2018_03_28 (Ausgabe 13) Juliankadammreport Nachholspiel gg. TS Schenefeld
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Spielbericht 3. Herren<br />
<strong>TS</strong>V III—SC Hohenaspe III<br />
Am vergangenen Freitag empfingen wir nach zuvor knapp viermonatiger Winterpause<br />
die Mannschaft von Hohenaspe 3 auf unserem Platz.<br />
Wir wollten gut in die Rückserie starten und so versuchten wir von Anfang an den<br />
Gegner früh zu stören um sofort Druck ausüben zu können.<br />
So dauerte es nicht lange, bis sich uns die ein oder andere gute Chance bot.<br />
Unser Plan, eine der ersten Möglichkeiten gleich zu nutzen um mit einer Führung<br />
im Rücken den Gegner noch mehr unter Druck zu setzen klappte leider nicht. Auf<br />
hartem Geläuf fehlte uns im entscheidenden Moment leider immer entweder die<br />
nötige Ruhe oder im letzten Moment konnten wir noch entscheidend gestört werden,<br />
dass wir den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnten.<br />
Hohenaspe kam kaum aus der eigenen Hälfte und hatte Abstoß auf Abstoß die<br />
auf unsere Fehlschüsse folgten.<br />
Gegen Ende der ersten Hälfte gelang es unseren Gegnern ein paar Mal den Ball<br />
etwas länger in unserer Hälfte zu halten. In einer dieser Situationen passierte es<br />
dann, das wir nicht entschlossen genug waren, den Ball erst unbedrängt zum<br />
Einwurf klärten und anschließend in der Mitte unsortiert waren.<br />
Der Ball passierte mehrere Verteidiger und landete beim einschussbereiten Offensivmann<br />
unserer Gäste, der im Gegensatz zu uns den Ball ruhig und überlegt<br />
in unserem Tor unterbrachte.<br />
Auch in der Folge stürmten quasi nur wir, aber es kam nichts zählbares dabei<br />
heraus.<br />
So gingen wir mit dem unglücklichen Rückstand in die Kabine.<br />
Zweite Halbzeit das selbe Bild, wir hatten viel Ballbesitz und optische Überlegenheit,<br />
kamen so auch zu einigen Möglichkeit die wiederum ungenutzt blieben.<br />
Diese Halbzeit taten wir uns jedoch insgesamt etwas schwerer und ließen unser<br />
Spiel, auch aufgrund einiger zu leichter Ballverluste, selbst nicht mehr so gefährlich<br />
zu, sondern luden die Gegner häufiger zu kontern ein, welche jedoch meist<br />
auch verteidigt werden konnten, bevor es brenzlig wurde.<br />
Die Zeit lief uns davon und uns wollte weiterhin kein Tor gelingen.<br />
So mussten wir uns letztendlich mit 1:0 geschlagen geben und uns selber hinterfragen,<br />
da es nicht nötig getan hat diese Punkte weg zu schenken.<br />
Nun heißt es nächste Woche die Kräfte wieder bündeln und alles rein zu schmeißen,<br />
um die verschenkten Punkte wieder einzufahren.<br />
Nr. 9 Böthi<br />
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