2018-06__Pfarrbrief_Sankt-Martin-Wegberg

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KommMa! & mehr Pfarr Brief Juni 2018 · Seite 8 KommMa!+mehr INFORMATIONEN FÜR ALLE (KOMMUNION-) KINDER UND ERWACHSENEN Holtumer Oktav 2018 Kinderbibelstunde Am Freitag, 6. Juli 2018 sind alle Kinder der Pfarrei St. Martin zur Wallfahrt der Kinder nach Holtum eingeladen. Um 18.00 Uhr wollen wir dort KommMa!- Gottesdienst feiern: „Komm“ zu „Ma-ria“… Danach wartet dann noch ein Eis auf die kleinen (und großen) Pilger und Pilgerinnen… Das KommMa!-Team Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigten, Ihr Kind wird nach den Sommerferien 2018 die 3. Klasse der Grundschule besuchen. Es hat dann das Alter erreicht, in dem die Kinder der Pfarrei St. Martin Wegberg auf das Fest der Erstkommunion vorbereitet werden. Informationsabend zur Erstkommunionvorbereitung (zur Wahl): Mittwoch, 13.06.2018 oder Donnerstag, 14.06.2018 jeweils um 20:00 Uhr in Wegberg, im Refektorium des ehemaligen Klosters, Wegberg, Rathausplatz 4. Der Eingang ist im Glashaus zwischen Kirche und Pfarrbüro. Die Termine der Kommunionfeiern Sonntag, 28. April 2019 Beeck 09:30 Uhr Rath-Anhoven 11:30 Uhr Wegberg 13:30 Uhr GEMEINSAME DANKMESSE Montag, 29. April, 10:00 Uhr in Beeck Sonntag, 5. Mai 2019 Merbeck 09:30 Uhr Klinkum 09:30 Uhr Wegberg 11:30 Uhr GEMEINSAME DANKMESSE Montag, 6. Mai, 10:00 Uhr in Wegberg Sonntag, 12. Mai 2019 Arsbeck 09:30 Uhr Dalheim 11:30 Uhr Wildenrath 11:30 Uhr GEMEINSAME DANKMESSE Montag, 13. Mai, 10:00 Uhr in Arsbeck Änderungen vorbehalten Bibelstunde im Mai: Wir haben uns mit der Schöpfung beschäftigt und draußen Dinge gesammelt, die uns zum Staunen bringen und für die wir dankbar sind. Dazu haben wir gesungen. „Du hast uns deine Welt geschenkt... - Herr, wir danken dir!“ Das KommMa!-Team Die Bibelstunde am 1.6. fällt aus, es ist Schulfest in der Wildenrather Schule. Nächster Termin 6.7. Bist du dabei? Anmeldung nicht erforderlich. Kontakt: Eva Sander, kinderbibelstunde@SanktMartinWegberg.de KommMa!-Messen im Juni: Sonntag, 03. Juni, 11.00 Uhr in Wegberg, St. Peter und Paul – mit den Liedersternchen, dem Schulchor der Erich Kästner Schule Wegberg Sonntag, 10. Juni, 11.00 Uhr in Beeck, St. Vincentius Sonntag, 17. Juni, 11.00 Uhr in Arsbeck, St. Adelgundis Sonntag, 24. Juni - 11.00 Uhr in Klinkum, Zur Heiligen Familie Ab Juli feiern wir jeden Sonntag um 11 Uhr KommMa!-Messe in unserer Pfarrkirche in Wegberg Sabine Heldens, Klinkum ; Pfarrvikar Theo Wolber; Petra Elbern, Klinkum; Kaplan Michael Marx ; Pfarrer Franz Xaver Huu Duc Tran Kontakt: KommMa@SanktMartinWegberg.de
Seite 9 · Juni 2018 Von Monika Hartmann „10.00 Uhr am Samstagmorgen ist einfach viel zu früh“ meint Emma auf die Frage, wie ihr der Sponsorenlauf im Rahmen der Firmvorbereitung gefällt. Corinna findet: „Die Aktion ist eine gute Sache. Wir tun etwas Gutes, wandern mit Freunden und in Gemeinschaft mit anderen. Auch sich zu unterhalten - ganz anders als im Schulalltag.“ Dem sommerlichen Wetter und dem Anlass entsprechend luftig und sportlich gekleidet marschierten am ersten Samstag im Mai rund 100 Jugendliche, mit Das kleine Lob Es war einmal ein kleines Lob, das größer werden wollte. Die Mutter strich ihm über den Kopf und meinte: „Ich fürchte, du bleibst ein kleines Lob. Aber vergiss nie: Ein kleines Lob ist besser als der größte Befehl!“ Auf seiner Wanderung in die weite Welt kam es zu einem Mann, der gerade sein Auto putzte. „Kannst du mich nicht gebrauchen – zum Loben?“ fragte das kleine Lob. Aber der putzte weiter und sagte: „Wozu loben? Ich arbeite, damit ich Geld verdiene und ich putze, damit mein Auto sauber wird. Alles, was ich tue, hat seinen Nutzen. Aber loben? Loben ist zu nichts nütze!“ Das kleine Lob schluckte und ging weiter. Kurze Zeit später traf es einen kleinen Jungen. „Ich fände es schön, wenn du mich brauchen könntest!” Pfarr DEM KREUZ HINTERHER FIRMLINGE AUF SPONSORENLAUF dem Pilgersegen gestärkte Firmbewerber von der Pfarrkirche in Wegberg los - dem von ihnen abwechselnd getragenen Kreuz hinterher. Für drei Hilfsprojekte haben in diesem Jahr die Jugendlichen, Eltern, Verwandte und Nachbarn um ein Sponsering für jeden gegangenen Kilometer gebeten. Die Elterninitiative Kinderkrebsklinik Düsseldorf soll ebenso unterstützt werden wie Abbé George mit der Kinder- und Krankenstation in Magara/Burundi. Von dem dritten Projekt berichtet zu Beginn der Pilgerwanderung noch in Da meinte der Junge aufgebracht: „Pah, loben! Was denn? Etwa die Schulaufgaben, die ich jetzt machen muss? Oder ich immer mein Zimmer aufräumen muss? Nee, das alles ist eher zum Ärgern!” Das kleine Lob schlich sich traurig davon. Will denn niemand mehr loben? Und das kleine Lob traf auf eine alte Frau. „Wen soll ich denn loben?” sagte sie unzufrieden. „Meine Kinder, die sich nicht um mich kümmern? Oder den Arzt, der schon zwei Jahre nix gegen mein Rheuma findet? „Vielleicht könntest du ja ein kleines bisschen Gott loben und danken”, sagte das kleine Lob vorsichtig. „Ach du liebe Zeit”, rief die alte Frau, „heute ist doch nicht Sonntag!?” „Vielleicht dafür” - das Lob blieb hartnäckig - „dass du noch lebst, dass du immer zu essen hast, die Sonne und die Blumen sehen kannst … “. „Was ist das alles gegen mein Rheuma und mein Alleinsein?“ unterbrach die alte Frau. So wanderte das kleine Lob weiter. Es war traurig und dachte: „Alle sagen immer nur: Warum? Was bringt das? Ich habe es zu schwer! – Dabei gehöre ich doch zum Lebenswichtigsten Brief der Kirche Guido Knippenberg, Lehrer am Maximilian-Kolbe-Gymnasium. Er engagiert sich mit der Schul-AG „All 4 all“ für ein Hilfsprojekt in Kapstadt „Where rainbows meet“. Simone erzählt unterwegs von diesem Hilfsprojekt, bei dem ein Kindergarten in einem Slumstadtteil von Kapstadt sowie ein Selbsthilfeprojekt für junge Frauen in einer Nähwerkstatt gefördert werden soll. Als AG-Mitglied ist Simone im letzten Herbst mit einer Gruppe nach Südafrika gereist und konnte sich persönlich ein Bild von der Situation in überhaupt: Leben, lieben und loben – nur ein Buchstabe ist jeweils anders! Wenn das Leben lebenswert ist, dann ist es auch liebenswert und dann ist es auch lobenswert. Und soll dann nicht auch Der gelobt werden, Der das Leben geschenkt hat?” Sponsorenlauf · Das kleine Lob Kapstadt machen. Die Fröhlichkeit und Dankbarkeit der Kinder dort hat sie ebenso beeindruckt wie die Lebensfreude der Menschen, die nach unseren Maßstäben eigentlich wenig besitzen und nicht zuletzt auch die Schönheit des Landes. Auf dem Pilgerweg ging es zunächst zur Ulrichskapelle in Tüschenbroich, später zu einer kleinen Rast mit „Apfel und Schokoriegel-Stärkung“ auf dem Bauernhof der Familie Kresken in Uevekoven. Diakon René Brockers erwartete uns dann in der kleinen Kirche St. Barbara in Uevekoven und hat uns sehr anschaulich von deren Geschichte erzählt. Die beiden alten Kirchglocken wurden von den Jugendlichen spontan und ausgiebig geläutet. Kevin fand das alles schon ganz o.k., auch wenn der Kopfhörer zum Musikhören hatte zu Hause bleiben müssen. Für das Katechetenteam ist die schon fast traditionelle Sponsorenwanderung im Rahmen der Firmvorbereitung ein gelungenes Gemeinschaftserlebnis – miteinander Unterwegsein zu sein und etwas für andere Menschen tun zu können, verbindet. Und das kleine Lob kam zu dem Schluss: „Wer sich Zeit nimmt, Atem zu holen, wer wieder richtig sehen lernt, wer die richtigen Maßstäbe setzt, der kann danken und findet zur Freude zurück. Ja, und der muss einfach loben!“ (Quelle unbekannt, bearbeitet)
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