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gemeindeblatt_26_web

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O B E R A M<br />

Wichtige Dienste<br />

Notruf<br />

Polizei Notruf 110<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

Polizeistation Oberammergau 94583 - 0<br />

Gemeindliche und andere Einrichtungen<br />

Bauhof 08822 / 92<strong>26</strong> - 249<br />

Wasserversorgung 08822 / 92<strong>26</strong> - 253<br />

Störungsstelle Wasservers. 0160 / 5334354<br />

Klärwerk 08822 / 93590 - 41<br />

Archiv 08822 / 92<strong>26</strong>6 - 61<br />

Kindergarten Kunterbunt 08822 / 935749<br />

Kindergarten Regenbogen 08822 / 1054<br />

Jugendtreff 08822 / 94123<br />

Grundschule / Mittelschule 08822 / 92<strong>26</strong>6 - 0<br />

Gemeindebücherei 08822 / 92<strong>26</strong>6 - 52<br />

Gemeindeverwaltung 08822 / 32-0<br />

Oberammergau Museum 08822 / 94136<br />

Passionstheater 08822 / 94588 - 0<br />

Ammergauer Haus 08822 / 94988-22<br />

WellenBerg 08822 / 9236 - 0<br />

Kath. Pfarramt 08822 / 92290<br />

Evang. Pfarramt 08822 / 93030<br />

Wertstoffhof / Umladestation 08822 / 3636<br />

Montag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Impressum<br />

herausgeber:<br />

Gemeinde Oberammergau, 1. Bürgermeister Arno Nunn<br />

Ludwig-Thoma-Str. 10, 82487 Oberammergau<br />

Redaktionsleitung und Anzeigenverwaltung: Thomas Huppmann<br />

nachrichten@gemeinde-oberammergau.de<br />

Layout und Gestaltung:<br />

Typomedia, Christian Schubert, Daisenbergerstr. 1<br />

82487 Oberammergau, www.typomedia-schubert.de<br />

Druck:<br />

Druckerei Weixler, Kleppergasse 16, D-82487 Oberammergau<br />

Telefon +49 (0)8822 - 829, Telefax +49 (0)8822 - 3670<br />

www.druckerei-weixler.de<br />

auflage und Verteilung: Gesamtauflage 3100 Exemplare<br />

Verteilung an sämtliche Haushalte im Gemeindegebiet<br />

Fotos: Gemeinde Oberammergau, Vereine,<br />

Titelbild Typomedia<br />

Grußwort<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger, liebe<br />

Oberammergauer,<br />

im Gemeinderat, also in kommunalpolitscher<br />

Sicht, war das<br />

prägende Thema der letzten<br />

Wochen, im Grund sogar von<br />

Weihnachten an, die Aufstellung<br />

des Haushaltes 2018 und der Finanzplanung bis 2021.<br />

Im Rahmen der Berichterstattung in der Presse haben Sie vermutlich<br />

mitbekommen oder zumindest erahnen können, dass<br />

die Diskussion und der Weg zum Beschluss der Haushaltssatzung<br />

kontrovers und konfliktreich verlaufen sind.<br />

Dennoch: Als finales und damit wichtigstes Ergebnis ist festzuhalten,<br />

dass der Haushalt für 2018 steht. Die Schwierigkeit lag<br />

darin, die vorgesehenen Investitionen in 2019 zu finanzieren,<br />

da die Rücklagen („Sparbuch“) der sog. Hoheit, (Allgemeine<br />

Einrichtungen der Gemeinde mit den drei Regiebetrieben Ammergauer<br />

Haus, WellenBerg und Tourismus) bis dahin aufgebraucht<br />

sind, eine Kreditaufnahme nach der vorliegenden Planung<br />

aber nicht genehmigt werden kann, weil der erwirtschaftete<br />

Jahresüberschuss nicht hoch genug ausfällt. Da im Eigenbetrieb<br />

Kultur aber noch ausreichend hohe Rücklagen bestehen<br />

(rund 11,0 Mio. € Ende 2017), konnte es hier dargestellt<br />

werden, dass durch eine Entnahme von 2,1 Mio. € faktisch auch<br />

der Haushalt für 2019 gesichert ist.<br />

Ein Diskussionspunkt, den wir im Gemeinderat aber schon länger<br />

führen ist bei dieser Entnahme die dann zu zahlende Kapitalertragssteuer.<br />

Diese beträgt 15 % der Ausschüttungssumme<br />

plus des Solidaritätszuschlages. Aufgerundet rechnet man in<br />

der Regel mit 16 %. Somit rund 330.000 €.<br />

Meine persönliche Einschätzung und Hoffnung ist die, dass wir<br />

diese Entnahme nicht in voller Höhe oder im Idealfall gar nicht<br />

vornehmen müssen. Entscheiden wird sich dies mit der konkreten<br />

Planung des Haushaltes 2019, also ab Herbst 2018. Allerdings<br />

wird der Grundstein schon in 2018 gelegt, wenn wir<br />

unsere Ausgaben verringern können und wie in den Vorjahren<br />

geschehen, die Einnahmen sich positiver entwickeln würden.<br />

Ich kann mir vorstellen, und habe es auch schon grob durchgerechnet,<br />

dass wir dieses Ziel erreichen könnten. Zwar wird es<br />

nicht gelingen, dass wir in 2019 völlig ohne eine Kreditaufnahme<br />

über die Runden kommen, aber wir sollten unbedingt<br />

die Chance nutzen diese über die Hoheit zu erlangen, was uns<br />

derzeit noch nicht genehmigt werden kann. Der Grund dies hier<br />

so umfassend zu diskutieren, wo nun das Geld herkommt, ist<br />

banal und doch gravierend. Hier würden für einen Kredit rund<br />

2% an Zinsen anfallen, im Gegensatz zu den o. g. rund 16 % bei<br />

der Entnahme aus dem Eigenbetrieb Kultur.<br />

Klingt kompliziert? Ich fürchte schon! Deshalb der Versuch es<br />

kurz zusammen zu bringen:<br />

• Die Gemeinde (Hoheit) hat nach wie vor<br />

nur geringe Schulden.<br />

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