Deutscher Krimi Preis - Ausgezeichnet!
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<strong>Preis</strong>trägerinnen und <strong>Preis</strong>träger<br />
des Joseph-Breitbach-<strong>Preis</strong>es 1998–2012<br />
1998 Brigitte Kronauer, Friedhelm Kemp, Hans Bösch · 1999 Rainer Malkowski, Reinhard Jirgl<br />
Wolf Lepenies · 2000 Ilse Aichinger, Markus Werner, W.G. Sebald · 2001 Dieter Wellershoff, Ingo Schulze<br />
Thomas Hürlimann · 2002 Elazar Benyoëtz, Erika Burkart, Robert Menasse · 2003 Christoph Meckel<br />
Harald Weinrich, Herta Müller · 2004 Raoul Schrott · 2005 Georges-Arthur Goldschmidt<br />
2006 Wulf Kirsten · 2007 Friedrich Christian Delius · 2008 Marcel Beyer · 2009 Ursula Krechel<br />
2010 Michael Krüger · 2011 Hans Joachim Schädlich · 2012 Kurt Flasch<br />
Die Wandlung der<br />
Susanne Dasseldorf<br />
Roman (2006)<br />
Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur ·<br />
Mainz und die Stiftung Joseph Breitbach gratulieren ihrer<br />
<strong>Preis</strong>trägerin Ursula Krechel zum Deutschen Buchpreis 2012.<br />
Joseph Breitbach – die Werkausgabe<br />
Ich muß das Buch<br />
schreiben<br />
Materialband<br />
Zusammen 930 Seiten, € 39,00<br />
Joseph Breitbach (1903–1980), im<br />
Rheinland geboren, lebte seit 1929 in<br />
Frankreich. Anfang der dreißiger Jahre<br />
lernte er in Paris Jean Schlum berger,<br />
André Gide und den Kreis um die<br />
»Nouvelle Revue Française« kennen.<br />
Während des Zweiten Weltkriegs wurde<br />
er von Freunden in Frankreich versteckt.<br />
Nach 1945 engagierte er sich für die<br />
französischdeutsche An nähe rung.<br />
Alexandra Plettenberg-Serban lebt<br />
als freie Übersetzerin in New York<br />
und Frankreich. Sie war eine der<br />
engsten Vertrauten Joseph Breitbachs<br />
in den letzten Jahren seines Lebens.<br />
Wolfgang Mettmann hat von 1970 bis<br />
1980 für Joseph Breitbach gearbeitet<br />
und verwaltet den literarischen Nachlaß.<br />
In gleicher Ausstattung erschienen:<br />
Joseph Breitbach: Die Wandlung<br />
der Susanne Dasseldorf. Roman. /<br />
»Ich muß das Buch schreiben«. Briefe<br />
und Dokumente zu Joseph Breitbachs<br />
Roman. (2 Bde. in Schmuckhülse, 2006)<br />
Rot gegen Rot. Die Erzählungen. (2008)<br />
Bericht über Bruno. Roman. (2009)<br />
Rot gegen Rot<br />
Die Erzählungen<br />
(2008), 510 Seiten<br />
€ 24,00<br />
Stiftung Joseph Breitbach, Stadt Koblenz,<br />
Akademie der Wissenschaften und der Literatur · Mainz<br />
www.joseph-breitbach-preis.de<br />
»Ich war sehr gierig auf Ihren Roman und<br />
dann vom raffinierten ersten Satz bis zur<br />
beglückenden letzten Zeile eine erregende<br />
Nacht lang in seinen Bann geschlagen.<br />
Ich kann Sie nur beglückwünschen!«<br />
Wolfgang Koeppen an Joseph Breitbach<br />
Bericht über Bruno<br />
Roman (2009)<br />
462 Seiten<br />
€ 22,00<br />
Herausgegeben von Alexandra Plettenberg-Serban und Wolfgang Mettmann,<br />
Mainzer Reihe, Neue Folge. Wallstein Verlag, Göttingen.<br />
Das erzählerische Werk – alle Bände zum Sonderpreis von 80,00 Euro. ISBN 978-3-8353-0855-8<br />
„Joseph Breitbach ist in einer französisch-aufklärerischen Erzähltradition immer ein ‚entlarvender‘<br />
Realist und Moralist, der den Realitäten die Unaufrichtigkeiten ihrer Selbstdarstellungen austreibt,<br />
Sein und Schein auseinanderhält, der die vordergründige Wirklichkeit auf ihre Abgründe hin sichtbar<br />
machen will: Da ist noch eine andere, wesentlichere ‚Welt‘ für den Menschen.“<br />
Christian Doering, Deutschlandfunk<br />
Joseph Breitbach<br />
Das blaue Bidet oder Das eigentliche Leben<br />
Joseph Breitbach<br />
Das blaue Bidet oder<br />
Das eigentliche Leben<br />
Roman<br />
Wallstein<br />
Das blaue Bidet oder<br />
Das eigentliche Leben<br />
Roman (März 2013)<br />
ca. 430 S., ca. € 22,00<br />
Unversöhnlich stehen s<br />
beiden Hauptfiguren die<br />
zwei Generationen und<br />
und politische Grundha<br />
über: konservativer Libe<br />
revoltierender Terrorism<br />
aus der Perspektive des<br />
einer europäischen Mon<br />
durch die Machenschaft<br />
Enkels Bruno Collignon<br />
wurde. Er gibt sich nun<br />
über sein Leben und die<br />
seinem Enkel. Geschilde<br />
erbarmungslose Machtk<br />
den beiden gegensätzlich<br />
ren, in dem schließlich<br />
Staatsapparat eingesetzt<br />
Familienzwist auszufech<br />
des Buches ist von elega<br />
einfach, suggestiv und u<br />
der Sprache, virtuos im<br />
Einsatz der indirekten R<br />
mittel.<br />
Der 1962 erstmals ersch<br />
gilt als einer der wichtig<br />
schen Romane der Nach<br />
hat seit seinem Erschein<br />
Aktualität eingebüßt.<br />
Diese Neuausgabe von B<br />
Hauptwerk wird ergänzt<br />
unveröffentlichtes Mate<br />
Nachwort der Herausgeb<br />
Ent stehungsgeschichte d<br />
ausführlich dargestellt w