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Oktober 2012 • Ausgabe Nr. 3 - RWO Alzey

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(zwei Spieler von beiden Mannschaft en). Die Tätigkeit des „Chaperons“ erfolgt<br />

im Übrigen ehrenamtlich, Vergütungen werden nicht geleistet. Es ist ihm u.a.<br />

untersagt, das Spielfeld zu betreten oder die ausgelosten Spieler in irgend einer<br />

Form zu „nötigen“ oder zu „belästigen“. Auch darf er keine Arzneimittel oder<br />

alkoholische Getränke an die Spieler weiter geben. Er behält diese durchgängig<br />

so lange im Blick, bis er vom Dopingkontrollarzt von seinen Verpfl ichtungen<br />

wieder entbunden wird.<br />

Wenige Tage vor dem angesagten Spieltermin ging Albert Jahn eine (VIP-)<br />

Einlasskarte für einen Platz direkt am Haupteingang zum Spielfeld (unmittelbar<br />

hinter der Auswechselbank der Mainzer Gastgeber) zu. Vor der Auslosung<br />

der Spieler wurden die (beiden) „Chaperons“ vom Dopingkontrollarzt in ihre<br />

Aufgaben eingewiesen und mit einem speziellen Leibchen ausgestattet, das sie<br />

als „Chaperons“ kenntlich machte.<br />

Die betreff enden Spieler wurden nach Spielende von ihren Vereinsbeauft ragten<br />

informiert, von dem jeweiligen „Chaperon“ am Spielfeldrand „in Empfang“<br />

genommen und dann möglichst ohne Umschweife zum Dopingraum begleitet,<br />

wo die anwesenden Dopingärzte das weitere Verfahren fortsetzten.<br />

Für Albert Jahn tat sich an diesem Samstag ein Blick in die Welt des großen<br />

Fußballs (und hinter seine Kulissen) auf, dem im Laufe der Saison <strong>2012</strong>/2013<br />

noch einige Einsätze folgen werden.<br />

<strong>RWO</strong>-Faustballdamen: nach wie vor am Ball<br />

Sie grüßten in einheitlichen Pullis vom Septemberblatt des Jubiläumskalenders<br />

der „<strong>RWO</strong>-Freunde“ und ließen vom fl üchtigen Hingucken her nicht vermuten,<br />

dass sie ihrem sportlichen Hobby, dem Faustballspiel, schon seit mehr als<br />

40 Jahren (!) nachgehen. Als Alternative zum Fußballsport ihrer männlichen<br />

Partner, dem jene mitunter recht zeitaufwändig nachgingen, beschlossen einige<br />

der auch heute noch in der Gruppe aktiven Damen ebenfalls eine sportliche<br />

Betätigung auszuüben. So kam man 1968 überein, eine Gymnastikgruppe zu<br />

gründen, für die man als Übungsleiter Horst Dörrhöfer gewinnen konnte, der<br />

sich seinerseits dem Verein auch schon in vielerlei anderen Funktionen zur<br />

Verfügung gestellt hatte.

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