vollständiger Bericht - Energieforschung Stadt Zürich
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4.4 Instrumente<br />
Für die in den Projekten eingesetzten Instrumente wurden nachstehende Kategorien<br />
verwendet (vgl. Tabelle 16). Diese orientieren sich an der Instrumententypologie von<br />
Mosler & Tobias 25 . Aufgelistet sind nur diejenigen Instrumente, welche in den Praxispro-<br />
jekten angewendet wurden. Einige Instrumente wurden zudem differenziert (z.B. Feed-<br />
back).<br />
Instrumente zur Erreichung der Bemerkung<br />
Zielgruppen (verbreitungsfokussiert)<br />
Medien<br />
Massenmedien z.B. Plakate, Inserate, Fernsehspots, Radiobeiträge<br />
Elektronische Medien z.B. Web, SMS, E-Mail, Apps<br />
Schriftliche Medien z.B. Kundenzeitschriften, Broschüren, Beilagen zu Verbandszeitschriften,<br />
Postversand, Rechnungsbeilagen, etc.<br />
Versammlungen<br />
Veranstaltung z.B. Events, Ausstellungen, Aktionstage, Workshop<br />
Persönliche Kontakte<br />
Multiplikatoren/Promotoren Personen, die andere zum Mitmachen anregen bzw. Aktionen organisieren.<br />
Anderes<br />
Lockvogelangebote Attraktive Angebote um Kunden anzulocken, Wettbewerbe, Willkommensg eschenke<br />
Instrumente zur Erzielung von Wirkungen<br />
(struktur 26 -, personen 27 -,<br />
situationsfokussiert 28 )<br />
Beratung<br />
Bemerkungen<br />
Beratung vor Ort beim Kunden zuhause<br />
Beratung in Zentrum Einzel- oder Gruppenberatung<br />
Telefonberatung Telefonische Beratung<br />
Wissensvermittlung und Persuasion<br />
Systemwissen Vermittlung von Wissen um die Funktionsweise von natürlichen Systemen und<br />
damit über die Ursachen und Zusammenhänge von Umweltproblemen<br />
Handlungswissen Vermittlung von Wissen über Handlungsoptionen zur Linderung von Umweltproblemen<br />
inkl. Wissen darüber, wie diese auszuführen sind.<br />
Wirksamkeitswissen Wissen über das Potenzial, ein Umweltproblem zu lösen, welches mit einer<br />
bestimmten Handlungsweise verbunden ist.<br />
Persuasion (Überzeugen) Ein vertrauenswürdiger Kommunikator mit einem gewissen Status übermittelt<br />
überzeugende Argumente für die Übernahme eines bestimmten Verhaltens.<br />
Selbstverpflichtung<br />
schriftlich vs. mündlich schriftlich: z.B. Unterschrift; mündlich: z.B. gegenüber Projektverantwortl ichen<br />
privat vs. öffentlich privat: keine Bekanntmachung; öffentlich: z.B. in Zeitung<br />
mit vs. ohne Zielsetzung Zielsetzung: z.B. 10% Strom sparen innert 6 Monate<br />
25 Mosler, H-J. & Tobias, R. (2007): Umweltpsychologische Interventionsformen neu gedacht, Umweltpsychologie, 11. Jg., Heft 1,,<br />
35-54<br />
26 Setzen beim Ansatzpunkt «können» an<br />
27 Setzen beim Ansatzpunkt «wollen» an<br />
28 Setzen beim Ansatzpunkt «tun» an<br />
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