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6 Editorial Ganztägige Schulformen Stadtschulratspräsident Himmer setzt sich in einem Interview mit der Tageszeitung Kurier am 16.1.<strong>2018</strong> für eine Schule ein, die ganztägig, verschränkt und kostenfrei sein soll. Das entspricht offenbar nicht den Wünschen vieler Erziehungsberechtigten. Immer wieder stößt das Land Wien bei der Umwidmung eines Standortes in eine verschränkte Ganztagesform auf großen Widerstand der Eltern. Einige Beispiele der vergangenen Monate belegen, dass die Wahlfreiheit, wie das eigene Kind betreut werden soll, weiterhin den Erziehungsberechtigten obliegen muss. Eltern, die eine offene Form der ganztägigen Betreuung bevorzugen oder eine außerschulische Betreuung für ihr Kind organisieren, darf sowohl die Eigenverantwortung nicht entzogen als auch die Wahlfreiheit nicht genommen werden. Dazu kommt noch, dass sich viele Standorte auf Grund der Lage und der baulichen Voraussetzungen nicht für eine verschränkte ganztägige Schule eignen. Weiters verschärft der forcierte Ausbau dieser Schulart auf Grund seiner ressourcenintensiven Form den zunehmenden LehrerInnenmangel. Neues Dienstrecht - 23. und 24. Stunde Im neuen Dienstrecht (pd) müssen KollegInnen eine 23. und 24. Wochenstunde eingesetzt werden. Dieser Einsatz stellt sich in der Umsetzung in vielen Standorten als schwierig dar, da die Aufgabenbereiche, die gesetzlich vorgegeben sind, zu einem großen Anteil an die neue PädagogInnenausbildung und zusätzlich häufig an weitere Lehrgänge gebunden sind. Zusammengefasst besteht das Problem darin, dass es für diese beiden Stunden nur sehr eingeschränkte Einsatzmöglichkeiten gibt. Als fcg wiener lehrerInnen sehen wir einen dringenden Handlungsbedarf insofern, dass KollegInnen praxisorientierte Tätigkeiten leisten dürfen, die den Schulstandorten einen Mehrwert bedeuten. Neuanstellungen, Dauerverträge Im Wintersemester 2017/18 wurden in unserem Wiener Pflichtschulbereich mehr als 1300 KollegInnen neu angestellt, etwa die Hälfte von ihnen im Status eines Sondervertrags. Ohne KollegInnen mit Sonderverträgen könnte der Unterricht in den Schulen nicht mehr aufrecht erhalten werden! Über 400 KollegInnen wurden durch das Mitwirken des Zentralausschusses mit dem 1. März <strong>2018</strong> auf einen Dauervertrag überstellt. Etwa die Hälfte dieser KollegInnen ist bereits im neuen Dienstrecht angestellt. Ich gratuliere allen KollegInnen, die einen Dauervertrag bekommen haben und wünsche viel Erfolg im Lehrberuf! Erlass Reisegebühren Auf einen verständlichen und umsetzbaren Erlass zu Reisekosten müssen wir immer noch warten. Wir benötigen dringend einen allumfassenden Erlass, der alle Reisebewegungen berücksichtigt. Gespräche wurde bereits wieder aufgenommen, und wir fordern als StandesvertreterInnen zum wiederholten Mal, dass es endlich einen gültigen Erlass geben muss. Ich wünsche Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Namen meines Teams an Ihrem Standort alles Gute und viel Freude an Ihrer Tätigkeit! Thomas Krebs Vorsitzender der wienweiten Personalvertretung, Zentralausschuss Wien www.fcg-wien-aps.at www.za-aps-wien.at
Unser LaND in guter haND Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen in der gewerksChaFt ÖffentlIcher DIenst www.goedfcg.at www.finanzpartner.erstebank.at www.erstebank.at Willkommen bei uns. Hier finden Sie die beste Lösung für Ihre Geldangelegenheiten. Exklusiv für Wiener LehrerInnen Wir bieten Ihnen das Neukunden-Paket mit attraktiven Angeboten und exklusiven Sonderkonditionen für: • s Komfort Konto • s Kreditkarte • s Komfort Sparen • s Wohn Kredit • s Autoleasing • Wertpapiere Elisabeth Gergely Tel. 05 01006 - 16012 Mobile Kundenbetreuerin elisabeth.gergely@erstebank.at
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