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SeitenWechsel - Lernen in anderen Lebenswelten

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Unbekannten Menschen<br />

<strong>in</strong> schwierigen<br />

Lebenslagen begegnen<br />

Emotionales erleben und Soziales lernen<br />

»Bei den stärksten<br />

Berührungsängsten<br />

liegen<br />

auch die größten<br />

Lernpotenziale.«<br />

Piet Smits, Personalleiter,<br />

bonprix Handelsgesellschaft mbH<br />

Der Start-up-Gründer spricht mit der Hospizleiter<strong>in</strong><br />

über die Angst vor dem Tod. Die Wirtschaftsprüfer<strong>in</strong><br />

diskutiert mit der Suchttherapeut<strong>in</strong> über Abhängigkeiten<br />

aller Art. Der Director Development und der<br />

Leiter der Bahnhofsmission haben ganz unterschiedliche<br />

Auffassungen von Notlagen und freuen sich<br />

trotzdem auf e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>spirierende und konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

E<strong>in</strong>e mutige Entscheidung treffen: h<strong>in</strong>gehen, wo<br />

es wehtut<br />

Die E<strong>in</strong>zigartigkeit des <strong>SeitenWechsel</strong>-Programms<br />

zeigt sich schon am Markttag. Hier werden die Führungskräfte<br />

e<strong>in</strong>en Tag lang von den Programmleitern<br />

<strong>in</strong>tensiv auf ihre E<strong>in</strong>satzwoche vorbereitet. Sie setzen<br />

sich <strong>in</strong> Vier-Augen-Gesprächen mit den Mitarbeitern<br />

ausgewählter sozialer Institutionen mit ihren Berührungsängsten,<br />

Schmerzgrenzen und Vorurteilen ause<strong>in</strong>ander.<br />

Schon dabei f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e sehr persönliche<br />

Beschäftigung mit den verschiedenen sozialen Arbeitsfeldern<br />

statt. Die Führungskraft wird gezielt<br />

mit Bereichen außerhalb ihrer Komfortzone<br />

konfrontiert und muss sich öffnen für andere<br />

<strong>Lebenswelten</strong>.<br />

Lernziele def<strong>in</strong>ieren und Teil des Teams werden<br />

Nach der Entscheidung für die soziale Institution def<strong>in</strong>iert<br />

die Führungskraft geme<strong>in</strong>sam mit ihrem festen<br />

Ansprechpartner <strong>in</strong> der sozialen Institution die<br />

ganz persönlichen Lernziele. Entsprechend wird die<br />

E<strong>in</strong>satzwoche geplant. Es ist immer nur e<strong>in</strong>e Führungskraft<br />

<strong>in</strong> der jeweiligen Institution, so dass e<strong>in</strong>e<br />

besonders <strong>in</strong>tensive und <strong>in</strong>dividuelle Erfahrung gemacht<br />

werden kann.<br />

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