Barni-Post, KW 16, 18. April 2018
Allgemeines, Stellen, Immobilien, Veranstaltungen, Fahrzeuge
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LUZERNER POLIZEI<br />
MEDIENMITTEILUNGEN<br />
Die Luzerner Polizei sucht Zeugen. Personen, welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich, unter<br />
Telefon 041 248 81 17, zu melden.<br />
13.04.<strong>2018</strong>: Unfall nach Forstarbeiten – 17-jähriger verstorben<br />
Reiden: Am Donnerstag, 12. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, wurden im Gebiet Tannwald in Reiden Forstarbeiten durchgeführt. Nach<br />
Beendigung dieser Arbeiten fuhr ein 17-jähriger Mann, kurz vor 13.30 Uhr, mit einem Forstfahrzeug (Rückeschlepper)<br />
auf einer leicht abfallenden Waldstrasse talwärts. Im Gebiet Wolfsgraben kam das Gefährt, aus noch ungeklärten<br />
Gründen, von der Strasse ab und stürzte eine steil abfallende Waldböschung hinunter. Der Fahrzeuglenker erlitt<br />
dabei tödliche Verletzungen.<br />
Die Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.<br />
Im Einsatz standen der Rettungsdienst 144, die Rettungsflugwacht (REGA), die Stützpunktfeuerwehr Zofingen und<br />
Angehörige der Notfallseelsorge/Careteam.<br />
Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Sursee.<br />
13.04.<strong>2018</strong>: 58-jähriger Mann mit Messer verletzt –eine Person festgenommen<br />
Hochdorf: Am Donnerstag, 12. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, kurz nach 17.30 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass an der Hohenrainstrasse<br />
in Hochdorf ein Mann mit einem Messer verletzt worden sei. Kurze Zeit später meldete sich der mutmassliche<br />
Täter beim Polizeiposten in Hochdorf. Der 25-jährige Serbe wurde vorläufig festgenommen. Das mutmassliche<br />
Opfer, ein 58-jähriger Schweizer, wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren.<br />
Der Grund des Streites zwischen den beiden Männern, welche sich kannten, und das Motiv für die Tatsind Gegenstand<br />
der laufenden Ermittlungen.<br />
Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen.<br />
13.04.<strong>2018</strong>: Sattelmotorfahrzeug fährt gegen Anpralldämpfer –eine Person verletzt<br />
Sempach – Autobahn A2: AmDonnerstagabend, 12. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, wurden auf der Autobahn A2 in Sempach, Fahrrichtung<br />
Süden, Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Zu diesem<br />
Zweck wurde der linke Fahrstreifen vor dem Tunnel Eich<br />
gesperrt und durch Molankegel vom rechten Fahrstreifen<br />
getrennt. Nach dem Tunnel Eich wurde der Verkehr auf den<br />
linken Fahrstreifen geführt. Anschliessend war ein Lastwagen<br />
mit Anpralldämpfer auf dem rechten Fahrstreifen<br />
abgestellt. Kurz nach 22.00 Uhr fuhr ein leichtes Sattelmotorfahrzeug,<br />
aus noch ungeklärten Gründen, ungebremst<br />
gegen diesen Anpralldämpfer.Der Fahrzeuglenker wurde<br />
dabei verletzt und durch den Rettungsdienst 144 ins<br />
Spital gefahren.<br />
Die Sachverhaltsaufnahme und die Bergung der beteiligten<br />
Fahrzeuge führten zu Verkehrsbehinderungen auf<br />
der Autobahn.<br />
Beim Unfall entstand Sachschaden in der Höhe von ca.<br />
Fr. 55’000.–.<br />
<strong>16</strong>.04.<strong>2018</strong>: Alkohol am Steuer –Sitzplätze getauscht, um Polizei zu täuschen<br />
Autobahn A2: Am frühen Sonntagmorgen, 15. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, ca. 05.20 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass sich<br />
ein Autofahrer auf der Autobahn A2 in Richtung Süden sehr auffällig verhalte und im Bereich vom Tunnel «Mariazell»<br />
unkontrolliert Schlangenlinien fuhr.Dank diesem Hinweis konnte die Polizei das Auto schnell ausfindig machen und<br />
zum Anhalten auffordern.<br />
Noch bevor die Polizei den Fahrzeuglenker und den Beifahrer kontrollieren konnten, haben die beiden Personen<br />
im Auto die Sitzplätze getauscht. Dies konnte vom Zeugen beobachtet werden. Der mutmassliche Lenker hatte<br />
nämlich einen Atemalkoholgehalt von 0.8 mg/l (1.6 Promille). Doch auch der Beifahrer war alkoholisiert und kam<br />
auf einen Wert von 0.7mg/l (1.4 Promille).<br />
Der zuständige Staatsanwalt liess beiden Männern die Führerausweise abnehmen. Das Fahrzeug wurde vorübergehend<br />
sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft hat Verfahren wegen Führens eines Fahrzeuges in angetrunkenem<br />
Zustand und Irreführung der Rechtspflege eingeleitet. Die beiden Männer sind 44 und 49 Jahre alt und stammen<br />
aus der Schweiz und der Türkei. Sie wohnen im Kanton Zürich.