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hallo-luedinghausen_19-05-2018

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Lokales<br />

Samstag, <strong>19</strong>. Mai <strong>2018</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Welthits im<br />

Krankenhaussender<br />

LÜDINGHAUSEN. Instrumentale<br />

Welthits wie die Musik zu „Paulchen<br />

Panther“, zu „Zorba“ oder<br />

„Peter Gunn“ hat Klaus Olschewski<br />

für die Hörer des Krankenhausfunks<br />

des St.­Marien­Hospitals herausgesucht.<br />

Zusammen mit den<br />

Geschichten dazu präsentiert er<br />

die unvergänglichen Hits in der<br />

Sendung am Sonntag (20. Mai) ab<br />

10 Uhr.<br />

Kolping lädt Frauen<br />

zur Wallfahrt ein<br />

OTTMARSBOCHOLT. „Wir suchen<br />

mit Maria den Frieden“, unter diesem<br />

Motto steht in diesem Jahr<br />

die Frauen­Diözesanwallfahrt des<br />

Kolpingwerkes Diözesanverband<br />

Münster in Haltern am See. Sie<br />

findet am 28. Mai (Montag) statt.<br />

Um 14.30 Uhr beginnt die Wallfahrt<br />

mit einem Gebetsimpuls.<br />

Auch die Kolpingsfamilie Ottmarsbocholt<br />

nimmt an dieser Veranstaltung<br />

teil, heißt es in der Mitteilung<br />

weiter. Eingeladen sind<br />

nicht nur Mitglieder der Kolpingsfamilie<br />

Ottmarsbocholt, sondern<br />

alle Interessierten. Wer mitfahren<br />

möchte, wird gebeten, sich bei<br />

Theresia Rave unter Telefon<br />

02598/254 anzumelden<br />

„Schwimmen und sinken“<br />

Projekt „MINTeinander“ startet in die zweite Runde / Fortbildung am 7. Juni<br />

Das Regionale Bildungsnetzwerk<br />

im Kreis Coesfeld<br />

eröffnet die zweite<br />

Runde des Projektes<br />

„MINTeinander“.<br />

Infos<br />

Fachkräfte und Pädagogen können<br />

sich im Internet unter: http:/<br />

/bit.ly/MINTeinanderCOE1 zur<br />

Fortbildung anmelden.<br />

Rückfragen beantwortet Andrea<br />

Hahn vom Regionalen Bildungsbüro<br />

im Kreis Coesfeld unter<br />

Telefon 0 25 41/189024 oder per<br />

E­Mail (Andrea.Hahn@kreiscoesfeld.de).<br />

KREIS COESFELD. Ausgehend<br />

vom Thema „Schwimmen<br />

und Sinken“, arbeiten bereits<br />

der Lamberti-Kindergarten,<br />

die Lamberti-Grundschule,<br />

die Ludgeri-Grundschule<br />

und das Pius-Gymnasium in<br />

Coesfeld sowie das Josef-<br />

Haydn-Gymnasium in Senden<br />

an dem übergreifenden<br />

Projekt – weitere Bildungseinrichtungen<br />

sind willkommen.<br />

Kinder und Jugendliche bauen<br />

dabei in ihren jeweiligen Bildungsstufen<br />

Wissen auf, das<br />

ihnen auch im Anschluss weiterhilft.<br />

Erzieherinnen, Erzieher<br />

und Lehrkräfte tauschen<br />

sich dazu aus; sie sind auch<br />

die Adressaten einer ersten<br />

Fortbildung, die am 7. Juni<br />

(Donnerstag) von 13.30 Uhr bis<br />

16 Uhr im Pius-Gymnasium in<br />

Coesfeld stattfindet und das<br />

Projekt vorstellt.<br />

Nachdem aus dem Kindergarten<br />

und den Schulen im Januar<br />

Multiplikatoren fortgebildet<br />

wurden, konnten nun<br />

durch eine Förderung der<br />

Deutschen Telekom Stiftung<br />

die erforderlichen Kisten und<br />

Materialien an die Einrichtungen<br />

und Schulen übergeben<br />

werden. Viele Schulen<br />

und Kindertagesstätten<br />

(Kitas) haben bereits Erfahrungen<br />

mit der ersten Runde<br />

„MINTeinander“ gesammelt,<br />

die das Thema Magnetismus<br />

Projektteilnehmende aus Schule und Kita zusammen mit Schulamtsdirektorin Dr. Walburga Henry (3.v.l.) sowie Andrea Hahn (3.v.r.) und Wilfried<br />

Mohring (rechts) vom Regionalen Bildungsbüro. Foto: Kreis Coesfeld<br />

hatte. So haben sich schon<br />

Verbünde aus Kitas, Grundschulen<br />

und weiterführenden<br />

Schulen gebildet. Schulen und<br />

Kitas aus Coesfeld, die sich zu<br />

„MINTeinander“-Verbünden<br />

zusammenschließen wollen,<br />

können mit den Materialien<br />

und Kisten ausgestattet werden.<br />

„Ziel ist es, das Projekt<br />

langfristig im gesamten Kreis<br />

verfügbar zu machen“, betont<br />

Koordinatorin Andrea Hahn<br />

vom Regionalen Bildungsbüro.<br />

Im Auftrag der Stiftung haben<br />

deshalb Fachleute unter<br />

der Leitung von Prof. Dr. Kornelia<br />

Möller (Universität<br />

Münster) derartige Inhalte<br />

entwickelt. Materialsammlungen<br />

und didaktisches Begleitmaterial<br />

zum Thema<br />

„Schwimmen und Sinken“<br />

oder „Magnetismus“ unterstützen<br />

dabei, Bildungsinhalte,<br />

wie bei einer Spirale, in Kita<br />

und Schule aufeinander aufbauend<br />

zu vermitteln, heißt es<br />

abschließend in der Mitteilung<br />

des Kreises.<br />

Haus und Garten<br />

„<br />

Wenn die Pflanze ausgelaugt<br />

ist, werden die Stängel<br />

„<br />

immer dünner.<br />

Peter Muß vom Provinzialverband<br />

Rheinischer Obst­ und Gemüsebauer<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Erst ernten, dann pflegen<br />

So umsorgen Hobbygärtner ihren Rhabarber richtig<br />

Seine Saison ist recht kurz:<br />

Der Rhabarber verliert bald<br />

wieder seine Aufmerksamkeit.<br />

Traditionell endet die<br />

Erntezeit am 24. Juni, dem<br />

Johannistag. Was sollte der<br />

Hobbygärtner danach tun?<br />

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We Wnig, lautet<br />

die einfache<br />

wie schlichte<br />

Antwort.<br />

Die Staude<br />

braucht dann erst mal Ruhe.<br />

Sie muss Kräfte für den Winter<br />

sammeln und benötigt dafür<br />

ihre Stangen und das Laub.<br />

Zudem steigere sich der<br />

Oxalsäure-Gehalt in der Staude<br />

über den Sommer hinweg,<br />

erklärt Peter Muß vom Provinzialverband<br />

Rheinischer Obstund<br />

Gemüsebauer.<br />

Im Körper kann sie in größeren<br />

Mengen Vergiftungserscheinungen<br />

auslösen. Das<br />

heißt: Man darf sie auf keinen<br />

Fall länger ernten, auch wenn<br />

die Pflanze Ende Juni noch<br />

mal kräftig zulegt.<br />

Um diesen Wachstumsschub<br />

zu fördern, kann man<br />

etwas organischen Dünger zugeben,<br />

erklärt Martin Breidbach,<br />

Bundesgartenberater<br />

beim Verband Wohneigentum.<br />

Empfehlenswert seien<br />

Hornspäne. Weitere Zuwendung<br />

braucht der Rhabarber<br />

aber nicht.<br />

Auch sollte er im Laufe des<br />

Sommers nicht geschnitten<br />

werden – selbst wenn das wilde<br />

Aussehen vielleicht nicht<br />

jedem gefällt. Sonst können<br />

die Nährstoffe nicht in den<br />

Der Rhabarber ist eine robuste Pflanze, aber sie braucht einen sonnigen<br />

Standort und nährstoffreichen Boden. Foto: dpa<br />

Wurzelstock einziehen. Im<br />

Herbst sterben Blätter und<br />

Stiele dann von selbst ab.<br />

Alle paar Jahre sollten Hobbygärtner<br />

aber die alte Pflanze<br />

durch eine neue ersetzen. Der<br />

Rhabarber ist zwar eine mehrjährige<br />

Pflanze, doch: „Wenn<br />

die Pflanze ausgelaugt ist,<br />

werden die Stängel immer<br />

dünner“, erklärt Muß.<br />

Alte Stauden können Hobbygärtner<br />

auch teilen und dadurch<br />

kräftigere Jungpflanzen<br />

heranziehen. Dafür trennen<br />

sie im Herbst ein rund 500<br />

Gramm schweres Stück des<br />

Wurzelstocks ab und pflanzen<br />

es an anderer Stelle im Garten<br />

ein, rät Angelika Feiner vom<br />

Landesverband Bayerischer<br />

Kleingärtner.<br />

Der Standortwechsel ist<br />

wichtig: Denn der Rhabarber<br />

zehrt den Boden stark aus.<br />

Verrottete Wurzelreste der alten<br />

Pflanze könnten zudem<br />

das Gedeihen der neuen Staude<br />

verhindern. Der Vorteil dieser<br />

Vermehrung: Man erhält<br />

eine sortengleiche Staude.<br />

Eine Rhabarber-Staude benötigt<br />

rund einen Quadratmeter<br />

Platz, schätzt Feiner. Die<br />

Pflanze braucht sonnige<br />

Standorte und nährstoffreichen<br />

Boden.<br />

Die ersten zwei Jahre sollten<br />

Hobbygärtner auf das Ernten<br />

verzichten. Dann bleibt der<br />

Pflanze mehr Kraft für ihre<br />

Entwicklung. (dpa)

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