Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kino | Film<br />
Mittwoch, <strong>21</strong>. März <strong>2018</strong><br />
NEU<br />
im Kino<br />
Pacific Rim II: Neue<br />
Monster, neue Jäger<br />
SCIENCE FICTION. Fast fünf Jahre<br />
istesher,dassderMexikanerGuillermodelToromit„PacificRim“in<br />
eine Robotor und Monsterwelt<br />
entführte. Nun kommt eine Fortsetzung<br />
in die Kinos: Der USRegisseur<br />
und Autor Steven S. De<br />
Knight berichtet in „Pacific Rim:<br />
Uprising“ von der Wiederkehr der<br />
außerirdischen Kaiju.<br />
FAZIT: <br />
„I, Tonya“: Bunt<br />
und Beine brechend<br />
DRAMA. Auch 24 Jahre nach<br />
einem Attentat auf ihre Konkurrentin<br />
Nancy Kerrigan bleibt Tonya<br />
Harding eine faszinierende Frau<br />
und Figur. Das Bild der blonden<br />
Widersacherin aus einfachen Verhältnissen<br />
wird in dieser Filmsatire<br />
von Craig Gillespie ordentlich in<br />
Frage gestellt. Klug stellt der Film<br />
die Frage danach, wie Wahrheit<br />
und Legende entstehen.<br />
FAZIT: <br />
Brüllend<br />
komisch<br />
„Die Sch’tis in Paris“<br />
Vo Vr einem Jahrzehnt<br />
kam ein Film in die<br />
Kinos, mit dessen<br />
überragendem Erfolg<br />
wohl niemand<br />
gerechnet hatte: „Willkommen<br />
bei den Sch’tis“ erzählte<br />
von den seltsamen, aber sehr<br />
herzlichen Sch’tis – die Menschen<br />
mit dem eigenwilligen,<br />
außerhalb ihrer Region kaum<br />
verständlichen Dialekt eroberten<br />
schnell die Herzen der<br />
Filmfans rund um den Globus.<br />
Seit Jahren wurde nun bereits<br />
gemunkelt, dass Dany<br />
Zehn Jahre nach<br />
„Willkommen bei den<br />
Sch’tis“ setzt der Schauspieler<br />
und Regisseur<br />
Dany Boon noch einmal<br />
auf das Erfolgsrezept.<br />
Nun gerät ein Pariser<br />
Snob ins Schleudern.<br />
Boon eine Fortsetzung als Regisseur<br />
und Autor vorbereiten<br />
würde – und genau die kommt<br />
nun in die Kinos: „Die Sch’tis<br />
in Paris – Eine Familie auf Abwegen“<br />
knüpft inhaltlich<br />
zwar nicht direkt an den Welthit<br />
von 2008 an. Doch das tut<br />
dem Vergnügen keinen Abbruch.<br />
Vor allem der Sprachwitz,<br />
der auch in der cleveren<br />
deutschen Synchronfassung<br />
gut funktioniert, zündet.<br />
Valentin (Boon) ist ein Star.<br />
Ganz Paris vergöttert den Innenarchitekten.<br />
Die Hautevo-<br />
Zurück auf der Leinwand: Diesmal verschlägt es die Sch’tis nach<br />
Paris, wo ein Stararchitekt sein Kartenhaus aus Sein und Schein einstürzen<br />
sieht. Foto: dpa/Concorde Filmverleih<br />
lee, die vornehme Gesellschaft,<br />
schätzt nicht nur seine<br />
Entwü<br />
rfe. Valentin gefällt auch<br />
als Nachfahre des iranischen<br />
Schahs mit einer Kindheit voller<br />
Dramatik und Exotik.<br />
Aber Valentin lügt. Denn er<br />
schämt sich seiner wahren<br />
Herkunft, seine Vergangenheit<br />
hat nichts Glamouröses.<br />
Tatsächlich stammt der Liebling<br />
der Schönen und Reichen<br />
aus einer Arbeiterfamilie im<br />
Norden Frankreichs: Er ist ein<br />
Sch’ti. Einem Sch’ti aber stehen<br />
in Paris keine Türen offen.<br />
Auf Dauer kann das nicht<br />
gut gehen. Konflikte sind programmiert<br />
– und damit jede<br />
Menge Komik.<br />
Die Geschichte ist dabei ein<br />
bisschen dünn und auch vorhersehbar<br />
geraten. Das Happy<br />
End wird von Anfang an zielsicher<br />
angesteuert. Doch das<br />
verringert den Spaß nicht. Der<br />
resultiert schließlich aus zum<br />
Teil wirklich überraschender<br />
Situationskomik, vielen grotesken<br />
Wortspielen und dem<br />
rasanten Spiel des Darstellerensembles.<br />
Ein entscheidendes<br />
Element ist, dass Menschen<br />
aus extrem verschiedenen<br />
sozialen Schichten aufeinander<br />
treffen. Hier der Luxus,<br />
da die Armut. Daraus ließe<br />
sich mit billigem Klamauk<br />
eine oberflächliche Gesellschaftskarikatur<br />
basteln. Genau<br />
das aber bietet Boon<br />
nicht. Er setzt auf Nuancen.<br />
Dadurch hat die grellbunte<br />
Farce gelegentlich auch einen<br />
etwas bitteren Humor. (dpa)<br />
Nur am Samstag, 24.3. von 11.00 –17.00<br />
Fr.Hellmanczick, 78 J.: Diagnose: Gleitwirbel L5/S1 mit Spinalkanalstenose.<br />
„Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich kaum eine halbe Stunde laufen<br />
oder länger stehen konnte. Mein Bein kribbelte bis zum Fuß und<br />
ich hatte stechende Schmerzen im Rücken. Mir wurde eine Operation<br />
angeraten, die ich ablehnte.<br />
Im Februar 2013 begann ich mit der OriGENE Rückentherapie in der<br />
Naturheilpraxis von Karin Berger in Greven. Nach 5 Behandlungen<br />
hatte ich keine Beschwerden mehr, auch wenn ich länger zu Fuß unterwegs<br />
war. Ich bin sehr glücklich, dass ich auf diese Art und Weise<br />
von einer Operation verschont geblieben bin.»<br />
OriGENE - Wiederbelebung des Rückens<br />
Verbesserung der Lebensqualität durch<br />
Schmerzreduktion, Zunahme<br />
von Beweglichkeit und Kraft<br />
durch Revitalisierung der tiefen,<br />
autochtonen Rückenmuskulatur<br />
Behandlung der Ursachen<br />
Ganzheitliche und nachhaltige Therapie<br />
eringer Zeiteinsatz (1x/Woche 30 min.)<br />
chpersonal mit spezieller Zusatzausbildung<br />
Einsatz von Medikamenten<br />
tätssicherung und Erfolgsdokumentation<br />
h therapiebegleitende Kontrollen<br />
Anzeige<br />
Uhr: Kostenfreie Rückenvermessung<br />
Durc ie stra ungs reie Untersuc ung mit em Bac scan , einem Messgerät zur computergestützten<br />
Darstellung von Form und Beweglichkeit der Wirbelsäule. Sie vermittelt eine genaue und objektive<br />
Darstellung von Blockaden und Instabilitäten der Wirbelsäule.<br />
(Normalpreis Backscan ® -Messung inkl. Beratung 45,00 Euro)<br />
Fr. E. Helmig, 60 J.: Diagnose: Verschleiß der Lendenwirbelsäule<br />
zw. L1-L5, Spinalkanalstenose L4-L5 Krankheitsverlauf: Frau<br />
Helmig litt über Jahre an starken Rückenschmerzen mit Ausstrahlungen<br />
in das linke Bein und war daher auch beim Gehen stark<br />
eingeschränkt.<br />
Behandlungsverlauf: Sie begann mit der OriGENE-Therapie im<br />
August 2016, nach der 3. Behandlung spürte sie schon deutliche<br />
Schmerzerleichterung und konnte die Schmerzmedikamente absetzen.<br />
Nach der 7. Behandlung erreichte sie eine dauerhafte Schmerzreduktion<br />
und eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit.<br />
T ag der offenen T ür<br />
Einladung in die OriGENE-Praxis in Greven, Martinistr.14<br />
Samstag, 24. März, 11.00 – 17.00 Uhr<br />
• jede halbe Stunde ein Vortrag mit intensiver Einführung in die OriGENE-Therapie<br />
• profitieren Sie von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
• überzeugen Sie sich von diesem innovativen Konzept, entwickelt innerhalb des<br />
niederländischen Militärs durch 12-jährige Forschung<br />
• hohe Effizienz und schonender Behandlungsansatz<br />
nur am Tag der offenen Tür:<br />
Kostenfreie Wirbelsäulenfunktionsprüfung<br />
durch strahlungsfreie Backscan ® -Messung<br />
So gar nicht<br />
der Papa<br />
„Midnight Sun“: Große Gefühle<br />
Arnold Schwarzenegger<br />
ist als „Terminator“ für<br />
actionreiche und martialische<br />
Filme ebenso bekannt<br />
wie für seinen muskulösen<br />
Körper. An letzterem<br />
arbeitet sein Sohn Patrick<br />
zwar offensichtlich auch – als<br />
Schauspieler scheint der 24-<br />
Jährige aber einen etwas anderen<br />
Weg einzuschlagen. Regisseur<br />
Scott Speer sieht das<br />
Liebesdrama „Midnight Sun“<br />
gar als modernes Märchen.<br />
Tatsächlich hat der Filmstoff<br />
etwas von „Aschenputtel“<br />
und „Rapunzel“: Teenager<br />
Katie (Bella Thorne) darf wegen<br />
einer seltenen Krankheit<br />
nicht in die Sonne und muss<br />
ihr Leben drinnen verbringen<br />
– nur nachts geht sie aus dem<br />
Haus und spielt einsam auf<br />
ihrer Gitarre.<br />
Lange allein bleibt sie freilich<br />
nicht. Irgendwann trifft<br />
sie Charlie (Patrick Schwarzenegger),<br />
den sie jahrelang<br />
immer nur von Ferne durch<br />
ihr Fenster beobachtet hat.<br />
Wie es sich für ein Märchen<br />
gehört, verliebt der sich auf<br />
den ersten Blick in Katie. Sie<br />
wird von ihm schließlich<br />
buchstäblich wachgeküsst –<br />
und er zeigt ihr, wie viel Spaß<br />
das Leben machen kann.<br />
Wer dramatische Liebesfilme<br />
und Romantik unterm<br />
Sternenhimmel mag, wird<br />
„Midnight Sun“ lieben. Der<br />
Film greift sehr tief in die<br />
emotionale Trickkiste. Zwei<br />
Dinge seien verraten: Es geht<br />
natürlich nicht nur fröhlich<br />
zu. Und irgendwann spürt Katie<br />
doch noch die Sonne auf<br />
ihrer Haut – ohne davor wegzulaufen.<br />
(dpa)