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BER aktuell 06/2018

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg.

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Juni <strong>2018</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Zeitung für die Flughafenregion<br />

Nachbar Flughafen<br />

Drei Fragen an<br />

Brandenburgs Infrastrukturministerin<br />

im Gespräch zur <strong>aktuell</strong>en Entwicklung<br />

in der Flughafenregion.<br />

Seite 3<br />

Aktuelles aus der Region<br />

Ausbildungstag am Flughafen<br />

Informieren Sie sich über die<br />

bevorstehende Ausbildungsmesse<br />

in Schönefeld.<br />

Seite 4<br />

Im Fokus<br />

In der Natur zu Hause<br />

Lesen Sie mehr über das Birdund<br />

Wildlifemanagement der<br />

Flughafengesellschaft.<br />

Seite 8 & 9<br />

Schallschutztage am 8. und 9. Juni <strong>2018</strong><br />

Alles Wichtige zum Schallschutz an Ihrem Haus<br />

Zahl des Monats<br />

180.000<br />

Besucherinnen und Besucher erlebten<br />

die Faszination der Luft- und Raumfahrt<br />

auf der diesjährigen Internationalen<br />

Luft- und Raumfahrtausstellung in<br />

Schönefeld.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→FBB baut zusätzliches<br />

<strong>BER</strong>-Terminal<br />

Viele hunderte Anwohner besuchten im letzten Jahr die Schallschutztage und kamen dort mit Baufirmen und der Flughafengesellschaft ins Gespräch.<br />

Die Flughafengesellschaft lädt firmen und dem Schallschutzteam Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Vor Ort stehen eingeschränkte<br />

auch in diesem Jahr alle Anwohner<br />

ins Gespräch kommen und Tipps und<br />

des Flughafens zu den Schall-<br />

Hinweise für die bauliche Umsetzung Parkmöglichkeiten zur Verfügung,<br />

schutztagen ins Haus DIALOG-FORUM, von Schallschutzmaßnahmen erhalten.<br />

die Flug hafengesellschaft empfiehlt<br />

Mittelstraße 11, in Schönefeld ein.<br />

Die Schallschutztage können am daher die Anreise mit den öffent-<br />

Dort können sich Besucherinnen und Freitag, 8. Juni, zwischen 10 und 18 lichen Verkehrsmitteln. Das Haus<br />

Besucher über das Schallschutzprogramm<br />

Uhr und am Samstag, 9. Juni, zwi-<br />

DIALOG-FORUM befindet sich unweit<br />

<strong>BER</strong> informieren, mit Bauschen<br />

10 und 16 Uhr besucht werden. des S-Bahnhofs<br />

Schönefeld.<br />

Die Daimler AG zertifiziert das<br />

Mercedes-Benz AirportCenter<br />

zum Van ProCenter.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH<br />

Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH<br />

Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg,<br />

Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld<br />

Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de<br />

Quelle. Günter Wicker / FBB<br />

Die Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH baut das Terminal vor dem Pier<br />

Nord mit einem Generalunternehmer.<br />

Eine Vergabeentscheidung wird<br />

im Sommer erwartet. Das zusätzliche<br />

Terminal hat eine Kapazität von<br />

jährlich 6 Millionen Passagieren und<br />

erhöht die Gesamtkapazität des <strong>BER</strong><br />

bei seiner Eröffnung auf 28 Millionen<br />

Passagiere. Zusammen mit dem<br />

Flughafen Schönefeld, der bis Ende<br />

2025 in Betrieb sein wird, schafft der<br />

Flughafen standort so gut 40 Millionen<br />

Passa giere pro Jahr. Informieren Sie<br />

sich unter: www.berlin-airport.de<br />

→→Aufsichtsrat billigt<br />

Jahresabschluss 2017<br />

Der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH hat in seiner<br />

Sitzung am 4. Mai <strong>2018</strong> nach Anhörung<br />

der Wirtschaftsprüfer den Jahresabschluss<br />

2017 des Unternehmens<br />

einstimmig gebilligt. Das operative Ergebnis<br />

(EBITDA) der Berliner Flug häfen<br />

ist im Jahr 2017 mit EUR 101,7 Mio.<br />

deutlich positiv.<br />

→→BADC mit neuem Vorsitz<br />

Die Gesellschafterversammlung<br />

der BADC GmbH hat am 3. Mai <strong>2018</strong><br />

Schulzen dorfs Bürgermeister Markus<br />

Mücke mit sofortiger Wirkung zum<br />

neuen Vorsitzenden und die Dezernentin<br />

des Landkreis Teltow-Fläming,<br />

Dietlind Biesterfeld, zu seiner Stellvertreterin<br />

gewählt.


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!<br />

Auch bei uns in der Flughafenregion strömt die Generation Z auf den<br />

Arbeitsmarkt. Das Werben selbst um die zwischen 1995 bis 2010<br />

Geborenen hat längst begonnen. Bei ihrer Berufswahl schauen die<br />

jungen Menschen vor allem auf sichere Jobperspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Wir als Unternehmen haben uns darauf<br />

eingestellt, denn auch für uns ist die Investition in den Nachwuchs<br />

elementar. Wie wichtig dabei unseren potenziellen neuen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern vor allem der direkte Austausch ist, davon<br />

überzeugte ich mich vor kurzem persönlich, als eine Gruppe Jugendlicher<br />

zu einem Termin am <strong>BER</strong> vorbeischaute. Die 19 Schülerinnen und<br />

Schüler aus Brandenburg besuchten im Rahmen des Zukunftstages<br />

unsere Lehrwerkstatt und konnten sich dabei vor Ort von den besonders<br />

guten Voraussetzungen und Perspektiven bei der Flughafengesellschaft<br />

überzeugen. Einige der Teilnehmenden haben im Anschluss<br />

bereits ihr Interesse bekundet, bei uns eine technische Ausbildung<br />

durchlaufen zu wollen. Allen, die noch nicht genau wissen, welche<br />

Zukunftsaussichten zahlreiche Firmen aus dem Flughafenumfeld<br />

bieten, kann ich unseren Ausbildungstag am Flughafen empfehlen.<br />

Kommen Sie und Ihre Familien doch einfach am 5. Juni ins Haus<br />

DIALOG-FORUM in Schönefeld. Neben der Flughafengesellschaft sind<br />

noch viele weitere Firmen aus der Region vor Ort. Wenige Tage später,<br />

am 8. und 9. Juni <strong>2018</strong>, möchte ich Sie, liebe Nachbarinnen und<br />

Nachbarn, herzlich zu den Schallschutztagen einladen. Neben den<br />

Baufirmen und den Schallschutzberatungen der Landkreise wird Ihnen<br />

auch das Team um Schallschutzchef Ralf Wagner für Fragen und<br />

Antworten zur Verfügung stehen. Übrigens: Im Juni wird Ihnen noch<br />

einiges mehr geboten in der unmittelbaren Nachbarschaft des <strong>BER</strong>.<br />

Mein Blick geht dabei vor allem wieder in die Gemeinde Schönefeld, wo<br />

auf die Einwohnerinnen und Einwohner von Kiekebusch ein ganz<br />

spezielles Jubiläum wartet. Das märkische Dorf feiert sein 700-jähriges<br />

Bestehen. Im Namen der FBB gratuliere ich dazu recht herzlich und<br />

wünsche allen am 23. Juni eine tolle Feier! In unmittelbarer Nähe zu<br />

Kiekebusch befindet sich unser Flughafengelände, auf dem der<br />

Vogelschlagbeauftragte der FBB, Richard Klauß und sein Team<br />

versuchen, die Harmonie zwischen Natur und Flughafenbetrieb in<br />

Einklang zu bringen, um das Risiko eines Vogelschlags so gering wie<br />

möglich zu halten. Wie sie das machen und wer ihnen dabei zur Hilfe<br />

kommt, können Sie in unserem Fokusbeitrag im Mittelteil dieser<br />

Ausgabe lesen.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Ihr Manfred Bobke-von Camen<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Sie möchten das Modul Küche für den Schallschutz nutzen? Dann besprechen Sie die<br />

Vorgehensweise direkt mit der Flughafengesellschaft.<br />

Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />

Schallschutz für Küchen<br />

→→Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

( (03375) 24250 /<br />

www.elro-verlag.de<br />

Auflagenzahl: 65.000<br />

Verteilgebiet: Flughafenregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Chefredaktion:<br />

Vesa Elbe,<br />

Hannes Stefan Hönemann<br />

( (030) 6091-70100<br />

Knapp 300 Anträge auf das Modul<br />

Küche gingen bislang bei der FBB<br />

ein. In vielen dieser Fälle konnte die<br />

FBB bereits zusagen, dass die Kosten<br />

für den Einbau eines Schallschutzfensters<br />

in der Küche übernommen<br />

werden. Verbaut wird dann ein Fenster<br />

mit einem Schalldämmwert von bis<br />

zu 43 Dezibel. Der Schutz orientiert<br />

sich damit am bundesweit geltenden<br />

Fluglärmschutzgesetz. Wichtig: Bei<br />

jeder Antragsbearbeitung des Moduls<br />

wird geprüft, ob es sich bei der<br />

jeweiligen Küche um eine Wohnküche<br />

handelt und somit ein regulärer<br />

Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen<br />

nach Planfeststellungsbeschluss (PFB)<br />

besteht. Ist dies der Fall, so wird die<br />

Anspruchsermittlung für das Objekt<br />

überarbeitet und die Anwohner darüber<br />

informiert. Sollten in der Ihnen<br />

vorliegenden Anspruchsermittlung<br />

keine Schallschutzmaßnahmen nach<br />

PFB für Ihre Küche vorgesehen sein, so<br />

können Sie sich gern an uns wenden.<br />

Wir prüfen dann nochmals Ihr Anliegen<br />

und informieren Sie über das<br />

Ergebnis der Prüfung.<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Vesa Elbe, Hannes Stefan Hönemann<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />

Manfred Tadra<br />

( (033764) 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Jörg Kobs<br />

( (0175) 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion:<br />

Manfred Tadra, Jörg Kobs, Rosemarie<br />

Meichsner, Christian Franzke,<br />

Oliver Kossler, Annika Hennebach,<br />

Ralf Wagner, Dr. Kai Johannsen,<br />

Antonia von Randow, Simon Miller,<br />

Nancy Biebach, Justus Münster,<br />

Wolfgang Felber, Kathrin Westhölter<br />

Die in den Artikeln wiedergegebenen Meinungen müssen nicht den<br />

Auffassungen jedes einzelnen Redaktionsmitgliedes entsprechen.<br />

Quelle: pixabay


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Keine Entschleunigung in Sicht<br />

Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider<br />

über die Entwicklung im Flughafenumfeld<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>: Frau Ministerin, die Flughafenregion<br />

boomt. Der vorgelegte 2. Entwurf des<br />

Landesentwicklungsplans Hauptstadtregion<br />

Berlin-Brandenburg (LEP HR) sieht vor, den<br />

Siedlungsstern zu schärfen und auszubauen.<br />

Werden die Kommunen im engeren Verflechtungsraum<br />

damit entlastet, und wird die Entwicklung<br />

im Flughafenumfeld entschleunigt?<br />

Kathrin Schneider: Der Erhalt des historisch<br />

gewachsenen Siedlungssterns hilft allen. Er<br />

lenkt die Entwicklung im Flughafenumfeld auf<br />

die am besten geeigneten Bereiche. Mit der<br />

Strategie der Städte der 2. Reihe tragen wir das<br />

Wachstum gleichzeitig in das gesamte Land.<br />

Aber: Entschleunigung sehe ich da nicht! Wir<br />

brauchen auch in den nächsten Jahren neue<br />

Wohnungen, soziale Infrastruktur und attraktive<br />

Verkehrsangebote.<br />

Gemeinsamen Strukturkonzeptes Flughafenregion<br />

auf den Weg. Die Mobilität in der Region<br />

spielt hier natürlich eine große Rolle. Wir<br />

müssen aber auch die dynamische Wohn- und<br />

Gewerbeentwicklung berücksichtigen, sonst<br />

gibt es kein tragfähiges Gesamtkonzept. Ein<br />

intensiver Austausch aller Beteiligten ist dabei<br />

unabdingbar.<br />

Die Mobilitätsstrategie 2030 Brandenburgs<br />

setzt vermehrt auf den Ausbau der Schiene.<br />

Welche Projekte sind dabei speziell für das<br />

<strong>BER</strong> Umfeld vorgesehen?<br />

<br />

Die Mobilität in der Region spielt<br />

natürlich eine große Rolle.<br />

Infrastrukturministerin Kathrin Schneider im Gespräch mit Christian Franzke<br />

von der Flughafengesellschaft.<br />

Quelle: Andreas Kämper<br />

Die zunehmenden Verkehre in der Region<br />

machen auch der Infrastruktur rund um<br />

den <strong>BER</strong> zu schaffen. Die IHK Cottbus hat<br />

vor Kurzem eine Verkehrsanalyse zu den<br />

Flug hafenumfeldanbindungen mit bedarfsgerechtem<br />

Infrastrukturausbau in Auftrag<br />

gegeben, bei der auch Engpässe identifiziert<br />

und analysiert werden sollen. Ist Ihr Ministerium<br />

dazu im Austausch mit der Kammer?<br />

Wir sind mit allen Partnern im engen Kontakt,<br />

so auch mit der IHK. Das Dialogforum Flughafenumfeld<br />

bringt als nächsten wichtigen<br />

Schritt für <strong>2018</strong>/2019 die Fortschreibung des<br />

Mehr Züge, bessere Takte und bessere Qualität.<br />

Das gilt natürlich auch für die Flughafenanbindung.<br />

Zuerst wird neben der S-Bahn<br />

im 10-Minutentakt und den bereits bestehenden<br />

drei Regionalbahnlinien der Flughafenexpress<br />

(FEX) eingeführt. Außerdem soll der IC<br />

Dresden-Rostock am <strong>BER</strong> halten. Ab Dezember<br />

2022 kommen zwei weitere Regionalbahnen<br />

dazu und damit Direktverbindungen Richtung<br />

Eberswalde, Ludwigsfelde und Oranienburg.<br />

Mit der Fertigstellung der Dresdener Bahn<br />

ab ca. 2025 kann der FEX im 15-Minuten Takt<br />

fahren. Außerdem wollen wir eine Direktverbindung<br />

von Cottbus zum <strong>BER</strong> einrichten.<br />

Kurfürstendamm 130<br />

10711 Berlin<br />

Tel.: 030/346 670 270<br />

Friedrich-Engels-Straße 4<br />

Delegation aus Daegu<br />

zu Gast in Schönefeld<br />

Quelle: Christian Franzke / FBB<br />

Über die Auswirkungen und den Beitrag der Flughäfen auf lokale Kommunen und Industriezweige tauschten sich<br />

bei einem Arbeitsgespräch am 8.5.<strong>2018</strong> im Haus DIALOG-FORUM, eine Delegation aus Südkorea mit der Gemeinsamen<br />

Landesplanung Berlin Brandenburg, der Flughafengesellschaft (FBB) sowie der Firma amd. Sigma aus.<br />

(v.l.n.r.: Dr. Dorothea Götze, Dr. Lutz Weisser, Delegation aus Südkorea, Sabine Sperling)


→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Ausbildungstag<br />

am Flughafen<br />

Am 5. Juni in der Zeit von 9.30–17.00 Uhr können sich interessierte Schülerinnen<br />

und Schüler im Haus DIALOG-FORUM über Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

Duale Studiengänge bei der Flughafengesellschaft und anderen am Flughafen<br />

ansässigen Unternehmen informieren. Mit dabei sind: die Agentur für Arbeit<br />

Cottbus, die AOK Nordost, die BKK-VBU, die Bundespolizei, die Bundeswehr, die<br />

DFS Deutsche Flugsicherung, das Holiday Inn Berlin Airport, die IHK Cottbus,<br />

Rolls-Royce und Lufthansa Bombardier Aviation Services, Trainico und der Zoll.<br />

→→Ausbildungstag <strong>2018</strong><br />

Zeit: 5. Juni <strong>2018</strong> von 09.30–17.00 Uhr<br />

Ort: Haus DIALOG-FORUM, Mittelstraße 11, 12529 Schönefeld<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

An den Projektinseln konnten die Jugendlichen ihr handwerkliches Geschick testen.<br />

Zukunftstag am Flughafen<br />

Die fliegende Ausbildungswerkstatt<br />

Wenn das Klassenzimmer schon nicht fliegt,<br />

müssen die Schülerinnen und Schüler eben<br />

zum Flughafen kommen. Zum Beispiel am<br />

Zukunftstag, dem landesweiten Aktionstag,<br />

der auf die Idee des Girls‘ Day zurückgeht. Am<br />

26.04.<strong>2018</strong> hatten 19 Brandenburger Schülerinnen<br />

und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis<br />

10 Gelegenheit, die faszinierende Berufswelt<br />

am Flughafen Schönefeld kennenzulernen.<br />

Der Schwerpunkt des Zukunftstages bei der<br />

Flughafengesellschaft (FBB) lag diesmal auf<br />

den technischen Berufen, daher starteten die<br />

Jugendlichen nach einer kurzen Präsentation<br />

zur Arbeitswelt am Flughafen in der neuen<br />

Ausbildungswerkstatt am <strong>BER</strong> durch.<br />

Dort hieß es: Ärmel hochkrempeln und<br />

selbst zur Tat schreiten. Denn die FBB-Azubis<br />

nahmen die Jugendlichen mit an ihre Projektinseln<br />

in der modern ausgestatteten<br />

Lehrwerkstatt. Gemeinsam mit den angehenden<br />

Mechatronikern und Elektronikern und<br />

unter fachkundiger Anleitung der Ausbilder<br />

Christian Steiner (Elektrotechnik) und Matthias<br />

Schwerke (Mechatronik) durften die Schülerinnen<br />

und Schüler Gewinde bohren, Metalle<br />

schleifen und Schaltungen stecken. Wie die<br />

Bündelfunkgeräte am Flughafen funktionieren,<br />

und was eine Elektronikerin und Elektroniker<br />

für Informations- und Systemtechnik<br />

in der Ausbildung macht, war im Anschluss<br />

Thema.<br />

Der starke Praxisbezug des Zukunftstag-<br />

Programms am Flughafen hatte auch Brandenburgs<br />

Staatssekretär für Bildung, Jugend<br />

und Sport, Dr. Thomas Drescher neugierig<br />

gemacht. Er halte es für besonders wichtig,<br />

dass die Schülerinnen und Schüler möglichst<br />

häufig aus dem Klassenzimmer herauskommen<br />

und aus nächster Nähe Berufsfelder<br />

kennenlernen, die zu ihren individuellen<br />

Interessen und Stärken passen, erklärte der<br />

Staatssekretär.<br />

Personal-Geschäftsführer Dr. Manfred<br />

Bobke-von Camen freute sich über die hohe<br />

Resonanz des Aktionstages am Flughafen<br />

und ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe<br />

persönlich in der Ausbildungswerkstatt zu<br />

begrüßen. „Ob Luftverkehrskaufleute, Fachkräfte<br />

für Schutz und Sicherheit oder Elektroniker<br />

für Informations- und Systemtechnik:<br />

Die Ausbildungs- und Studienangebote an<br />

unseren Flughäfen sind vielseitig, anspruchsvoll<br />

und zukunftsorientiert. Eine Ausbildung<br />

am Flughafenstandort Berlin Brandenburg<br />

öffnet Euch die Tore zur Welt“, sagte er.<br />

Wie weitläufig allein das Gelände in Schönefeld<br />

ist, erfuhren die Schülerinnen und Schüler<br />

bei Ihrer Flughafentour am Nachmittag.<br />

Schon seit über zehn Jahren öffnet die FBB<br />

am Zukunftstag ihre Türen für Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Quelle: Günter Wicker / FBB<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Sportliches Umland<br />

Mehrere hundert Sportvereine sind im Flughafenumland aktiv. Von Breiten- über Freizeitsport bis<br />

hin zum Leistungssport wird eine breite Palette angeboten. Wir stellen verschiedene Vereine vor und<br />

zeigen Ihnen, wie sportlich es in der Flughafenregion zugeht.<br />

Mein Arbeitsplatz<br />

in der Flughafenregion<br />

Quelle: Christian Franzke / FBB<br />

Diesmal: Denise Westphal, Arbeitsvermittlerin im<br />

Arbeitgeberservice der Bundesagentur für Arbeit.<br />

Auch die Jüngsten kommen beim Tossball in den Baseballgenuss.<br />

Mahlow Eagles<br />

Baseball in Blankenfelde-Mahlow<br />

Wer den Natursportpark Blankenfelde besucht,<br />

wundert sich womöglich über hohe Zäune und<br />

eine sonderbar gestaltete Rasenfläche. Wenn<br />

allerdings Kinder, Jugendliche oder Erwachsene<br />

den Platz mit Baseballcap, Baseballhandschuh<br />

und -schläger betreten, ist schnell für Klarheit<br />

gesorgt, denn seit dem Jahr 2011 haben die<br />

Mahlow Eagles hier ihre Heimat. Als Abteilung<br />

des BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow e. V.<br />

wird bei den Mahlow Eagles insbesondere Kindern<br />

und Jugendlichen Baseball nahe gebracht.<br />

Bereits mit fünf Jahren können hier Jungen und<br />

Mädchen zu Ball und Schläger greifen. Im Land<br />

Brandenburg bilden die Mahlow Eagles damit die<br />

einzige Abteilung eines Vereins, in der Baseball<br />

für alle Altersklassen angeboten und gespielt<br />

wird. Da der Schwerpunkt in der Vereinsarbeit der<br />

Mahlow Eagles in der Förderung des Baseballsports<br />

für Kinder und Jugendliche liegt, können<br />

sich interessierte Jungen und Mädchen ganz unkompliziert<br />

zu einem Probetraining melden und<br />

sich in einer „neuen“ Sportart ausprobieren.<br />

Wenn im Natursportpark gerade in den<br />

Sommermonaten wieder von Runner, Batter,<br />

Strike oder Homerun geredet wird, ist eines<br />

der derzeit vier Teams der Mahlow Eagles „am<br />

Schlag“. Zuschauerinnen und Zuschauer sind<br />

herzlich zu den Spielen eingeladen und sollten<br />

Fragen zu Regeln oder Fachbegriffen bestehen,<br />

findet sich am Spielfeldrand immer jemand, der<br />

zu helfen weiß. Auch im Winter wird es nicht<br />

langweilig. Dann kommen Vereine aus der Region<br />

in die Sporthallen nach Blankenfelde-Mahlow,<br />

um an der von den Mahlow Eagles für Schüler-<br />

und Jugendmannschaften ausgerichteten<br />

„Baseball-Winterliga Berlin-Brandenburg“ teilzunehmen.<br />

Die Flughafengesellschaft unterstützt<br />

die Mahlow Eagles seit dem Frühjahr <strong>2018</strong>.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.mahlow-eagles.de<br />

→→Die Sponsoringrichtlinie der FBB<br />

finden Sie im Nachbarschaftsportal unter:<br />

nachbarn.berlin-airport.de<br />

Quelle: Mahlow Eagles<br />

Mein Arbeitsalltag:<br />

Als Flughafenagentur der Agentur für Arbeit Cottbus<br />

kümmern wir uns um die Belange der Firmen am und<br />

im näheren Umfeld des Flughafens. Dabei geht es um<br />

die Besetzung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen,<br />

aber auch um Fragen der Qualifizierung sowie Kurzarbeitergeld<br />

oder – wie leider bei Air Berlin notwendig<br />

geworden –, um Unterstützung im Insolvenzverfahren.<br />

Mein Tag ist von einem ständigen Wechsel zwischen<br />

Bürostuhl und Außendienst gekennzeichnet. Da<br />

Bedarfe und Anfragen der Arbeitgeber nicht immer<br />

im Voraus planbar sind, ist die Fähigkeit mittels kurzer<br />

Reaktionszeiten schnell und unbürokratisch zu helfen,<br />

gefragt.<br />

Mein Weg in den Beruf:<br />

Nach einem Studium in den Bereichen Wirtschaft und<br />

Recht sowie einer mehrjährigen Tätigkeit in einer Wirtschaftskanzlei<br />

konnte ich schon frühzeitig das Denken<br />

und Handeln aus Arbeitgebersicht kennen lernen.<br />

Diese Erfahrungen, als Quereinsteiger, helfen mir ganz<br />

entscheidend, um den richtigen Draht zu den Arbeitgebern<br />

zu finden. So bin ich nun bereits seit mehr als 10<br />

Jahren als Vermittlerin tätig.<br />

Tätigkeiten:<br />

Als erste Ansprechpartnerin für „meine Arbeitgeber“<br />

kann ich bei vielen Problemen sofort Lösungswege<br />

aufzeigen. Darüber hinaus fungiere ich auch als<br />

Lotse für zahlreiche Anfragen, welche durch andere<br />

Abteilungen/Bereiche der Bundesagentur für Arbeit<br />

bearbeitet werden.<br />

Voraussetzungen:<br />

Ein abgeschlossenes Studium und ein kommunikationsorientiertes<br />

Auftreten. Weiterhin das erfolgreiche<br />

Bestehen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens.<br />

Auch wenn bei uns die Amtssprache deutsch ist, ist<br />

es für mich als Mitarbeiterin der Flughafenagentur<br />

selbstverständlich, nicht vor der englischen Sprache<br />

kapitulieren zu müssen. Eine professionelle Dienstleistungsmentalität<br />

ist das A und O für diese Tätigkeit.<br />

www.<br />

.de<br />

→→Wer sich für einen Job bei der<br />

Flughafengesellschaft interessiert, findet alle<br />

<strong>aktuell</strong>en Stellenausschreibungen unter<br />

karriere.berlin-airport.de


→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Geheimtipp Armenien<br />

Quelle: Pixabay<br />

Armenien gilt als das älteste christliche Land der Welt.<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Wer nach einem unentdeckten Land mit<br />

wenig Tourismus, einsamen Landschaften<br />

und herzlichen Einwohnern sucht, für den<br />

könnte Armenien das Richtige sein. Die<br />

Fluggesellschaft Germania fliegt jeden<br />

Samstag um 21.45 Uhr ab Tegel nach<br />

Jerewan. Der Rückflug startet immer sonntags<br />

um 5.20 Uhr morgens in Armeniens<br />

Hauptstadt. Die Flugzeit beträgt knapp<br />

fünf Stunden. Snacks, Getränke, 20 Kilo<br />

Aufgabegepäck und Zeitschriften sind<br />

bei G ermania im Flugpreis inklusive. In<br />

Armenien leben drei Millionen Einwohner<br />

auf einer Fläche, die so groß wie Brandenburg<br />

ist. Neben der Hauptstadt Jerewan<br />

gibt es ein Land mitten im Kaukasus mit<br />

alten Klöstern und charmanten Dörfern zu<br />

entdecken. Das Gesicht der Hauptstadt ist<br />

von alten rosaroten Vulkanstein-Häusern<br />

und sowjetisch-modernen Bauten geprägt.<br />

TEMPTON ist einer der führenden Personaldienstleister<br />

für den deutschen Mittelstand mit rund 85 Niederlassungen<br />

und 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bundesweit.<br />

Wollten Sie schon immer auf den Berliner Flughäfen arbeiten?<br />

Wir, die TEMPTON Aviation, ein Personaldienstleister spezialisiert<br />

im Bereich Luftfahrt, sucht ab sofort qualifi ziertes Personal<br />

in verschiedenen Bereichen.<br />

Sie sind zeitlich flexibel einsetzbar, schichtbereit<br />

und im Besitz des Führerscheines?<br />

Seien auch Sie Teil des TEMPTON Teams und checken bei uns ein!<br />

Bewerben Sie sich für einen Einsatz bei unseren zahlreichen<br />

Kunden als …<br />

Gebäudereiniger (m/w)<br />

Kraftfahrer (Kl. C,CE) m/w<br />

Flugzeugabfertiger (Kl. B zwingend erforderlich) m/w<br />

Servicemitarbeiter m/w<br />

Küchenhilfen m/w<br />

Lagerhelfer (Kl. B zwingend erforderlich)<br />

UNSER ANGEBOT FÜR SIE:<br />

Unbefristeter Arbeitsvertrag in Teil- und Vollzeit,<br />

Vergütung nach BAP Tarifvertrag<br />

ARE YOU READY FOR TAKE OFF?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter<br />

aviation.berlin@tempton.de und beantworten ihre<br />

Fragen gern unter der Telefonnummer 030.63 41 48-50<br />

von 08.00–17.00 Uhr. www.tempton.de<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

Hub<br />

Der Begriff Hub bezeichnet einen Flughafen, der als zentrales Luftfahrt-Drehkreuz das Umsteigen<br />

zwischen vielen verschiedenen Flügen ermöglicht. Vor allem die Verbindung von Zubringerflügen<br />

(Kurz- und Mittelstrecke) mit Langstreckenflügen zeichnet große Hubs aus. Der Name leitet sich<br />

übrigens von dem „Hub-and-Spokes-Prinzip“ ab: Wie bei einer Radnabe (hub) steht der Hub-Flughafen<br />

im Mittelpunkt eines Netzwerks von Speichen (spokes). Die Speichen symbolisieren die<br />

angebotenen Nonstop-Flüge zwischen dem Hub und den verschiedenen Destinationen. Während<br />

Umsteigeflüge früher meist bei einer Fluggesellschaft bzw. Allianz gebucht wurden, wird heute<br />

das sogenannte „self hubbing“ immer relevanter. Dabei stellen sich Passagiere ihre Reiserouten<br />

selbst aus einzeln gebuchten Flügen unterschiedlicher Airlines zusammen. Möglich wird dies durch<br />

die Transparenz der Angebote im Internet und durch die zahlreichen Möglichkeiten, Flüge und<br />

Flugkombinationen online selbst zu buchen.<br />

© Fotograf: Ch. Hartmann<br />

Der Wille versetzt Berge.<br />

BesonDers Der letzte.<br />

Ein Vermächtnis zugunsten von ärzte ohne grenzen kann für<br />

viele Menschen einen ersten Schritt in ein neues Leben bedeuten.<br />

Sie möchten sich über das eigene Leben hinaus engagieren wie<br />

Alice und Ellen Kessler? Gerne schicken wir Ihnen unsere Broschüre<br />

„Ein Vermächtnis für das Leben“.<br />

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→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Quelle: Scoot<br />

Scoot, als Tochtergesellschaft der Singapore Airlines, verfügt über eine Flotte von 42 Flugzeugen.<br />

Mit Scoot in die Löwenstadt Singapur<br />

Es wurde schon mehrfach<br />

angekündigt, aber ab dem<br />

20. Juni ist es endlich soweit:<br />

Scoot fliegt nonstop von Tegel<br />

nach Singapur. Jeden Montag,<br />

Mittwoch, Freitag und Sonntag<br />

startet die „kleine“ Tochter von<br />

Singapore Airlines mit einer<br />

Boeing 787 Dreamliner in Richtung<br />

des Insel- und Stadtstaates<br />

in Südostasien.<br />

Immer wieder liest man in<br />

Reiseführern oder auf Blogs<br />

von Singapur als „Asien light“<br />

– der einfache Einstieg für<br />

Europäer in eine so bunte und<br />

fremde Kultur. Und in der Tat:<br />

Die Verständigung auf Englisch<br />

zwischen Reisenden und Einwohnern<br />

fällt leicht. Aber das<br />

ist auch nicht verwunderlich,<br />

Singapur war schließlich von<br />

1867 bis 1963 (abgesehen von<br />

einer kurzen Unterbrechung<br />

im Zweiten Weltkrieg) britische<br />

Kolonie. Es ist allerdings<br />

nicht nur der europäische<br />

Einfluss, der Singapur zu dem<br />

Ruf verholfen hat. Die Stadt ist<br />

sauber und vor allem sehr grün.<br />

Wolkenkratzer und Hochhäuser<br />

säumen die Straßen, hier<br />

befindet sich der größte Hafen<br />

der Welt und natürlich die<br />

Orchard Road, die weltbekannte<br />

Einkaufsmeile mit großen Kaufhäusern,<br />

schicken Restaurants<br />

und High-Fashion-Labels. Die<br />

Stadt entwickelt sich in einem<br />

rasenden Tempo und hat sich<br />

als Wirtschafts- und Finanzzentrum<br />

in Südost asien einen<br />

Namen gemacht. Mehr als 13<br />

Millionen Menschen kommen<br />

jährlich nach Singapur und<br />

saugen den Luxus der Stadt auf.<br />

Besonders beliebt ist das Marina<br />

Bay Sands Hotel, dessen Infinity<br />

Pool inzwischen weltberühmt<br />

ist. Vom Dachgarten im<br />

55. Stock aus erhält man einen<br />

atemberaubenden Blick über<br />

die Skyline der Stadt – sogar<br />

beim Schwimmen. Spektakulär<br />

ist die allabendliche „Light and<br />

Water Show“ vor dem Hotel,<br />

die von Musikklängen begleitet<br />

wird. Und doch ist Singapur so<br />

viel mehr als bloße Luxusstadt.<br />

Hier treffen viele verschiedene<br />

Kulturen und Religionen<br />

aufeinander und gestalten<br />

ein lebendiges Miteinander. In<br />

„Little India“, „Chinatown“ oder<br />

Die drei 55-stöckigen Hoteltürme des Marina Bay Sands tragen auf 191 Meter Höhe einen 340 Meter langen Dachgarten.<br />

„Little Arabia“ erhält man die<br />

Möglichkeit, Singapur von<br />

ganz anderen Seiten kennenzulernen.<br />

Besonders schön<br />

ist es, in den Stadtteilen über<br />

Basare zu schlendern und in<br />

kleinen Läden zu stöbern. Ach<br />

ja, warum wird Singapur denn<br />

nun eigentlich Löwenstadt<br />

genannt? Der Entdecker Singapurs,<br />

der indische Prinz Nila<br />

Utama, taufte so diesen Ort,<br />

Quelle: pixabay<br />

den er Ende des 13. Jahrhunderts<br />

entdeckte. Ein großes<br />

Tier trat ihm aus dem Urwald<br />

entgegen – das er für einen<br />

Löwen hielt. Das Wort für Löwe<br />

heißt auf Sanskrit „Singa“.


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

Feldlerche, Fuchs und Laser<br />

Bird- und Wildlifemanagement be<br />

Quelle: Christian Franzke / FBB<br />

Auf Patrouille in Schönefeld: Vogelschlagbeauftragter Richard Klauß und Jagdhündin Lea.<br />

Unterwegs zwischen Flugzeugen<br />

und Gräsern<br />

as Zusammenspiel von Natur und Flughafen-<br />

in Einklang zu bringen und dadurch<br />

„Dbetrieb<br />

einen großen Beitrag zur Sicherheit des Flugbetriebs zu<br />

leisten“, so umschreibt Richard Klauß seine Hauptaufgabe<br />

am Flughafen. Klauß, Mitte Dreißig und studierter<br />

Landschaftsökologe, ist der Bird- und Wildlifemanager<br />

der Flughafengesellschaft (FBB). Erste Erfahrungen auf<br />

diesem Fachgebiet sammelte der passionierte Ornithologe<br />

bereits während seiner vorherigen Tätigkeit<br />

beim Ausschuss zur Verhütung von Vogelschlägen im<br />

Luftverkehr (DAVVL). Seit einigen Jahren ist er auf den<br />

Flächen der Berliner Flughäfen zu Hause. Unterstützt<br />

wird er bei seinen umfassenden Aufgaben von einem<br />

weiteren Kollegen sowie dem Vorfeldservice der FBB.<br />

„Im Prinzip geht es für uns darum, es den Vögeln so<br />

ungemütlich wie möglich zu machen. Das erreichen wir,<br />

indem wir mit verschiedenstem Equipment die Vögel<br />

vergrämen und die großen Freiflächen auf unserem<br />

Areal so gestalten, dass nicht allzu viele Beutetiere<br />

dort heimisch werden können. Zu 100 Prozent vogelfrei<br />

wird jedoch kein Flughafen“, weiß Klauß aus seiner<br />

langjährigen Erfahrung. Mindestens zweimal am Tag<br />

kontrollieren er und seine Mitstreiter die Flughafenflächen,<br />

um nach Vogelschwärmen Ausschau zu halten<br />

und diese im Bedarfsfall zu vertreiben. „Bei einer<br />

<br />

Mit unserer Arbeit leisten wir<br />

einen großen Beitrag zur Sicherheit<br />

des Flugbetriebs.<br />

Richard Klauß<br />

Vogelschlagbeauftragter der FBB<br />

Gesamtfläche von 1.000 Hektar Grünfläche an beiden<br />

Flughafenstandorten, für die wir dabei verantwortlich<br />

sind, kommt schon eine ganze Menge an Kilometern<br />

zusammen“. Alle Beobachtungen und Ereignisse, die<br />

während der täglichen Kontrollfahrten notiert werden,<br />

Quelle: Michael Birklein / FBB<br />

Quelle: Hubert Liedtke / FBB<br />

Das neue Vogelzugradar sorgt für eine solide Datenbasis.<br />

Der Turmfalke ist rund 35 Zentimeter groß und gehört damit in Deutschland zu den kleinen Greifvögeln.


okus Juni <strong>2018</strong><br />

i der Flughafengesellschaft<br />

Quelle: Hubert Liedtke / FBB<br />

Quelle: Richard Klauß / FBB<br />

Das Gras zwischen den Startbahnen bleibt mit 20 Zentimetern relativ lang, damit Greifvögeln<br />

die Jagd auf Mäuse erschwert wird.<br />

Wirkungsvoll in der Anwendung: Hubert Liedtke mit einem Handlaser mit Rotpunktvisier<br />

fließen in eine Datenbank, um so rechtssicher und<br />

auskunftsfähig gegenüber Dritten sein zu können und<br />

vor allem nach einer Analyse weitere Maßnahmen abzuleiten.<br />

Ständiger Begleiter bei den Einsätzen – neben<br />

Pyrotechnik und dem Laser – ist Hündin Lea, die dabei<br />

hilft, Vögel von den Flächen nachdrücklicher zu vergrämen.<br />

Die eineinhalbjährige Hundedame ist <strong>aktuell</strong> noch<br />

in der Ausbildung und wird in den kommenden Wochen<br />

das Team dauerhaft verstärken.<br />

Vogelzugradar<br />

Zudem gehört der Einsatz modernster Technik bei der<br />

Arbeit der Bird Control in das tägliche Repertoire. Um<br />

einer Auflage gerecht zu werden und Daten über das<br />

Zugverhalten von Gans, Kranich und Co. erheben zu<br />

können, hat die FBB im vergangenem Jahr in ein neues<br />

Vogelzugradar investiert. Die Horizontal- und Vertikalradarantennen<br />

des „Robin Radar Systems“ ermöglichen<br />

eine 3D-Erfassung von Vogelbewegungen im Radius<br />

Beliebter Mäusejäger auf den Flächen: der Fuchs.<br />

von zehn Kilometern und zeichnen diese dabei exakt<br />

auf. „Durch die Echtzeitübertragung der Daten können<br />

wir in Verbindung mit mobilen Endgeräten operative<br />

Gegenmaßnahmen ohne Zeitverzug einleiten. Das<br />

Gerät erfasst über das Flughafengelände auch An- und<br />

Abflugrouten“. Dort kommt es laut Klauß am häufigsten<br />

zu Vogelschlägen.<br />

Artenreiches Umfeld<br />

Das Vorkommen der einzelnen Arten variiert<br />

naturgemäß mit den Flughafenstandorten. „An der<br />

Küste haben die Kollegen eher mit Möwen zu tun. In<br />

anderen Regionen sind es vor allem Greifvögel, die das<br />

Hauptvorkommen ausmachen. Bei uns in der Flughafenregion<br />

Berlin Brandenburg ist eine heterogene<br />

Artenzusammensetzung anzutreffen. Neben Möwen,<br />

Ringeltauben, Gänsen und verschiedenen Krähen<br />

fühlen sich auch kleine Singvogelarten wie Feldlerchen<br />

und Steinschmätzer bei uns zu Hause, so Klauß.<br />

Quelle: Hubert Liedtke / FBB<br />

Das Aufkommen hängt dabei unmittelbar von den<br />

Bedingungen für die Jungvögel ab. „Im Idealfall<br />

beheimaten sich die Vögel erst gar nicht bei uns auf<br />

dem Areal. Dabei kommt es gerade bei der Vegetation<br />

auf den richtigen Mix an. Es sollten keine Pflanzen<br />

wachsen, die gerne von den Vögeln gefressen werden“.<br />

Auch mit Mäharbeiten erzielt man durchaus wirkungsvolle<br />

Effekte. Die Graslänge sollte auf großen Flächen<br />

nicht kürzer als zwanzig Zentimeter messen. Andernfalls<br />

laden diese vermehrt als Brut- und Nistplätze<br />

sowie zur Nahrungssuche ein.<br />

Vorgaben von der EASA<br />

Die Regeln und Anforderungen für Flughafenbetreiber<br />

werden von der Europäischen Agentur für Flug sicherheit<br />

(EASA) erstellt. Diese regelt den kompletten zivilen<br />

Luftverkehr in Europa und gibt dabei unter anderem vor,<br />

dass Flughafenbetreiber auch Maßnahmen zur Abwehr<br />

von Vögeln (Bird Control) innerhalb der Flughafengelände<br />

bestmöglich zu etablieren haben. Die Statistik der<br />

Bird Control der FBB ist dabei schon beachtlich. Auswertungen<br />

haben ergeben, dass auf 10.000 Flugbewegungen<br />

im bundesweiten Durchschnitt 3,85 Vogelschläge<br />

gezählt werden. An den Standorten in Schönefeld und<br />

Tegel liegt der Durchschnitt hingegen <strong>aktuell</strong> bei 1,7.<br />

Damit dies auch so bleibt, ist man im ständigen Austausch<br />

zwischen den einzelnen Fachabteilungen und<br />

Vertretern anderer Standorte. So fand im letzten Jahr<br />

eine große Vogelschlagkonferenz in Schönefeld statt,<br />

bei der die Teilnehmenden aus Deutschland, Dänemark,<br />

Luxemburg, Niederlande, Österreich und der Schweiz<br />

zusammenkamen, um über Herausforderungen und<br />

Erfahrungen im „Bird Control“ zu diskutieren.<br />

Wie wichtig das Thema ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit,<br />

als 2009 in New York City bei einem Airbus<br />

A320 auf Grund eines Vogelschlags durch Wildgänse<br />

beide Triebwerke ausfielen und die Maschine notwassern<br />

musste. Jährlich ereignen sich in Deutschland etwa<br />

ca. 1400 Vogelschläge.


→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Wenn ich schon umziehe,<br />

dann will ich nach<br />

JOHANNISTHAL<br />

INS GRÜNE<br />

100 Unternehmerinnen und Unternehmer nahmen an der Veranstaltung teil.<br />

Große Herausforderungen<br />

Unternehmertreffen in Wildau thematisierte<br />

soziale Infrastruktur der Region<br />

Quelle: M. Tadra<br />

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Am 17. Mai luden der Landkreis und die Wirtschaftsfördergesellschaft<br />

Dahme-Spreewald<br />

mbH Kommunalpolitiker und Unternehmer zu<br />

einem Unternehmertreffen in das Wildauer<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt ein.<br />

In seiner Begrüßung führte der Landrat des<br />

Landkreise Dahme Spreewald, Stephan Loge aus,<br />

dass die Bürgermeister der Kommunen jeweils<br />

einen kurzen Überblick über die Entwicklung<br />

geben werden. Der Landrat selbst führte aus,<br />

dass die Arbeitslosenquote im Landkreis bei<br />

4,4 Prozent liegt und der Landkreis damit auf<br />

dem Spitzenplatz in den neuen Bundesländern<br />

steht. Das sei erfreulich, aber auch ein Problem,<br />

denn es gebe inzwischen nicht nur einen<br />

Fachkräftemangel, sondern allgemein einen<br />

Arbeitskräftemangel.<br />

Arbeitskräfte in die Region zu holen, bedeute<br />

aber auch, Wohnungen bereit zu stellen. Ein gutes<br />

Beispiel hierfür sei die Gemeinde Schönefeld.<br />

Hier wurde bereits vor Jahren die Bauleitplanung<br />

entsprechend gestaltet. Gegenwärtig entstehen<br />

u.a. die „Sonnenhöfe“ mit ca. 600 Wohneinheiten<br />

und die „Theodor-Fontane-Höfe“ mit 334 Wohneinheiten.<br />

Das ist auch nötig, weil schon durch<br />

die Entwicklung am Flughafen Schönefeld eine<br />

entsprechende Dynamik entsteht.<br />

<br />

Fachkräfte bekommt man nur, wenn<br />

man sie auch ordentlich bezahlt.<br />

Dr. Uwe Malich<br />

Bürgermeister der Stadt Wildau<br />

Diese Entwicklung haben im Anschluss daran<br />

die Bürgermeister von Mittenwalde, Königs<br />

Wusterhausen, Schönefeld, Zeuthen, Eichwalde,<br />

Schulzendorf und Wildau bestätigt. So steht für<br />

die Mittenwalder Bürgermeisterin Maja Buße die<br />

Schaffung neuer Kita-Plätze im Fokus. Im Ortsteil<br />

Töpchin wird eine neue Kita gebaut. Auch in<br />

Königs Wusterhausen fehlen derzeit hunderte<br />

Kita-Plätze, wie Bürgermeister Swen Ennullat<br />

ausführte. Es müssen Schulen erweitert werden<br />

und die Stadt selbst werde 3700 Wohnungen<br />

bauen, denn in Königs Wusterhausen gebe es<br />

faktisch keinen Wohnungsleerstand.<br />

Schönefelds Bürgermeister Dr. Udo Haase<br />

berichtete, dass in der Gemeinde Schönefeld<br />

gegenwärtig 2000 Wohnungen im Bau sind.<br />

„Wenn man so viele Wohnungen baut, muss man<br />

auch an Kindergärten und Schulen denken. Hier<br />

liegt der Schmerz beim Personal. Wir müssen im<br />

nächsten Jahr 100 Erzieherinnen und Erzieher<br />

einstellen“, so Dr. Haase.<br />

Für die Bürgermeister der Gemeinde Zeuthen,<br />

Sven Herzberger, der Gemeinde Eichwalde,<br />

Jörg Jenoch und den stellvertretenden Bürgermeister<br />

Schulzendorfs, Alexander Reech, liegt<br />

die Bedeutung ihrer Gemeinden in ihrer Funktion<br />

als Wohnstandort im Grünen. Sven Herzberger:<br />

„Zeuthen bedeutet Wald-Wasser-Leben.“ Und<br />

für Jörg Jenoch ist Eichwalde ein „purer Wohnstandort<br />

mit Qualität“ in der Nähe des Flughafens<br />

und in der Nähe Berlins. „Schulzendorf<br />

erwartet einen großen Einwohnerzuwachs“, so<br />

Alexander Reech. Auch hier werde die Grundschule<br />

erweitert und eine neue Kita müsse<br />

geplant und gebaut werden.<br />

Ähnliches trifft auch auf die Stadt Wildau zu.<br />

Bürgermeister Dr. Uwe Malich: „Wildau hat<br />

eine gut entwickelte soziale Infrastruktur. In<br />

den nächsten zwei Jahren ist aber der Neubau<br />

einer Kita und die Erweiterung der Grund schule<br />

notwendig, um Fachkräfte anzusiedeln. Es<br />

fehlen Wohnungen und der Mietwohnungsbau<br />

ist relativ teuer. Das heißt auch, dass man Fachkräfte<br />

nur bekommt, wenn sie ordentlich bezahlt<br />

werden.“<br />

Die Vertreter der Kommunen hoben hervor, dass<br />

sich in den letzten Jahren die interkommunale<br />

Zusammenarbeit verbessert habe. Man arbeite<br />

gemeinsam an verschiedenen Projekten. So<br />

wollen Zeuthen und Eichwalde eine gemeinsame<br />

Grundschule bauen. Auch bei der weiteren<br />

touristischen Erschließung der Region gibt es<br />

gute Ansätze für eine Zusammenarbeit. So soll<br />

die „Wasserlandschaft von Eichwalde bis Mittenwalde“<br />

touristisch entwickelt werden.<br />

Der Geschäftsführer der Wirtschafsförderungsgesellschaft,<br />

Gerhard Janßen, schnitt dann noch<br />

ein Problem an, dass für viele Unternehmer<br />

Priorität hat: der Breitbandausbau und damit<br />

die Nutzung eines schnellen Internets. Gerhard<br />

Janßen: „Der Breitbandausbau ist ein schwieriges<br />

Problem. Eine Vorbereitungszeit von drei<br />

Jahren ist einfach zu lange, bedingt durch ein<br />

kom pliziertes Antragsverfahren. In diesem Jahr<br />

sollen die entsprechenden Verträge unterzeichnet<br />

werden.“


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Ausbildungs- und<br />

Hochschulinformationstag<br />

Am 9. Juni in Königs Wusterhausen<br />

Wo zur Zeit noch Baukräne das Bild bestimmen, werden zukünftig tausende Bürgerinnen und Bürger<br />

in Neu-Schönefeld ihr neues Heim beziehen.<br />

Richtfest in Schönefeld<br />

Neue Wohnungen entstehen in den<br />

Theodor-Fontane-Höfen<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Wie wird man eigentlich Steuerfahnderin oder was genau verbirgt<br />

sich hinter dem Studiengang Verwaltungsinformatik? Diese und<br />

weitere Fragen können Interessierte beim 5. Ausbildungs- und<br />

Hochschulinformationstag stellen.<br />

Der Ausbildungs- und Hochschulinformationstag ist die Messe im<br />

Land, die gezielt über Ausbildungen und Studiengänge in Brandenburgs<br />

Landesverwaltung aus erster Hand informiert. In diesem Jahr<br />

um die Fachbereiche Informatik und Verwaltungsinformatik erweitert,<br />

werden dabei gleich fünf Studien- und fünf Ausbildungsberufe<br />

der öffentlichen Verwaltung des Landes Brandenburg (Finanzen,<br />

Justiz, Allgemeine Verwaltung, Informatik und Polizei) vorgestellt.<br />

Detailliertere Informationen zu Theorie und Praxis sowie zu den<br />

verschiedenen Berufsbildern in der Finanzverwaltung erwarten die<br />

Besucherinnen und Besucher. Darüber hinaus erklären Studierende<br />

und Auszubildende aus erster Hand, was Steuern sind.<br />

Am 21. Juni 2017 erfolgte der 1. Spatenstich,<br />

am 21. September 2017 bereits die Grundsteinlegung<br />

und am 9. Mai <strong>2018</strong>, knapp 11 Monate<br />

nach dem 1. Spatenstich, wurde in Schönefeld<br />

nun das nächste Richtfest gefeiert. Die Becker<br />

& Kries Unternehmensgruppe als Investor und<br />

künftiger Eigentümer, die DIE AG als Projektentwickler,<br />

die Blumers Architekten und die<br />

für die Bauausführung verantwortliche Ed.<br />

Züblin AG begrüßten aus diesem Anlass den<br />

Brandenburger Finanzminister Christian Görke,<br />

den Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald<br />

Stephan Loge und den Bürgermeister der<br />

Gemeinde Schönefeld Dr. Udo Haase.<br />

Die Gäste der Veranstaltung, die bereits zum<br />

1. Spatenstich und zur Grundsteinlegung dabei<br />

waren, staunten nicht schlecht über das, was<br />

hier in den letzten Monaten entstanden ist.<br />

Und so konnte Hans-Peter Werner, Leiter der<br />

Projektentwicklung der DIE AG auch besonders<br />

stolz auf das Erreichte verweisen: „Hier<br />

in Neu Schönefeld entsteht eine neue Stadt,<br />

mit allem, was man zum Wohlfühlen braucht:<br />

Arbeiten und Wohnen in einem jungen dynamischen<br />

Umfeld.“<br />

<br />

In keiner anderen Region<br />

Brandenburgs wird in einer solchen<br />

Größenordnung gebaut.<br />

Christian Görke<br />

Finanzminister des Landes Brandenburg<br />

Insgesamt werden hier 334 Mietwohnungen<br />

mit ca. 22.400 Quadratmetern Wohnfläche<br />

entstehen. Dazu kommen ca. 144 PKW-Tiefgaragenplätze<br />

und 190 Außenstellplätze sowie<br />

drei Gartenhöfe. Finanzminister Christian<br />

Görke war begeistert: „In keiner anderen<br />

Region Brandenburgs wird in einer solchen<br />

Größenordnung gebaut.“ Für die zukünftigen<br />

Beschäftigten am <strong>BER</strong> brauche es Wohnungen<br />

und gute Mieten in einem mittleren Kostensegment.<br />

Von diesem Projekt gehe eine<br />

Strahlkraft auch in die anderen Landesteile<br />

Brandenburgs aus. Und mit Blick auf die geplante<br />

<strong>BER</strong>-Eröffnung: „Ich bin mir sicher, dass<br />

wir mit der Neuaufstellung des Projektes und<br />

diesem Geschäftsführer den Eröffnungstermin<br />

im Herbst 2020 erreichen werden. Der <strong>BER</strong><br />

hat schon jetzt eine enorme Anziehungskraft<br />

für die Unternehmen, und das zieht Arbeitskräfte<br />

nach sich. Das bringt für die Gemeinde<br />

Schönefeld einen klaren Standortvorteil. Ziel<br />

der Landesregierung ist es, dass von dieser<br />

Entwicklung alle profitieren.“<br />

Aus der Sicht von Landrat Stephan Loge werde<br />

das Grundsätzliche in dieser Wachstumsregion<br />

durch die Kommunalpolitiker und die meisten<br />

der Bürgerinnen und Bürger mitgetragen.<br />

Für einen war diese Feier ein weiterer Höhepunkt<br />

in der Reihe der schon stattgefundenen<br />

oder in der Zukunft noch stattfindenden Ereignisse<br />

dieser Art – für Schönefelds Bürgermeister<br />

Dr. Udo Haase.<br />

„Mit den Theodor-Fontane-Höfen haben<br />

wir einen ersten großen Schritt in eine gute<br />

Zukunft von Schönefeld getan.“ Und: „Wenn<br />

am <strong>BER</strong> der Probebetrieb beginnt, wird auch<br />

in Schönefeld eine Entwicklung beginnen, von<br />

der das Land nur träumen und der Finanzminister<br />

profitieren kann.“<br />

Auch die Einwohnerzahl in der Gemeinde<br />

Schönefeld entwickle sich rasant. „Vor einem<br />

Monat wurde in Schönefeld die 15000. Einwohnerin<br />

begrüßt. Heute, also vier Wochen<br />

später, sind wir 15.358 Einwohner.“ Für die Gemeinde<br />

bedeutet das, kräftig in die Infrastruktur<br />

zu investieren. Kindergarten, Gymnasium<br />

und Verlängerung der U7 sind da nur einige<br />

Stichpunkte für die Zukunft. 2019 werden<br />

ca. 1.000 neue Bürgerinnen und Bürger ihre<br />

Heimat in den Theodor-Fontane-Höfen in<br />

Neu-Schönefeld finden, in unmittelbarer Nähe<br />

zum neu gebautem Einkaufszentrum, Kindergarten,<br />

Gymnasium, Sporthalle, Spielplatz …<br />

Campusführung für Interessierte durch Studierende und Auszubildende.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind zudem eingeladen, den Campus<br />

zu besuchen oder bei einer Campusführung einen Blick „hinter<br />

die Kulissen“ zu werfen. Es gibt auch Kaffee und Kuchen. Für<br />

Interessierte mit Kind wird von 9.50 Uhr bis 15.00 Uhr eine Kinderbetreuung<br />

angeboten. Besonders herzlich eingeladen sind wieder<br />

Interessierte mit Behinderung, den Campus zu besichtigen und<br />

sich über die Studienmöglichkeiten unter Berücksichtigung eines<br />

Nachteilsausgleichs zu informieren.<br />

→→Wann & Wo?<br />

9. Juni <strong>2018</strong> von 10.00 bis 15.00 Uhr auf dem Campus des<br />

Aus- und Fortbildungszentrums Schillerstraße 6,<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Quelle: Stephan Westphal


→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Worte auf<br />

den Weg<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

dieser Kolumne.<br />

Zwei Wochen Urlaub am<br />

Bodensee - die Ruhe wurde<br />

auch nicht gestört durch die<br />

riesigen Zeppeline, die über<br />

den See schweben.<br />

Die Verbindung zu <strong>BER</strong><br />

<strong>aktuell</strong>? Luftreisen kann man auf verschiedene Arten: ein<br />

Heißluftballon ist die gemächlichste Art – in Berlin Mitte<br />

steigt ja jeden Tag einer an Seilen auf, das lässt erahnen,<br />

wie so eine Fahrt ohne Seil sein könnte. Ein Kleinflugzeug<br />

ist eine andere Weise in die Luft zu gehen –Landstriche<br />

erkunden, die von oben imposanter wirken; die Erfahrung<br />

habe ich in den Alpentälern gemacht, beeindruckend die<br />

Königsschlösser von Ludwig II. im Voralpenland. Oder die<br />

Para-Glider, an denen sich Flugbegeisterte von Hängen<br />

und Bergen in die Ebene hinabgleiten lassen. Die<br />

unbemannten Copter, kleine Drohnen mit denen<br />

Luftbilder gemacht werden, manchmal eher zum Spaß.<br />

Weniger Spaß als vielmehr unentbehrlich sind Rettungshubschrauber,<br />

die ich oft beim Krankenhaus landen sehe,<br />

wo ich arbeite. Und dann natürlich die großen Verkehrsmaschinen,<br />

die vom Schönefelder Flughafen abheben, wo<br />

die Technik so ausgereift ist, dass ein Flug fast einer<br />

U-Bahn-Fahrt gleichkommt. Und, um auf den Anfang<br />

zurückzukommen, die Fahrt im Zeppelin – früher auch<br />

über den Atlantik, jetzt nur noch zu Ausflugsfahrten über<br />

Land, bzw. über Seen. Einen Ausläufer der Neuen<br />

Technologie für die Zeppeline haben wir hier bei Krausnick<br />

(Landkreis Dahme-Spreewald) mit den Tropical Islands,<br />

die in einem Hangar errichtet wurden, wo Cargolifter<br />

hätten gebaut werden sollen.<br />

Warum schreibe ich Ihnen das in unserer Kolumne?<br />

Ich wollte Sie ermutigen, Fliegen auch einmal unter einem<br />

anderen Aspekt zu sehen. Es muss nicht der große<br />

Urlaubsflug sein, um in die Luft zu gehen – es gibt viele<br />

andere Möglichkeiten - der Rettungshubschrauber sollte<br />

es ja nicht sein.<br />

Ein biblischer Begleitspruch aus Psalm 139:<br />

«Du, Herr, bist vor mir und hinter mir und legst deine<br />

schützende Hand auf mich. Wo könnte ich deiner<br />

Gegenwart entrinnen? Flöge ich hinauf in den Himmel, so<br />

bist du da; nähme ich die Flügel der Morgenröte oder<br />

wohnte am äußersten Meer, würde deine Hand mich auch<br />

dort führen und dein starker Arm mich halten.»<br />

Mit diesen Wünschen verbleibe ich<br />

Quelle: Privat<br />

Ihr Pater Wolfgang Felber sj<br />

(Flughafenseelsorger)<br />

Die Sieger in der Altersklasse 8 bis 13,9 Jahre: Die Jugendfeuerwehr aus Schenkendorf/Krummensee.<br />

Helfen wie die Großen<br />

Kreispokallauf der Jugendfeuerwehren<br />

Sie kommen bei Bränden, Unfällen oder<br />

Naturkatastrophen zum Einsatz: die Kameraden<br />

und Kameradinnen der Feuerwehren. In<br />

den letzten Jahren zeichnet sich jedoch das<br />

Problem ab, dass es immer schwieriger wird,<br />

Nachwuchs für die Freiwilligen Feuerwehren<br />

zu finden. Einer der Verbände, der sich dieser<br />

Problematik annimmt, ist die Kreisjugendfeuerwehr<br />

Dahme Spreewald.<br />

„Wir sind der Zusammenschluss von 84<br />

Jugendfeuerwehren im Landkreis Dahme-<br />

Spreewald mit <strong>aktuell</strong> 1.312 Mitgliederinnen<br />

und Mitglieder. Damit ist die Kreisjugendfeuerwehr<br />

der größte Jugendverband unter den<br />

Hilfsorganisationen im Kreis“, heißt es auf<br />

den Internetseiten des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Dahme-Spreewald e.V.<br />

Am 5. Mai trafen sich Jugendfeuerwehren des<br />

Landkreises zum Kreispokallauf des Jugendfeuerwehren<br />

Dahme-Spreewald in Wildau.<br />

An diesem Tag wurde die Jugendfeuerwehr<br />

Wildau 30 Jahre alt.<br />

In der Altersklasse 8–13,9 Jahre gingen<br />

17 Mannschaften und in der Altersklasse<br />

14–17 Jahre 4 Mannschaften an den Start.<br />

Während des Wettbewerbes mussten von<br />

den Mannschaften verschiedene praktische<br />

und theoretische Aufgaben erfüllt werden,<br />

für die es entsprechende Punkte gab.<br />

Insgesamt haben 160 Jugendliche an dem<br />

Wettbewerb teilgenommen.<br />

An diesem Samstag waren 16 Stationen zu<br />

absolvieren, von denen 12 in die Auswertung<br />

kamen. Die Auswertung und die Ehrung<br />

der Sieger wurde vorgenommen von Peter<br />

Rublack, Stellvertretender Vorsitzender des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes und vom Geschäftsführer<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />

Mathias Liebe. Der hob zum Abschluss<br />

die gute Disziplin während des Wettkampfes<br />

hervor.<br />

→→Die Sieger und Platzierten:<br />

Altersklasse 8–13,9 Jahre<br />

Platz 3 mit 89 Punkten<br />

Brusendorf/Motzen I<br />

Platz 2 mit 92 Punkten Miersdorf I<br />

Platz 1 mit 96 Punkten<br />

Schenkendorf/ Krummensee<br />

Altersklasse 14–17 Jahre<br />

Platz 3 mit 20 Punkten Schönefeld<br />

Platz 2 mit 21 Punkten Bestensee<br />

Platz 1 mit 28 Punkten Kruschkow<br />

Quelle: M. Tadra<br />

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Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38


→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Schallschutz<br />

in Komplettleistung<br />

Quelle: Gunda Leiß<br />

Startet mit ihrem Quartett den diesjährigen Jazzsommer in Schulzendorf: Jessica Gall.<br />

Veranstaltungstipps<br />

12. Schulzendorfer Jazzsommer<br />

Jazzfreunde können sich wieder auf vier Konzerte<br />

mit Jazz vom Feinsten freuen.<br />

Am 30.<strong>06</strong>.<strong>2018</strong> eröffnet das „Jessica Gall<br />

Quartett“ mit der Schulzendorfer Sängerin<br />

Jessica Gall in der Patronatskirche Schulzendorf.<br />

Am 07.07.<strong>2018</strong> geht es weiter mit dem „Ulrich<br />

Gumpert Quartett“, am 14.07.<strong>2018</strong> folgt HANG<br />

CARAVAN mit Paul Schwingenschlögl und<br />

den Abschluss bilden am 21.07.<strong>2018</strong><br />

„Fuasi & The Latin Jazz Connection“.<br />

Die Konzerte beginnen um 19.30 Uhr. Karten<br />

werden an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

angeboten (Preis: 8 €, die Abo-Karte<br />

für 26 €).<br />

Begleitet wird der Jazzsommer durch eine<br />

Ausstellung mit Bildern von Horst W. König.<br />

SETZEN SIE<br />

KURS AUF<br />

Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

unterstützt seit vielen Jahren diese beliebte<br />

Veranstaltungsreihe.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.patronatskirche.de<br />

Leuchtende Insel in Marienwerder<br />

Es zählt zu den schönsten Festivals im Land<br />

Brandenburg. Das „Inselleuchten“ auf Marienwerder.<br />

Die kleine Insel an der Leesenbrücker<br />

Schleuse in der Nähe von Eberswalde<br />

im Barnimer Land wird in diesem Jahr wieder<br />

einer der zauberhaftesten Festivalorte sein.<br />

Gastgeber Axel Prahl hat vom 6. bis 8. Juli <strong>2018</strong><br />

wieder großartige Musiker eingeladen. Zum<br />

mittlerweile 15. Festival kommen unter anderem:<br />

die Flying Pickets, Maurizio Presidente!,<br />

The Magic of Santana und Götz Alsmann.<br />

Mehr Informationen unter: www.inselleuchten.de<br />

GESUNDHEIT!<br />

Wenn mi eine nene mi bis zu 400 Euro<br />

im Jahr für Gesundheitskurse und Aktivreisen<br />

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Wir sind für Sie da.<br />

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Brandenburg<br />

auch in Schönefeld<br />

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0800 / 869 27 77<br />

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• Holzkastenfenster<br />

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& Klempnerarbeiten<br />

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• Innendämmung<br />

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Hauptsitz Berlin-Brandenburg<br />

Eschmann GmbH & Co. KG<br />

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Tel.: +49 (0)33678 – 648-0<br />

Fax: +49 (0)33678 – 648-48<br />

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→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Nur noch wenige Wochen<br />

Der Kinder- und Jugendchor Eichwalde<br />

feiert sein 10-jähriges Jubiläum<br />

Unser Festkonzert am 23. Juni beginnt um<br />

17.00 Uhr und endet um 19.00 Uhr in der<br />

Radelandhalle Eichwalde.<br />

Für die ganz Kleinen findet von 14.00 bis<br />

16.30 Uhr vor der Radelandhalle ein kleines<br />

Kinderfest statt – ganz im Zeichen der Musik.<br />

Der Kinder- und Jugendchor Eichwalde feiert Geburtstag.<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Quelle: privat<br />

Wir zeigen einen kleinen Ausschnitt unserer<br />

beliebtesten Lieder. Außerdem haben wir<br />

uns natürlich auch Gäste eingeladen. Neben<br />

GosPop wird der Paul-Dessau-Chor dabei sein.<br />

Im zweiten Teil wird es poppiger... Mit den<br />

Mitgliedern der Berliner Band „Petticoat“ wird<br />

es dann schwungvoller. Und endlich können<br />

wir auch das Ergebnis zu unseren Arbeiten am<br />

Grease-Medley zeigen.<br />

Natürlich bedanken wir uns bei unseren Sponsoren:<br />

der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH,<br />

der MBS Stiftung und dem Landkreis Dahme-<br />

Spreewald für die Unterstützung. (Martina<br />

Büttner – Chorgemeinschaft Eichwalde e.V.)<br />

Karten gibt es an der Abendkasse<br />

oder tele fonisch unter 0176 22619953,<br />

bei Martina Büttner.<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

700 Jahre Kiekebusch<br />

Ein märkisches Dorf feiert Geburtstag<br />

Haus- und Immobilienverwaltung<br />

Holger Schmidt<br />

Wir suchen Grundstücke und Häuser<br />

für Flughafenmitarbeiter<br />

Fontaneallee 79 • 15732 Eichwalde<br />

Telefon: Immobilien: 0177/312 14 17<br />

Verwaltung: 030/675 31 <strong>06</strong><br />

www.holger-schmidt-immobilien.de<br />

· Private Arbeitsvermittlung<br />

für den Flughafen Berlin<br />

· Arbeitgeberservice<br />

· Personalberatung<br />

Termin: 23. Juni <strong>2018</strong>, ab 10 Uhr<br />

Programm:<br />

Ab 10.00 Uhr: Rundgang durch die Ausstellung<br />

„700 Jahre“ im Generationentreff<br />

Kiekebusch<br />

Ab 12.00 Uhr: Besuch der Germanen aus Klein<br />

Köris / Freilandausstellung<br />

14.00 Uhr: Grußwort des Ortsvorstehers Horst<br />

Bieber, Kaffee und Kuchen<br />

14.10 Uhr: Blasorchester<br />

15.00 Uhr: Ten-Sing-Kids aus Zeuthen<br />

16.30 Uhr: Marionettentheater<br />

17.30 Uhr: Akkordeonspieler<br />

19.00 Uhr: Band „Stella Rockt“<br />

23.00 Uhr: Feuershow<br />

Dazu: Attraktionen für die Kinder (Hüpfburg,<br />

Ponyreiten, Schminken) und Musik mit DJ<br />

Klaus<br />

Die Feldsteinkirche wurde 1693/1694 erbaut.<br />

Quelle: Manfred Tadra<br />

Dr. Hans-Peter Blisse Martina Kretschmer<br />

Tel: 030 / 25 32 45 08 · E-Mail: info@avpberlin-personal.de<br />

Spreestraße 3, 12439 Berlin · www.avpberlin-personal.de<br />

www.<br />

.de<br />

→→Wichtige Rufnummern und Adressen<br />

Besucherdienst am Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Mittelstraße 11, 12529 Berlin<br />

( (030) 6091-77770<br />

Buchung Mo.–Fr.: 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

besucherdienst@berlin-airport.de<br />

Flughafeninfo<br />

( (030) 6091-1150<br />

Anwohnerinfo<br />

umlandarbeit@berlin-airport.de<br />

Flughafenseelsorge<br />

( (030) 6091-59999<br />

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse<br />

( (0800) 2650800 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

( (030) 6091-5582<br />

Schallschutztelefon<br />

( (030) 6091-73500<br />

Mo.–Do.: 08:30 bis 17:00 Uhr<br />

Fr.: 08:30 bis 16:00 Uhr<br />

schallschutz_kontakt@berlin-airport.de<br />

BKK·VBU ServiceCenter Schönefeld<br />

Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld<br />

( (030) 726122165<br />

Mo.: 08:30 bis 17:00 Uhr<br />

Di., Do.: 08:30 bis 18:00 Uhr<br />

Mi.: 08:30 bis 15:00 Uhr<br />

Fr.: 08:30 bis 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Haus DIALOG-FORUM<br />

Mo., Di.: 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Do.: 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:30 Uhr<br />

Fr.: 09:00 bis 12:00 Uhr


→15 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

Einladung zum Wildauer Stadtfest<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Ein buntes Bühnenprogramm sorgt für abwechslungsreiche Unterhaltung.<br />

Wir, die Stadt Wildau, die Freiwillige Feuerwehr<br />

Wildau, das Wildorado und alle ortsansässigen<br />

Vereine, laden Sie recht herzlich zu<br />

unserem sechsten Wildauer Stadtfest am<br />

30. Juni <strong>2018</strong> ein.<br />

Bunt und ausgelassen unter dem Motto<br />

„Wildau macht Spaß“ geht es von 14.00 bis<br />

24.00 Uhr zur größten Wildauer Veranstaltung<br />

des Jahres rund um das Gelände der Wildauer<br />

Feuerwehr in der Ludwig-Witthöft-Straße.<br />

Tagsüber bieten wir ein familienfreundliches<br />

Areal mit Erlebnisgarantie und „Mitmachangeboten“<br />

für Jung und Alt sowie eine reichhaltige<br />

Präsentation vieler ortsansässiger Vereine.<br />

Auf der Festmeile erhalten die Sprösslinge ein<br />

großes Kinderfest mit jeder Menge Sport- und<br />

Spielaktionen sowie viele kleine und große<br />

Überraschungen. Im Bereich der Bühne gibt es<br />

immer etwas zu sehen oder zu hören.<br />

In den Abendstunden verwandelt DJ „Mario<br />

Detroit“ das Gelände der Feuerwehr in eine<br />

Open Air Diskothek. Unter freiem Himmel<br />

kann getanzt werden. Gegen 21.00 Uhr begrüßen<br />

wir „Stardouble Roland Kaiser“. Auch das<br />

darauffolgende Feuerwerk sollten Sie nicht<br />

verpassen. Es ist ein Highlight für sich und ein<br />

schöner Abschluss für den erlebnisreichen Tag.<br />

Der Eintritt ist frei und es sind ausreichend<br />

Parkplätze vorhanden.<br />

Wir freuen uns auf Sie! (Quelle: Stadt Wildau)<br />

Anzeige<br />

Schallschutzfenster<br />

in Blankenfelde-Mahlow<br />

Am 2. Juni ab 18 Uhr wird die<br />

Innenstadt zur Partymeile<br />

Die Glaserei Kurtze & Elsner GmbH ist ein Meister- und<br />

Innungsbetrieb des Glaserhandwerks. Das vielseitige<br />

Leistungsspektrum der Firma wurde in zahlreichen<br />

Neubauvorhaben und/oder Sanierungsobjekten unter<br />

Beweis gestellt. Ein weiteres Zugpferd des Unternehmens<br />

ist die schnelle Einsatzbereitschaft für seine<br />

Kunden in Notfällen und Gefahrensituationen.<br />

König Friedrich Wilhelm I. und sein Gefolge eröffnen die Höfenacht.<br />

Quelle: M. Tadra<br />

Seit über 20 Jahren ist die Firma als regionales Glaserei<br />

& Fensterbauunternehmen am Bahnhof Dahlewitz vor<br />

Ort. Durch die langjährige Erfahrung ist das Unternehmen<br />

in Fragen zum Thema "<strong>BER</strong> Schallschutz" ein<br />

kompetenter Ansprechpartner.<br />

SEIT 1994 MEISTER- & INNUNGSBETRIEB<br />

Die HÖFENACHT in Königs Wusterhausen wird<br />

am Stadtbrunnen mit Blasmusik eröffnet. Im<br />

Anschluss flanieren König Friedrich Wilhelm<br />

I. und sein Gefolge durch die Höfe. Es gibt<br />

Musik und gute Laune unter anderem mit<br />

Fish&Chicks sowie Blue Vision im Thomashof<br />

(Weinladen am Kanal), Party Tune in den Kavalierhäusern,<br />

One Horse Town im Altstadtkeller<br />

und vielen musikalischen Beiträgen<br />

und kulinarischen Genüssen auf insgesamt<br />

weiteren 21 Höfen. Preis: Eintritt frei. Infostelle/Buchung:<br />

Lokale Bahnhofstraße /<br />

Eichenallee / Cottbuser Straße / Schlossplatz<br />

/ Kirchplatz, 15711 Königs Wusterhausen,<br />

Tel.: 01577 1598793,<br />

www.citypartner-kw.de.<br />

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Schall-, Einbruch- und Brandschutzelemente, Rollläden, Markisen, Garagentore<br />

Tel.: 0 33 70 8 - 32 60 3<br />

Bahnhofstr. 86 · 15827 Blankenfelde-Mahlow<br />

www.glaserei-kurtze.de


→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes<br />

Juni <strong>2018</strong><br />

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STAHLZÄUNE CARPORTS KAMINE<br />

www.zaun-kw.de TEL 03375 211456 FUNK 0172 936 1837<br />

Gewerbepark 37 D, 15711 Königs Wusterhausen OT Zeesen<br />

Quelle: www.tkt-berlin.de<br />

Anfang der 70er gehörte die Modern Soul Band zu den meist produzierten Bands der DDR.<br />

50-jähriges Bühnenjubiläum<br />

mit ganz viel Soul<br />

Die Modern Soul Band (MSB) sorgt für jazzige<br />

Soul-Stimmung in Köpenick<br />

Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />

Zum 50. Geburtstag der Modern Soul Band<br />

organisiert der Tourismusverein Berlin Treptow<br />

Köpenick e.V. am 6. Juli <strong>2018</strong> im restaurierten<br />

Rathaus Innenhof in Köpenick ein Live<br />

Konzert der extra Klasse.<br />

Ab 19.30 Uhr nimmt MSB die Besucher mit<br />

auf eine musikalische Zeitreise quer durch die<br />

spannende Bandgeschichte mit ihrem unverkennbaren<br />

Musikstil.<br />

Gegründet wurde die Modern Soul Band im Juli<br />

1968 von „Hugo“ Laartz und Eugen Hahn. Der<br />

2001 verstorbene Klaus Nowodworski agierte<br />

als Sänger. Rund 100 Musiker gaben sich im<br />

Laufe der Jahre bei MSB die Klinke in die Hand,<br />

wie Hansi Biebl, Conny Bauer, Uwe Haßbecker,<br />

Christian Liebig, Bernd Haucke „Pitti“ Piatkowski<br />

, Christian „Zwiebel“ Schmidt … u.v.m. Was<br />

jedoch blieb war ein unverkennbarer Bläsersatz<br />

– das Markenzeichen der Band.<br />

Als besondere Gäste sind dabei: Uschi Brüning,<br />

Regine Dobberschütz, Klaus Lenz, Conny<br />

Bauer, Henry Kotowski, Peter Pabst und Tobias<br />

Unterberg. Es wird gesoult, gebluest, gerockt<br />

und gejazzt! Begleitet werden sie durch die<br />

<strong>aktuell</strong>e MSB Besetzung: Hugo Laartz, Mathias<br />

Fuhrmann, Jörg Dobersch, „Nick“ Nicklisch,<br />

Fery Grott, D. Mercedes Wendler, Stephan<br />

Bohm und Dirk Lorenz.<br />

Die Tickets (VVK 24,00 Euro zzgl. Vvk.-Gebühr,<br />

Abendkasse) und das Programm gibt es unter<br />

www.tkt-berlin.de, in der Touristinformation<br />

Köpenick sowie allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und über www.reservix.de<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> verlost 2 mal 2 Freikarten<br />

→→Teilnehmen<br />

Bitte schicken Sie bis zum 15.<strong>06</strong>.<strong>2018</strong><br />

eine Postkarte mit Ihrem Namen und<br />

Ihrer Telefonnummer und dem Stichwort<br />

„Gewinnspiel <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“ an die<br />

ELRO Verlagsgesellschaft, Eichenallee 8,<br />

15711 Königs Wusterhausen, oder senden<br />

Sie eine Mail an: j.kobs@elroverlag.de<br />

→→Gewinner<br />

der Ausgabe <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> Mai <strong>2018</strong>:<br />

Tickets für den Weltballon haben<br />

gewonnen: Nikolaus B. aus<br />

Eichwalde und Gabriele P. aus Königs<br />

Wusterhausen. Die Gewinner wurden<br />

benachrichtigt.<br />

www.<br />

.de

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