Schützenbruderschaft Serm Heft 2018
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64 ST. SEBASTIANUS SCHÜTZENBRUDERSCHAFT - DUISBURG-SERM<br />
Ein Brudermeister<br />
geht in<br />
den Ruhestand<br />
In der Fußballbundesliga gibt es bei den Trainern „sogenannte“<br />
Feuerwehrleute,immer bereit einzuspringen,<br />
wenn ein Trainer seinen Hut nimmt oder nehmen<br />
musste. Fast ähnlich war es bei Johannes.<br />
Als im Jahre 1979 der damalige Brudermeister aus persönlichen<br />
Gründen seinen Rücktritt bekannt gab, suchte der<br />
Vorstand einen neuen Vorsitzenden. Der amtierende 2. Vorsitzende<br />
Hans Benger sprach auf der Versammlung im April<br />
1979 folgenden Satz: „Wir haben an vielen Türen geklopft,<br />
aber nur eine Person hat uns aufgemacht“. Er meinte damit<br />
Johannes Issel und schlug ihn zum Brudermeister vor. Ohne<br />
Gegenstimme wurde dann Johannes mit „jugendlichen 30<br />
Jahren“ neuer Brudermeister. Die Restlaufzeit seines Vorgängers<br />
und eine neue Wahlperiode ließen dann bis 1984<br />
Johannes als „Chef“ der <strong>Serm</strong>er Schützen im Amt verbleiben. Sein Beruf als Lehrer machte<br />
das Mitwirken am Schützenfestmontag unmöglich und er zog sich aus dem Vorstand zurück.