Xpresso 1-18

SLK B:
DA PLATZT SOGAR
DER STÄRKSTE
BALLON
Samstagmorgen: Schon die Ersten
melden, dass sie zu spät kommen
werden. Oder überhaupt nicht.
Die Schwache nemmts halt…
Bei sonnigem Wetter starten dann
(fast) alle freudig ihre Unternehmungen.
Trotz Überquerung von
schneebedeckten Landschaften
und Lawinen kommen am Sonntag
alle heil im Lagerhaus an.
In verschiedenen Blöcken erweiterten
wir über den ganzen Kurs
verteilt unser Wissen betreffend
Lager- und Scharleitung mit Theatern,
Inszenierungen und Plakaten.
Und das alles immer unter dem
Thema „The Big Jubla-Theory“,
unserem Kursmotto. Nach den Zwischengesprächen
waren die einen
erleichtert, während andere sich
nochmals von ihrer Schoggiseite
zeigen mussten.
Die Namen. Immer eine mühsame
Sache. Die Kulei konnte natürlich
bschiisse, sie hatten Fotos von allen
mit ihrem Namen drauf. Die TN
hingegen mussten sich innerhalb
weniger Tage 42 Leute plus die
wechselhafte Küche einprägen.
Verständlicherweise war das so
eine unmögliche Aufgabe, dass
am Ende der Woche immer noch
alle mit „Hey Du“ angesprochen
wurden. Aber unsere vier Namensvettern
erleichterten die Aufgabe
etwas. Oder waren es fünf Raffis
und zwei Elias?
Nicht zu unterschätzen war unser
Kurs im Training des Ballonspiels.
Ein auf den ersten Blick sehr simples
Einteilungsspiel, jedoch bei
mehrmaliger Wiederholung immer
komplexer. Gäbe es eine Weltmeisterschaft
in dieser Disziplin, wir
wären die Sieger. Unser eingeübtes
Team ist nicht mehr zu schlagen.
Bei einem abschließenden Vertrauensspiel
mit übermässigem Körperkontakt
wurden auch Vorlieben
für verschiedene Körperteile, wie
zum Beispiel Wädli, bekannt. Die
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