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zenverein, engagierte sich vor allem <strong>de</strong>r<br />
Gewosie-Nachbarschaftshilfeverein bei <strong>de</strong>r<br />
Organisation und Durchführung ansprechen<strong>de</strong>r<br />
Freizeitaktivitäten für die Kin<strong>de</strong>r aus Bergneustadt<br />
und <strong>de</strong>m Umland. Meike Krämer,<br />
Diplom-Sozialpädagogin d<strong>es</strong> För<strong>de</strong>rkreis<strong>es</strong><br />
für Kin<strong>de</strong>r, Kunst & Kultur hatte in di<strong>es</strong>em Jahr<br />
die Ferienspaßorganisation übernommen und<br />
all<strong>es</strong> mit Bravur gemeistert. Mit <strong>de</strong>m Abschlussf<strong>es</strong>t<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz mit Zirkus<br />
Orlando und <strong>de</strong>m Spielmobil d<strong>es</strong><br />
För<strong>de</strong>rkreis<strong>es</strong> been<strong>de</strong>ten die Organisatoren<br />
<strong>de</strong>n Sommer-Ferienspaß 2010 En<strong>de</strong> August.<br />
Erika Köster als Schatzmeisterin d<strong>es</strong><br />
Sport- und För<strong>de</strong>rvereins d<strong>es</strong> Freibad<strong>es</strong><br />
verabschie<strong>de</strong>t<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung d<strong>es</strong><br />
Sport- und För<strong>de</strong>rverein d<strong>es</strong> Freibads Bergneustadt<br />
im Clubra<strong>um</strong> d<strong>es</strong> Schwimmbad<strong>es</strong><br />
Anfang September wur<strong>de</strong> Erika Köster nach<br />
langjähriger Vorstandstätigkeit in ihrer Funktion<br />
als Schatzmeisterin verabschie<strong>de</strong>t. Der Vorsitzen<strong>de</strong><br />
d<strong>es</strong> Vorstand<strong>es</strong>, Hans-Otto Becker,<br />
bedankte sich im Namen d<strong>es</strong> g<strong>es</strong>amten Vorstand<strong>es</strong><br />
für ihre jahrelange Tätigkeit und ihr<br />
überaus hoh<strong>es</strong> Engagement. Ihr wur<strong>de</strong> dazu<br />
mit <strong>de</strong>n b<strong>es</strong>ten Wünschen für die weitere Zukunft<br />
ein großer Bl<strong>um</strong>enstrauß überreicht.<br />
„Ein Herz für Bergneustadt“ packte an<br />
– Unkraut raus und Bl<strong>um</strong>en rein<br />
Die Ecke Steinstraße/<strong>Stadt</strong>graben führt direkt<br />
in die Altstadt und als Eingang in die Altstadt<br />
hatten sich die Anwohner schon vor<br />
Jahren gewünscht, dass die Ecke ansprechen<strong>de</strong>r<br />
g<strong>es</strong>taltet wird. Nach <strong>de</strong>m langen kalten<br />
Winter und <strong>de</strong>r Hitzeperio<strong>de</strong> im Sommer<br />
waren einige Pflanzen <strong>de</strong>r ursprünglichen<br />
Bepflanzung eingegangen und das Unkraut<br />
sehr hoch gewachsen. Im August wur<strong>de</strong> die<br />
Ecke noch einmal gründlich von Mitglie<strong>de</strong>rn<br />
d<strong>es</strong> Vereins „Ein Herz für Bergneustadt“ gejätet<br />
und die kahlen Stellen mit neuen Blühpflanzen<br />
versehen. Die Bl<strong>um</strong>en wur<strong>de</strong>n vom<br />
Bl<strong>um</strong>enhaus Kr<strong>um</strong>me g<strong>es</strong>pen<strong>de</strong>t.<br />
„Vielen Dank an die Anwohner, die mithelfen<br />
und mitpflegen, dass <strong>es</strong> möglich ist,<br />
solche Ecken in <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> anzulegen“, so<br />
Winfried Werkshage, <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> d<strong>es</strong><br />
Verschönerungsvereins.“ Es wäre gut, wenn<br />
auch in Zukunft viele Anwohner mithelfen<br />
wür<strong>de</strong>n, Müll und Unkraut aus <strong>de</strong>n Beeten<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> zu entfernen.“<br />
Aktive Mithilfe im Verein ist übrigens sehr erwünscht.<br />
Im Herbst ist eine weitere Pflanzentauschbörse<br />
am Heimatmuse<strong>um</strong> geplant und<br />
die Pflanzaktionen für das nächste Jahr wer<strong>de</strong>n<br />
konzeptionell vorbereitet. Wer gerne mitarbeiten<br />
o<strong>de</strong>r als passiv<strong>es</strong> Mitglied <strong>de</strong>n Ver-<br />
Mit einem Abschlussf<strong>es</strong>t <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Rathausplatz en<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r Sommerferienspaß 2010.<br />
ein mit 15 Euro im Jahr unterstützen möchte,<br />
kann sich bitte bei Winfried Werkshage, Tel.:<br />
02261/4 23 15, mel<strong>de</strong>n.<br />
Einmal im Jahr fliegt <strong>de</strong>r „Ste-Ma-<br />
Chor“ aus<br />
Am 4. September machte sich <strong>de</strong>r Kirchenchor<br />
<strong>de</strong>r Kath. Kirchengemein<strong>de</strong> St.<br />
Stephanus- St. Matthias (Ste-Ma-Chor) mit<br />
einigen Gästen <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Weg nach Lindlar<br />
z<strong>um</strong> dortigen Freilichtmuse<strong>um</strong>. Die 24 Teilnehmer<br />
d<strong>es</strong> Ausflug<strong>es</strong> ließen sich gerne in<br />
die Lebensverhältnisse <strong>de</strong>r Bergischen Bauern<br />
und Handwerker im letzten Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
entführen: So sahen sie im bis 1984 noch<br />
bewirtschafteten letzten Hof <strong>de</strong>r Ortschaft<br />
Steinscheid, dass eine Familie mit neun Kin<strong>de</strong>rn<br />
mit nur zwei Schlafzimmern zurecht<br />
kam. In <strong>de</strong>r alten Schmie<strong>de</strong> kamen einem<br />
<strong>de</strong>r Ausflügler Erinnerungen an seine Lehrzeit<br />
in <strong>de</strong>n Sinn. Beim Bandweberhaus wun<strong>de</strong>rten<br />
sich die B<strong>es</strong>ucher darüber, dass die<br />
Handwerkerfamilie einerseits einfach und<br />
schlicht im Arbeitsra<strong>um</strong>, wo auch die Bän<strong>de</strong>r<br />
am ri<strong>es</strong>igen Webstuhl herg<strong>es</strong>tellt wur<strong>de</strong>n,<br />
lebte, aß und arbeitete, an<strong>de</strong>rerseits<br />
aber auch im Wohnzimmer wertvolle und<br />
g<strong>es</strong>chmackvolle Möbel stan<strong>de</strong>n.<br />
Bei Kaffee und <strong>de</strong>n typischen Bergischen<br />
Waffeln mit Sahne und Kirschen konnten<br />
die Bergneustädter Ausflügler anschließend<br />
die Sonne <strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Terrasse d<strong>es</strong><br />
Lingenbacher Hof<strong>es</strong> genießen und dabei<br />
Lebens<strong>um</strong>stän<strong>de</strong> und Lebensweise <strong>de</strong>r<br />
Bergischen Bewohner vor 100 Jahren mit<br />
<strong>de</strong>n heutigen vergleichen und diskutieren.<br />
In <strong>de</strong>r St. Appolinaris-Kirche in Lindlar-<br />
Frielingsdorf sang <strong>de</strong>r Chor bei <strong>de</strong>r Vorabendm<strong>es</strong>se<br />
abschließend einige Chorsätzen. Nicht<br />
weit von <strong>de</strong>r Kirche erwartete die Sängerschar<br />
nach <strong>de</strong>m Gott<strong>es</strong>dienst‚ <strong>de</strong>r „Pfannkuchen-<br />
Himmel“ z<strong>um</strong> abendlichen Essen und gemütlichem<br />
Abschluss d<strong>es</strong> ereignisreichen Tag<strong>es</strong>.<br />
Kulturfahrt d<strong>es</strong> Heimatvereins „F<strong>es</strong>te<br />
Neustadt“ an die Mosel<br />
Die Mittelmosel war Ziel einer Kulturfahrt d<strong>es</strong><br />
Heimatvereins Bergneustadt im September.<br />
Beilstein war erste Station <strong>de</strong>r mehr als 40<br />
Heimatfreun<strong>de</strong>. Der kleine malerisch gelegene<br />
Weinort, überragt von <strong>de</strong>r Burgruine<br />
Metternich, war Drehort für eine Reihe von<br />
Filmen, in <strong>de</strong>nen unter an<strong>de</strong>rem als Hauptdarsteller<br />
Curd Jürgens und Heinz Rühmann<br />
mitwirkten. Die Klosterruine Stuben beeindruckte<br />
durch ihre Lage in <strong>de</strong>r Moselschleife<br />
bei Bremm. Der Berg Calmont („warmer<br />
Berg“) machte seinem Namen spürbar alle<br />
Ehre: Die spätsommerliche Sonne fing sich<br />
am <strong>auf</strong>ragen<strong>de</strong>n steilsten Weinberg Europas.<br />
Die Staustufe mit Schleuse bei St. Al<strong>de</strong>gund<br />
li<strong>es</strong> b<strong>es</strong>tens erkennen, welche Be<strong>de</strong>utung<br />
di<strong>es</strong>e Bauwerke für die ganzjährige Schifffahrt<br />
<strong>auf</strong> <strong>de</strong>r Mosel haben. Zell, Traben-<br />
Trarbach mit seinem eindrucksvollen <strong>Stadt</strong>tor<br />
und Bernkastel-Ku<strong>es</strong> run<strong>de</strong>ten die Schönheiten<br />
<strong>de</strong>r Mosellandschaft und seinen<br />
schmucken Orten ab. Überrascht wur<strong>de</strong> die<br />
Teilnehmer beim gemütlichen Abschluss in<br />
Bild links: Arbeiten für ein schön<strong>es</strong> <strong>Stadt</strong>bild - <strong>de</strong>r Verein „Ein Herz für Bergneustadt“.<br />
Bild rechts: Ein inter<strong>es</strong>santer Ausflug - <strong>de</strong>r Chor <strong>de</strong>r Kath. Kirchengemein<strong>de</strong> St. Stephanus/St. Matthias b<strong>es</strong>uchte das Freilichtmuse<strong>um</strong> Lindlar.<br />
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