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Der Name MUTATE Ist die Zusammensetzung der Anfangssilben von<br />
Musik / TAnz / ThEater nur ohne „h“ der Einfachheit halber.<br />
Weiterhin steht die dritte Silbe auch für TExt<br />
und als lebendiger Handlungsleitfaden für MUT u. TATEN ohne „n“ u. doppelt„t“.<br />
MU TA TE bezieht sich in diesen 3 Silben auch auf die menschliche Fähigkeit<br />
der dreidimensionalen Wahrnehmung:<br />
§ Musik für Klang, also das Unfassbare, das Gefühl<br />
§ Tanz für die körperliche Seite des Menschen<br />
§ Text für den Intellekt<br />
In der Überzeugung, dass Kultur wieder mehr zum Menschen gehen muss im<br />
wörtlichen Sinne, möchte MUTATE Kultur-Transfer e.V. einen Beitrag dazu<br />
leisten, digitale Filterblasen, in denen sich gesellschaftliche Gruppierungen<br />
derzeit verstärkt aufhalten, durch persönliche Berührung mit Kunst wieder mehr<br />
zu einer eigenen, auf persönlicher Erfahrung beruhenden Meinung, sowie daraus<br />
resultierender Wertschätzung von Kunst zu gelangen.<br />
MUTATE geht deshalb mit Konzerten, Lesungen, Tanz-und Theaterstücken an<br />
Orte, wo diese bisher noch nicht waren,<br />
um diese Art der Berührung zu schaffen …<br />
TRANSFER von digital nach analog, und auch: von „reich“ nach „arm“,<br />
denn Kultur ist für alle Menschen.<br />
ZEITLOCH ist nur ein Beispiel, wie ein gesellschaftliches Thema mit Musik<br />
und Szene umgesetzt werden und zum Nachdenken anregen kann.<br />
Und entscheidend: mit ganz kleinen Mitteln!<br />
Kultur kann und darf, aber muss nicht teuer sein!
ZEITLOCH<br />
Musiktheater von Vera Bühl<br />
Handlung:<br />
Im ZEITLOCH gibt es eine Gruppe von Jugendlichen, die ihre Gegenwart<br />
meist nur negativ wahrnehmen, weil die Welt in ihren Smartphones<br />
jederzeit per Wisch den eigenen Idealvorstellungen angepasst werden<br />
kann.<br />
Sie werden deshalb – wie in einem Märchen – in eine andere Welt versetzt,<br />
die definitiv nichts mehr mit ihrer Realität gemein hat.<br />
Die ersehnte Rückkehr in die eigene Welt verlangt von Ihnen die Einsicht,<br />
dass ihr Verschwinden in Zusammenhang steht mit Ihrem Verhalten.<br />
Im Augenblick dieser Erkenntnis schließt sich das Zeitloch für die<br />
Jugendlichen und bringt sie, in Ihrem Denken positiv verändert, zurück in<br />
die reale Welt.<br />
Musik:<br />
Alle Kompositionen (außer Tanz der Wichtel)<br />
sind von V.Bühl. Die im Kontrapunkt angelegten Kompositionen<br />
ermöglichen die pädagogisch wertvolle Verknüpfung von leichten mit<br />
komplexeren Stimmen. Die Stücke verkörpern die emotionale Botschaft<br />
jeder Szene im Sinne der klassischen Leitmotivik.<br />
Texte:<br />
Die Handlung und der szenische Aufbau sind vorgegeben, jedoch sind die<br />
Texte von den Schülern selbst erarbeitet. Dies geschah zum größten Teil auf<br />
dem Probenwochenende auf Burg Bilstein. (Fotos im Flur ausgestellt)<br />
Hierzu sei den Eltern, die diese pädagogische Arbeit hervorragend,<br />
freiwillig und unentgeltlich geleistet haben, ganz besonderer Dank:<br />
Christa Eck, Petra Becker, Viktoria Storck,<br />
Daniil u. Daria Lobko, Pascal Götz<br />
AUSFÜHRENDE<br />
JUGENDLICHE<br />
Vincent Bach, Phillip Szaloki, Sarah Windecker, Valentin Becker<br />
APFELBAUER<br />
Emma Winkemann –Chef<br />
Mia Storck / Sofia Lobko –Arbeiter<br />
Anna Husch - Spiegelmensch<br />
FEUERWICHTEL<br />
Amelie Stevens, Maira Fehrer, Charlotte Becker<br />
Gesang Feuergeist: Anna Husch<br />
ZEITWAGEN<br />
Lilli Fischer - Zukunft<br />
Samuel Hilgers - Vergangenheit<br />
Jana Giese – Gegenwart<br />
SPONTAN-CHOR<br />
Benno Hilgers, Jens Giese, Rebecca Fischer,<br />
Justus Bach, Charlotte Becker, Beate Husch<br />
BÜHNE & LICHT<br />
Christa Eck, Roswitha Mardus,<br />
Pascal Götz, Mario Rosteck<br />
HANDLUNG-MUSIK-CHOREOGRAPHIE-BÜHNENBILD<br />
Vera Bühl<br />
BLÄSERQUARTETT der Musikhochschule Köln<br />
Paula Riehl – Querflöte * Veronique Feilen – Klarinette<br />
Christophe Frisch – Horn * Esther Schlünkes – Fagott<br />
ALLE SCHAUSPIELER sind auch MUSIKER im Orchester<br />
Soloklavier: Samuel Hilgers / Des pas sur la neige –Claude Debussy