Gesamte VORteile als PDF - Die besten Büro- und Gewerbebauten

Empfehlungen

Info

MIT DER ZWEISCHALIGEN BAUWEISE LASSEN SICH ALLE BESTEHENDEN UND ZUKÜNFTIGEN DÄMMSTANDARDS SPIELEND ERFÜLLEN – WENN DIE DETAILS STIMMEN: DIE OPTIMALEN REGEL-DETAILS FÜR DAS ENERGIESPARENDE BAUEN MIT BACKSTEIN FINDEN SIE UNTER WWW.BACKSTEIN.DE � Der Isothermenverlauf des Details dokumen tiert Wärmebrückenfreiheit und Praxistauglichkeit. 42 Wohnungswirtschaft � Ortgang: Ein fast bündiger Abschluss erfolgt mit einem Ortgangsziegel. Für die oberste Reihe der Verblendschale sind verschiedene Ausführungsvarianten vorstellbar. Hier ist eine Vermörtelung der obersten Fuge dargestellt. Allerdings sollte auch der obere Rand der Verblendschale mit der tragenden Innenschale verankert werden (Drahtanker in der vorletzten Lagerfuge). Psi-Wert Ψ = -0,06 [W/m·K] � Das Temperaturbild ist Sinnbild für den hohen Wärmeschutz und die thermische Behaglichkeit im Innern des Hauses. © energiebüro, Jörg vom Stein
© Wienerberger Ziegelindustrie GmbH ZWEISCHALIG BAUEN – ENERGIESPAREND PLANEN Energiesparende Standards für Wohnungsbau und -betrieb werden seit April 2009 von der KfW- Bank als KfW-Effizienzhaus 55, KfW-Effizienzhaus 70 und Passivhaus gefördert. Die zweischalige Bauweise mit Backstein bietet für alle Standards optimale bauliche Lösungen. Für die Energieeffizienz von Gebäuden ist ein ausgewo- genes Verhältnis von Dämmung und Anlagentechnik erforderlich. Eine Optimierung des baulichen Wärme - schutzes ist dabei bis zu einem gewissen Grad effektiv. Über diesen Punkt hinaus ist eine weitere Erhöhung der Dämmung wirtschaftlich in Frage zu stellen. Weitere Effizienzsteigerungen lassen sich dann nur noch über die Anlagentechnik realisieren. ENERGIEEINSPARVERORDNUNG 2009 Zielkennzahl für alle neuen Gebäude bleibt der „Jahresprimärenergiebedarf“ so wie die Begrenzung des „Transmissionswärmeverlustes“ über die Gebäudehülle. Die wichtigsten Änderungen: � Die Verschärfung der Anforderungen im Wohnungs - bau beträgt etwa 30 Prozent beim Primärenergie - bedarf. Der Wärmeschutz der Gebäudehülle wird um ca. 15 % verschärft. � Die Anforderungen der EnEV 2009 an den Primärenergiebedarf ergeben sich aus dem Vergleich des geplanten Gebäudes mit der Referenzausführung des gleichen Gebäudes nach EnEV 2009 (gleiche Geometrie, Nutzfläche, Ausrichtung und Nutzung). wirtschaftlichkeit der bauvorhaben Kosten = 100% Kopie Referenzgebäude � Vorgabe Wärmeschutz der Gebäudehülle � Vorgabe Anlagentechnik Einsparpotential durch individuelle Anpassung der Planung Geplantes Gebäude Jährlicher Gewinn [3/m 2 ] 8 7 6 5 4 3 2 1 0 -1 -2 Dämmstärke ( = 0,040 W/(mK)) [cm] 1,2 5,2 9,2 13,2 17,2 21,2 25,2 29,2 33,2 37,2 41,2 45,2 U = 0,23 W/(m 2 K) R-Wert [(m2 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 K)/W] Die Referenzausführung bedeutet für die Außenwand: � Einen U-Wert von 0,28 W/(m² •K) � Wärmebrückenausführung gemäß Beiblatt 2 der DIN 4108 (Details: www.backstein.de) � Die Begrenzung des Transmissionswärmeverlustes erfolgt über die Gebäudeart � Der Nachweis erfolgt weiterhin nach DIN V 4108-6 für die Gebäudehülle sowie nach DIN 4701-10 für die Anlagentechnik. Wahlweise kann der Nachweis auch nachdem bereits für Nichtwohngebäude bestehenden Rechenverfahren nach DIN V 18599 durchgeführt werden � Ökonomisch optimale U- Werte von 0,23 W/(m 2 •K) werden mit heute üblichen zweisschaligen Konstruktionen in der Regel sicher erreicht. � In Anlage 1, Tabelle 1 der EnEV 2009 sind die U-Werte für die Außenbauteile sowie die Anlagen - technik der Referenzgebäude festgelegt. Der Nachweis erscheint zunächst einfach, kann man doch für das zu planende Gebäude die vorgegebenen Werte des Referenzgebäudes ansetzen – und der Nachweis passt. Hierbei bleiben jedoch die Wirtschaftlichkeit und die individuelle Planung außen vor. Wohnungswirtschaft © Passivhaus Institut, Darmstadt; Endbericht: Bewertung energetischer Anforderungen im Lichte steigender Energiepreise für die EnEV und KfW-Förderung; Studie im Auftrag des BMVBS sowie des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung 43
Seite 1: OR teile DAS BACKSTEIN-MAGAZIN 01 I
Seite 4 und 5: 18 WESTGARTEN 10 DE EEKENHOF 26 KLE
Seite 6 und 7: „DEN BLICK IN DIE ZUKUNFT MIT DER
Seite 8 und 9: 8 Wohnungswirtschaft gemauert, er w
Seite 10 und 11: SIEGER „GESCHOSSWOHNUNGSBAU“ FR
Seite 12 und 13: 12 Wohnungswirtschaft Durch den Stu
Seite 14 und 15: Der figürliche Aufbau des Hauptgeb
Seite 16 und 17: 16 Wohnungswirtschaft
Seite 18 und 19: � Südwestansicht Haus „Westgar
Seite 20 und 21: PROJEKTDATEN Nutzungsart: Wohnanlag
Seite 22 und 23: STEFAN FORSTER: „MAN SOLLTE ENDLI
Seite 24 und 25: INVESTITION MIT GEWINN - TOWNHOUSE-
Seite 26 und 27: Die Regelgeschosse sind als 3- und
Seite 28 und 29: „BACKSTEIN IST IN DEN NIEDERLANDE
Seite 30 und 31: SIEGER „STÄDTEBAU“ FRITZ-HÖGE
Seite 32 und 33: „NACHHALTIGKEIT UND WERTERHALT SP
Seite 34 und 35: 34 Wohnungswirtschaft LEBEN IN DER
Seite 36 und 37: 36 Wohnungswirtschaft Erdgeschoss L
Seite 38 und 39: SPEICHERHAUS-ARCHITEKTUR „DE LOOD
Seite 40 und 41: PROJEKTDATEN Nutzungsart: 85 Sozial
Seite 44 und 45: © Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel
Seite 46 und 47: © Institut für Bauforschung e. V.
Seite 48 und 49: Die Kompletterneuerung ist die best
Seite 50 und 51: 50 Wohnungswirtschaft FRITZ-HÖGER-
Seite 52: Bauen mit Backstein - Zweischalige

Gesamte VORteile als PDF - Die besten Büro- und Gewerbebauten

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?