28.05.2018 Aufrufe

e-paper trebict-1

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Třebíč<br />

Tourismus<br />

Kultur<br />

Business<br />

Die geheime Kulturstadt in<br />

Tschechien<br />

Powidl EDITION


E D I T O R I A L<br />

LIEBE LESER!<br />

Nach dem Nowitschok-Anschlag auf Skripal wurde die<br />

russische Regierung der Urheberschaft des Attentates<br />

verdächtigt, was zu diplomatischen Sanktionen durch<br />

Großbritannien, den USA und den meisten Ländern<br />

der EU, auch Tschechien, geführt hat. Russland verteidigte<br />

sich immer wieder mit dem Argument, dass das<br />

Gift genauso auch in anderen Gebieten des ehemaligen<br />

sowjetischen Einflussbereichs hergestellt werden könne,<br />

und nannte dabei namentlich Tschechien. Premier Babiš<br />

hat diese Anschuldigungen aus Moskau als „absurde und<br />

gemeine Lüge“ zurückgewiesen.<br />

In einem Interview mit dem Fernsehsender Barrandov<br />

TV tätigte Zeman aber die oben angeführten Aussagen,<br />

wonach es in Brünn eine Produktionsstätte für diese<br />

Substanz gäbe. Der Kampfstoff aus Tschechien trage die<br />

Bezeichnung A-230 sei „in kleinen Mengen“ erzeugt,<br />

getestet und „gleich darauf vernichtet“ worden, sagte<br />

der Präsident. Zemans Aussagen wurden auch vom Büro<br />

des Premiers bestätigt. Allerdings wurde von einem<br />

„Missverständnis“ gesprochen. Das tschechische Nowitschok<br />

werde zum Schutz von Soldaten und Zivilisten<br />

gewonnen. Es unterscheide sich wesentlich von der gegen<br />

Skripal verwendeten Substanz, die die Bezeichnung<br />

A-234 trägt.<br />

Der BIS hat mit seiner gegenteiligen Behauptung jene Es unterscheide<br />

sich wesentlich von der gegen Skripal verwendeten<br />

Substanz, die die Bezeichnung A-234 trägt.Der BIS hat mit<br />

seiner gegenteiligen Behauptung je Substanz, die die Bezeichnung<br />

A-234 trägt.<br />

Der BIS hat mit seiner gegenteiligen Behauptung je


INHALTSVERZEICHNIS<br />

7 19<br />

18<br />

DER JÜDISCHE FRIEDHOF<br />

13<br />

DIE GESCHICHTE DER<br />

STADT<br />

ITALIENISCHES FLAIR AUCH IN<br />

DEN KNEIPEN<br />

TOURISMUS & KULTUR<br />

10 Ein Rundgang durch das<br />

jüdische Viertel<br />

15 Die Basilika St Prokop<br />

18 Der jüdische Friedhof<br />

15 Dei Gschichte der Familie<br />

Subak<br />

18 Der jüdische Friedhof<br />

15 Kulinarik und ander Feinheiten<br />

18 Festivals & Konzerte<br />

15 Ein Wohlfühlwochenende<br />

in der Stadt<br />

BUSINESS<br />

18 Seminare & Wellness<br />

15 Kreaktive Produkte<br />

18 Interview mit Herrn John


Ein Rundgang<br />

durchs jüdische<br />

Viertel


Das Jüdisches Viertel<br />

Jüdische Kultur und Tradition in der Geschichte der<br />

tschechischen links einen erheblichen Platzbedarf,<br />

sie sind auch auf dem UNESCO-Weltkulturerbe vertreten.<br />

Es ist das einmalig erhaltene jüdische Viertel<br />

in der südwestlichen Stadt Mähren in Trebic. Třebíč<br />

befindet sich zwischen den Städten Brno, Jihlava<br />

und Znojmo, und die reiche Vielfalt der religiösen<br />

Denkmäler, berühmteste davon ist die romanischgotische<br />

Basilika St. Prokop, der von der UNESCO<br />

zusammen mit jüdischer Stadt aufgeführt wurde.<br />

Das einzigartige jüdische Viertel<br />

Trebic bietet einzigartige Strukturen auch seltenes<br />

und einzigartiges Beispiel für eine enge Koexistenz<br />

der christlichen und jüdischen Kultur vom Mittelalter<br />

bis zum 20. Jahrhundert. Die Anfänge der Stadt<br />

reichen, wenn mährischen Přemysliden Oldřich<br />

Brněnský und Litold Znojemský, bis 1101 wieder<br />

ein Benediktinerkloster gegründet. Dank seiner Lage<br />

am Ufer des Flusses und die Großzügigkeit Gründer<br />

passiert an diesen Ort ein wichtiges Zentrum des<br />

religiösen Lebens und der Bildung. Der erste Nachweis<br />

der jüdischen Einwohner stammt aus dem Jahr<br />

1410, die jüdische Gemeinde im 16. Jahrhundert<br />

dokumentiert. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts<br />

war eine der größten jüdischen Gemeinden in Mähren.<br />

Der Bezirk ist besonders wertvoll ursprüngliche<br />

Häuser und historisches Originallayout. Das jüdische<br />

Viertel bietet einen sehr begrenzten Raum Merkmale<br />

jüdischen Urbanismus.<br />

Wir können also ganz dicht Gebäude, verwinkelte<br />

Gassen, dunkle Ecken sehen, gewölbte Durchgänge<br />

und romantische Plätze. Bezirk umfasst etwa 120<br />

Wohngebäuden, die die Gebäude der ehemaligen<br />

jüdischen Institutionen ergänzen - das Rathaus, die<br />

Schule, das Rabbinat und Armenhaus. Hintere Synagoge<br />

bietet zusätzlich seine Exposition gegenüber<br />

zeitgenössischen Informationen über die Geschichte<br />

des jüdischen Viertels. Vordere Synagoge dient heute

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!