich beglaubten und aus allen Zweifel gesetzten Wunders der Natur Anderer Theil [...]. [letzte kmpl. Aufl.]. Leipzig, bey Johann Georg Löwen, 1769, 1769. 224 S., Titel in rot/schwarz / 376 S., 8°, Pappband d. Zt. mit handschrftl. Rückenschild 1600,00 € Ferguson II, 127; Rosenthal 626; Brüning 5033; Vgl. Caillet 7936 (1728); Vgl. Duveen 425 (1716); Kopp II, 211ff (ausführlich zum Werk u. Verfasser). - Enthält mit eigenständigem Titel im Anhang: "Ausführliche Beschreibung Der unweit Zwickau in Meissen zu Niederhohendorff und anderer umliegenden Orten gefundene Goldischen Sande Wie selbige und durch wen sie erfunden worden warum sie nach gemeiner Art nicht, aber auff Chymische Weise, und wie sie zu gute zu machen [...] von I.N.V.I.E.A. ac. S.P. et A.L.C.". Dieser Text erschien schon 1696 separat. Die Erstausg. des "Anderen Theils" war 1727 erschienen. - Auch hier ist die Verfasserschaft nicht eindeutig nachweisbar, neben Neithold wird bei Holzmann-B. VI, 505 auch Johann Hector von Klettenberg (1684-1720) genannt. - Einband bestossen u. etwas fleckig; Rücken angerissen (aber fest); Vorsatz mit kl. Klebemarke u. Besitzervermerk; zwei Textreiter; tlw. etwas braunfleckig; einige Blatt mit Feuchtigkeitsrand, sonst ein gutes Expl. Nr. 37 Nr. 37 36. Pedemontanus, Alexis und Hanß Jacob Wecker (Übers.): Kunstbuch Des Wolerfarnen Herren Alexij Pedemontani / von mancherleyen nutzlichen vnnd bewerten Secreten oder Künsten / jetzt newlich auß Welscher vnd Lateinischer Sprach ins Teutsch gebracht / durch Doctor Hanß Jacob Wecker / Stattartzer zu Colmar. Mit Keys. Majest. Gnad 17
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Grässe S.44; Rosenthal 8656; Acker
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Erotagogium" lag in der Nähe der H
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Inhalt (sofern nicht anders angegeb
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U.a. über: Magie u. Zauberei der C
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vom Körper; durch protocollirte Au
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im Jahre 1881 begründeten "Neuen S
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Leipzig, Verlag "Wahrheit" Ferdinan
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Bosse als Spiritualist. - Einband e
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autorisierte Aufl. Leipzig, Max Alt
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Ackermann II/568. - Mit einem Gelei
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Aus dem Inhalt: Otoman Zar-Adusht H
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401. Wiesendanger, E. U.: Eine Gere
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411. Briesen, Fritz v[on]: Das verr
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422. Gilbert, Leo [d.i. Leo Silbers
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427. Heichen, Walter: Jenseits der
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Menschen. Unsere Kultur hat es voll
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Verbrecherbande nutzt für ihre Rau
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460. Reifenberg, Alfred: Des Götze
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470. Scheerbart, Paul: Die Mopsiade
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479. Seeliger, Ewald Gerhard: Das P
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496. Busch, Moritz: Deutscher Volks
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502. Dumcke, Dr. Julius: Zauberei u
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(u.a. Wo sie liegt, Die Thore der H
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Kupferberg, 1821-1826. (1) XII, 387
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zahlreiche Gebete, Rezepturen u. ma
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Zeiten der Flucht des Weibes in die
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544. Brazil, Felix [d.i. Wilhelm Kl
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551. Erman, Adolf und Fritz Krebs:
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560. Faust - [Köhler, Johann Fried
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566. Friedrich, Dr. Ernst: Die Magi
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U.a. über: Die Christoforus-Sage a
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erste Capitel: Von den einfachen Za
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Maria Hoëné-Wronski (eig. Jósef
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605. Kayser, Hans: Harmonia Plantar
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613. Leade, Jane: [Ein Garten-Brunn
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Romane von Ann Radcliffe übersetzt
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624. Literatur - Ramsay, Ritter And
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634. Metzger, Hermann - [Mano, Pete
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642. Praetorius, Johannes [d.i. Han
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Vorposten. Inhalt dieses Heftes: Ge
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herausgegeben von Jocosus Gerontodi
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transcendenten u. immanenten Schick
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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN. (